In der Dunklen Mark...
- Hauptmann I. Brock
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Brock vergisst zu kauen, seine Augen sind erst groß, werden dann zu Schlitzen und man erkennt förmlich das Rattern der Zahnräder in seinem Hirn. Dann gluckst er plötzlich und beginnt zu lachen. Dieser Nerestro war wirklich ein.... verbaler Teufelskerl!
"Herr Nerestro, für einen Augenblick habe ich wirklich kurz an mir gezweifelt, ob ich ein Strauchdieb bin oder nicht. Glaubt mir, ich suche fürwahr kein Weib, welches ich mit Gewalt nehmen muss. Unsere Frauen in urps Sanguii bieten ihr Dienste mit Freuden an und eine jede wird von uns respektiert. Aber ich glaube, euer Herr Sofres wird mir meine Laster verzeihen, bin ich doch nur ein Ungläubiger in seinen Augen."
Der Söldner beisst grinsend in ein Stück Käse, hält dann plötzlich inne, guckt dann den Geistlichen erschreckt an. "Moment.... das bedeutet, daß Ihr niemals die Freuden der Liebe empfängt? Keine zarte Frauenhaut, die Euch tröstet? Kein Weiberschoß, der Euch als Kissen dient?????"
Brock ist sichtlich entsetzt.
"Herr Nerestro, für einen Augenblick habe ich wirklich kurz an mir gezweifelt, ob ich ein Strauchdieb bin oder nicht. Glaubt mir, ich suche fürwahr kein Weib, welches ich mit Gewalt nehmen muss. Unsere Frauen in urps Sanguii bieten ihr Dienste mit Freuden an und eine jede wird von uns respektiert. Aber ich glaube, euer Herr Sofres wird mir meine Laster verzeihen, bin ich doch nur ein Ungläubiger in seinen Augen."
Der Söldner beisst grinsend in ein Stück Käse, hält dann plötzlich inne, guckt dann den Geistlichen erschreckt an. "Moment.... das bedeutet, daß Ihr niemals die Freuden der Liebe empfängt? Keine zarte Frauenhaut, die Euch tröstet? Kein Weiberschoß, der Euch als Kissen dient?????"
Brock ist sichtlich entsetzt.
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
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Seneshall Elsdragon
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Re: In der Dunklen Mark...
"Herein mit dir, Schwester Fabielle!", ertönt es aus dem Zelt.
Als der Bub den Worten folge leistet, erblickt sie das Durcheinander im Zelt.
Es roch wiederlich. An der Zeltplane und auf den Gegenständen rann...irgendetwas zähflüssig nach unten.
Der Seneshall saß in seinem Stuhl, ein wenig gebeugt und umklammerte seinen Arm, an welchem Blut hinunter troff.
"Herr! Was..." begann der "Bub" und blickte sich um.
"Schwester Templerin, es hat begonnen. Leider verhällt es sich so, dass wohl der Feind den ersten gefährlichen Zug getan...
Beinahe wurde ich Opfer eines der Läufer des Dunklen Herrn...
Beinahe..."
Kurz hält der Seneschall inne und greift nach einem Pergament, welches auf seinem Schoß liegt. Als er damit die Umklammerung an seinem verwundeten Arm aufgiebt, beginnt augenblicklich das Rinnsal wieder zu einer starken Blutung anzuschwellen.
"Ich habe hier die Liste, auf welcher Namen und Gegenstände verzeichnet sind. Ihr, Schwester Fabielle, steht mir gerade, dass diese schnellstmöglich bereitstehen. Wir werden baldigst aufbrechen. Beim nächsten Tageslicht!
Ersetzt jene, welche noch nicht hier sind durch andere nach eigenem Urteil. Ich weiß, dass du ein gutes Auge für Leute und ihren Fähigkeiten hast..." schwach lächelte der Seneschall, was aber ob der Schmerzen eher zu einem fletschen der Zähne misslang.
Er streckte dem "Bub" das Pergament entgegen, welcher es sogleich an sich nahm und zu einer Erwiderung ansetzte, den Blick auf die Wunde gerichtet, welche Elsdragon nun wieder abdrückte gerade so eben...
