Das letzte Aufgebot

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Fenrir
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Fenrir » Do 24. Apr 2008, 00:37

Angewiedert beobachtete er die letzten Sekunden des unheiligen Daseins des Vampiers, bis dieser nur noch ein Häufchen Asche zu seinen Füßen war...er war noch vielzusehr vom Rausch des Eifers und der Macht benebelt um wirklich zu begreifen was der Elb gerade getan hatte, doch irgendwo in seinen Hinterkopf machte sich jemand eine Notiz, dass es hier wohl noch ein paar unangenehme Fragen zu stellen gäbe....

Langsam zog er sich den schweren Helm vom Kopf blickte sich um und betrachtete seine Mitstreiter Elgor, den Bub, Erdöfa, Torgar und all die anderen...wie wacker sie doch alle gefochten hatten! Sein Blick wanderte zur Stadt hinunter wo die Kämpf zum erliegen kamen...und da wurde es ihm schließlich bewusst..."Es ist vorüber"...."GOLDENBERG IST FREI!!! FEUER IM HERZEN....!!!!" brüllte er aus vollem Halse, doch die Antwort aus den hunderten Kehlen der Streiter des Lichts erreichten sein Bewusstsein nicht mehr! DIe ganze Anspannung war von ihm abgefallen, und durch die Kälte ersetzt worden, mit einem Lächeln im Gesicht kippte vorn über und blieb regungslos im staub liegen, während sich der Sand unter ihm langsam aber sicher blutrot verfärbte....

Bub
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Bub » Do 24. Apr 2008, 09:46

nicht nur dem baron ging es so, viele hatten nur auf diesen augenblick gewartet und sanken zusammen
fabielle riss die rüstung von sich warf ihren helm ab und suchte hektisch nach ihrer tasche
schnell schüttete sie sich schnaps über ihre eigene wunde doch den verband sparte sie für andere
schon kamen vom lager frauen und kinder. helfer die dringend nötig waren!
sie begannen die schwerst verletzten von denen zu trennen die nur wenig abbekommen hatten.
die toten und jene die nicht mehr zu retten waren...
jeder gab was er konnte und bald war goldenberg frei, aber leer!
alles sammelte sich im lager wo es teils duftend teils beißend nach heiltränken und kräutern roch.
die alchimisten und kräuterfrauen hatten vorgesorgt und so sollte der angriff
im nachhinein nicht mehr zu viele opfer fordern.

Isan
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Isan » Do 24. Apr 2008, 15:48

Isan horchte auf.
Seine Ohren versuchten konzentriert etwas seltsames und unvertrautes wahr zu nehmen, doch noch wollte er nicht erkennen, was er hörte.
Angestrengt reckte er seinen Kopf in Richtung Zelteingang, als es ihm bewusst wurde:
Er hörte nichts!
Nichts, die Kämpfe und Kriegsrufe hatten geendet, keine Hörner, keine Belagerungsmaschinen... Nichts!
Doch irgendetwas hörte er, es schlich sich dumpf in seinen Geist, wie ein schmerzvolles stöhnen, unsagbare Schmerzen, als ob jemand in seiner Nähe...

„Du meine Güte, mein Marschall, verzeih, ich war so abwesend, ich wollte den Tee nicht neben die Tasse gießen...“ versuchte er sich mit unschuldiger Miene zu entschuldigen.
Der Marschall, dem es immer schlechter zu gehen schien, hatte er einen Socken in den Mund gesteckt, damit er dessen nerviges Fieberwahngebrabbel nicht ertragen musste.
Doch nun sah der arme Mann ihn an, seinen Bauch und seine Schenkel verbrüht und mit Tränen in den Augen, aber zu schwach um aufzusitzen.
„Verzeih, Herr Marschall, verzeih, ich wische es ab und hole kaltes Wasser, keine Angst, alles wird gut!“

