Die Hallen der magischen Künste zu Megina
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Berren Arwar
- Tempelritter
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- Registriert:Mo 4. Mai 2009, 11:19
Es klopfte dumpf an der Tür und einen Augenblick später war sie geöffnet. Berren betrat den Raum und verbeugte sich leicht vor den beiden. Er hatte seine Gewandung gegen eine gewöhnliche Adepten Robe ohne viele Verzierungen getauscht und würde so auf den Gängen der Akademie in der Menge fast unsichtbar sein.
„Ah Meister Ratenfels welch glückliche Fügung das ihr noch nicht begonnen habt. Ich wollte schon lange einmal wieder einer so ausgefallenen Prüfung beiwohnen.“ bei den Worten schmunzelte er leicht und blickte dann zu Elaria. „Natürlich nur wenn es dir nichts aus macht“
„Ah Meister Ratenfels welch glückliche Fügung das ihr noch nicht begonnen habt. Ich wollte schon lange einmal wieder einer so ausgefallenen Prüfung beiwohnen.“ bei den Worten schmunzelte er leicht und blickte dann zu Elaria. „Natürlich nur wenn es dir nichts aus macht“
Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Für Berren bedeutete der Raum nichts neues. Er kannte ihn zur Genüge, denn schließlich war er ihm alleine aus seiner Zeit als Lehrmeister hinreichend bekannt. Nichts hatte sich geändert, alles war an seinem Platz wie auch schon vor Jahrzenten und wahrscheinlich würde es in 100 Jahren auch noch so sein.
Meister Ratenfels schien zuerst zornig über die Störung zu sein. Als er aber registrierte, dass es Berren war, nickte er nur leicht zur Begrüßung.
Berren kannte ihn lange genug um zu wissen das er ihm nicht grollen würde.
"Ihr stört nicht Berren. Ihr beschleunigt nur, was wir ohnehin bald begonnen hätte. Eine Vorstellung erübrigt sich, nachdem ihr euch auf der Turney schon kennengelernt habt."
Es war eine sachliche Aussage ohne mitschwingen einer Emotion.
Man merkte alleine daran, dass Ratenfels in Gedanken bereits bei den folgenden Ereignissen war.
"Hat einer von euch noch Fragen bevor ich mit meinen Ausführungen beginne?"
Meister Ratenfels schien zuerst zornig über die Störung zu sein. Als er aber registrierte, dass es Berren war, nickte er nur leicht zur Begrüßung.
Berren kannte ihn lange genug um zu wissen das er ihm nicht grollen würde.
"Ihr stört nicht Berren. Ihr beschleunigt nur, was wir ohnehin bald begonnen hätte. Eine Vorstellung erübrigt sich, nachdem ihr euch auf der Turney schon kennengelernt habt."
Es war eine sachliche Aussage ohne mitschwingen einer Emotion.
Man merkte alleine daran, dass Ratenfels in Gedanken bereits bei den folgenden Ereignissen war.
"Hat einer von euch noch Fragen bevor ich mit meinen Ausführungen beginne?"
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Berren Arwar
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Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Berren schüttelte leicht den Kopf und schloss dir Tür und hört dann den Ausführungen von Meister Ratenfels aufmerksam zu.
Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Als auch Elaria keine Anstalten machte ihn etwas zu fragen führte er weiter aus.
"Nun gut. Die Kunst der Bann- und Schutzkreismagie ist euch beiden in der Theorie zur Genüge bekannt. Aber …" (er lies das Wort eine Weile in der Luft schweben) …
"es ist etwas ganz anderes wenn man diesen Zauber in der Theorie sprechen muss oder ihn wirklich zur Verteidigung braucht. Die Magie bildet bei einem Schutzkreis eine Wand um den Wirkenden herum. Diese Wand kann nach Wunsch des Magiers gegenüber physischen Dingen errichtet werden oder aber gegenüber physischen und spektralen Wesenheiten. Letztere deswegen da es sich dabei um magische Geschöpfe handelt.
