Der Ruf des Schatten

Hier spielt die moderierte Hauptstranggeschichte
Berren Arwar
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Mo 15. Feb 2010, 15:15

Berren schnaufte kurz durch schloss die Augen und konzentrierte sich

"Magie ich rufe dich umhülle mich und leite ab was sich gegen mich richtet. Sei mein Spiegel und werfe zurück was sich gegen mich stellt. Sei mein Schild und halte den Schaden fern von mir."

um Berrens Rechte Hand erscheint ein RoterFaden der sich geschickt um die einzelnen Finger wickelte. In der Handfleche blitzte eine kleine scheibe im Sonnenlicht. Kurz darauf flimmerte die Luft um seinen ganzen Körper und verdichtete sich. Diese Schichte legte sich auf seinen Körper und wurd im gleichen Augenblick wieder vollständig Durchsichtig.

Mit seiner anderen Hand holte er einen, vielleicht Fausgroßen Kristallenen Stern und berürte ihn kurz mit seiner Magie um sich zu vergewissern das die Sprüche in ihm bereit waren.

Er folgete Lukas.

"Wenn wir den Wagen angreifen stehen wir vielleicht selbst als Feinde da. Also sollten wir das ausserhalb der Reichweite der Bogenschützen tun. Wie willst du den Wagen stoppen?"

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Philipp
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Philipp » Mo 15. Feb 2010, 15:27

"Ganz ehrlich? Ich hab keine Ahnung"
"Ich weiß nur, dass wir diesen Typen aufhalten müssen, bevor er irgendwas mit den Wachen im Turm anstellen kann."
"Wenn doch nur Furion noch am leben wäre..."
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Berren Arwar
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Mo 15. Feb 2010, 16:11

"Na gut, ein Windstoß vielleicht um den Wagen zum halten zu bringen, oder vielleicht ein Blitzschlag, aber das würde vielleicht auch jemanden erwischen, der im Wagen sitzt."

Sie folgten dem Wagenweiter und versuchten den Abstand dazwischen zu verkürzen. Immer wieder konnte man den Wagen zwischen Bäumen erkennen und als die Gelgenheit günstig war fuhr sich Berren über die Augen.

"Magie ich rufe dich zerteile den Nebel vor mir und lass mich erkennen was sich hier verbirgt. Schärfe meinen Geist und lass mich erkennen was andere nicht sehen." (Astralsicht auf den Wagen, wenn der Winkel günstig ist dann auch auf den Fuhrmann)

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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Furion » Mo 15. Feb 2010, 21:49

Lukas stürmte vor auf die Lichtung die leicht verschneit war. Ab und an konnte er den Fuhrmann sehen wir er sich hecktisch umsah und verzweifelt versuchte seinen Vorsprung zu halten oder aus zu bauen, doch der Wagen war um einiges langsamer als die beiden so holten sie schnell auf. Berren hielt kurz inne und wob seine Fäden. Das Astrale Muster war ob der weite etwas verschwommen doch konnte er einen schwarzen Fleck erkennen der sich um den Wagen gelegt hatte. Dunkel und bedrohlich wirkte sie und um einiges mächtiger als Berren erwartet hätte.

Dann rannte auch er weiter und lief nun etwas hinter Lukas über die Weite der Lichtung.

Der Wagen war nun nur noch zehn Schritt von den Beiden entfernt als Lukas die Hände nach oben Riss und die Kraft der Luft um sich herum sammelte. Mit einem Windstoß wollte er den Wagen umschmeißen und so deutete er auf den Wagen doch anstatt des üblichen Windstoß brach eine Lanze flirrender Luft aus ihm hervor und mit einem lauten raunen konnte Lukas ein Gesicht in der Luft erkennen das direkt auf den Wagen zu sauste. Das Gesicht war das einer Elbe die mit makellosen Zügen und weit aufgerissenem Mund den gesamten Wagen erfasste und einige Schritte in die Luft warf. Mit lautem Getöse schlug der Wagen am Boden auf und zerteilte sich in viele kleine teile. Der Fuhrmann wurde ebenfalls durch die Luft gewirbelt und landet wenige Schritte vor Berren und Lukas Füßen. Die Ausrüstung die er mit sich führte lag nun überall verstreut herum und das Pferd das den Wagen zog stob erschreckt davon.

