Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh versteht das, was Skjala sagt, immernoch nicht.
"Meine Güte... ich freue mich schon darauf, wenn die ganze Geschichte herum ist..."
Er schaut in ihr Gesicht und findet Unsicherheit... findet ein Gefühl, das einem normalen Menschen Fremd ist... Skjala kennt keine Angst. Sie kennt keine Furcht, keinen Hass, keinen Euphorismus... die lange Zeit im Orden hatte ihr nie die Chance gegeben solche Gefühle kennenzulernen... keiner im Lager kann wohl nachvollziehen, wie sie sich fühlt, weil alle hier einer Prägung durch ihre Umwelt unterlagen. Dies jedoch blieb bei Skjala aus.
Wo andere Frauen sich schämen würden, wenn ein Fremder sie, wie jetzt, im Nachthemd auf ihrem Feldbett sieht, da empfindet sie höchstens ein mulmiges Gefühl im Magen, welches sie nicht beschreiben oder benennen kann.
Den Söldner beängstigt das ein wenig... Skjala würde wahrscheinlich nie verstehen, wenn er einen Menschen aus Rachegelüsten töten würde... wenn er einen Verwundeten heilen würde, der gerade noch gegen ihn gekämpft hat... wenn er vor einem Kriegselefanten fliehen würde... sie fände das alles höchst interessant aber nicht nachvollziehbar.
Auf der anderen Seite ist er zutiefst beeindruckt. Diese ganze Sache eröffnete dieser Frau eine herrlich unparteiische Sicht auf alles, was sich ihr darbot. Wenn man eine objektive Meinung braucht, dann musst man nur sie fragen. Sie versteht Dinge, für die ein normaler, gefühlsbestimmter menschlicher Verstand kaum ausreichen dürfte. Auch geht sie völlig ohne Vorurteile an die Dinge heran, was einigen Situationen direkt die Spannung nimmt.
Die gute Skjala ist jemand, den er nicht zurücklassen würde. Zu viel kann er noch von ihr lernen, zu viel hat er schon gelernt und zu gerne hält er sich in ihrer Nähe auf. Sie ist eine Person mit der man unbegründet Spaß haben kann und mit der man auch gut reden kann.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf lehnt er sich zu Falk, direkt neben dessen Ohr und flüstert, nur für den Magier hörbar:
"Ich vertraue dir. Tu deine Sache gut und ich stehe in deiner Schuld."
"Meine Güte... ich freue mich schon darauf, wenn die ganze Geschichte herum ist..."
Er schaut in ihr Gesicht und findet Unsicherheit... findet ein Gefühl, das einem normalen Menschen Fremd ist... Skjala kennt keine Angst. Sie kennt keine Furcht, keinen Hass, keinen Euphorismus... die lange Zeit im Orden hatte ihr nie die Chance gegeben solche Gefühle kennenzulernen... keiner im Lager kann wohl nachvollziehen, wie sie sich fühlt, weil alle hier einer Prägung durch ihre Umwelt unterlagen. Dies jedoch blieb bei Skjala aus.
Wo andere Frauen sich schämen würden, wenn ein Fremder sie, wie jetzt, im Nachthemd auf ihrem Feldbett sieht, da empfindet sie höchstens ein mulmiges Gefühl im Magen, welches sie nicht beschreiben oder benennen kann.
Den Söldner beängstigt das ein wenig... Skjala würde wahrscheinlich nie verstehen, wenn er einen Menschen aus Rachegelüsten töten würde... wenn er einen Verwundeten heilen würde, der gerade noch gegen ihn gekämpft hat... wenn er vor einem Kriegselefanten fliehen würde... sie fände das alles höchst interessant aber nicht nachvollziehbar.
Auf der anderen Seite ist er zutiefst beeindruckt. Diese ganze Sache eröffnete dieser Frau eine herrlich unparteiische Sicht auf alles, was sich ihr darbot. Wenn man eine objektive Meinung braucht, dann musst man nur sie fragen. Sie versteht Dinge, für die ein normaler, gefühlsbestimmter menschlicher Verstand kaum ausreichen dürfte. Auch geht sie völlig ohne Vorurteile an die Dinge heran, was einigen Situationen direkt die Spannung nimmt.