Ein Bannkreis ist eine Umkehrung der astralen Muster. Im Grunde also eine Spiegelung, da man die magischen Kräfte im Kreis hält und nicht daraus fernhalten möchte. In der Theorie klingt dies simpel, aber es stellt denoch eine andere magische Formel da. Denn man steht hierbei gemeinhin nicht im Kreis um ihn zu kontrollieren, sondern vielmehr ist im Kreis die gefangene sphärische Wesenheit."
Er hatte fast gesprochen ohne Luft zu holen und ergänzte noch mehrere Details. Sowohl Berren wie auch Elaria hatten die Befürchtung, dass er sich in einem theoretischen Vortrag verlieren würde, als er dann doch endlich zum Kern seiner Ausführung kam.
"Die Kreise die ihr dort auf dem Boden seht, erfüllen einen ganz bestimmten Zweck. Ihr seht den großen Kreis in der Mitte? Seine Schutzrunen weisen ihn als Bannkreis aus. Aber er wird durch zwei kleine Kreise unterbrochen. Beide kreuzen ihn.
Die kleinen Kreise sind eine Besonderheit, denn sie sind Bann- und Schutzkreis in einem in unserem Experiment. Bannkreis da sonst der Kreis unvollständig wäre und das Wesen ihn verlassen könnte. Schutzkreis um den darinstehenden vor dem Wesen im großen Kreis zu schützen. Denn wenn eben jener unvollständig wäre, würde dies bedauerlich für die Personen in den kleinen Kreisen sein.
Ihr seht wie wichtig also die richtige Beherrschung der Magie sein kann.
Deine Aufgabe ist nun sehr simpel Elaria. Du siehst den kleinen Kreis zu deiner Rechten. Dieser Kreis wird dein Ausgangspunkt sein. Errichte darin deinen Schutzkreis. Da du noch Adepta bist und dir die geeigneten Formeln nicht gänzlich offen stehen unterstützt dich der feste Kreis dieses Raumes dabei. Bereite vor was du für richtig erachtest.
Du Berren wirst nun anstatt meiner selbst den linken Kreis einnehmen. Da du der Mentor Elarias werden möchtest, kannst du direkt damit beginnen. Ich selbst werde mich dann an die Vorbereitungen des Testes machen. Nehmt euch Zeit und besprecht alles nötige."
Als er endlich geendet hatte blickte er in die Runde …..
"Nun gut. Die Kunst der Bann- und Schutzkreismagie ist euch beiden in der Theorie zur Genüge bekannt. Aber …" (er lies das Wort eine Weile in der Luft schweben) …
"es ist etwas ganz anderes wenn man diesen Zauber in der Theorie sprechen muss oder ihn wirklich zur Verteidigung braucht. Die Magie bildet bei einem Schutzkreis eine Wand um den Wirkenden herum. Diese Wand kann nach Wunsch des Magiers gegenüber physischen Dingen errichtet werden oder aber gegenüber physischen und spektralen Wesenheiten. Letztere deswegen da es sich dabei um magische Geschöpfe handelt.
Ein Bannkreis ist eine Umkehrung der astralen Muster. Im Grunde also eine Spiegelung, da man die magischen Kräfte im Kreis hält und nicht daraus fernhalten möchte. In der Theorie klingt dies simpel, aber es stellt denoch eine andere magische Formel da. Denn man steht hierbei gemeinhin nicht im Kreis um ihn zu kontrollieren, sondern vielmehr ist im Kreis die gefangene sphärische Wesenheit."
Er hatte fast gesprochen ohne Luft zu holen und ergänzte noch mehrere Details. Sowohl Berren wie auch Elaria hatten die Befürchtung, dass er sich in einem theoretischen Vortrag verlieren würde, als er dann doch endlich zum Kern seiner Ausführung kam.
"Die Kreise die ihr dort auf dem Boden seht, erfüllen einen ganz bestimmten Zweck. Ihr seht den großen Kreis in der Mitte? Seine Schutzrunen weisen ihn als Bannkreis aus. Aber er wird durch zwei kleine Kreise unterbrochen. Beide kreuzen ihn.