"Eile und veranlasse dies. Und sende mir Hernfried wenn du ihn treffen solltest. Er soll dieses durcheinander aufräumen! Um die Wunde wird sich gekümmert werden, Templerin"
Mit diesen Worten schloss Marhault seine Augen und er begann sich auf die Aurora einer Person zu konzentrieren, welche er schon so lange kannte und die wohl, so sie in der Nähe weilte, für seine feinen übersinnlichen Kräfte leicht zu finden sein würde. Nicht zuletzt ob der engen Verbundenheit zwischen den Beiden.
"Furion...Tavaron...Mein Cuile rinnt durch meine Finger und versickert im Talan... Ich könnte dich hier gut brauchen, Yalúmea Meldo"
Als der Bub den Worten folge leistet, erblickt sie das Durcheinander im Zelt.
Es roch wiederlich. An der Zeltplane und auf den Gegenständen rann...irgendetwas zähflüssig nach unten.
Der Seneshall saß in seinem Stuhl, ein wenig gebeugt und umklammerte seinen Arm, an welchem Blut hinunter troff.
"Herr! Was..." begann der "Bub" und blickte sich um.
"Schwester Templerin, es hat begonnen. Leider verhällt es sich so, dass wohl der Feind den ersten gefährlichen Zug getan...
Beinahe wurde ich Opfer eines der Läufer des Dunklen Herrn...
Beinahe..."
Kurz hält der Seneschall inne und greift nach einem Pergament, welches auf seinem Schoß liegt. Als er damit die Umklammerung an seinem verwundeten Arm aufgiebt, beginnt augenblicklich das Rinnsal wieder zu einer starken Blutung anzuschwellen.
"Ich habe hier die Liste, auf welcher Namen und Gegenstände verzeichnet sind. Ihr, Schwester Fabielle, steht mir gerade, dass diese schnellstmöglich bereitstehen. Wir werden baldigst aufbrechen. Beim nächsten Tageslicht!
Ersetzt jene, welche noch nicht hier sind durch andere nach eigenem Urteil. Ich weiß, dass du ein gutes Auge für Leute und ihren Fähigkeiten hast..." schwach lächelte der Seneschall, was aber ob der Schmerzen eher zu einem fletschen der Zähne misslang.
Er streckte dem "Bub" das Pergament entgegen, welcher es sogleich an sich nahm und zu einer Erwiderung ansetzte, den Blick auf die Wunde gerichtet, welche Elsdragon nun wieder abdrückte gerade so eben...
"Eile und veranlasse dies. Und sende mir Hernfried wenn du ihn treffen solltest. Er soll dieses durcheinander aufräumen! Um die Wunde wird sich gekümmert werden, Templerin"
Mit diesen Worten schloss Marhault seine Augen und er begann sich auf die Aurora einer Person zu konzentrieren, welche er schon so lange kannte und die wohl, so sie in der Nähe weilte, für seine feinen übersinnlichen Kräfte leicht zu finden sein würde. Nicht zuletzt ob der engen Verbundenheit zwischen den Beiden.
"Furion...Tavaron...Mein Cuile rinnt durch meine Finger und versickert im Talan... Ich könnte dich hier gut brauchen, Yalúmea Meldo"
Re: In der Dunklen Mark...
Furion und Elgor hatten sich intensiv unterhalten doch plötzlich horchte Furion auf wie eine Großkatze die ein Geräusch potenzieller Beute vernahm.
Kurze Worte der Macht kamen über seine Lippen als er mit zwei Fingern die Stirn von Elgor berührte und dieser darauf in einen tiefen heilsamen Schlaf entschlummerte.
Furion schnellte hoch seine Augen verdrehten sich und er blickte ohne Ziel wirr im Zelt umehr. „Nêth!“ entfuhr es ihm. Er wirbelte herum zückte sein treues Schwert aus der Scheide die neben ihm am Stuhl lehnte und stob aus dem Zelt.
Furion hatte es so eilig das er fast vergessen hätte sein Maske auf zu setzen. Er rannte durch das Lager und stieß dabei einen der Wachen buchstäblich über den Haufen „Verzeiht“ hallte es noch eher er hinter dem nächsten Zelt abbog.
