Ein Sturm wird kommen....
- Hauptmann I. Brock
- Servant
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- Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Brock wusste im ersten Augenblick gar nicht, wo er war. Als er seine Beine auf den Boden stellte, merkte er, dass dieses Ziehen in seinem Rücken, welches ihn schon seit Wochen belastete, verschwunden war. Er fühlte sich rundum ausgeruht und gesund.
Als er nach seiner Kleidung griff, stellte er fest, dass irgend jemand fleissig gewesen war und alles gewaschen hatte, sogar die Löcher und Risse waren gestopft.
Zuerst erkannte er seinen Plattenpanzer nicht mehr, dachte es wäre ein neuer, aber ebenso dieser war geputzt und gerieben worden, bis er nun im Mondenschein blinkte.
"Das wäre doch nicht nötig gewesen..." murmelte er vor sich hin und sah Furion entschuldigend und mit schlechtem Gewissen an.
Als Brock gerüstet war und nochmals mit den Fingerspitzen über das blankpolierte Metall der Rüstung strich, runzelte er die Stirn. "Und was habe ich nun zu tun? Wie soll ich mich verhalten? Ich habe keinerlei Ahung von Euren Bräuchen und Sitten. Ihr müsst mir sagen, was ich tun soll, Freund Furion!"
Als er nach seiner Kleidung griff, stellte er fest, dass irgend jemand fleissig gewesen war und alles gewaschen hatte, sogar die Löcher und Risse waren gestopft.
Zuerst erkannte er seinen Plattenpanzer nicht mehr, dachte es wäre ein neuer, aber ebenso dieser war geputzt und gerieben worden, bis er nun im Mondenschein blinkte.
"Das wäre doch nicht nötig gewesen..." murmelte er vor sich hin und sah Furion entschuldigend und mit schlechtem Gewissen an.
Als Brock gerüstet war und nochmals mit den Fingerspitzen über das blankpolierte Metall der Rüstung strich, runzelte er die Stirn. "Und was habe ich nun zu tun? Wie soll ich mich verhalten? Ich habe keinerlei Ahung von Euren Bräuchen und Sitten. Ihr müsst mir sagen, was ich tun soll, Freund Furion!"
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: Ein Sturm wird kommen....
"Mach dir keine Sorgen Ignazius, du stehst neben Nuramond und schaust einfach finster drein. Ich will dich nicht beunruhigen aber es werden viele Augen auf dir Ruhen die noch nie einen Menschen zu Gesicht bekommen haben. Sei dir also im klaren das du hier die menschliche Rasse verkörperst. Ich bin mir sicher das du sie würdig vertreten wirst. Sei einfach du selbst." meinte Furion ernst während er sich seine Rüstung anzog und sein Schwert an die Seite gürtete.
Nuramond blickte Brock aufmunternd an und half ihm mit der Rüstung. "Glaub mir man wird mehr der Schelte des Ahaikions lauschen als uns beide Beobachten" aufmunternd nickte der Fürst, Brock Richtung Türe.
Die Nacht war bereits fortgeschritten und als sie sich den Weg zum nächsten Aufzug bahnten konnte man bereits ein kleines Lichtermeer am Boden erkennen. "Ganz Tèl Altaan ist auf den Beinen um sich die Verurteilung anzusehen" flüsterte Nuramond dem Hauptmann zu.
Am Marktplatz angekommen wartete bereits eine große Schaar von Soldaten auf die drei und reihten sich hinter ihnen ein. Am großen Kuanostempel vorbei füllte sich die Menge immer mehr an aus allen Gassen und Winkeln strömten mehr Elben herbei um in einem großen Wyrm am Ufer des Kuano `Shun Sees entlang zu marschieren. Gut eine Stunde marschierte der Pulk durch die schönen Wälder die nun eine Gefühl der Zufriedenheit ausstrahlten als Plötzlich wie aus dem nichts sich eine riesenhafte Felsnadel aus dem Erdboden in den Himmel schraubte.
Etwa hundert Schritt hoch ragte sie Empor und Brock konnte auf dem seltsam gewachsenen Fels einen ebenfalls gigantischen Baum erblicken dessen mächtige Wurzeln das obere Stück der Felsnadel umschloss. "Dies ist der Sternenturm Freund Brock, der eigentliche Sitz des Ahaikions" sprach Nuramond ehrfürchtig. Während sich der Pulk der immer größer wurde vor dem Fels stehen blieb, schritte Furion voran. Nuramond winkte dem Hauptmann zu ihm zu folgen und bald schon sah er wohin die reise gehen sollte. An der Seite des mächtigen Felsen war eine Treppe hineingeschlagen worden die sich in die schwindelerregende Höhe hinaufwand. Stufe um Stufe erklommen sie den Fels. Hin und wieder konnte Brock in Stein gehauene Tore sehen die jedoch geschlossen waren. Die steile Treppe schien kein Ende zu nehmen und verlangte einiges an Kondition ab.
Dann endlich erreichten sie die Stelle an den sich die ersten Wurzeln des Mammutbaumes in den Fels bohrten. Manche waren zierliche und nicht dicker als ein Finger andere wiederum so mächtig wie mehrere Männer. Die Treppe endete in einen längeren Steg der so wie die gesamte Treppe gefährlich abschüssig war und mit Sicherheit den Tot bedeuten würde, sollte man einen Falschen Tritt setzten. Der schmale Steg war von zwei großen Skulpturen eingefasst. Zur linken war ein bizarres Wesen zu erkennen das den Unterleib eines Hirschen trug jedoch den Oberkörper eines Elben der wiederum ein majestätisches Geweih trug. zur rechten war eine Elbe in Stein gehauen die mit ausgestreckter Hand eine Warnung aussprechen mochte. Die Schönheit der Frau war so groß das man sich leicht in ihren Augen verlieren konnte, und das obwohl sie nur aus Stein bestand.
Nach dem Steg fanden sich die Drei auf einem kleinen Platz wieder der ebenfalls von Skulpturen bestückt war. Einige davon hatten Ähnlichkeit mit Furion andere glichen mehr den Skulpturen im Thronsaal. Der Platz führte zu einem großen Tor welches aus Eisen zu bestehen schien das in den Fels getrieben wurde. Vor dem Tor standen zwei schwer gepanzerte Wachen und grüßten die Ankömmlinge mit den bekannten Schlag auf die Brust. "Ahaikion mea Hoana`e suhme" reifen die beiden und wie von Geisterhand öffnete sich das Tor ohne das leiseste Geräusch.
Man Schritt durch einen langen Gang der links und rechts von ihnen mit archaischen Waffen und uralten Gemälden behangen war. "Jedes dieser Relikte wurde in längst vergangen Schlachten meines Hauses geführt Ignazius. Manch eine Waffe ist älter als die jungen Rassen dieser Welt. Selbst Furion als auch Nuramond schritten von Ehrfurcht ergriffen durch den langen Gang. Immer wieder zweigte der Gang in andere Gänge ab und einige Türen in den Wänden wurden beiseite gelassen. Schlussendlich gelangte man in einen kreisrunden Raum an dessen Decke sich immer wieder Wurzeln des Baumens herauslösten um kurze Zeit später wieder im schwarzen Stein zu verschwinden. Sternenförmig gingen mehrere Gänge von dem Raum weg. Große Fresken an den Wänden sowie ein wundervoll gearbeitetes Mosaik am Boden kündeten davon das man im Zentrum des Sternenturms angelangt war.