Die kleinen Kreise sind eine Besonderheit, denn sie sind Bann- und Schutzkreis in einem in unserem Experiment. Bannkreis da sonst der Kreis unvollständig wäre und das Wesen ihn verlassen könnte. Schutzkreis um den darinstehenden vor dem Wesen im großen Kreis zu schützen. Denn wenn eben jener unvollständig wäre, würde dies bedauerlich für die Personen in den kleinen Kreisen sein.
Ihr seht wie wichtig also die richtige Beherrschung der Magie sein kann.
Deine Aufgabe ist nun sehr simpel Elaria. Du siehst den kleinen Kreis zu deiner Rechten. Dieser Kreis wird dein Ausgangspunkt sein. Errichte darin deinen Schutzkreis. Da du noch Adepta bist und dir die geeigneten Formeln nicht gänzlich offen stehen unterstützt dich der feste Kreis dieses Raumes dabei. Bereite vor was du für richtig erachtest.
Du Berren wirst nun anstatt meiner selbst den linken Kreis einnehmen. Da du der Mentor Elarias werden möchtest, kannst du direkt damit beginnen. Ich selbst werde mich dann an die Vorbereitungen des Testes machen. Nehmt euch Zeit und besprecht alles nötige."
Als er endlich geendet hatte blickte er in die Runde …..
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Berren Arwar
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- Registriert:Mo 4. Mai 2009, 11:19
Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Berren wirkte einen Augenblick überrascht bei dem Wort "Mentor". Wollte er das? Oder hat sich der alte Meister das gerade einfallen lassen um ihn etwas zu ärgern... egal er fasste sich wieder und ergriff das Wort und richtete es an Elaria.
"Als erstes ...." er hustet kurz seine Hand um kurz darauf mit einem lächeln weiter zu sprechen
"beinahe wäre ich wieder in eine alte Rolle zurückgefallen und hätte dir haarklein Anweisungen erteilt was du zu tun hast.
Aber dieses Leben liegt schon etwas zurück und so werde ich es dir überlassen zu entscheiden wie du vor gehen willst. Magie hinterlässt Spuren wie ein Wanderer durch das Unterholz, gehen viele den selben weg wird er irgendwann klar und deutlich, so wird es wahrscheinlich auch hier mit den geforderten Formeln und Konstrukten sein. Wenn du mehr Wissen musst, dann frag einfach oder sag mir wie ich dir helfen kann.
"Als erstes ...." er hustet kurz seine Hand um kurz darauf mit einem lächeln weiter zu sprechen
"beinahe wäre ich wieder in eine alte Rolle zurückgefallen und hätte dir haarklein Anweisungen erteilt was du zu tun hast.
Aber dieses Leben liegt schon etwas zurück und so werde ich es dir überlassen zu entscheiden wie du vor gehen willst. Magie hinterlässt Spuren wie ein Wanderer durch das Unterholz, gehen viele den selben weg wird er irgendwann klar und deutlich, so wird es wahrscheinlich auch hier mit den geforderten Formeln und Konstrukten sein. Wenn du mehr Wissen musst, dann frag einfach oder sag mir wie ich dir helfen kann.
Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Elaria schluckt ob dieser unerwarteten Aufgabe. Sie wusste nicht wie sie das ohne gelernte Formel machen sollte und was sie fragen sollte außer "wie?" wollte ihr auch nicht so recht einfallen. Doch dann musste sie daran denken, wie Falk seiner Schülerin gesagt hatte, man müsse sich einfach seinem Element hingeben und auf dieses vertrauen. Noch während Berren sprach schloss sie kurz die Augen und nahm drei tiefe Atemzüge durch die Nase und atmete durch den Mund wieder aus und dachte dabei an die großen Wolkenformationen die sich bei einem starken Sturm zusammenballten. Sie spürte bewusst wie die Kraft sie durchströmte.