Isan türmte aus dem Zelt und sah sich um. Und dann sah er es: Das Ordensbanner auf der höchsten Spitze des Tempelberges!
„Wir... wir haben gesiegt? Wir haben gesiegt! Was für ein Triumph, ich werde sofort helfen gehen!“ sprach er zu sich selbst, schnappte sich von einem Tisch einige Verbände, Salben, Kräuter und einen Krug kaltes Wasser und rannte in Richtung der Front.
Er wollte helfen wo es notwendig war, am besten bei den Elfen oder den paar netten Templern die er schon kennengelernt hatte, oder Thyraii, der Dolm war ja tatsächlich dort gewesen, kann ja nur verletzt sein bei dem Talent, oder Endar, der Arme hatte es nicht in die Lagerverteidigung geschafft, irgendwem würde er helfen können, jemand der ihn ganz dringen brauchte und seine Ankunft sehnlich erwartete.

Sein Blick fiel auf den Krug voll Wasser.

„Witzig, ich könnte schwören, dass ich heute schon mal an kaltes Wasser gedacht habe...“ dachte er bei sich und versuchte nicht zu stolpern.

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Hadubrand
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Hadubrand » Do 24. Apr 2008, 16:21

Als die Nacht hereinbrach, waren die Verletzten und die Toten aus der Stadt in das Lazarett geschafft worden. Mehr als die Hälfte der kämpfenden Truppen war tot und unter den anderen gab es fast niemanden, der nicht irgendwelche Verletzungen davontrug. Doch den wenigsten war zu feiern zumute, angesichts der Verluste die sie erlitten hatten und den Aufgaben, die noch vor ihnen lagen.
Es muss kurz um die 11te Stunde gewesen sein, als plötzlich ein ohrenbetäubender Krach von Goldenberg herüberkam. Die Erde bebte und dann wirkte es als würden die Reste der Kuppel erschüttert werden. Der ganze Tempelbezirk stürzte in sich zusammen und versank im Erdboden bis nur noch ein Schutthaufen übrig war. Ein letzte teuflische List des Vampirs: Die Gänge unter der Stadt brachen ein und hätten alles unter sich begraben, was noch in der Stadt gewesen wäre. All das Blut, die Tränen und die Toten für eine halbzerstörte Stadt der vielen aufrechten Loritern früher soviel bedeutete: Goldenberg.
Von all den Kämpfen wurde viel zerstört und doch trotze ein Teil der Stadt allen Zerstörungen. Doch noch war nicht beschlossen was, wann wieder aufgebaut werden sollte. Viel wurde geleistet und einiges auch verloren, aber allen war klar, dass eine bessere Zukunft von Goldenberg vor Ihnen liegt.
Zuletzt geändert von Hadubrand am Mi 30. Apr 2008, 08:27, insgesamt 1-mal geändert.

Furion
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Furion » Do 24. Apr 2008, 23:25

Der schwarze Stern betrachtet vom bereits abgebauten Lager der Elben die aufgebarten Leiber seiner Brüder und Schwestern. Es erfüllte ihn mit Stolz das sie ihr Leben gaben für das höhere Wohl und damit verbunden dem Wunsch näher gekommen zu sein die Welt ein stückchen mehr zu verbessern. Trauer umfing nur kurzweilig sein Herz und marschierte in sein Zelt das als einzigstes noch stand.

Dort angekommen vertiefte er sich und Fabiell als auch Erdöfa spürten erneut jenes Gefühl und die Stimme die so vertraut schien.

„Ahaikion es ist vollbracht, Goldenberg ist frei und die Menschen Lorits haben Frieden gefunden…

…zumindest im Süden alter Freund. Mein Herz freut sich das ihr unbeschadet die Schlacht überstanden habt, sag mir haben wir viele Tote zu beklagen?

Furion es sind wohl dera an die zwanzig gefallene und rund ein dutzend verletze. Deinem Sohn so wie deiner Ho`h geht es gut. Wenn es keine weiteren Aufträge gibt werden wir zurückkehren.