Im Eingang des großen Zelt auf das er zuhielt konnte er noch Fabielle erkennen. Furion preschte an ihr Vorbei sein Schwert erhoben und mit grimmiger Miene und vor allem hastig suchenden Auge platzte er wie Wild in das für die verhältnisse dekadent eingerichtete Kommandozelt.
„WO!“ rief er. Dann wurde ihm gewahr das der Seneschall auf seinem Stuhl saß und ein bekannter Geruch sich im Zelt bereits ausgebreitet hatte.
„Was ist geschehen Nêth Elsdragon“ brach es aus Furion heraus als er an den Seneschall herantrat.
„Geht es dir gut? Wurdest du von einem der unseren Angegriffen“ die Spannung legte sich langsam und das Adrenalin wich aus Furions Körper. Er blickte über seine Schulter und musterte Fabielle „Und was ist mit dir bist du Verletzt?“ . Er rammte sein Schwert in den Boden und besah sich den Seneschall näher.
Kurze Worte der Macht kamen über seine Lippen als er mit zwei Fingern die Stirn von Elgor berührte und dieser darauf in einen tiefen heilsamen Schlaf entschlummerte.
Furion schnellte hoch seine Augen verdrehten sich und er blickte ohne Ziel wirr im Zelt umehr. „Nêth!“ entfuhr es ihm. Er wirbelte herum zückte sein treues Schwert aus der Scheide die neben ihm am Stuhl lehnte und stob aus dem Zelt.
Furion hatte es so eilig das er fast vergessen hätte sein Maske auf zu setzen. Er rannte durch das Lager und stieß dabei einen der Wachen buchstäblich über den Haufen „Verzeiht“ hallte es noch eher er hinter dem nächsten Zelt abbog.
Im Eingang des großen Zelt auf das er zuhielt konnte er noch Fabielle erkennen. Furion preschte an ihr Vorbei sein Schwert erhoben und mit grimmiger Miene und vor allem hastig suchenden Auge platzte er wie Wild in das für die verhältnisse dekadent eingerichtete Kommandozelt.
„WO!“ rief er. Dann wurde ihm gewahr das der Seneschall auf seinem Stuhl saß und ein bekannter Geruch sich im Zelt bereits ausgebreitet hatte.
„Was ist geschehen Nêth Elsdragon“ brach es aus Furion heraus als er an den Seneschall herantrat.
„Geht es dir gut? Wurdest du von einem der unseren Angegriffen“ die Spannung legte sich langsam und das Adrenalin wich aus Furions Körper. Er blickte über seine Schulter und musterte Fabielle „Und was ist mit dir bist du Verletzt?“ . Er rammte sein Schwert in den Boden und besah sich den Seneschall näher.
Re: In der Dunklen Mark...
Nerestro blickte in Brocks gesicht, dass ihm ehrliches Entsetzen entgegnete. Ruhig hob er an zu sprechen:
"Tatsächlich gehört meine Liebe und mein Leben dem Herrn Sofres allein. Eine Frau, ihr Geschmeide und ihre Art, lenkt einen Soldaten und Sofresianer nur ab von seinem Streben und Tun."
Kurz hält er inne um dann fortzufahren:
"Selbstverständlich sollen jene unter uns eine Glückliche zur Frau nehmen, deren Geist nicht mit der Bürde und dem Geschenk des Herrn belastet ist. Denn die Freuden der Herrin Isana sollen gerade ihnen nicht verwehrt bleiben. Doch für einen Mann, durch den der Herr auf Erden agiert, der sein Wort spricht und seine Taten ausführt, für einen jenen sei es untersagt, sich weltlich zu binden.
Wobei ich euch ohne Scham sagen kann, dass ich vor meiner Zeit als Priester die nähe guter Freundinnen über die Zeit hinweg genossen hatte. Doch mit meiner Entscheidung zu Sofres stand auch jene Entscheidung fest."
Nerestro nahm seinen Blick von Brock und er sah in die Ferne, beinahe etwas wehmütig, wobei ein aufmerksamer Beobachter sich dabei ertappte, jene Gefühle in die Situation zu interpretieren, den in den verhärteten Gesichtszügen Nerestros war keinerlei Wehmut oder Regung zu erkenennen.