Sie erinnerte sich an das, was sie in einem Buch gelesen hatte und in einer der letzten Vorlesungen gehört hatte. Von dem Regal nahm sie etwas Weihrauch und zündete schon eine Kohle für das Räuchergefäß an. Mit einem Stück Kreide zog sie den kleinen Kreis nach und ein Pentagramm, das besonders bei allem eingesetzt wurde, das mit Beschwörungen zu tun hatte. An den Spitzen der Zacken platzierte sie Kerzen. Nun legte sie den Weihrauch auf die glühende Kohle und mit einer großen Feder verteilte sie den Rauch in dem Kreis um ihn zu reinigen. Sie fand immer, dass der Rauch die Luftströme so wunderbar sichtbar machte, gleich den großen Wolken am Himmel. Dabei sang sie leise die erste Strophe eines kleinen Liedes in dem die Elemente angerufen wurden. Diese Strophe galt der Luft. Sie hatte ihr immer besonders gut gefallen und sie half ihr ihre Konzentration zu stärken und sich einzustimmen. Die Runen zog sie mit ihren Fingern nach um sie zu erneuen und in ihren Kreis aufzunehmen. Sie hatte fast den Eindruck, dass sich bei jeder Rune eine kleine Rauchspirale von dem Weihrauch bildete, aber vielleicht war das auch eine optische Täuschung.
Nun musste sie den Schutzkreis weben. Sie konnte zwar immer gut visualisieren, was sie erreichen wollte, aber es entsprechend in Worte zu fassen fiel ihr ungleich schwerer. Sie stellte sich vor, wie sich die Magie auf der Kreisbahn um sie herum verdichtet; ähnlich wie die Wolken am Himmel von den Stürmen zusammengeschoben und immer dichter wurden, bevor es ein großes Gewitter gab. Dieses Bild gefiel ihr. Sie stellte sich nun vor wie eine solche Wolkenmauer sie umgab. Und langsam kamen auch Worte über die sie nicht mehr nachdachte...
"Kraft der Luft, Kraft der Magie, ich spüre Euch. Ich spüre wie ihr mich umfließt und durchströmt.
Ich spüre Eure gewaltige Kraft. Ich bitte euch um Euren Schutz.
Um Schutz gegen alles, was von außen in diesen Kreis dringt, egal ob magisch oder materiell.
Stärkt diesen Kreis, auf das nichs ihn durchdringt und er ein Bollwerk gegen alles Äußere ist.
Wendet Euch nicht nur gegen Dinge dieser Welt sondern auch der magischen Welt.
Gleich einer Mauer weist zurück, was dagegen prallt. Gleich einer Antimagie, weist zurück, was astral ist.
Ich bitte Euch diesen Kreis zu stärken, so dass er mein Schild und Schutz ist.
Schützt diesen Ort vor allem Wirken der Welt und vor allem was in sie gerufen wird.
Nichts soll in diesen Kreis dringen oder ihn zum Wanken bringen.
Oh kraftvolle Stürme fahrt durch mich und weißt alles zurück, was in diesen Kreis gelangen will."
Sie sah dabei eine Mauer aus dichten Wolken um sich. Die Formation erinnerte sie an das astrale Muster des Schutzkreises, das sie durch Berren auf der Turney gesehen hatte.
Sie fühlte zwar, dass sie eine Verbindung zu der Magie hergestellt hatte und dass sie durch sie floß. Es fühlte sich auch dem kleinen Schutzkreis nicht unähnlich an. Aber ob dieser Kreis gegen eine sphärische Wesenheit standhielt würde sie erst wissen, wenn es soweit war. Doch sie vertraute auf Ihre Verbindung zur Luft und zur Magie.
Sie erinnerte sich an das, was sie in einem Buch gelesen hatte und in einer der letzten Vorlesungen gehört hatte. Von dem Regal nahm sie etwas Weihrauch und zündete schon eine Kohle für das Räuchergefäß an. Mit einem Stück Kreide zog sie den kleinen Kreis nach und ein Pentagramm, das besonders bei allem eingesetzt wurde, das mit Beschwörungen zu tun hatte. An den Spitzen der Zacken platzierte sie Kerzen. Nun legte sie den Weihrauch auf die glühende Kohle und mit einer großen Feder verteilte sie den Rauch in dem Kreis um ihn zu reinigen. Sie fand immer, dass der Rauch die Luftströme so wunderbar sichtbar machte, gleich den großen Wolken am Himmel. Dabei sang sie leise die erste Strophe eines kleinen Liedes in dem die Elemente angerufen wurden. Diese Strophe galt der Luft. Sie hatte ihr immer besonders gut gefallen und sie half ihr ihre Konzentration zu stärken und sich einzustimmen. Die Runen zog sie mit ihren Fingern nach um sie zu erneuen und in ihren Kreis aufzunehmen. Sie hatte fast den Eindruck, dass sich bei jeder Rune eine kleine Rauchspirale von dem Weihrauch bildete, aber vielleicht war das auch eine optische Täuschung.