Brock konnte bereits einige Stimmen ausmachen denen man sich langsam näherte. Der Gang der weiter gewählt wurde endete abrupt und man fand sich wieder auf einem Felsvorsprung unter freiem Himmel. Der Felsvorsprung würde Platz für ein ganzes Regiment in Reih und Glied bieten dachte sich Brock als ihn Furion die Hand auf die Brust legte und ihn vor seinen nächsten Schritten stoppte. Der Hauptmann konnte mehrere Elben erkennen die sich auf dem Felsvorsprung bereits eingefunden hatten. Eine Gruppe von Elben war in grauen Roben gehüllt etwa fünfzehn an der Zahl sowie einige Soldaten die die Gefangenen Elben nebst Prinzen bewachten.
Doch der Blick von Brock viel sofort auf zwei Elben die etwas abseits von den anderen standen. Ein wahrer Hüne der selbst Nuramond wie einen gewöhnlichen Krieger aussehen ließ Türmte sich in einer unfassbar aufwendig gearbeitet pechschwarzer Rüstung neben einer eher zierlichen Gestallt auf. "Dies dort ist der Schwarze Stern der Kriegsherr der Altaaren Auhrukan Lord Tirrith´Hor und das daneben ist mein oberster Berater und erster Magier im Reich, Se`ahat Lord Feonis Faumen der geflügelte Geist. Diese beiden sind die einzigen denen du gehörigen Respekt entgegen bringen sollst mein Freund." Furion sprach die Worte mit einer seltsamen Kühle aus das Brock ein leichter Schauer über den Rücken lief.
Erst jetzt bemerkte der Hauptmann das Furion wieder diese seltsame Körpersprache von sich gab die er auch im Thronsaal zeigte als er dem Prinzen gegenüberstand. Der Ahaikion bereitete sich auf seine Wut vor die bald durch seine Venen pochen würde.
Furion Schritt voran wärend Nuramond neben Brock stehen blieb.
Elbische Worte peitschten über den Felsvorsprung und niemand konnte die Ankunft des Ahaikons nun übersehen. Furion bleckte seine Zähne und blickte noch einmal kurz auf Brock als er laut einige finster klingende Worte über den Platz schrie.
Brock konnte das verhalten der anderen Elben erkennen und ihm war klar das nun purer Ernst herrschte. Wie verwandelt stellte sich Furion, der gerade eben noch Tee ausschenkte und amüsante Geschichten erzählte, selbstherrlich in die Mitte des Platzes.
Er zog sein großes Schlachtwert das er stehts zu führen Pflegte und zog einen Halbkreis, so dass sich kleine Funken am rauen Boden bildeten. Wieder hallten herrische Worte von ihm und die Anspannung war nun deutlich in den Gesichtern der Elben zu erkennen.
Er schlug sich hart auf die Brust und machte eine wischende Bewegung und trat an den Rand des Felsvorsprungs . Nuramond gab Brock kurz zu verstehen im langsam zu folgen und schritten gemeinsam mit dem schwarzen Stern als auch mit dem Magier Richtung Rand.
Brock kam nicht umhin Faumen etwas näher zu beäugen der in eine feurig rote Robe gehüllt war die mit zahlreichen goldgestickten Runen verziert war. Seine langen blonden Haare vielen weit in den Rücken Das güldene Buch das er an seiner Seite gekettet hatte raubten dem Hauptmann einen Moment des innehalten als die vielen Zeichen sich in einem Nebel um das Buch wirbelten. Feonis spürte wohl die Blicke des Hauptmanns und drehte sich zu ihm. Seine eisblauen Augen verrieten das jener im inneren Zerrissen und ein teil vom ihm gestorben war und dennoch lächelte er dünn den Hauptmann entgegen. "Ihr wollt verstehen Hauptmann? Dann hört" die Lippen von Feonis formten sich doch war die Stimme im Kopf von Brock die so rein wie morgendlicher Tau klang.
Wieder war es Brock wie im Thronsaal und als die kurze Taubheit aufhörte verstand Brock was einige Soldaten etwas weiter neben ihm tuschelten.
Am Rand des Felsens angekommen blickte Brock auf ein Meer an Fackeln die in respektabler Tiefe glommen. Hunderte Elben standen am Fuße des Turmes und sahen hinauf. Stille.
Lange Zeit geschah nichts, nur das leichte pfeifen des Windes war zu vernehmen und das flackern der Feuerschalen und Fackeln. Knapp fünfzehn Momente stand Furion einfach nur da und spähte in die Menge hinab die keinen laut von sich gab.
Die Anspannung auf dem Felsvorsprung war förmlich spürbar und Brock konnte erkennen wie Furion unter dieser zu bersten drohte. Dann plötzlich schlug sich der Ahaikion hart auf die Brust und spie laut hin schallend
"VERRAT! Verrat bringt mich heute dazu vor euch zu stehen und anzuklagen unser eigen Fleisch und Blut. Die Zunge des Chaos getarnt als einer der unseren umgarnte das Reich" Furion winkte der Wache zu welche darauf hin die Anhänger des Prinzen zu ihm brachten. "Jene Brüder und Schwestern waren es die dem Chaos anheimgefallen sind und es mit Kräften unterstützten die nur zu einem Ziel führen sollten. Zur Vernichtung unserer Art, unserer Lebensweise unserem Mut und unserem ewigen Willen das Chaos zu bekämpfen. Jene Brüder und Schwestern die Asyl und neue Hoffnung in diesem Reich fanden. Jene die als Flüchtlinge und hungernden zu uns kamen und bereitwillig aufgenommen wurden.
Wie konntet ihr glauben dieses Verbrechen bliebe ungesühnt, wie konntet ihr glauben ihr hättet eine Hoffnung eure Bestrebungen ohne Gegenwähr zu vollführen? Ich überantworte euch den ewigen Atem der Götter mögen sie euch für euren Frevel an ihnen verzeihen, denn ich werde es nicht tun." Furion nickte kurz als nur kurz darauf Feonis seine Hände in den Himmel reckte und einige Worte murmelte. Noch bevor sich der Hauptmann gewahr wurde was geschah konnte er mit ansehen, wie sich plötzlich wirbelnde Winde um die Gefangenen bildeten und jene schnell drehend in die Lüfte erhoben. Immer schneller und schneller drehten sich die Gefangen bis schlussendlich ihre Gliedmaßen abrissen und sie sich in einen Wirbelsturm von Blut verwandelten die sich unter unmenschlichen Geschrei in nichts auflöste.
Jubel wurde von unten laut und man rief die Namen der Götter. Nach dem der Spuck vorbei war strich der Ahaikon mit seinem Schwert durch die Luft und das Geschrei der Menge erlosch. Wieder nickte er und man brachte den Prinzen zu Furion.