Die gute Skjala ist jemand, den er nicht zurücklassen würde. Zu viel kann er noch von ihr lernen, zu viel hat er schon gelernt und zu gerne hält er sich in ihrer Nähe auf. Sie ist eine Person mit der man unbegründet Spaß haben kann und mit der man auch gut reden kann.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf lehnt er sich zu Falk, direkt neben dessen Ohr und flüstert, nur für den Magier hörbar:
"Ich vertraue dir. Tu deine Sache gut und ich stehe in deiner Schuld."
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
- Skjala Cantera
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Skjala entgeht es nicht, dass Makyeh sie mit einem sehr eigenartigen Blick betrachtet. Zumindest empfindet sien ihn irgendwie als merkwürdig. Jedenfgalls hat sie diesen Blick noch nie zuvor bei ihm gesehen. Aber zu deuten weiss sie ihn absolut nicht.
Wie sich Ärger anfühlt, weiss sie mittlerweile, wusste sie auch schon bevor sie den orden verlassen hatte. Wenn mal wieder ein Zauber nicht klappte, wenn sie in der Bibliothek ein bestimtmes Buck suchte und nicht fand oder bei ähnlichem. Doch bevor sie die Welt ausserhalb des Ordens kennnengelernt hatte, hatte sie nicht gewusst wie heftig das Gefühl werden konnte.
Jetzt zum Beispiel spürt sie wieder diesne heissen Kloss im Hals, aber wenigstens weiss sie, woher er dieses mal kommt.
Es ärgert sie, dass sie, wieder einmal, nicht versteht, warum ein Mensch sie so anschaut, wie er es gerade tut, und warum Menschen die Dinge tun, die sie tun.
Es ärgert sie, dass sie so viel verpasst hat.
Wie sich Ärger anfühlt, weiss sie mittlerweile, wusste sie auch schon bevor sie den orden verlassen hatte. Wenn mal wieder ein Zauber nicht klappte, wenn sie in der Bibliothek ein bestimtmes Buck suchte und nicht fand oder bei ähnlichem. Doch bevor sie die Welt ausserhalb des Ordens kennnengelernt hatte, hatte sie nicht gewusst wie heftig das Gefühl werden konnte.
Jetzt zum Beispiel spürt sie wieder diesne heissen Kloss im Hals, aber wenigstens weiss sie, woher er dieses mal kommt.
Es ärgert sie, dass sie, wieder einmal, nicht versteht, warum ein Mensch sie so anschaut, wie er es gerade tut, und warum Menschen die Dinge tun, die sie tun.
Es ärgert sie, dass sie so viel verpasst hat.
Eiris sazun idisi
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Falk nickt wortlos bei der Erklärung der Frau ..... "jeder hat seinen Weg" ....
dann öffnet er eine seiner Taschen und nimmt ein Stück Moos hervor ... er rollt es zu einer Kugel und legt es auf die Brandwunde ....
Die Hand darüber haltend berührt er das Moos ohne Druck auf die Hand der Frau auszüben.
Leise fängt er an zu murmeln .....
"Aus Erde gekommen - aus Erde geschaffen ....
Erde warst du - Erde bist du - Erde wirst du wieder sein .....
Blut und Fleisch vereine sich -
werde Haut und heile dich "
Die Worte haben gerade geendet als Skjala spürt wie das Moos auf ihrer Handfläche warm wird ... angenehm warm. Es zieht die Hitze aus der Brandwunde und sie spürt wie der Schmerz nachlässt und von einem angenehmen kribbeln abgelöst wird.
Falk beugt sich vor und pustet das Moos von der Handfläche.
Dann dreht er sich zu Makyeh um.
"Ich habe einen einfachen Heilzauber auf die Wunde gelegt. Wenn es sich wirklich nur um eine normale Verbrennung handelt sollte davon in der Hälfte einer Stunde nichts mehr zu sehen sein. Sollte sich keine Wirkung zeigen könnt ihr mich jederzeit holen. Am besten tragt ihr trotzdem noch eine kühlende Salbe auf.