Nun musste sie den Schutzkreis weben. Sie konnte zwar immer gut visualisieren, was sie erreichen wollte, aber es entsprechend in Worte zu fassen fiel ihr ungleich schwerer. Sie stellte sich vor, wie sich die Magie auf der Kreisbahn um sie herum verdichtet; ähnlich wie die Wolken am Himmel von den Stürmen zusammengeschoben und immer dichter wurden, bevor es ein großes Gewitter gab. Dieses Bild gefiel ihr. Sie stellte sich nun vor wie eine solche Wolkenmauer sie umgab. Und langsam kamen auch Worte über die sie nicht mehr nachdachte...
"Kraft der Luft, Kraft der Magie, ich spüre Euch. Ich spüre wie ihr mich umfließt und durchströmt.
Ich spüre Eure gewaltige Kraft. Ich bitte euch um Euren Schutz.
Um Schutz gegen alles, was von außen in diesen Kreis dringt, egal ob magisch oder materiell.
Stärkt diesen Kreis, auf das nichs ihn durchdringt und er ein Bollwerk gegen alles Äußere ist.
Wendet Euch nicht nur gegen Dinge dieser Welt sondern auch der magischen Welt.
Gleich einer Mauer weist zurück, was dagegen prallt. Gleich einer Antimagie, weist zurück, was astral ist.
Ich bitte Euch diesen Kreis zu stärken, so dass er mein Schild und Schutz ist.
Schützt diesen Ort vor allem Wirken der Welt und vor allem was in sie gerufen wird.
Nichts soll in diesen Kreis dringen oder ihn zum Wanken bringen.
Oh kraftvolle Stürme fahrt durch mich und weißt alles zurück, was in diesen Kreis gelangen will."
Sie sah dabei eine Mauer aus dichten Wolken um sich. Die Formation erinnerte sie an das astrale Muster des Schutzkreises, das sie durch Berren auf der Turney gesehen hatte.
Sie fühlte zwar, dass sie eine Verbindung zu der Magie hergestellt hatte und dass sie durch sie floß. Es fühlte sich auch dem kleinen Schutzkreis nicht unähnlich an. Aber ob dieser Kreis gegen eine sphärische Wesenheit standhielt würde sie erst wissen, wenn es soweit war. Doch sie vertraute auf Ihre Verbindung zur Luft und zur Magie.
Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Ratenfels beobachtete sie sehr genau. Die Routine Handlungen schien seine ehemalige Studiosi nun wirklich zu beherrschen. Es musste sich nur zeigen wie sehr sie ihrer Magie vertraute. Es war mit der Magie wie mit vielen anderen Dingen. Man musste den Mittelweg zwischen Selbstvertrauen und Selbstüberschätzung finden.
Aber er war stolz auf Elaria. Sie hatte kurz gezögert und dann trotzdem die ihr gestellte Aufgabe in Angriff genommen. Und es war wichtig, dass sie nach dem Beginn nicht mehr zurücksah. Es gab nur noch die Aufgabe....
Leise webte er einen kleinen Zauber um die magischen Muster zu überprüfen und nickte zufrieden. Durch den bereits festen Kreis und die nötigen Schutzrunen war es seiner ehemaligen Schülerin tatsächlich gelungen den Schutzkreis zu wirken. Sie hatte ein erstaunliches Talent, aber dies wusste er schon länger....
