Der Ruf des Schatten

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Berren Arwar
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Mo 8. Feb 2010, 23:18

Es dauerte noch einige Augenblicke, dann sammelten sich die Körner auf einem Punkt der Karte. Es war genau die Stelle, auf die Lukas vorhin den Turm Lirit Hirr gezeigt hat.

"Also doch, was weißt du denn über den Turm Lukas, kann man da so ohne weiteres hin?"

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Philipp
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Philipp » Di 9. Feb 2010, 00:21

"Nun, der Turm ist nur ein Wachposten.. mehr nicht."
"Außer, dass es Menschen verboten ist da hin zu gehen... liegt eben im Elfenwald"
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Berren Arwar
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Di 9. Feb 2010, 09:51

"Na, aber ich hab die lange Reise doch nicht gemacht um einfach wieder um zu kehren, nur weil etwas verboten ist. So gefährlich wird der Wald schon nicht sein, und wenn doch dann kann man ja immer noch umdrehen. Wie siehts aus kommst du mit? Oder hast du bereits was für den Nachmittag geplant?"

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Philipp
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Philipp » Di 9. Feb 2010, 17:46

"Natürlich komm ich mit."
Aber das sind vier Tage Fußweg...

Nach diesem Gespräch zeigte Lukas Berren ein Zimmer zum nächtigen.
Am nächsten Morgen wird nach eingehender Vorbereitung Richtung Lorit Hirr aufgebrochen.
Geschlafen wird in Tavernen. (Tommy will Beschleunigung)
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Berren Arwar
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Di 9. Feb 2010, 22:27

(dann Herr Beschleuniger geben sie uns mal einen Haltepunkt wo wir weiter schreiben können)

Furion
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Furion » Mi 10. Feb 2010, 13:17

So machte man sich auf den Weg und das Haus von Lukas verschwand schon nach wenigen Minuten hinter den zurückgelassenen Serpentinen.

Der Abstieg war nicht sehr beschwerlich immerhin kannte Lukas den weg und ging nicht quer Feld ein wie es tags zuvor Berren tat.

In der Ebene angekommen sah man schon von weiten die Lichter von Nurrnwage erkennen auf dass man zielsicher zusteuerte.

Nurrnwagen wurde nur von einer Holzpalisade umgeben und schütze ein gutes Dutzend an Häusern. Rund um Nurrnwagen wahren zahlreiche Felder angelegt soviel konnten die beiden Reisenden auf ihrem Weg dorthin erkennen. Auch waren hin und wieder Bauernhöfe oder Heuschuppen zu erkennen.

Die Stadtwachen beäugten die beiden Magier immerhin hatte man hier als Wache meist mit betrunken zu tun und da war es eine willkommene Abwechselung einmal „Fremde“ zu kontrollieren.

Schnell war die einigste Taverne von Nurrnwagen ausgeforscht und so stärkte man sich bei einem ordentlich Braten und Bier und nächtigte in dem verschlafenen Dorf.

Am nächsten Tag brach man zeitig auf und überquerte die langen, nun dicht verschneiten, Felder von Ehem Norr. Das ansonsten hüfthohe Gras wurde durch den Schnee niedergedrückt und erschwerte zusätzlich den Weg Richtung des Waldrandes. Da hier auch keine Strassen angelegt wurde mussten die beiden sich immer wieder an der Sonne orientieren um sich nicht in der Weite zu verlieren.

Zwei Tage und Nächte waren die beiden nun seit dem Aufbruch aus Nurrnwagen unterwegs als sie schließlich die dunkle Mauer des Waldrandes am Horizont erspähten.

Als sie bis auf eine Halbe Stunde an den Waldrand herankamen machte Lukas im Schnee Spuren eines Karrens aus der wohl vor einiger Zeit hier entlang gefahren war. Die Tiefe der Spur verriet den beiden das der Karren wohl schwer beladen gewesen sein musste.

Der Spur weiter folgend hielten sie auf den Wald zu der sich mit jedem Schritt höher auftürmte.

Lukas schwirrten noch die Warnung durch den Kopf das niemand außer den Elben selbst den Wald betreten darf und jetzt wo sie wenige Schritte von selbigen entfernt waren wurde jene Warnung lauter in seinem Kopf.

Die Bäume des Waldes standen dicht aneinander doch das seltsame an dem Waldrand war das wie eine unsichtbare Linie sich der Wald scharf von den weiten Feldern von Ehem Norr abgrenzte.