"Prinz Melethiir, ihr kamt zu uns und hattet um Obdach und Schutz gebeten, man verpflegte euch und gab euch ein Heim. EIN HEIM DAS IHR FEIGE HINTERGANGEN HABT." Brock konnte erkennen das dem Ahaikion en kleines Rinnsal an Blut aus dem Mundwinkel tropfte so sehr schrie er die Worte in das Gesicht des Prinzen.
"Prinz Melethiir ich klage euch an der Paktiererei, dem blutvergießen unschuldiger, dem wirken von schwarzer Magie und dem absprechen der lichten Götter. Euer Frevel wird mit ewiger Verbannung bestraft. Ihr wolltet Macht, Macht die euch das Chaos schenken würde sollet ihr Erfolg haben. Ihr werde euch einen Teil dieser Macht zeigen Prinz.
Furion zitterte am ganzen Leib seine Adern traten deutlich hervor als er sich mit einem Ruck die halbmaske vom Gesicht riss und den Prinzen am Hals packte und ihn zu sich zog.
"Seht die Macht und die Herrlichkeit des Chaos, seht die unendliche Güte die euch entgegen gebracht wird PRINZ. Seht was euch erwartet für eure Taten." Brock konnte nicht erkennen was Furion dort machte doch ein gellender Schrei des Prinzen der durch Mark und Bein führte ließ den Hauptmann erschauern. Langsam krümmte sich der Prinz unter den Blicken des Ahaikions zusammen und mit hässlichen Knacken verdrehten sich seine Arme in groteske Winkel. Angst. Pure Angst ließen das goldene Haar des Prinzen zuerst grau dann völlig bleich werden. Seine Augen verloren ihren Glanz und wurden milchig. Der aufgerissene Mund ließ einen stummen Schrei von sich als jener vom Tode gezeichnet zusammenbrach.
Furion taumelte leicht und unter schweren Atemzüge setzte er seine Maske wieder auf. "Euer Tod wird viele Jahre währen denn der den ihr zum Wittwer machtet wird sich an euch gütig zeigen und euch Tag für Tag den Schmerz der Ewigkeit gewähren bis ihr schließlich in die unendlichen Tiefen des Chaos gestürzt werdet wo ihr für alle Zeit von euren einstigen Herren gepeinigt werdet. Dies ist das Schicksal des Verrats"
Die Masse die angewidert dem Schauspiel zusah war verstummt, erst als Furion wieder anhob tobte die Menge und jubelte dem Ahaikion zu.
Wieder ließ er sein Schwert durch die Luft sausen.
"Verrat den IHR gefördert habt, Verrat am Volk verrat an den Göttern Verrat an der Welt. " Furion knurrte und bleckte seine Zähne . "IHR, Ihr alle die ihr hier Zeugnis ablegt über die Konsequenz des Verrates am Waldreich, Ihr seit Kinder.Ihr wollt dem Chaos die Stirn bieten und doch erkennt ihr es nicht wenn es vor euch Steht. Ihr habt mich hart enttäuscht. Kein einziger von euch ist ohne Schuld dies soll euch gewahr bleiben. Ich brach mit den alten Riten und erlaubte die graue Loge die nun aufgelöst wird, ich beugte mich dem Ruf nach anderen Sitten, ich gestand euch Freiheiten zu die weit über das gehen was alt ehrwürdig ist. GENUG. Ihr habe Genug von Zeiten der Lippenbekenntnissen und Heuchelei.
Vorbei die Zeit des überflusses und des Friedens. ES HERRSCHT KRIEG. Ihr alle die ihr Jubeld ob dem Blutbad und der Folter. Seit euch gewahr das es Menschen waren die dem Ruf des Lichtes folgten" Furion winkte Brock zu sich. " Menschen wie Hauptmann Inganzius von Brock. Eure Dekadenz und Arroganz wieder mich an. Jene Menschen die manch einer von euch Verachtet und als minder ansieht waren der ausschlaggebende Grund das das Chaos nicht Fuß fassen konnte.
Stellt euch nicht auf ein Podest auf dem ihr nichts verloren habt und nun GEHT MIR AUS DEN AUGEN!"
Furion drehte sich um und schritt festen Schrittes zurück in den Gang der in das Innere des Turmes führte und ließ die übrigen auf dem Felsvorsprung stehen.
Einige Momente später winkte Nuramond den Hauptmann zu sich, neben ihm stand der schwarze Stern der ebenfalls schwer Atmete. Faumen war etwas abseits und versorgte gerade den Prinzen der darauf hin von den übrigen Wachen davongetragen wurde. Die Restlichen Elben verschwanden nach gebührenden Abstand zu Furion ebenfalls im Inneren. Somit standen nur noch Brock, Nuramond, Tirrith`Hor und Faumen auf dem Platz unter dem leuchtenden Sternenhimmel.
Nuramond blickte Brock aufmunternd an und half ihm mit der Rüstung. "Glaub mir man wird mehr der Schelte des Ahaikions lauschen als uns beide Beobachten" aufmunternd nickte der Fürst, Brock Richtung Türe.
Die Nacht war bereits fortgeschritten und als sie sich den Weg zum nächsten Aufzug bahnten konnte man bereits ein kleines Lichtermeer am Boden erkennen. "Ganz Tèl Altaan ist auf den Beinen um sich die Verurteilung anzusehen" flüsterte Nuramond dem Hauptmann zu.
Am Marktplatz angekommen wartete bereits eine große Schaar von Soldaten auf die drei und reihten sich hinter ihnen ein. Am großen Kuanostempel vorbei füllte sich die Menge immer mehr an aus allen Gassen und Winkeln strömten mehr Elben herbei um in einem großen Wyrm am Ufer des Kuano `Shun Sees entlang zu marschieren. Gut eine Stunde marschierte der Pulk durch die schönen Wälder die nun eine Gefühl der Zufriedenheit ausstrahlten als Plötzlich wie aus dem nichts sich eine riesenhafte Felsnadel aus dem Erdboden in den Himmel schraubte.
Etwa hundert Schritt hoch ragte sie Empor und Brock konnte auf dem seltsam gewachsenen Fels einen ebenfalls gigantischen Baum erblicken dessen mächtige Wurzeln das obere Stück der Felsnadel umschloss. "Dies ist der Sternenturm Freund Brock, der eigentliche Sitz des Ahaikions" sprach Nuramond ehrfürchtig. Während sich der Pulk der immer größer wurde vor dem Fels stehen blieb, schritte Furion voran. Nuramond winkte dem Hauptmann zu ihm zu folgen und bald schon sah er wohin die reise gehen sollte. An der Seite des mächtigen Felsen war eine Treppe hineingeschlagen worden die sich in die schwindelerregende Höhe hinaufwand. Stufe um Stufe erklommen sie den Fels. Hin und wieder konnte Brock in Stein gehauene Tore sehen die jedoch geschlossen waren. Die steile Treppe schien kein Ende zu nehmen und verlangte einiges an Kondition ab.