Nachdem er Berren angewiesen hatte den gegenüberliegenden Kreis zu betreten und diesen auch zu sichern wandte er sich seinen eigenen Pflichten zu. Er webte einen komplizierten Spruch um über das Kreisgebilde einen vollständigen Bannkreis zu sprechen. Dabei Schritt er langsam die Formen ab und lies ein wenig Silberstaub auf die Kreisform rieseln. Er ging dabei bedächtig wie ein Maler ans Werk. Als er fertig war tat er das gleiche mit der Tür des Raumes. Etwas mehr Sicherheit schadete nie.
Als er fertig war entzündete er mehrere Kerzen die den großen Kreis umstanden.
Die Worte die dann über seine Lippen kamen hatte Elaria noch nie gehört. Es war die ihr bekannte Sprache, aber die Worte schienen verzerrt zu sein, zumindest hörten sie sich so an. Zuerst konnte man keinen Erfolg sehen, doch dann begann aus dem großen Kreis Nebel zu wabern. Der Stein selbst schien sanft grün zu leuchten und das Licht nahm an Intensität noch zu.
Elaria sah wie der Nebel auf sie zukroch. Er stoppte kurz an Ihrem Kreis, nur um sich dann darüber zu schieben und ihre Füße zu umspielen .....
Aber er war stolz auf Elaria. Sie hatte kurz gezögert und dann trotzdem die ihr gestellte Aufgabe in Angriff genommen. Und es war wichtig, dass sie nach dem Beginn nicht mehr zurücksah. Es gab nur noch die Aufgabe....
Leise webte er einen kleinen Zauber um die magischen Muster zu überprüfen und nickte zufrieden. Durch den bereits festen Kreis und die nötigen Schutzrunen war es seiner ehemaligen Schülerin tatsächlich gelungen den Schutzkreis zu wirken. Sie hatte ein erstaunliches Talent, aber dies wusste er schon länger....
Nachdem er Berren angewiesen hatte den gegenüberliegenden Kreis zu betreten und diesen auch zu sichern wandte er sich seinen eigenen Pflichten zu. Er webte einen komplizierten Spruch um über das Kreisgebilde einen vollständigen Bannkreis zu sprechen. Dabei Schritt er langsam die Formen ab und lies ein wenig Silberstaub auf die Kreisform rieseln. Er ging dabei bedächtig wie ein Maler ans Werk. Als er fertig war tat er das gleiche mit der Tür des Raumes. Etwas mehr Sicherheit schadete nie.
Als er fertig war entzündete er mehrere Kerzen die den großen Kreis umstanden.
Die Worte die dann über seine Lippen kamen hatte Elaria noch nie gehört. Es war die ihr bekannte Sprache, aber die Worte schienen verzerrt zu sein, zumindest hörten sie sich so an. Zuerst konnte man keinen Erfolg sehen, doch dann begann aus dem großen Kreis Nebel zu wabern. Der Stein selbst schien sanft grün zu leuchten und das Licht nahm an Intensität noch zu.
Elaria sah wie der Nebel auf sie zukroch. Er stoppte kurz an Ihrem Kreis, nur um sich dann darüber zu schieben und ihre Füße zu umspielen .....
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Berren Arwar
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Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Berren beobachtete die einzelnen Schritte von Elaria und zog selbst die Linien des Bannkreises und sein eigenen Schutzkreis nach, er überprüfte erst die Runen der Kreise bevor er jede aktivierte. Die Art wie Berren die Formel sprach hatte nichts mehr mit den Formel die er normalerweise für seine Zauber verwendete zu tun, sie wirkten eher als würde er die Matrix gewaltsam nach seinen Willen formen und nicht mit ihr im Einklang arbeiten.
Potencia Potencia maxima Potencia extrema. Hier stehe ich Berren Arwar und schreibe die alten Zeichen der Macht des Schutzes. Lege dich auf dieses Gefäß und erfülle es mit deiner Macht Sanktum Luft und der Weissheit ich befehle dir erscheine. Erstarke und Schütze. Potencia Potenncia maxima Potencia extrema.