"Tatsächlich gehört meine Liebe und mein Leben dem Herrn Sofres allein. Eine Frau, ihr Geschmeide und ihre Art, lenkt einen Soldaten und Sofresianer nur ab von seinem Streben und Tun."
Kurz hält er inne um dann fortzufahren:
"Selbstverständlich sollen jene unter uns eine Glückliche zur Frau nehmen, deren Geist nicht mit der Bürde und dem Geschenk des Herrn belastet ist. Denn die Freuden der Herrin Isana sollen gerade ihnen nicht verwehrt bleiben. Doch für einen Mann, durch den der Herr auf Erden agiert, der sein Wort spricht und seine Taten ausführt, für einen jenen sei es untersagt, sich weltlich zu binden.
Wobei ich euch ohne Scham sagen kann, dass ich vor meiner Zeit als Priester die nähe guter Freundinnen über die Zeit hinweg genossen hatte. Doch mit meiner Entscheidung zu Sofres stand auch jene Entscheidung fest."
Nerestro nahm seinen Blick von Brock und er sah in die Ferne, beinahe etwas wehmütig, wobei ein aufmerksamer Beobachter sich dabei ertappte, jene Gefühle in die Situation zu interpretieren, den in den verhärteten Gesichtszügen Nerestros war keinerlei Wehmut oder Regung zu erkenennen.
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
- Hauptmann I. Brock
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Re: In der Dunklen Mark...
Der Söldner füllt sich schweigend nochmals nach, auch Nerestro bedenkt er mit einem zusätzlichen Schluck in dessen Becher.
"Wisst ihr, Herr Nerestro, auch wenn ich Eure Einstellung nicht teile, so kann ich sie jedenfalls akzeptieren. Aber jeder Mensch geht den Weg, welchen er eingeschlagen hat und für den Besten hält. Wenn Ihr all den Freuden entsagt habt, so bin ich einer der letzten, der Euch verurteilt oder sich darüber lustig macht. Ich habe eingesehen, dass ich nur ein alter Hund des Krieges bin und auch, wenn ich einen Adelsbrief einen meinen nennen darf, meinen Platz auf dem Schlachtfeld und in Urps Sanguii`s Hurenhäuser habe. Aber es stört mich nicht, ich mag es so und ich finde, jeder Mann soll zu seinen Entscheidungen stehen. Und auch wenn wir beide gegenseitig voneninander denken, dass der andere etwas fehlgeleitet ist, so hat doch jeder seine Vorzüge und auf die kommt es, gerade in dieser dunklen Zeit an diesem verfluchten Ort, bestimmt an."
Der Hauptmann nimmt wieder einen Schluck. "Ich für meinen Teil würde mich freuen, neben Euch in der ersten Reihe zu stehen, denn ich sehe die Entschlossenheit und die Verlässlichkeit in Euch. Und glaubt mir, wenn ein Söldner so etwas sagt, dann hat das schon etwas zu bedeuten!"
Wieder nimmt er einen Schluck. "Aber glaubt mir, ein Mann, der ohne Freuden ist, verbittert irgendwann und frisst sich selbst auf. Wie lenkt Ihr Euch denn bei Zeiten ab? Mit Gebeten?"
"Wisst ihr, Herr Nerestro, auch wenn ich Eure Einstellung nicht teile, so kann ich sie jedenfalls akzeptieren. Aber jeder Mensch geht den Weg, welchen er eingeschlagen hat und für den Besten hält. Wenn Ihr all den Freuden entsagt habt, so bin ich einer der letzten, der Euch verurteilt oder sich darüber lustig macht. Ich habe eingesehen, dass ich nur ein alter Hund des Krieges bin und auch, wenn ich einen Adelsbrief einen meinen nennen darf, meinen Platz auf dem Schlachtfeld und in Urps Sanguii`s Hurenhäuser habe. Aber es stört mich nicht, ich mag es so und ich finde, jeder Mann soll zu seinen Entscheidungen stehen. Und auch wenn wir beide gegenseitig voneninander denken, dass der andere etwas fehlgeleitet ist, so hat doch jeder seine Vorzüge und auf die kommt es, gerade in dieser dunklen Zeit an diesem verfluchten Ort, bestimmt an."