Dann endlich erreichten sie die Stelle an den sich die ersten Wurzeln des Mammutbaumes in den Fels bohrten. Manche waren zierliche und nicht dicker als ein Finger andere wiederum so mächtig wie mehrere Männer. Die Treppe endete in einen längeren Steg der so wie die gesamte Treppe gefährlich abschüssig war und mit Sicherheit den Tot bedeuten würde, sollte man einen Falschen Tritt setzten. Der schmale Steg war von zwei großen Skulpturen eingefasst. Zur linken war ein bizarres Wesen zu erkennen das den Unterleib eines Hirschen trug jedoch den Oberkörper eines Elben der wiederum ein majestätisches Geweih trug. zur rechten war eine Elbe in Stein gehauen die mit ausgestreckter Hand eine Warnung aussprechen mochte. Die Schönheit der Frau war so groß das man sich leicht in ihren Augen verlieren konnte, und das obwohl sie nur aus Stein bestand.
Nach dem Steg fanden sich die Drei auf einem kleinen Platz wieder der ebenfalls von Skulpturen bestückt war. Einige davon hatten Ähnlichkeit mit Furion andere glichen mehr den Skulpturen im Thronsaal. Der Platz führte zu einem großen Tor welches aus Eisen zu bestehen schien das in den Fels getrieben wurde. Vor dem Tor standen zwei schwer gepanzerte Wachen und grüßten die Ankömmlinge mit den bekannten Schlag auf die Brust. "Ahaikion mea Hoana`e suhme" reifen die beiden und wie von Geisterhand öffnete sich das Tor ohne das leiseste Geräusch.
Man Schritt durch einen langen Gang der links und rechts von ihnen mit archaischen Waffen und uralten Gemälden behangen war. "Jedes dieser Relikte wurde in längst vergangen Schlachten meines Hauses geführt Ignazius. Manch eine Waffe ist älter als die jungen Rassen dieser Welt. Selbst Furion als auch Nuramond schritten von Ehrfurcht ergriffen durch den langen Gang. Immer wieder zweigte der Gang in andere Gänge ab und einige Türen in den Wänden wurden beiseite gelassen. Schlussendlich gelangte man in einen kreisrunden Raum an dessen Decke sich immer wieder Wurzeln des Baumens herauslösten um kurze Zeit später wieder im schwarzen Stein zu verschwinden. Sternenförmig gingen mehrere Gänge von dem Raum weg. Große Fresken an den Wänden sowie ein wundervoll gearbeitetes Mosaik am Boden kündeten davon das man im Zentrum des Sternenturms angelangt war.
Brock konnte bereits einige Stimmen ausmachen denen man sich langsam näherte. Der Gang der weiter gewählt wurde endete abrupt und man fand sich wieder auf einem Felsvorsprung unter freiem Himmel. Der Felsvorsprung würde Platz für ein ganzes Regiment in Reih und Glied bieten dachte sich Brock als ihn Furion die Hand auf die Brust legte und ihn vor seinen nächsten Schritten stoppte. Der Hauptmann konnte mehrere Elben erkennen die sich auf dem Felsvorsprung bereits eingefunden hatten. Eine Gruppe von Elben war in grauen Roben gehüllt etwa fünfzehn an der Zahl sowie einige Soldaten die die Gefangenen Elben nebst Prinzen bewachten.
Doch der Blick von Brock viel sofort auf zwei Elben die etwas abseits von den anderen standen. Ein wahrer Hüne der selbst Nuramond wie einen gewöhnlichen Krieger aussehen ließ Türmte sich in einer unfassbar aufwendig gearbeitet pechschwarzer Rüstung neben einer eher zierlichen Gestallt auf. "Dies dort ist der Schwarze Stern der Kriegsherr der Altaaren Auhrukan Lord Tirrith´Hor und das daneben ist mein oberster Berater und erster Magier im Reich, Se`ahat Lord Feonis Faumen der geflügelte Geist. Diese beiden sind die einzigen denen du gehörigen Respekt entgegen bringen sollst mein Freund." Furion sprach die Worte mit einer seltsamen Kühle aus das Brock ein leichter Schauer über den Rücken lief.
Erst jetzt bemerkte der Hauptmann das Furion wieder diese seltsame Körpersprache von sich gab die er auch im Thronsaal zeigte als er dem Prinzen gegenüberstand. Der Ahaikion bereitete sich auf seine Wut vor die bald durch seine Venen pochen würde.
Furion Schritt voran wärend Nuramond neben Brock stehen blieb.
Elbische Worte peitschten über den Felsvorsprung und niemand konnte die Ankunft des Ahaikons nun übersehen. Furion bleckte seine Zähne und blickte noch einmal kurz auf Brock als er laut einige finster klingende Worte über den Platz schrie.
Brock konnte das verhalten der anderen Elben erkennen und ihm war klar das nun purer Ernst herrschte. Wie verwandelt stellte sich Furion, der gerade eben noch Tee ausschenkte und amüsante Geschichten erzählte, selbstherrlich in die Mitte des Platzes.
Er zog sein großes Schlachtwert das er stehts zu führen Pflegte und zog einen Halbkreis, so dass sich kleine Funken am rauen Boden bildeten. Wieder hallten herrische Worte von ihm und die Anspannung war nun deutlich in den Gesichtern der Elben zu erkennen.
Er schlug sich hart auf die Brust und machte eine wischende Bewegung und trat an den Rand des Felsvorsprungs . Nuramond gab Brock kurz zu verstehen im langsam zu folgen und schritten gemeinsam mit dem schwarzen Stern als auch mit dem Magier Richtung Rand.
Brock kam nicht umhin Faumen etwas näher zu beäugen der in eine feurig rote Robe gehüllt war die mit zahlreichen goldgestickten Runen verziert war. Seine langen blonden Haare vielen weit in den Rücken Das güldene Buch das er an seiner Seite gekettet hatte raubten dem Hauptmann einen Moment des innehalten als die vielen Zeichen sich in einem Nebel um das Buch wirbelten. Feonis spürte wohl die Blicke des Hauptmanns und drehte sich zu ihm. Seine eisblauen Augen verrieten das jener im inneren Zerrissen und ein teil vom ihm gestorben war und dennoch lächelte er dünn den Hauptmann entgegen. "Ihr wollt verstehen Hauptmann? Dann hört" die Lippen von Feonis formten sich doch war die Stimme im Kopf von Brock die so rein wie morgendlicher Tau klang.
Wieder war es Brock wie im Thronsaal und als die kurze Taubheit aufhörte verstand Brock was einige Soldaten etwas weiter neben ihm tuschelten.
Am Rand des Felsens angekommen blickte Brock auf ein Meer an Fackeln die in respektabler Tiefe glommen. Hunderte Elben standen am Fuße des Turmes und sahen hinauf. Stille.
Lange Zeit geschah nichts, nur das leichte pfeifen des Windes war zu vernehmen und das flackern der Feuerschalen und Fackeln. Knapp fünfzehn Momente stand Furion einfach nur da und spähte in die Menge hinab die keinen laut von sich gab.