Als der Bannkreis zu seiner Zufriedenheit verwoben war prüfte er die Verbindung zum Schutzkreis Elarias um kurz darauf seinen eigenen Kreis zu betreten und diesen neu zu besprechen.
Patonus genisu. Hier stehe ich Berren Arwar und schreibe die alten Zeichen der Macht des Schutzes. Lege dich ab auf dieses Gefäß und erfülle es mit deiner Macht Sanktum des Mondes und der Wehr ich rufe dich. Schütze mein Fleisch, schütze mein Geist. Schild der Alten Wehr der Ewigkeit. Patronus genisus.
Diese ganze erinnerte Berren an eins seiner ersten großen Abenteuer als er die Akademie verlassen hatte. Er hatte gar nicht mehr daran gedacht wie kräftezehrend es war die Magie mit Gewalt in ihre Bahnen zu zwängen. Doch er war zufrieden und auch gespannt welche Wesenheit der Meister für seinen Test ausgewählt hatte. Er gab einen für ihn wieder erkennbares Muster Kraft frei und lächelte leicht als diese abgeschwächt und etwas mit dem Element Luft verunreinigt zurück kam. Die Kreise waren verbunden.
Er suchte den Blick von Meister Ratenfels und nickte ihn zu, sie waren bereit.
Potencia Potencia maxima Potencia extrema. Hier stehe ich Berren Arwar und schreibe die alten Zeichen der Macht des Schutzes. Lege dich auf dieses Gefäß und erfülle es mit deiner Macht Sanktum Luft und der Weissheit ich befehle dir erscheine. Erstarke und Schütze. Potencia Potenncia maxima Potencia extrema.
Als der Bannkreis zu seiner Zufriedenheit verwoben war prüfte er die Verbindung zum Schutzkreis Elarias um kurz darauf seinen eigenen Kreis zu betreten und diesen neu zu besprechen.
Patonus genisu. Hier stehe ich Berren Arwar und schreibe die alten Zeichen der Macht des Schutzes. Lege dich ab auf dieses Gefäß und erfülle es mit deiner Macht Sanktum des Mondes und der Wehr ich rufe dich. Schütze mein Fleisch, schütze mein Geist. Schild der Alten Wehr der Ewigkeit. Patronus genisus.
Diese ganze erinnerte Berren an eins seiner ersten großen Abenteuer als er die Akademie verlassen hatte. Er hatte gar nicht mehr daran gedacht wie kräftezehrend es war die Magie mit Gewalt in ihre Bahnen zu zwängen. Doch er war zufrieden und auch gespannt welche Wesenheit der Meister für seinen Test ausgewählt hatte. Er gab einen für ihn wieder erkennbares Muster Kraft frei und lächelte leicht als diese abgeschwächt und etwas mit dem Element Luft verunreinigt zurück kam. Die Kreise waren verbunden.
Er suchte den Blick von Meister Ratenfels und nickte ihn zu, sie waren bereit.
Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Ratenfels registrierte das Nicken nur aus dem Augenwinkel. Seine Stimme wurde tiefer und lauter zugleich als er eine Anrufung in einer fremden Sprache immer und immer wieder rezitierte.
Berren kannte die Anrufung und konnte die Worte verstehen. Selbst Elaria konnte den Inhalt ungefähr übersetzen da die Anrufungsformeln vor langer Zeit auch Teil ihrer Antimagischen Ausbildung gewesen waren…..
"Verlorene Seele der Finsternis entstiegen,
geboren mit Zorn und gestorben mit Wut im Geiste,
gebunden an die Welt da nicht Willens sich zu lösen,
gebunden an das Dieseits da deine Seele befleckt,
auf ewig der Zwischenwelt anheim gefallen,
und doch nirgends zuhause,
Ich rufe dich Geist der Rache und der Dunkelheit,
zeige dich in diesem Kreis da du mein Wort nicht fliehen kannst,
zeige dich in diesem Kreis da mein Wort dein Befehl ist,
mein Kraft sei deine Qual,
meine Kraft sei der Ruf nach deinem Wesen,
durchschreite das Tor aus deiner verderbten Existenz,
ich zwinge dich ins Licht zurück um meinem Wort Untertan zu sein,
erscheine in diesem Kreis,
mein Wort sei dein Befehl,
mein Wille deine Qual,
Erscheine……."