Doch nun lasse ich euch lieber allein - ihr habt viel zu besprechen."
Falk steht auf und wendet sich zum Ausgang.
Als er im Zelteingang steht wendet er sich nochmal zu Makyeh um: " Eine Kleinigkeit noch ..... ihr steht nicht in meiner Schuld .... ich habe diese Kräfte durch Atakan und die Erde erhalten um damit zu helfen .... dies allein ist Ansporn genug"
Er nickt den beiden noch einmal zu und geht hinaus in die Nacht.
Dort angekommen geht er nicht direkt zurück zu seinem Zelt. Er geht zu der alten Buche am Rand des Lagers.
Lächelnd berührt Falk die Rinde mit der Hand und dann mit der Stirn. Dann wendet er sich ab und geht zu seinem Zelt.....
Kurz liegt er noch wach und frägt sich wie die beiden wohl in die Gesellschaft des Ordens kamen .... doch dann muss er leise lachen als er sich überlegt wie er selbst vor so vielen Jahren das erste mal nach Lorit geraten war .....
Mit diesen Überlegungen gleitet er wieder in einen tiefen Schlummer ....
dann öffnet er eine seiner Taschen und nimmt ein Stück Moos hervor ... er rollt es zu einer Kugel und legt es auf die Brandwunde ....
Die Hand darüber haltend berührt er das Moos ohne Druck auf die Hand der Frau auszüben.
Leise fängt er an zu murmeln .....
"Aus Erde gekommen - aus Erde geschaffen ....
Erde warst du - Erde bist du - Erde wirst du wieder sein .....
Blut und Fleisch vereine sich -
werde Haut und heile dich "
Die Worte haben gerade geendet als Skjala spürt wie das Moos auf ihrer Handfläche warm wird ... angenehm warm. Es zieht die Hitze aus der Brandwunde und sie spürt wie der Schmerz nachlässt und von einem angenehmen kribbeln abgelöst wird.
Falk beugt sich vor und pustet das Moos von der Handfläche.
Dann dreht er sich zu Makyeh um.
"Ich habe einen einfachen Heilzauber auf die Wunde gelegt. Wenn es sich wirklich nur um eine normale Verbrennung handelt sollte davon in der Hälfte einer Stunde nichts mehr zu sehen sein. Sollte sich keine Wirkung zeigen könnt ihr mich jederzeit holen. Am besten tragt ihr trotzdem noch eine kühlende Salbe auf.
Doch nun lasse ich euch lieber allein - ihr habt viel zu besprechen."
Falk steht auf und wendet sich zum Ausgang.
Als er im Zelteingang steht wendet er sich nochmal zu Makyeh um: " Eine Kleinigkeit noch ..... ihr steht nicht in meiner Schuld .... ich habe diese Kräfte durch Atakan und die Erde erhalten um damit zu helfen .... dies allein ist Ansporn genug"
Er nickt den beiden noch einmal zu und geht hinaus in die Nacht.
Dort angekommen geht er nicht direkt zurück zu seinem Zelt. Er geht zu der alten Buche am Rand des Lagers.
Lächelnd berührt Falk die Rinde mit der Hand und dann mit der Stirn. Dann wendet er sich ab und geht zu seinem Zelt.....
Kurz liegt er noch wach und frägt sich wie die beiden wohl in die Gesellschaft des Ordens kamen .... doch dann muss er leise lachen als er sich überlegt wie er selbst vor so vielen Jahren das erste mal nach Lorit geraten war .....
Mit diesen Überlegungen gleitet er wieder in einen tiefen Schlummer ....
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Die Nacht war kühl geworden trotz dem Feuer froren die beiden in der kargen Umgebung. Furion hielt die Nacht über Wache und betrachtet immer wieder das Gesicht des schlafenden Tempelritters. Gegen Morgen brauten sich immer mehr und mehr Wolken zusammen und kurz bevor Furion den jungen weckte begann es leicht zu nieseln.
„Elgor es ist Zeit“ Meinte er mürrisch und reichte dem Templer eine kleine Schüssel in der einige Pilze vom Vorabend in einer dünnen Suppe schwammen.