Kehre Heim Tirrit`hor, labt euch an den Früchten des Waldreiches und stärkt euch in eurem Zuhause. Jedoch Thyraii und Celestine sollen meine Augen und Ohren in Drakensteig sein, sende sie in die nähe der Aller um dort nach dem rechten zu sehen und verbreite die Kunde auch unter den Templern.

Dunkelheit legt sich über unsere Verbündeten und ich will das zumindest eine Klinge aus Altansaar dort ist und diese Aufgabe gebürt Celestine und Thyraii.

Des weitern habe ich Faumen beauftragt zu den Templern zu reisen gemeinsam mit einigen Zwergen sie sollen mit Steinladungen und Bauholtz helfen Goldenberg wieder aufbauen.

Ein freies Herz, ein freies Wort und ein freier Gedanke mit dir schwarzer Stern.

Ruhm den Ahnen Ahaikion.“

Tirrti`hot tat wie ihm aufgetragen und unterrichtet Thyraii und Celestine von der Bitte des Ahaikions so auch schritt er zu später Stunde in das Lager der Templer.

Nach einigen durchfragen gelangte er zu der Speerspitze Sofres und berichtete „Baron in Drakensteing benötigt man Männer des Glaubens diese Nachricht wurde mir von Furion zugetragen Thyraii und Celestine werden dem Ruf folgen wenn ihr also auch jemanden auf die weite Reise senden wollt so werden sich die beiden gerne anschließen“

Seltsam kam jeder der Umstehende das Gebaren des Elben vor, kein Wort über den Sieg kein Wort über die Verluste keine Regung keine Emotion.

„Ach und bevor ich es vergesse Bauholz und Steine sowie Arbeiter und unsere ….Magier Feonis Faumen sind hierher unterwegs. Der…Hochmagier wird von Zwergen eskortiert und ist mit dem Wunsch von Furion beauftragt worden Goldenberg wieder auf zu bauen.

Zwar ist der Tempelberg noch teilweise intakt jedoch sollten die Wehrmauern und einige Gebäude neu befestigt werden. Ich selbst verabschiede mich an dieser Stelle von euch Templer und wünsche euch viel Glück und vor allem neue Hoffnung in jenem Krieg gegen das Dunkle. Mögen die Ahnen euch leiten.“


Der schwarze Stern schlug sich kräftig auf die Brust und zog mit seinen Getreuen von dannen.

Bub
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Bub » Mi 30. Apr 2008, 08:13

als die befestigung der Mauer wieder aufgebaut war
und das Tor stand
wurde die stadt von fachkundigen besehen
schutt der nicht mehr verwendet werden konnte wurde in massen aus der stadt geschafft
anderer wurde bearbeitet oder in eine komische masse verwandelt von der fabielle nichts verstand
besonderes augenmerk legten sie auf den tempelberg
vier tage sollte ein nicht endendes gebet den boden reinigen
immer 4 wegen der vierfaltigkeit sollten dort stehen, beten und den tempelberg reinigen
sie wurden abgelöst in dem 4 andere 4 die sofres mit ihnen sangen und dann waren die fleißigen
die vorher gebetet hatten entlassen

dann wurde die stadt in neue bezirke eingeteilt
keiner glich dem anderen, und es war viel zu tun
leute die schon früher in goldenberg gelebt hatten bemängelten die wenigen brunnen die es gegeben hatte
neuste modernste techniken von architekten zur ableitung des abwassers wurden angewandt
es entstand auch eine große fläche in der stadt wo wiese sein sollte und bäume
kleine kieswege sollten hindurchführen... ein richtiger park
das große haus das früher zur stadtverwaltung und richtssprechung gedient hatte
wurde gut restauriert, manches sollte bleiben wie es war
es wurde gut und viel geplant und dann rasch und geschickt gebaut

(weitere pläne zur stadt besprechen wir dann wieder OT)

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