Die Anspannung auf dem Felsvorsprung war förmlich spürbar und Brock konnte erkennen wie Furion unter dieser zu bersten drohte. Dann plötzlich schlug sich der Ahaikion hart auf die Brust und spie laut hin schallend
"VERRAT! Verrat bringt mich heute dazu vor euch zu stehen und anzuklagen unser eigen Fleisch und Blut. Die Zunge des Chaos getarnt als einer der unseren umgarnte das Reich" Furion winkte der Wache zu welche darauf hin die Anhänger des Prinzen zu ihm brachten. "Jene Brüder und Schwestern waren es die dem Chaos anheimgefallen sind und es mit Kräften unterstützten die nur zu einem Ziel führen sollten. Zur Vernichtung unserer Art, unserer Lebensweise unserem Mut und unserem ewigen Willen das Chaos zu bekämpfen. Jene Brüder und Schwestern die Asyl und neue Hoffnung in diesem Reich fanden. Jene die als Flüchtlinge und hungernden zu uns kamen und bereitwillig aufgenommen wurden.
Wie konntet ihr glauben dieses Verbrechen bliebe ungesühnt, wie konntet ihr glauben ihr hättet eine Hoffnung eure Bestrebungen ohne Gegenwähr zu vollführen? Ich überantworte euch den ewigen Atem der Götter mögen sie euch für euren Frevel an ihnen verzeihen, denn ich werde es nicht tun." Furion nickte kurz als nur kurz darauf Feonis seine Hände in den Himmel reckte und einige Worte murmelte. Noch bevor sich der Hauptmann gewahr wurde was geschah konnte er mit ansehen, wie sich plötzlich wirbelnde Winde um die Gefangenen bildeten und jene schnell drehend in die Lüfte erhoben. Immer schneller und schneller drehten sich die Gefangen bis schlussendlich ihre Gliedmaßen abrissen und sie sich in einen Wirbelsturm von Blut verwandelten die sich unter unmenschlichen Geschrei in nichts auflöste.
Jubel wurde von unten laut und man rief die Namen der Götter. Nach dem der Spuck vorbei war strich der Ahaikon mit seinem Schwert durch die Luft und das Geschrei der Menge erlosch. Wieder nickte er und man brachte den Prinzen zu Furion.
"Prinz Melethiir, ihr kamt zu uns und hattet um Obdach und Schutz gebeten, man verpflegte euch und gab euch ein Heim. EIN HEIM DAS IHR FEIGE HINTERGANGEN HABT." Brock konnte erkennen das dem Ahaikion en kleines Rinnsal an Blut aus dem Mundwinkel tropfte so sehr schrie er die Worte in das Gesicht des Prinzen.
"Prinz Melethiir ich klage euch an der Paktiererei, dem blutvergießen unschuldiger, dem wirken von schwarzer Magie und dem absprechen der lichten Götter. Euer Frevel wird mit ewiger Verbannung bestraft. Ihr wolltet Macht, Macht die euch das Chaos schenken würde sollet ihr Erfolg haben. Ihr werde euch einen Teil dieser Macht zeigen Prinz.
Furion zitterte am ganzen Leib seine Adern traten deutlich hervor als er sich mit einem Ruck die halbmaske vom Gesicht riss und den Prinzen am Hals packte und ihn zu sich zog.
"Seht die Macht und die Herrlichkeit des Chaos, seht die unendliche Güte die euch entgegen gebracht wird PRINZ. Seht was euch erwartet für eure Taten." Brock konnte nicht erkennen was Furion dort machte doch ein gellender Schrei des Prinzen der durch Mark und Bein führte ließ den Hauptmann erschauern. Langsam krümmte sich der Prinz unter den Blicken des Ahaikions zusammen und mit hässlichen Knacken verdrehten sich seine Arme in groteske Winkel. Angst. Pure Angst ließen das goldene Haar des Prinzen zuerst grau dann völlig bleich werden. Seine Augen verloren ihren Glanz und wurden milchig. Der aufgerissene Mund ließ einen stummen Schrei von sich als jener vom Tode gezeichnet zusammenbrach.
Furion taumelte leicht und unter schweren Atemzüge setzte er seine Maske wieder auf. "Euer Tod wird viele Jahre währen denn der den ihr zum Wittwer machtet wird sich an euch gütig zeigen und euch Tag für Tag den Schmerz der Ewigkeit gewähren bis ihr schließlich in die unendlichen Tiefen des Chaos gestürzt werdet wo ihr für alle Zeit von euren einstigen Herren gepeinigt werdet. Dies ist das Schicksal des Verrats"
Die Masse die angewidert dem Schauspiel zusah war verstummt, erst als Furion wieder anhob tobte die Menge und jubelte dem Ahaikion zu.
Wieder ließ er sein Schwert durch die Luft sausen.
"Verrat den IHR gefördert habt, Verrat am Volk verrat an den Göttern Verrat an der Welt. " Furion knurrte und bleckte seine Zähne . "IHR, Ihr alle die ihr hier Zeugnis ablegt über die Konsequenz des Verrates am Waldreich, Ihr seit Kinder.Ihr wollt dem Chaos die Stirn bieten und doch erkennt ihr es nicht wenn es vor euch Steht. Ihr habt mich hart enttäuscht. Kein einziger von euch ist ohne Schuld dies soll euch gewahr bleiben. Ich brach mit den alten Riten und erlaubte die graue Loge die nun aufgelöst wird, ich beugte mich dem Ruf nach anderen Sitten, ich gestand euch Freiheiten zu die weit über das gehen was alt ehrwürdig ist. GENUG. Ihr habe Genug von Zeiten der Lippenbekenntnissen und Heuchelei.
Vorbei die Zeit des überflusses und des Friedens. ES HERRSCHT KRIEG. Ihr alle die ihr Jubeld ob dem Blutbad und der Folter. Seit euch gewahr das es Menschen waren die dem Ruf des Lichtes folgten" Furion winkte Brock zu sich. " Menschen wie Hauptmann Inganzius von Brock. Eure Dekadenz und Arroganz wieder mich an. Jene Menschen die manch einer von euch Verachtet und als minder ansieht waren der ausschlaggebende Grund das das Chaos nicht Fuß fassen konnte.
Stellt euch nicht auf ein Podest auf dem ihr nichts verloren habt und nun GEHT MIR AUS DEN AUGEN!"
Furion drehte sich um und schritt festen Schrittes zurück in den Gang der in das Innere des Turmes führte und ließ die übrigen auf dem Felsvorsprung stehen.
Einige Momente später winkte Nuramond den Hauptmann zu sich, neben ihm stand der schwarze Stern der ebenfalls schwer Atmete. Faumen war etwas abseits und versorgte gerade den Prinzen der darauf hin von den übrigen Wachen davongetragen wurde. Die Restlichen Elben verschwanden nach gebührenden Abstand zu Furion ebenfalls im Inneren. Somit standen nur noch Brock, Nuramond, Tirrith`Hor und Faumen auf dem Platz unter dem leuchtenden Sternenhimmel.
- Hauptmann I. Brock
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Re: Ein Sturm wird kommen....
Brock schluckte schwer. Wahrscheinlich war er kreidebleich. Furion hatte eine Macht demonstriert, die er wahrscheinlich niemals vergessen würde. Wie ein wilder Löwe hatte der Elf gewütet, Brock war sich sicher, dass nicht einmal er jemandem mit seiner Berserkerwut jemanden so viel Angst machen könnte. Todesangst.