Als alles wieder verstaut war setzen sie sich wieder in Bewegung und ritten den Trampelpfad durch das Gebirge weiter Richtung der Toranifeste.
Der Pfad wurde kurze Zeit so beschwerlich das sie von den Pferden absteigen mussten um die unwirkliche Umgebung zu bewältigen.
Die Ganze Zeit über sprachen die beiden nicht viel miteinander, doch als sie schließlich den Pfad verließen um auf einen größeren Weg zu gelangen wurde ihre Stimmung wieder besser.
Mittlerweile hatte sich der Himmel gänzlich verdunkelt und es regnete in Strömen. Als sie kurz Rast einlegten füllten sich die Spuren im Schlamm mit Wasser und es war nun für jeden deutlich zu erkennen das hier vor kurzem eine größere Gruppe mit Karren und Pferden entlang marschiert sein musste.
Furion reichte Elgor eine Stück Brot und Käse und meinte trocken „Na wenigstens ist es nicht Heiß“ die beiden starrten sich an und fingen dann plötzlich an zu lachen. „ Wir dürften sie in einigen Stunden erreicht haben und dann ist es vorbei mit der Stille“ fast schon wehmütig spricht Furion die letzen Worte. „Aber ich freue mich schon auf die anderen Brüder“
„Elgor es ist Zeit“ Meinte er mürrisch und reichte dem Templer eine kleine Schüssel in der einige Pilze vom Vorabend in einer dünnen Suppe schwammen.
Als alles wieder verstaut war setzen sie sich wieder in Bewegung und ritten den Trampelpfad durch das Gebirge weiter Richtung der Toranifeste.
Der Pfad wurde kurze Zeit so beschwerlich das sie von den Pferden absteigen mussten um die unwirkliche Umgebung zu bewältigen.
Die Ganze Zeit über sprachen die beiden nicht viel miteinander, doch als sie schließlich den Pfad verließen um auf einen größeren Weg zu gelangen wurde ihre Stimmung wieder besser.
Mittlerweile hatte sich der Himmel gänzlich verdunkelt und es regnete in Strömen. Als sie kurz Rast einlegten füllten sich die Spuren im Schlamm mit Wasser und es war nun für jeden deutlich zu erkennen das hier vor kurzem eine größere Gruppe mit Karren und Pferden entlang marschiert sein musste.
Furion reichte Elgor eine Stück Brot und Käse und meinte trocken „Na wenigstens ist es nicht Heiß“ die beiden starrten sich an und fingen dann plötzlich an zu lachen. „ Wir dürften sie in einigen Stunden erreicht haben und dann ist es vorbei mit der Stille“ fast schon wehmütig spricht Furion die letzen Worte. „Aber ich freue mich schon auf die anderen Brüder“
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Mit dem starken Regen kam auch noch ein starker Wind auf der zwischen dem Gebirge hindurch fuhr, wodurch ein angst einflössendes Heulen erklang.
Die Krieger setzten sich wieder auf ihre Pferde und begannen sie langsam aber stetig voran zu treiben.
Plötzlich ein lauter Knall, grelles Licht flackerte auf und der Geruch von verbranntem Holz drang in ihre Nasen.
Die Pferde bäumten sich auf und begannen im wilden Galopp vor dem Geräusch zu fliehen, die Beiden hatten es wahrlich schwer im Sattel zu bleiben.
Die Krieger setzten sich wieder auf ihre Pferde und begannen sie langsam aber stetig voran zu treiben.
Plötzlich ein lauter Knall, grelles Licht flackerte auf und der Geruch von verbranntem Holz drang in ihre Nasen.
Die Pferde bäumten sich auf und begannen im wilden Galopp vor dem Geräusch zu fliehen, die Beiden hatten es wahrlich schwer im Sattel zu bleiben.
Der Wind, der über die Strasse fegt, verteilt seine Wärme und Einsamkeit über alle Menschen gleichermassen...
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Der Regen prasselte herab und es war nur schwer die Pferde ob der niederstürzenden Blitze wieder zu beruhigen. Jedoch gelangten die beiden immer näher an den Heereszug des Ordens.
