Seit sich die 5 Orden in Lorit wieder angenähert hatten und es schließlich zu einer Aussöhnung mit dem Letzten Loriter Widerstand gekommen ist, sind schon ein wieder ein paar Monate ins Land gezogen. Noch fiel es manchen Mitgliedern der LLW schwer ihren alten Gewohnheiten zu entsagen, aber die Ordensdiener arbeiten kräftig daran, dass es jeden Tag ein bißchen besser geht.
Für das einfache Volk war die Versöhnung der beiden Sofres-Orden ein Tag des Feierns in ihrem derzeit schwierigem Leben gewesen. Doch jetzt schienen die Götter wieder versöhnt und die Orden Lorits beginnen den Feind immer mehr zurückzudrängen. Im Winter des Jahres 1011/12 nDF soll sogar ein verdammter Blutsauger aus dem Gefolge des unheiligen Telamons erschlagen worden sein.
Seit der Aussöhnung gab es auf jeden Fall wieder mehr zu kaufen, mehr Kupfer und Silber zum Erarbeiten und mehr kämpfendes Volk gegen den dunklen Feind. Auch wenn jetzt wieder die kalte Jahreszeit kam, blickten die Loriter glücklicher in die Zukunft als in den Jahren zuvor.
Viele Leute sprechen davon, dass sich der Krieg dem Ende nähern könnte...
Es wächst zusammen, was zusammen gehört.
Re: Es wächst zusammen, was zusammen gehört.
An dem kerzenbeschienen Pult der Bücherei in der Toransfestung fuhr Bruder Rabig mit seinem ausgestreckten, rechten Zeigefinger über die ausgebreitete Schriftrolle vor ihm. Unter der Bewachung mehrer Toran-Krieger studierte er die Liste der Feinde Lorits:
Zufrieden nahm er zur Kenntnis, dass von ehemals 6 Dunklen Äbten nur noch 3 sich dem Zorn von Toran entzogen haben. Die anderen 3 waren schon vernichtet und jetzt waren nur noch das Unheilige Wasser, der schwarze Fels und das Dunkle Eis übrig.
Von Dantos Schergen war sofresseidank auch Redum Mersum von Beckberg erschlagen worden. Auch wenn das mit Morka von einem Ork erfolgt war. Die Liste der Gefolgsleute Dantos war dünner geworden. Leider noch nicht dünn genug. Noch gab es Orks und andere Verfluchte unter seinem Banner.
Dann war da auch noch der Trochnogg. Der unheilige Illusionsdämon hockte immer noch wie die Spinne in seinem Netz. Vor allem durch seine Präsenz war immer noch ein hohe Wachbereitschaft erforderlich. Und seine örtliche Nähe zum Toransland machte ihn zu einer noch dringerenden Gefahr.
Und schließlich Telamon, wobei er danach rasch ein unheilig anfügte. Der ewige Untote. Der zweifach Verfluchte. Der Herr der Bluttrinker und Untoten. Damals in Drackensteig hat der damalige Priester Seraphes einen seiner Paladine erschlagen. Und seitdem haben sie etliche andere Bluttrinker aus seinem Gefolge erschlagen und doch waren noch welche übrig. Wieviel es genau waren, wagte keiner zu sagen, aber die Orden waren sich sicher, dass bereits weniger als 10 sein müssten.
Seufzend schlug Rungard das Buch zu. Sich unrein fühlend, machte er sich mit den Kriegern auf zu einem Altar. Er müsste jetzt dringend ein paar Stunden beten und meditieren.
Zufrieden nahm er zur Kenntnis, dass von ehemals 6 Dunklen Äbten nur noch 3 sich dem Zorn von Toran entzogen haben. Die anderen 3 waren schon vernichtet und jetzt waren nur noch das Unheilige Wasser, der schwarze Fels und das Dunkle Eis übrig.
Von Dantos Schergen war sofresseidank auch Redum Mersum von Beckberg erschlagen worden. Auch wenn das mit Morka von einem Ork erfolgt war. Die Liste der Gefolgsleute Dantos war dünner geworden. Leider noch nicht dünn genug. Noch gab es Orks und andere Verfluchte unter seinem Banner.
Dann war da auch noch der Trochnogg. Der unheilige Illusionsdämon hockte immer noch wie die Spinne in seinem Netz. Vor allem durch seine Präsenz war immer noch ein hohe Wachbereitschaft erforderlich. Und seine örtliche Nähe zum Toransland machte ihn zu einer noch dringerenden Gefahr.
Und schließlich Telamon, wobei er danach rasch ein unheilig anfügte. Der ewige Untote. Der zweifach Verfluchte. Der Herr der Bluttrinker und Untoten. Damals in Drackensteig hat der damalige Priester Seraphes einen seiner Paladine erschlagen. Und seitdem haben sie etliche andere Bluttrinker aus seinem Gefolge erschlagen und doch waren noch welche übrig. Wieviel es genau waren, wagte keiner zu sagen, aber die Orden waren sich sicher, dass bereits weniger als 10 sein müssten.
Seufzend schlug Rungard das Buch zu. Sich unrein fühlend, machte er sich mit den Kriegern auf zu einem Altar. Er müsste jetzt dringend ein paar Stunden beten und meditieren.
Re: Es wächst zusammen, was zusammen gehört.
Tief verschneit lag die Toransfeste in den Eisenbergen. Der Winter hat alles fest im Griff und so hatte sich auch der Alltag an Gevatter Frost angepasst. Man war viel drinnen und überprüfte Liste, schrieb neue Bücher oder alte ab, schabte Pergament und viele andere Dinge, die man in die kalte Jahreszeit verschoben hatte. Auch Bruder Rabig war in der Bücherei zugegen, doch trieb ihn eine aufgeweckte Betriebsamkeit an. Erst vor ein paar Tagen hatte sie die Kunde erreicht, dass wieder ein unheiliger Bluttrinker Telamons erschlagen wurde. Doch war dort noch viel, viel mehr passiert. Anscheinend regten sich alte Mächte und viele wollten Antworten. Rabig kannte noch nicht mal alle Fragen, aber er hatte begonnen sich durch alte Schriftstücke zu lesen.