Trotzdem konnte er nicht mitleidig auf den Prinzen schauen, denn dieser hatte all dies verdient. Hätte Brock solch eine Macht, er hätte genau so wie Furion gehandelt.
Der Hauptmann blickte den schwarzen Stern an. Dann den Magier. Und dann Nurmanond.
"Ich glaube nicht, dass Furion jetzt Lust hat, sich mit uns abzugeben..."
Dann plötzlich verstand er. Das, was Furion gestern zu ihm gesagt hatte. Dass er nicht wisse, für was er kämpfen würde. Er hatte sein eigenes Volk angeklagt. Brock meinte zu wissen, dass Furion sich deshalb so enttäuscht fühlte, weil es ihm wie ein Dolch im Rücken vorkam, dem ihn sein eigenes Volk hineingerammt hatte.
Dann seufzte der Hauptmann wieder.
"Wisst ihr, Nuramond, eure Heimat ist ein Widerspruch in sich. Einerseits ist es hier so ruhig und friedlich, dass mein herz aufgehen möchte und andererseits steht Blut, Kampf und Krieg direkt daneben. Für unsereiner ist es schwer, sich so schnell anzupassen. Ihr kennt weder nur Frieden, noch nur Krieg, lebt im ständigen Wechsel...."
Trotzdem konnte er nicht mitleidig auf den Prinzen schauen, denn dieser hatte all dies verdient. Hätte Brock solch eine Macht, er hätte genau so wie Furion gehandelt.
Der Hauptmann blickte den schwarzen Stern an. Dann den Magier. Und dann Nurmanond.
"Ich glaube nicht, dass Furion jetzt Lust hat, sich mit uns abzugeben..."
Dann plötzlich verstand er. Das, was Furion gestern zu ihm gesagt hatte. Dass er nicht wisse, für was er kämpfen würde. Er hatte sein eigenes Volk angeklagt. Brock meinte zu wissen, dass Furion sich deshalb so enttäuscht fühlte, weil es ihm wie ein Dolch im Rücken vorkam, dem ihn sein eigenes Volk hineingerammt hatte.
Dann seufzte der Hauptmann wieder.
"Wisst ihr, Nuramond, eure Heimat ist ein Widerspruch in sich. Einerseits ist es hier so ruhig und friedlich, dass mein herz aufgehen möchte und andererseits steht Blut, Kampf und Krieg direkt daneben. Für unsereiner ist es schwer, sich so schnell anzupassen. Ihr kennt weder nur Frieden, noch nur Krieg, lebt im ständigen Wechsel...."
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: Ein Sturm wird kommen....
„Gut gesprochen“ antwortet ihm Faumen der sich mit dem schwarzen Stern auf die beiden zu bewegte „Ihr habt recht jenes Reich wie auch sein Volk das in ihm wohnt kennt nur extreme. Dies ist das Los und das Schicksal jener die aus unserem Hause stammen.“
Faumens stimme war glockenhell und ließ keinen Makel erkennen. Seine Augen jedoch störten den Hauptmann sie waren irgendwie unangenehm und man mochte ihm nicht lange in selbige sehen. Zerbrochen wirkten sie und von Hass gekennzeichnet.
„Werter Hauptmann ich lade euch sowie die andren herzlich ein Heute bei mir zu spießen, der Ahaikion wird seine Zeit brauchen.“
Der schwarze Stern welcher wie eine hünenhafte Statue hinter Faumen stand und ihn um knappe zwei Köpfe überragte nickte leicht und verstaute sein mächtiges Schwert. „Auf dem Weg sollten wir am Kaiin Schrein vorbeigehen und Opfer darbringen. Ein Segen in dieser Stunde..“
„Wird nicht schaden, du hast reicht mein Freund lasst uns gehen“ beendet Faumen den Satz des schwarzen Sterns der mit einer tiefen rauchigen Stimme sprach.
Nuramond sah etwas betreten zu dem Hauptmann und versuchte im Verborgenen etwas anzudeuten das der Hauptmann jedoch nicht deuten konnte. „Gut dann wollen wir“ meinte Faumen freundlich und schritt voran.
Nuramond stellte Brock ein Bein und fing ihn gekonnt mit der rechten auf und beugte sich mit ihm vor dem Platz den sie verließen.
Faumen quittierte das geschehene „Wie ich sehe seit ihr sehr gut geübt in unseren Rieten, das ehrt euch Hauptmann der Blutstürmer…sehr beeindruckend“ um kurz darauf wie auch der schwarze Stern sich vor dem Platz zu verbeugen.
Nuramond sah den etwas überrumpelten Brock aufmuntern an und zwinkerte ihm zu. „Nun ja der werte Herr Hauptmann ist ja auch nicht irgendwer werte Herren. Schließlich erhält man das Vertrauen des Ahaikions nicht jeden Tag und schon gar nicht als teil der menschlichen Rasse“
Man schritt durch die ehrwürdigen Hallen des Sternenturms zurück an dessen Fuß und somit an das Ufer des wunderschönen Sees. Nach dem man etwa eine Stunde gewandert war gelangte man an einen kleinen Schrein der erst vor kurzem dort errichtet worden war. Der schwarze Stern enzündete einige Rauchstäbchen und opferte etwas von seinem Blut das in einer kleinen Schüssel gesammelt wurde. Einige Worte wurden noch gesprochen ehe es weiter ging.
Auf der anderen Seite des Sees schraubte sich wieder ein gewaltiger Turm in die Höhe der jedoch wie aus einem Stein geschnitte da stand. „Dies ist mein Reich meine Gäste. Der Morgentauturm und wenn ihr es noch nicht bemerkt habt so ist er genau gegenüber des Sternenturms des Ahaikions.“ Berichtete Faumen freudig.
„Ich habe von euer Ablehnung gegenüber der Magie gehört Hauptmann ich hoffe dennoch das ihr euch in einem Magier Turm wohl fühlt „und lächelte dabei etwas gehässig.
Faumens stimme war glockenhell und ließ keinen Makel erkennen. Seine Augen jedoch störten den Hauptmann sie waren irgendwie unangenehm und man mochte ihm nicht lange in selbige sehen. Zerbrochen wirkten sie und von Hass gekennzeichnet.
„Werter Hauptmann ich lade euch sowie die andren herzlich ein Heute bei mir zu spießen, der Ahaikion wird seine Zeit brauchen.“
Der schwarze Stern welcher wie eine hünenhafte Statue hinter Faumen stand und ihn um knappe zwei Köpfe überragte nickte leicht und verstaute sein mächtiges Schwert. „Auf dem Weg sollten wir am Kaiin Schrein vorbeigehen und Opfer darbringen. Ein Segen in dieser Stunde..“
„Wird nicht schaden, du hast reicht mein Freund lasst uns gehen“ beendet Faumen den Satz des schwarzen Sterns der mit einer tiefen rauchigen Stimme sprach.
Nuramond sah etwas betreten zu dem Hauptmann und versuchte im Verborgenen etwas anzudeuten das der Hauptmann jedoch nicht deuten konnte. „Gut dann wollen wir“ meinte Faumen freundlich und schritt voran.