Der Hauptmann nimmt wieder einen Schluck. "Ich für meinen Teil würde mich freuen, neben Euch in der ersten Reihe zu stehen, denn ich sehe die Entschlossenheit und die Verlässlichkeit in Euch. Und glaubt mir, wenn ein Söldner so etwas sagt, dann hat das schon etwas zu bedeuten!"
Wieder nimmt er einen Schluck. "Aber glaubt mir, ein Mann, der ohne Freuden ist, verbittert irgendwann und frisst sich selbst auf. Wie lenkt Ihr Euch denn bei Zeiten ab? Mit Gebeten?"
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: In der Dunklen Mark...
Miasol hatte aus einiger Entfernung die beiden beobachtet, wie sie vor dem Zelt beisammen saßen und redeten. Eigentlich wollte sie nicht unhöflich sein. Aber ihr war soooooooooo schrecklich langweilig...
So raffte sie sich auf und näherte sich langsam dem Vordach. Leise und zaghaft hob sie an: "Verzeiht die Störung, werte Herren, aber es gibt gerade nichts zu tun. Ist dies ein vertrauliches Gespräch oder darf ich mich anschließen?".
So raffte sie sich auf und näherte sich langsam dem Vordach. Leise und zaghaft hob sie an: "Verzeiht die Störung, werte Herren, aber es gibt gerade nichts zu tun. Ist dies ein vertrauliches Gespräch oder darf ich mich anschließen?".
"Gods play with the fates of men. We play and are played and the best we can hope for is to do it with style."
Lord Vetinari
Patrician of Ankh-Morpork
Lord Vetinari
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Seneshall Elsdragon
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Re: In der Dunklen Mark...
"Nein, alter Freund. Niemand der unseren... Obgleich ich nicht zu sagen vermag, wie sich der Bursche annähern konnte..."
Mein Plan war es mit dem Heerhaufen so weit zu Marschieren, wie es unter den Umständen...möglich...war.
Nun...sind wir entdeckt und...müssen den Umstand nutzen, dass diese braven Männer und Frauen...nun eine schwere Zeit haben werden...
Wir hingegen werden...während uns die Brüder und Schwestern hier den Feind auf sich ziehen...mit einigen handverlesenen ausziehen, und...so Ataw... ähm Sofres will, mit wenig Widerstand unser Ziel...erreichen. Sofern ich hier nicht...elendiglich...verblute" Mit den letzten Worten blickte er Furion fordernd an.
Mein Plan war es mit dem Heerhaufen so weit zu Marschieren, wie es unter den Umständen...möglich...war.
Nun...sind wir entdeckt und...müssen den Umstand nutzen, dass diese braven Männer und Frauen...nun eine schwere Zeit haben werden...
Wir hingegen werden...während uns die Brüder und Schwestern hier den Feind auf sich ziehen...mit einigen handverlesenen ausziehen, und...so Ataw... ähm Sofres will, mit wenig Widerstand unser Ziel...erreichen. Sofern ich hier nicht...elendiglich...verblute" Mit den letzten Worten blickte er Furion fordernd an.
Re: In der Dunklen Mark...
"Nein ich bin nicht verletzt" spricht Fabielle und auf ein Nicken des Seneshalls hin verlässt sie das Zelt.
Dann macht sie sich auf den Weg zu ihrem Zelt um das Dokument zu lesen.
Als Miasol gerade zum Feuer tritt kommt auch ein anderer auf die Drei zu.
Es ist Servant Hernfried Türwache beim Senschall.
Als Nerestro ihn erblickt, will er ihn sofort darauf hinweisen, dass ein Platz an der Tür seines Herrn ist.
Hernfried jedoch ist schneller und sagt:
"Nerestro, hier seid ihr, der Seneschall verlangt nach euch, es ist sehr dringend und vertraulich"
Dann macht sie sich auf den Weg zu ihrem Zelt um das Dokument zu lesen.
Als Miasol gerade zum Feuer tritt kommt auch ein anderer auf die Drei zu.