Lukas blickte noch ungläubig abwechselnd auf seine Hand und den Fuhrmann, solch macht hatte er nicht erwartet. Berren hingegen viel auf das sich das Tor des Turmes langsam öffnete und ein größerer Trupp in schweren Waffen aus jenem hervortrat. Die Elben hatten nicht den Anschein als ob sie auf einen Plausch vorbeikommen würden. Noch trennten sie fünfhundert Schritte von den Beiden doch kamen sie rasch näher.

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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Mo 15. Feb 2010, 22:58

Mit einigen Handbewegungen und Worten begann Berren Energie in seiner Hand zu sammeln. Mit einem Donnerknall löste sich ein Blitz von seiner Hand und traf den Fuhrmann. Noch bevor sich der Staub des Aufschlags legte streckte hatte Berren wieder den Kristallstern in der Hand hielt ihn Richtung des Furhmanns und rief.

"Zeige deine Wahre Gestalt - Malus sublobata" (Malus sublobata ist nicht nur eine alte Apfelsorte, sondern auch das Aktivierungswort für die Antimagie im Kraftspeicher).

Berren blickte kurz zu den herrannahenden Kriegern, er hoffte das die Kraft reichen würde um die Hülle zu durchbrechen und einen Blick auf die Wahre Gestalt des Fuhrmannes zu bekommen. Berrens Kopf arbeitete auf Hochturen. Irgendwie musste er die Elben davon überzeugen nicht der Feind zu sein. Da viel es ihn ein. Das Zeichen, er musste ihnen das Zeichen zeigen. Seine Hände zeichneten kunstvolle Muster in die Luft. Er fing an einige Worte vor sich hin zu sprechen.

"Ignitia mentem Magiafhyrrlhephantz"

Ein paar Zentimeter vor und über Berrens Kopf formte sich eine Leuchtende Kugel, so hell, das man sie nicht übersehen konnte, doch lies sie schnell in ihrer Leuchtkraft nach und man erkannte das es keine Kugel war, sonder ein Zeichen. Es war das Geflügelte Auge das Berren bei dem Grenzreiter, dem er schon zwei mal begegnet war, gesehen hatte. (die Illusion hält ca. 1 Minute und verblasst dann bis sie nicht mehr sichtbar ist)

Berren schaute sich um und bereitete sich auf siene Verteidigung vor. Einer der beiden Parteien würde sicher gleich angreifen.

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Philipp
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Philipp » Di 16. Feb 2010, 01:49

Lukas rannte weiter in Richtung des Fuhrmanns...

Er musste ihn Aufhalten, die Gefahr war zu groß, die Seuche kann auf Lorit Hirr übertragen werden.

Der Nurgle-Dämon muss gebannt werden. Nur wie?

Er rannte...

Als er an dem regungslos da liegenden Mann ankam, erkannte er, dass nur noch der Dämon den Wirt am Leben erhielt.

Und der Dämon muss entfernt werden, es ist unmöglich so etwas unter der Sonne zu dulden.

Und Lukas dachte nach...

Wie durch andere Hand getrieben verband er die Arme und Beine des Wirtes, und Stopfte im etwas in den Mund, dass er keine Seuche mehr verbreiten kann.

Dann begannen Lukas Hände ihn zu berühren und zu glimmen.
Das Fleisch des Mannes verband sich miteinander und alle Wunden schlossen sich.

Es war besser, diesen Dämon in dem Wirt zu bannen, als ihn auf die Welt herauszulassen.

Lukas steht auf.

Und wartet mit einer Miene gezeichnet blanken Mutes auf das Eintreffen der Elben. Fest glaubend, das Richtige getan zu haben.
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Furion » Di 16. Feb 2010, 02:13

Die Wunden schlossen sich wie im Zeitraffer. Lukas wartete auf die Elben die bereits in einen Laufschritt auf die beiden zuhielten.

Etwa zehn Schritt vor den beiden blieben die Elben stehen und fächerten einen Halbkreis um die beiden herum. Ein Elb mit düstern Gesichtszügen und langen grauen Haaren trat hervor. Elbische Wörter prasselten auf die beiden nieder die wie schneidende Schwerter durch die Luft flogen. Er musterte die beiden genau als diese nicht wirklich auf seine Worte reagierten rief er wieder auf elbisch und ein Soldat trat vor sie hob an.

"Menschen ihr seit aufgefordert euch zu erklären. Wer seit ihr und was habt ihr mit dem Mann getan. Wer hat euren Zutritt in den Wald gewährt" die Worte der Frau peitschten ebenfalls durch die Luft. Der Halbkreis wurde nun ausgweitet so dass die Soldaten Berren und Lukas umzingelten. Mit gesenkten Lanzen und gehoben Schilden warteten sie auf eine Antwort der beiden.