Nuramond stellte Brock ein Bein und fing ihn gekonnt mit der rechten auf und beugte sich mit ihm vor dem Platz den sie verließen.
Faumen quittierte das geschehene „Wie ich sehe seit ihr sehr gut geübt in unseren Rieten, das ehrt euch Hauptmann der Blutstürmer…sehr beeindruckend“ um kurz darauf wie auch der schwarze Stern sich vor dem Platz zu verbeugen.
Nuramond sah den etwas überrumpelten Brock aufmuntern an und zwinkerte ihm zu. „Nun ja der werte Herr Hauptmann ist ja auch nicht irgendwer werte Herren. Schließlich erhält man das Vertrauen des Ahaikions nicht jeden Tag und schon gar nicht als teil der menschlichen Rasse“
Man schritt durch die ehrwürdigen Hallen des Sternenturms zurück an dessen Fuß und somit an das Ufer des wunderschönen Sees. Nach dem man etwa eine Stunde gewandert war gelangte man an einen kleinen Schrein der erst vor kurzem dort errichtet worden war. Der schwarze Stern enzündete einige Rauchstäbchen und opferte etwas von seinem Blut das in einer kleinen Schüssel gesammelt wurde. Einige Worte wurden noch gesprochen ehe es weiter ging.
Auf der anderen Seite des Sees schraubte sich wieder ein gewaltiger Turm in die Höhe der jedoch wie aus einem Stein geschnitte da stand. „Dies ist mein Reich meine Gäste. Der Morgentauturm und wenn ihr es noch nicht bemerkt habt so ist er genau gegenüber des Sternenturms des Ahaikions.“ Berichtete Faumen freudig.
„Ich habe von euer Ablehnung gegenüber der Magie gehört Hauptmann ich hoffe dennoch das ihr euch in einem Magier Turm wohl fühlt „und lächelte dabei etwas gehässig.
- Hauptmann I. Brock
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- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Re: Ein Sturm wird kommen....
Brock konnte es sich nicht erklären - aber weder Faumen, noch der schwarze Stern warem ihn symphatisch. Im Gegensatz zu Furion und Nuramond erschienen sie ihm hochnäsig und überheblich. Ausserdem fragte sich Brock, welche Rollen die beiden bei dem Scharadenspiel rund um Furion eingenommen hatten. Waren sie wirklich immer loyal?
"Magie bringt nur Scherereien!" Brock deutete auf den Turm und schob insgeheim das Reisezepter an seinem Gürtel etwas nach hinten. "Ich hatte schon oft genug damit zu tun gehabt, habe in Wahnsinn Verfallene gesehen, oder mächtige und bösartige Artefakte erlebt. Für einen, der nur den Stahl beherrscht, ist die Magie nichts anderes als ein Übel. Ich für meinen Teil kann gut darauf verzichten, aber denkt nicht, dass ich Angst vor Magie hätte... nennen wir es einfach einen gesunden Respekt".
Dann geht er weiter gen Turm. "In meinen Augen ist Magie eine feige Art des Kampfes, aber das werdet ihr nicht verstehen, denn ihr lebt schon immer mit dieser zweischneidigen Gabe..."
Brock blickt Nuramond kurz von der Seite an. Hoffentliche würde seinen Freund seine lose Zunge nicht erzürnen.
"Ausserdem habe ich festgestellt, dass Magier irgendwann nicht mehr rationell denken und zum Größenwahn neigen."
Als er sieht, wir Faumen eine Augenbraue nach oben zieht und ihn anstarrt, zuckt der Söldner mit den Schultern. "Nehmt es mir nicht übel, aber als Laie, was die Magie angeht, kann ich nur meine Meinung davon wiedergeben, was ich auf dem Schlachtfeld schon erlebt habe..."
Dann klopft er auf sein Schwertheft, blickt den dunklen Stern an. "Stahl gegen Stahl, das ist die ehrvollste Art, zu kämpfen!"
"Magie bringt nur Scherereien!" Brock deutete auf den Turm und schob insgeheim das Reisezepter an seinem Gürtel etwas nach hinten. "Ich hatte schon oft genug damit zu tun gehabt, habe in Wahnsinn Verfallene gesehen, oder mächtige und bösartige Artefakte erlebt. Für einen, der nur den Stahl beherrscht, ist die Magie nichts anderes als ein Übel. Ich für meinen Teil kann gut darauf verzichten, aber denkt nicht, dass ich Angst vor Magie hätte... nennen wir es einfach einen gesunden Respekt".
Dann geht er weiter gen Turm. "In meinen Augen ist Magie eine feige Art des Kampfes, aber das werdet ihr nicht verstehen, denn ihr lebt schon immer mit dieser zweischneidigen Gabe..."
Brock blickt Nuramond kurz von der Seite an. Hoffentliche würde seinen Freund seine lose Zunge nicht erzürnen.
"Ausserdem habe ich festgestellt, dass Magier irgendwann nicht mehr rationell denken und zum Größenwahn neigen."
Als er sieht, wir Faumen eine Augenbraue nach oben zieht und ihn anstarrt, zuckt der Söldner mit den Schultern. "Nehmt es mir nicht übel, aber als Laie, was die Magie angeht, kann ich nur meine Meinung davon wiedergeben, was ich auf dem Schlachtfeld schon erlebt habe..."
Dann klopft er auf sein Schwertheft, blickt den dunklen Stern an. "Stahl gegen Stahl, das ist die ehrvollste Art, zu kämpfen!"
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: Ein Sturm wird kommen....
Der schwarze Stern sah Faumen an und begann zu lachen „ Der junge gefällt mir mehr und mehr Feonis.“ Und klopfte dem Hauptmann zustimmend auf die Schulter.
„Der Hauptmann sagt was er sich denkt eine Gabe und ein Fluch einer maßen. Nun ich denke ihr seit nicht soweit gekommen ohne die nötigen Fähigkeiten im Kampf zu besitzen. Es ist jedermanns gutes Recht über die Magie zu urteilen. Jedoch ist eines Fakt ohne die Magie würde wohl kaum eine Schlacht gegen Dämonen gewonnen werden. Aber ich stimme euch zu das es ein großer Fehler war das die Menschen die Magie für sich entdeckten. Der Vergleich mit Kindern und scharfen Messern scheint mir immer noch der passend zu sein“ meinte Faumen sichtlich genervt. Anscheinend hatt er diese Diskussion schon öfter geführt.
Als man den Turm betrat winkte der schwarze Stern ab und rollte mit den Augen ob Faumens Worten und schob den Hauptmann freundlich in den Turm.
Der Kreisrunde Raum war mit einem wunderschönen Mosaik versehen worden von dem sich eine gänzlich aus Glas bestehende Wendeltreppe in die Höhe schraubte. Die Deck in welche sich die Treppe grub war mit zahlreichen Fresken und Stuckaturen verziert worden.
Am Aufgang der Treppe waren immer wieder Gemälde und Wandteppiche angebracht die Portraits von Elben zeigten. Schließlich gelangte man in einen Raum der für den Turm eigentlich zu groß sein musste. Es war ein herrlich eingerichteter Salon der in einem sanften grün gehalten war.