Den ganzen Tag über wollte der Regen nicht aufhören und hie und da gingen schon vereinzelt Muren und Schlammlawinen Talwärts. Der Weg wurde immer beschwerlicher ganz so als ob irgendjemand den Zug von seinem Weg abbringen wollte.
Völlig durchnässt gelangten die beiden des Nächtens zu dem bereits für die Nachtruhe vorbereiteten Lager der Templer. Die Wachfeuer wollten nicht so recht im Regen und Sturm Licht spenden und einige Zelte wurden von den Wassermassen immer wieder niedergedrückt.
Bis auf das Getöse des Sturms sowie das prasseln der Regentropfen war es Still geworden.
Plötzlich zerfetze ein langgezogener dumpfer Klang eines Kriegshorns die nächtliche Szenerie und die Wachen sowie einige der Mitstreiter schreckten auf.
Nur durch das Licht der Blitze waren hin und wieder zwei Gestallten zu erkennen die etwa zwanzig Schritt vor dem Lager auf ihren Pferden saßen. Beide waren in schweren Reiseroben gehüllt. Ihre Wehr war kaum auszumachen nur das jeder von ihnen ein Schild auf dem Rücken trug konnte der gleißende Strahl der Blitze preis geben.
Dunkel und regungslos saßen die Gestallten da nur die Pferde ließen Dampfwolken von ihren Nüstern aufsteigen.
Erneut hob die bulligere Gestallt einen dumpfen langgezogenen Hornstoß an der wie das Grollen der Donner auf das Lager in mitten dieses Gebirgszugs hallte.
Wartend oder lauernd bewegten sie sich nicht von der Stelle....
Den ganzen Tag über wollte der Regen nicht aufhören und hie und da gingen schon vereinzelt Muren und Schlammlawinen Talwärts. Der Weg wurde immer beschwerlicher ganz so als ob irgendjemand den Zug von seinem Weg abbringen wollte.
Völlig durchnässt gelangten die beiden des Nächtens zu dem bereits für die Nachtruhe vorbereiteten Lager der Templer. Die Wachfeuer wollten nicht so recht im Regen und Sturm Licht spenden und einige Zelte wurden von den Wassermassen immer wieder niedergedrückt.
Bis auf das Getöse des Sturms sowie das prasseln der Regentropfen war es Still geworden.
Plötzlich zerfetze ein langgezogener dumpfer Klang eines Kriegshorns die nächtliche Szenerie und die Wachen sowie einige der Mitstreiter schreckten auf.
Nur durch das Licht der Blitze waren hin und wieder zwei Gestallten zu erkennen die etwa zwanzig Schritt vor dem Lager auf ihren Pferden saßen. Beide waren in schweren Reiseroben gehüllt. Ihre Wehr war kaum auszumachen nur das jeder von ihnen ein Schild auf dem Rücken trug konnte der gleißende Strahl der Blitze preis geben.
Dunkel und regungslos saßen die Gestallten da nur die Pferde ließen Dampfwolken von ihren Nüstern aufsteigen.
Erneut hob die bulligere Gestallt einen dumpfen langgezogenen Hornstoß an der wie das Grollen der Donner auf das Lager in mitten dieses Gebirgszugs hallte.
Wartend oder lauernd bewegten sie sich nicht von der Stelle....
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh schreckt zum zweiten Mal in dieser Nacht hoch... aber nicht wegen des Schreis seiner Weggefährtin... nein. Etwas anderes zieht auf.
Als dann zum zweiten Mal das Kriegshorn ertönt steht er endgültig auf und beginnt sorgfältig sich zu rüsten... Rüstung... Armschienen... Beinschienen... Helm... sein gesamtes Rüstzeug besteht aus Leder. Auch, wenn es optisch nicht ganz zusammen passt, so gibt es ihm doch Sicherheit und Schutz und darauf kommt es schließlich an.
Den Köcher mit seinen Pfeilen schnallt er sich auf den Rücken und er spannt seinen Bogen.