Bedrohlich und Finster standen die Bäume da wie Soldaten in reih und Glied. Kein Laut war zu vernehmen nur das sanfte rascheln des Blätter im aufkommenden Abendwind.

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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Mi 10. Feb 2010, 16:04

Berren betrachtete sich den Waldrand und danach Lukas.

"Ich denke wenn wir der Wagenspur folgen, dann finden wir den Turm und denjenigen der dort vielleicht auf uns wartet."

Er wiegte leicht den Kopf und dann überschritt er die unsichtbare Linie zwischen Wald und Ebene.

"Mein Name ist Berren Arwar, ich komme als Freund, auf der Suche nach Wissen." sprach er mit fester Stimme in den Wald.

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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Philipp » Mi 10. Feb 2010, 17:36

"Naja mehr als sterben können wir ja nicht" meint Lukas mit ernstem Gesicht.
Als er hörte was Berren sagte, zog er die Augenbrauen hoch und schritt Berren hinterher...
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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Berren Arwar » Mi 10. Feb 2010, 21:29

"Da es hier eine so offensichtliche Grenze gibt, wird sie sicher irgendwie überwacht und ich dachte lieber Kündigen wir uns an. Dann lass uns mal den Spuren folgen"

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Re: Der Ruf des Schatten

Beitrag von Furion » Do 11. Feb 2010, 00:47

Als Berren in den Wald schritt war es ihm als würde alles auf ihn blicken. Als auch Lukas ihm folgte hatte er das selbe Gefühl beobachtet zu werden.



Man schritt weiter durch das feuchte Moos und Dickicht des Waldes. Der Wald glich zwar anderen Wäldern jedoch lag eine seltsame Stimmung über ihm die irgendwie traurig wirkte.

Als sie etwa eine Stunde des Wanderns immer noch den Spuren des karren fuhren wurde den beiden gewahr das die Bäume nun immer größer wurden und weiter auseinander standen. Die mächtigen Kronen der Bäume jedoch ließen nur unmerklich zu das es lichter wurde.



Die Stille des Waldes war gespenstisch und es trieb den beiden die Gänsehaut auf den Leib als sei eine Gruppe von kleinen Vögeln auf einen Größen Ast sitzen sahen die stumm die beiden Magier beäugten. Selbst als die beiden recht nahe an dem Ast vorbei gingen rührten sie sich kein Stück und drehten nur ihr Köpfe nach den Reisenden. Ein sehr untypisches verhalten wie sich beide Einig wahren.



Nach der seltsamen Begegnung verlor sich kurzzeitig die Spur des Karrens jedoch fanden die beiden eine verlassene Lagerstätte. Es war ein Lagerfeuer gemacht worden das noch nicht all zu lange ausgelöscht worden war. Außerdem fanden sie Fußspuren von zwei Humanoide sowie eine achtlos weggeworfenes.



Auf dem Glas stand in menschlicher Schrift „Ehem Norr Feldverpflegung – Apfelkompott“



Die Spur der Karrens begann wenige Schritte von dem Lagerplatz an weiter zu führen und so ging man den zwei Linien im weichen Waldboden nach.



Etwa drei Stunden des Marsches mag es gedauert haben bis die beiden Stimmen vernahmen. Die eine war kehlig und rau die andere hingegen die eines Jünglings.



„Noch vier Stunden der Fahrt sagst du was? Gut gut wir werden uns eilen hier wieder raus zu kommen ist ja nur ein Auftrag mir doch egal ob ihr was zu fressen habt oder nicht aber der Ahaikion wird das wohl nicht so gerne sehen das seine Befehle unerledigt bleiben“ krächzte die raue Stimme.



„Fahre nun doch weiche nicht vom Wege ab Mensch, ich will dir Glauben schenken doch bedenke das wenn deine Weg dich nicht zum Turm führt er dich schneller zu deinem Gott weißen möge als dir lieb ist. Aus meinen Augen“ meinte die junge Stimme.



„Ja ja ich fahr dann mal“



Die Stimmen wurden durch den Wald weit getragen somit konnten die beiden nicht richtig einschätzen wie weit sie wohl weg waren auch konnten sie niemanden erspähen. Nur das poltern eines sich entfernenden Wagens war noch zu vernehmen als schließlich die Stille wieder zurückkahm.

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