Sogar ein Kamin prasselte leise vor sich hin und neben den großen Bücherregalen die mit alten und meist großen Folianten bestückt war, fand sich auch eine ausgiebige Bar die keinen Wunsch offen ließ. Erlesene Weine und Schnäpse fanden sich dort. Doch was dem Hauptmann sofort ins Auge fiel war ein sehr guter Brandy.
Ledersessel und Bänke boten um einen schweren Tisch platz und boten sich gerade zu an auf ihnen einen derben Rausch auszufassen. Auf dem schweren Tisch der recht nieder war fand sich auch eine Kiste mit verschiedenen Zigarren und anderem Rauchwerk.
„Bitte meine Gäste setzt euch und macht es euch gemütlich ich werde mich kurz zurückziehen. Tirrith du weißt wo alles ist bewirte unsere Gäste. Konfekt ist in der Schublade links.“ Meinte Faumen und verschwand in einer der Türen.
„Na dann wollen wir mal. Was darf es sein Hauptmann“ meinte der schwarze Stern.
„Der Hauptmann sagt was er sich denkt eine Gabe und ein Fluch einer maßen. Nun ich denke ihr seit nicht soweit gekommen ohne die nötigen Fähigkeiten im Kampf zu besitzen. Es ist jedermanns gutes Recht über die Magie zu urteilen. Jedoch ist eines Fakt ohne die Magie würde wohl kaum eine Schlacht gegen Dämonen gewonnen werden. Aber ich stimme euch zu das es ein großer Fehler war das die Menschen die Magie für sich entdeckten. Der Vergleich mit Kindern und scharfen Messern scheint mir immer noch der passend zu sein“ meinte Faumen sichtlich genervt. Anscheinend hatt er diese Diskussion schon öfter geführt.
Als man den Turm betrat winkte der schwarze Stern ab und rollte mit den Augen ob Faumens Worten und schob den Hauptmann freundlich in den Turm.
Der Kreisrunde Raum war mit einem wunderschönen Mosaik versehen worden von dem sich eine gänzlich aus Glas bestehende Wendeltreppe in die Höhe schraubte. Die Deck in welche sich die Treppe grub war mit zahlreichen Fresken und Stuckaturen verziert worden.
Am Aufgang der Treppe waren immer wieder Gemälde und Wandteppiche angebracht die Portraits von Elben zeigten. Schließlich gelangte man in einen Raum der für den Turm eigentlich zu groß sein musste. Es war ein herrlich eingerichteter Salon der in einem sanften grün gehalten war.
Sogar ein Kamin prasselte leise vor sich hin und neben den großen Bücherregalen die mit alten und meist großen Folianten bestückt war, fand sich auch eine ausgiebige Bar die keinen Wunsch offen ließ. Erlesene Weine und Schnäpse fanden sich dort. Doch was dem Hauptmann sofort ins Auge fiel war ein sehr guter Brandy.
Ledersessel und Bänke boten um einen schweren Tisch platz und boten sich gerade zu an auf ihnen einen derben Rausch auszufassen. Auf dem schweren Tisch der recht nieder war fand sich auch eine Kiste mit verschiedenen Zigarren und anderem Rauchwerk.
„Bitte meine Gäste setzt euch und macht es euch gemütlich ich werde mich kurz zurückziehen. Tirrith du weißt wo alles ist bewirte unsere Gäste. Konfekt ist in der Schublade links.“ Meinte Faumen und verschwand in einer der Türen.
„Na dann wollen wir mal. Was darf es sein Hauptmann“ meinte der schwarze Stern.
- Hauptmann I. Brock
- Servant
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- Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Re: Ein Sturm wird kommen....
Brock deutet auf den Brandy. "Ich denke, das würde mir nun am meisten guttun..."
Nachdem beide von ihren Getränken gekostete haben, blickt sich Brock interessiert um. Dann wendet er sich wieder dem schwarzen Stern zu. "Und wie soll es nun weitergehen? Was hat Lord Furion vor? Ist der gesamte Aufstand wirklich niedergeschlagen?"
Nachdem beide von ihren Getränken gekostete haben, blickt sich Brock interessiert um. Dann wendet er sich wieder dem schwarzen Stern zu. "Und wie soll es nun weitergehen? Was hat Lord Furion vor? Ist der gesamte Aufstand wirklich niedergeschlagen?"
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: Ein Sturm wird kommen....
...im weiteren Verlauf des Abends wurde noch viel über den Aufstand und das Chaos im allgemeinen diskutiert. Doch nach einigen Flaschen aus der reich gefüllten Theke von Faumen wurden die Gespräche mehr und mehr zu dem was Brock unter seinen Söldner kannte. Derbe Sprüche vor allem von Tirrith`hor erheiterten die Gemüter und so verbrachte man eine durchzechte Nacht.
Die Weiteren Tage die Brock noch zu Gast im Waldreich war verbrachte er meist in der Gesellschaft von Nuramond der ihn die zahlreichen Wunder des Waldes zeigte. Es waren entspannte Tage die meist in ein Gelage endeten. Die Elben welche aus dem Hause der Altaaren stammten waren in dieser Hinsicht mehr wie Menschen als wie Elben die Brock so kannte.
Auch wurde ihm der Unterschied immer deutlicher zwischen denjenigen die Asyl in Altansaar gefunden hatten und denen die aus dem Stamm von Furion waren. Alles schien dem Hauptmann wie in einem Traum der nie enden wollte.
Doch eines Tages als Er und Furion wieder auf der Jagd waren meinte Furion das es nun Zeit sei Heim zu kehren, allerdings wollte der Ahaikion ihn begleiten um bei der Heerführerin vorstellig zu werden. Er wollte sich persönlich bedanken außerdem war er noch nie auf Urps Sanguii und daher würde er mit dem Hauptmann mitreißen.
Die schnelle langgezogenen Kogge brachte sie zielsicher und unbeschadet in den Hafen der Söldnerstadt.
Die Weiteren Tage die Brock noch zu Gast im Waldreich war verbrachte er meist in der Gesellschaft von Nuramond der ihn die zahlreichen Wunder des Waldes zeigte. Es waren entspannte Tage die meist in ein Gelage endeten. Die Elben welche aus dem Hause der Altaaren stammten waren in dieser Hinsicht mehr wie Menschen als wie Elben die Brock so kannte.
Auch wurde ihm der Unterschied immer deutlicher zwischen denjenigen die Asyl in Altansaar gefunden hatten und denen die aus dem Stamm von Furion waren. Alles schien dem Hauptmann wie in einem Traum der nie enden wollte.
Doch eines Tages als Er und Furion wieder auf der Jagd waren meinte Furion das es nun Zeit sei Heim zu kehren, allerdings wollte der Ahaikion ihn begleiten um bei der Heerführerin vorstellig zu werden. Er wollte sich persönlich bedanken außerdem war er noch nie auf Urps Sanguii und daher würde er mit dem Hauptmann mitreißen.
Die schnelle langgezogenen Kogge brachte sie zielsicher und unbeschadet in den Hafen der Söldnerstadt.