Die Heilertasche nimmt er rasch an sich und hängt sie sich um, dann sucht er seinen Dolch. Diesen steckt er in eine Halterung und zum Schluss steckt er sich noch zwei Wurfdolche in dafür vorgesehene Lederriemen.
So gerüstet steht er am Ausgang des Zeltes... er weiß nicht recht, was jetzt passieren wird, aber er ist zumindest in Alarmbereitschaft, falls ein Kampf ausbricht.
Als dann zum zweiten Mal das Kriegshorn ertönt steht er endgültig auf und beginnt sorgfältig sich zu rüsten... Rüstung... Armschienen... Beinschienen... Helm... sein gesamtes Rüstzeug besteht aus Leder. Auch, wenn es optisch nicht ganz zusammen passt, so gibt es ihm doch Sicherheit und Schutz und darauf kommt es schließlich an.
Den Köcher mit seinen Pfeilen schnallt er sich auf den Rücken und er spannt seinen Bogen.
Die Heilertasche nimmt er rasch an sich und hängt sie sich um, dann sucht er seinen Dolch. Diesen steckt er in eine Halterung und zum Schluss steckt er sich noch zwei Wurfdolche in dafür vorgesehene Lederriemen.
So gerüstet steht er am Ausgang des Zeltes... er weiß nicht recht, was jetzt passieren wird, aber er ist zumindest in Alarmbereitschaft, falls ein Kampf ausbricht.
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Es frischt wieder ein Wind in der dunklen Nacht auf. Doch dieses Mal ist er stinkig und bringt mismatische Gerüche mit sich.
Etliche andere traten bereits gerüstet aus ihren Zelten als plötzlich ein leises Wehklagen aufkam. Ein leises Stöhnen, dass langsam näher kam.
Dann bellten die ersten Befehle durchs Lager...
Etliche andere traten bereits gerüstet aus ihren Zelten als plötzlich ein leises Wehklagen aufkam. Ein leises Stöhnen, dass langsam näher kam.
Dann bellten die ersten Befehle durchs Lager...
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Leise vor sich hinfluchend tritt auch Falk vors Zelt. Er schiebt gerade die schmale Klinge in die Scheide an seiner Seite und zieht sich die Handschuhe fester.
Er ist gegen das Dunkel der Nacht nur undeutlich zu sehen in seiner diesmal grünen Robe und dem braunen Rüstwams.
Als er vor dem Zelt steht dringt ihm der eigenartige Gestank in die Nase.
Als er einige der Templer an der Seite sieht eilt er in diese Richtung und ruft noch während dem laufen:
"Was ist hier los - schnell gebt Bericht!!!"
Leise Worte dringen während dem laufen über seine Lippen und einen Moment scheint die Luft um ihn herum kurz leicht zu leuchten, doch vergeht es genauso schnell wie es erschien.
Auch ohne Antwort der Männer hat er ähnliches schon erlebt und ihn beschleicht eine allzu bekannte Sorge......
Er ist gegen das Dunkel der Nacht nur undeutlich zu sehen in seiner diesmal grünen Robe und dem braunen Rüstwams.
Als er vor dem Zelt steht dringt ihm der eigenartige Gestank in die Nase.
Als er einige der Templer an der Seite sieht eilt er in diese Richtung und ruft noch während dem laufen:
"Was ist hier los - schnell gebt Bericht!!!"
Leise Worte dringen während dem laufen über seine Lippen und einen Moment scheint die Luft um ihn herum kurz leicht zu leuchten, doch vergeht es genauso schnell wie es erschien.
Auch ohne Antwort der Männer hat er ähnliches schon erlebt und ihn beschleicht eine allzu bekannte Sorge......
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh spürt einen leisen Lufthauch hinter sich. "Was ist los?" Fast lautlos ist Skjala neben ihn getreten und folgt nun seinem Blick in das Dunkel. Nach ihrem Albtraum schien sie nicht wieder eingeschlafen zu sein. Die Anspannung und Gefahr, die in der Luft liegt, berührt sie anscheinend auch nicht sonderlich. Sie wirkt eher verwirrt und auch ein wenig neugierig.
Eiris sazun idisi
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.