Neue Länder - Neue Sitten (nach dem Anwerben)

[Berren Arwar]

Berren nahm sich fest vor den Herrn der so viele Leute hier gebrellt hatte noch etwas genauer zu befragen, aber erstmal würde dem Servanten zu seiner Unterkunft folgen ... da endeckte er Endiria.

"Da reist man Wochenlang quer durch die Südlande und am Ende trifft man sich in einem kleinen Dorf kurz vor einem neuen Abenteuer.... Es freut mich sehr dich wieder zu sehen Endiria" Berren verbeugt sich leicht in ihre Richtung.

"Wir sind gerade auf den Weg uns unsere Unterkunft zeigen zu lassen .. Dort hinten" er deutet auf das Haus der Tempelritterin "kann man sich anwerben lassen, natürlich nur wenn ihr nicht rein Zufällig hier seit."

[Endiria]

Endiria bleibt abrupt stehen als Berren sie anspricht. Sie kommt einen Schritt näher blickt in die Runde und lässt ihren Blick über die Anwesenden streifen. Den Servanten schenkt sie eins ihrer erhabenen aber durchaus sehr freundlichen Lächeln. Als sich ihr und Falks Blick treffen verharrt sie und ein unausgesprochener Gruß liegt zwischen den Beiden. Ihre Augen strahlen als sie sich nach langen Momenten zu Berren wendet und antwortet. "Es freut auch mich euch hier zu treffen. Doch hatte ich es schon fast erwartet denn wo es ein Abenteuer zu finden gibt, wie ihr es nennt, da seid auch ihr dabei. Auch ich bin nicht zufällig hier. Ich war gerade auf dem Weg zu Fabielle um ihr meine Hilfe anzubieten. Zu oft bin ich Marhault schon zur Seite gestanden wie so viele andere hier als das ich nun meine Hilfe verweigern wollte."

[Bub]

<Dda, da, dda, aeh, seid gegr..uesst> stammelt der Servant als er Inirias Laecheln sieht. Doch das Laecheln war wohl das am wenigsten beaengstigende an ihrer Erscheinung. Zuerst haelt er sie fuer einen Daemon und will schon sein Schwert ziehen... oder fluechten. Die innere Debatte war noch nicht abgeschlossen, als Endiria beginnt zu sprechen.
Dann als der Falksheld und sein Freund mit ihr einen freundlichen Plausch beginnen, sieht er es als seine Pflicht an sie zu begruessen. Er hatte sich die Floskel zwar wesentlich fester und mutiger und lauter gedacht, aber in anbetracht dieser Erscheinung war nichts besseres raus gekommen.
"Aehmm, wie es der Zufall oder die Tempelritterin so will, habt Ihr alle den Selben Weg. Denn tatsaechlich seid ihr im Hause der Templerin persoenlich untergebracht. Es wird gerade alles gerichtet.>

[Endiria]

Endrira lächelt den Servanten mit einem gewinnenden aber fast schon traurigen Lächeln an, ob der Angst die er offensichtlich vor ihr hat.

[Falk]

Falk hatte Endiria nicht bemerkt weil er auf den Servanten konzenrtriert war. Erst als Berren den Namen erwähnt dreht sich Falk um und sieht die Frau.
Als sich ihre Blicke treffen lächelt auch er sie offen an nur das er seinen Blick noch mit einem kaum merklichen Nicken unterstützt das wohl soviel wie eine Art Dank oder Freudesbekundung an das Schicksal bedeuten mag.
Als er den Blick des Servanten gewahr wird sagt er sehr deutlich "Zum Gruße Endiria - vom Volke des Drachen ..."

Allein die Frau selbst die ihn schon so lange kennt merkt sofort das die übertriebene Höflichkeit nur eine Unterstützung ihrer selbst sein soll.
Sein Blick verrät eher - weil sie es nicht besser wissen - nicht so gut wie ich dich kenne.

Da er Berren nicht unterbrechen will lauscht Falk ansonsten aber erstmal und erwidert dann erst ganz zum Schluß.