Das wabern wurde immer stärke und schließlich war es ein beständiges grünes pulsieren. Dann veränderte sich der Nebel im Bannkreis. Er wurde langsam schwarz und es begann sich eine Nebelhafte Gestalt aus schwarzem Rauch zu bilden. Ihre Augen leuchteten grün und sie schien sich geradezu aus der Luft zu schälen. Sie stieß einen unirdischen Schrei aus als sie sich mit einem Aufbäumen ganz materialisierte.
Elaria hatte von solchen Wesenheiten gelesen, aber noch nie eines gesehen. Es schien eine Art Geist zu sein aber egal was es war …. der Blick verhieß nur puren Haß
Berren kannte die Anrufung und konnte die Worte verstehen. Selbst Elaria konnte den Inhalt ungefähr übersetzen da die Anrufungsformeln vor langer Zeit auch Teil ihrer Antimagischen Ausbildung gewesen waren…..
"Verlorene Seele der Finsternis entstiegen,
geboren mit Zorn und gestorben mit Wut im Geiste,
gebunden an die Welt da nicht Willens sich zu lösen,
gebunden an das Dieseits da deine Seele befleckt,
auf ewig der Zwischenwelt anheim gefallen,
und doch nirgends zuhause,
Ich rufe dich Geist der Rache und der Dunkelheit,
zeige dich in diesem Kreis da du mein Wort nicht fliehen kannst,
zeige dich in diesem Kreis da mein Wort dein Befehl ist,
mein Kraft sei deine Qual,
meine Kraft sei der Ruf nach deinem Wesen,
durchschreite das Tor aus deiner verderbten Existenz,
ich zwinge dich ins Licht zurück um meinem Wort Untertan zu sein,
erscheine in diesem Kreis,
mein Wort sei dein Befehl,
mein Wille deine Qual,
Erscheine……."
Das wabern wurde immer stärke und schließlich war es ein beständiges grünes pulsieren. Dann veränderte sich der Nebel im Bannkreis. Er wurde langsam schwarz und es begann sich eine Nebelhafte Gestalt aus schwarzem Rauch zu bilden. Ihre Augen leuchteten grün und sie schien sich geradezu aus der Luft zu schälen. Sie stieß einen unirdischen Schrei aus als sie sich mit einem Aufbäumen ganz materialisierte.
Elaria hatte von solchen Wesenheiten gelesen, aber noch nie eines gesehen. Es schien eine Art Geist zu sein aber egal was es war …. der Blick verhieß nur puren Haß
Re: Die Hallen der magischen Künste zu Megina
Elarias Augen weiteten sich vor Entsetzen. Doch sie vertraute auf die Kraft der Magie, die sie gerufen hatte und auf ihren Kreis.
Dennoch begann sie, einem Impuls folgend, ihren Kreis zu verstärken.
"Große Kraft schütze mich vor diesen Wesen.
Sei eine undurchdringliche Mauer gegen seinen Hass.
Allumfließende Luft lass es nicht hindurch.
Sei mein Schild und Schutz.
Mach diesen Kreis zu meiner Zuflucht."
Ihre Konzentration galt voll und ganz ihrem Schutzkreis und sie nahm das Wesen nur noch wie durch einen Schleier war. Es sah ein wenig so aus, wie wenn man etwas durch stark erhitzte Luft betrachtete.
Dennoch begann sie, einem Impuls folgend, ihren Kreis zu verstärken.
"Große Kraft schütze mich vor diesen Wesen.
Sei eine undurchdringliche Mauer gegen seinen Hass.
Allumfließende Luft lass es nicht hindurch.
Sei mein Schild und Schutz.
Mach diesen Kreis zu meiner Zuflucht."
Ihre Konzentration galt voll und ganz ihrem Schutzkreis und sie nahm das Wesen nur noch wie durch einen Schleier war. Es sah ein wenig so aus, wie wenn man etwas durch stark erhitzte Luft betrachtete.