Während dessen erlangte der Fuhrmann wieder sein Bewusstsein und stöhnte leise vor sich hin.

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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Philipp » Di 16. Feb 2010, 02:21

Lukas setzte eine ernste Miene auf.

"Die Not hat uns den Zutritt gewährt. Wir mussten diesen Mann aufhalten, er ist vom Chaos Nurgle besessen.
Wir haben bemerkt dass zu diesen Zeiten ein Attentat auf den Wachposten Lorit Hirr ein herber Schlag gegen Altansaar wäre. So habe ich, nein wir, uns gedacht im Gedenken an den Ahaikion Furion Sturmwut das Land über unsere Grenzen hinaus zu beschützen."

Er zeigte das Wappen des Landes, dass er am Gürtel trug.

"Wie dem auch sei, richtet über uns, wir haben in unseren Augen das Richtige getan. Das Richtige für das Land in dem wir hier sind. Das Richtige für die Elfen und die Menschen. Und wenn es heißt, dass man ein Gesetz nicht überschreiten darf, auch um die Leute in einem Land zu beschützen, so könnt ihr uns gerne den Prozess machen."

"Doch wenn ihr dass tut. Verletzt nicht den Wirten des Dämon, sperrt ihn weg, aber lasst den Seuchendämon nicht aus seiner Hülle entkommen. Das wäre um einiges fataler, als dass ein Mensch die Elbenreiche betritt."
Lukas zeigte auf den Gefesselten.
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Di 16. Feb 2010, 08:54

Alls Berren sah was Lukas tat konnte er sich anfangs nicht erklären wieso, wurde aber ruhiger und bereitete sich auf das eintreffen der Elben vor. Er verstaute den Kristall und hielt beide Hände nach unten mit den Handflächen zu den Elben. Dabei versuchte er zu zeigen das er keine weitere Magie anwenden wollte.

Als die Elben eintrafen und Lukas mit dem sprechen geendet hatte, verbeugte sich Berren leicht und sagte selbst:

"Eine Vision führte uns auf diesen Weg, und wer bin ich, mich dem was mir das Schicksal auferlegt hat in den Weg zu stellen. Vielleicht konnten wir heute eine Seuche verhindern, aber überzeugt euch selbst von unseren Worten und messt uns an unseren Taten."

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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Furion » Di 16. Feb 2010, 15:33

Die Elbe übersetzte für ihren Vorgesetzten der weiterhin die drei vor ihm musterte. Er nickt der Frau zu und murmelte einige Worte dann löste sich ein weiter Soldat aus dem Kreis und stob zurück zum Turm. Regungslos standen die Elben nun da. Nach etwa zwanzig Momenten gelangte der Soldat mit einem weiteren Elb zurück. Der Soldat gliederte sich wieder ein doch der weiter Elb der nun angekommen war sah nicht aus wie ein Soldat. Eine weiße Robe zierte seine schlanke Figur, goldene Armbänder sowie einen goldenen Stirnreif unterstrichen seine Stellung unter den Elben. In der linken hielt er einen gänzlich weißen Stab dessen ende sich in ein weißes Efeublatt wandelte. Einige Beutel baumelten an seinem Gürtel und schnell war klar das der Elb wohl aus der selben Zunft war wie Berren und Lukas.

Er sprach einige Worte und blickte mit gänzlich blau leuchtenden Augen auf den Fuhrman. Er schreckte kurz zurück und sprach einigen Worte der macht ehe sich ein gleißendes netz um den Fuhrmann legte. Dann betrachtete er die beiden vor sich "Sania`bah wir sind euch wohl zu dank verpflichtet sterbliche. Eine Vision hat euch hier her geführt sagtet ihr..."

Doch bevor einer der beiden etwas sagen konnte, wand sich der Fuhrmann am Boden und wurde wie von Geisterhand empor gehoben und stand nun direkt zwischen dem Elb und den beiden. Das güldene netz zerriss und er packte Berren an der Kehle und hielt ihn etwa fünf spann über den Boden "Wir kennen dich Berren Arwar einst wirst du verraten was dir heilig ist. Feiert euren Sieg doch wir kommen wieder. A`shnatuum wird auferstehen"

Die Magier reagierte Blitzschnell und warf Lukas ein feines glänzendes Seil zu. "Ein Kreis" rief er und warf sich auf die Knie und begann Worte der Macht zu sprechen...

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