"dann freut es mich um so mehr wenn du an unserer Seite reist."

[Berren Arwar]

Berren richtet seine Worte an den Servanten

"Nun dann zeigt uns doch bitte wo wir bis zum Aufbruch verweilen können. Ich müsste nämlich noch diverse Dinge in Auftrag geben, und drei Wochen sind ... nunja nicht sonderlich lange."
Noch bevor der Servant antworten konnte richtet Berren noch das Wort an Endiria

"Begleitest du uns, oder willst du dich erst offiziell für das Aben... die Aufgabe eintragen lassen?

Er lässt seinen Blick noch einmal über die Menschenmenge streifen und wartet dann darauf, das sich irgendjemand in Bewegung setzt um ihr/ihm zu folgen.

[Endiria]

Während Endiria Lorett antwortet klingt eine Danke in Falks Gedanken.
"Da wir ja den selben Weg haben begleite ich euch kurz und werde dann aber erstmal Fabielle aufsuchen. Schließlich lässt sie euch die Unterkunft herrichten und weiß noch nicht einmal das ich hier bin."
"Es sei denn sie wurde schon von einem panischen Bewohner informiert." Fügt sie mit einem leicht zünischen Ton in der Stimme hinzu.
Sie seufzt und geht auf das Haus zu in der Erwartung das die anderen folgen werden.

[Bub]

Der Servant führt, wie ihm geheißen die Truppe auf das größere Haus zu in dem auch das Anwerben stattfindet.
Doch anstatt auf die Menge am Haupttor zu zu gehen, steuert er auf die Seitenwand zu. Dort führt eine hölzerne, überdachte Treppe in ein Oberes Geschoß.
Offenbar der privatbereich, den die Templerin nutzt wenn sie in ihrer Komturei ist.+
Zwei Bürger aus dem Dorf die wohl so etwas wie "Servanten auf Zeit" sind, grüßen ordentlich. Sie sind gerade dabei einige Feldbetten aufzustellen.
Als die Gruppe das Geschoss betritt kommt sie zuerst in eine Art kleines Arbeitszimmer wo viel Licht hereinkommt und trotzdem viele Kerzen aufgestellt sind.
Dahinter liegen, ein Wohnraum der gerade für die Besucher umgestaltet wird und eine Tür in ein verschlossenes Zimmer.
Ein durchgang ohne verschließbare Tür führt in einen Kochraum der allerdings unbenutzt aussieht.
Außerdem gibt es einen Balkon von dem man in Richtung Stadtmauer sieht, unter dem sich das Haupttor des Hauses befindet.
"Hier werdet ihr unterkommen." erklärt der Servant etwas unbeholfen, da ihm klar ist, es ist offensichtlich.

[Falk]

"Dann nehmt unseren Dank und seid euch sicher das wir euch lobend bei der Templerin für eure Freundlichkeit erwähnen werden" sagt Falk um dem Mann etwas Mut zuzusprechen ...

Als sich der Servant verabschiedet hat legt Falk sein Gepäck unter eines der Betten und schnallt eine rote Decke von seinem Marschrucksack. Als er sie auf dem Feldbett ausbreitet sieht man deutlich ein goldenes A das darin eingewebt ist.
Der Vorgang dauert aber nur 1 Minute und danach wendet sich Falk wieder den anderen zu und sagt fröhlich ...

"Dann darf ich vorschlagen das du schnell mit Fabielle sprichst Endiria? Und danach treffen wir uns alle im Gasthaus wäre mein Vorschlag."
Falk lächelt die Gefährten offenherzig an.

Falk selbst geht entsprechend direkt zu dem ihm genannten Haus, um Rungard und Soltan nicht warten zu lassen.
Nur dem geübten Beobachter fällt auf, dass Falk beim hinabgehen auf der Stiege unbewusst mit dem Medallion um seinen Hals spielt ....

[Endiria]

Endiria nickt. "Wir sehen uns dann später" und verlässt den Raum.