Es ist Servant Hernfried Türwache beim Senschall.
Als Nerestro ihn erblickt, will er ihn sofort darauf hinweisen, dass ein Platz an der Tür seines Herrn ist.
Hernfried jedoch ist schneller und sagt:
"Nerestro, hier seid ihr, der Seneschall verlangt nach euch, es ist sehr dringend und vertraulich"
Re: In der Dunklen Mark...
‚Wir halten uns also gegenseitig für fehlgeleitet...’ dachte Nerestro so bei sich, ‚wir werden sehen.’
Nerestro nickte Brock dankend zu, als selbiger ihm den Becher aufgefüllt hatte und nahm einen guten Schluck.
„Wisst ihr“ begann er dann zu sprechen „Ich für meinen Teil versuche mich nicht vom Leben abzulenken, sondern eben jeden Moment so zu leben, wie ich ihn mir ausgesucht habe oder wie ich ihn mir zumindest mit meinen Mitteln zugänglich mache. Ablenken, das würde bedeuten, dass das Leben etwas sei, von dem Abzulenken es sich lohnt, und das glaube ich nicht.
Dennoch verstehe ich was ihr meint. Worum es euch geht ist die Frage, was tut ein Nerestro wie ich es einer bin in den Stunden, in denen er weder Krieg führen noch Ungläubige bekehren kann, nicht wahr?“
Kurz wartet er, bevor er weiter spricht:
„Darauf kann ich euch nur sagen: Diese Stunden gab es für mich nur sehr selten und Gebete sind mit Sicherheit eine gute Möglichkeit, den Geist rein zu halten bis neue Probleme auf einen zu kommen. Ihr dürft nicht vergessen, dass das Gespräch mit meinen Mitgläubigen und auch die Beichte große Teile meiner Zeit beanspruchen, sowie einfachere Messen und gemeinsame Gebete. Was übrig bleibt, dass nutzen wir beide hier gerade gemeinsam.“
Während er Brock anlächelt in der Hoffnung, ihm sei eben ein Scherz gelungen, bricht das meckernde Gelächter und Miasols Frage die erwartungsreiche Stille.
Langsam dreht Nerestro seinen Kopf in Richtung dieses Bocks und erinnerte sich an seine eigenen Worte, dass dieses Vieh dem Hauptmann nur selten fern blieb.
Gerade als er etwas sagen wollte, prescht Hernfried heran und schneidet ihm den Satz ab, bevor er begonnen hatte.
Als er seine Worte gesprochen hatte erhob Nerestro sich, sah den Jungen an und meinte:
„Servant, an euren Worten gibt es etwas Gutes und etwas Schlechtes. Das Gute ist, dass ihr mir diese Botschaft überbracht habt, das Schlechte, dass ihr keine Ahnung habt wie ihr mich ansprechen sollt... Hauptmann, ich wünsche eine gute Nachtruhe, ich werde wohl nicht allzu bald zurückkehren. Aber ich sehe, ihr bleibt ja nicht lange allein.“
Er bedenkt Miasol noch mit einem Nicken und stapft dann Richtung Seneschallszelt davon.
Nerestro nickte Brock dankend zu, als selbiger ihm den Becher aufgefüllt hatte und nahm einen guten Schluck.
„Wisst ihr“ begann er dann zu sprechen „Ich für meinen Teil versuche mich nicht vom Leben abzulenken, sondern eben jeden Moment so zu leben, wie ich ihn mir ausgesucht habe oder wie ich ihn mir zumindest mit meinen Mitteln zugänglich mache. Ablenken, das würde bedeuten, dass das Leben etwas sei, von dem Abzulenken es sich lohnt, und das glaube ich nicht.
Dennoch verstehe ich was ihr meint. Worum es euch geht ist die Frage, was tut ein Nerestro wie ich es einer bin in den Stunden, in denen er weder Krieg führen noch Ungläubige bekehren kann, nicht wahr?“
Kurz wartet er, bevor er weiter spricht:
„Darauf kann ich euch nur sagen: Diese Stunden gab es für mich nur sehr selten und Gebete sind mit Sicherheit eine gute Möglichkeit, den Geist rein zu halten bis neue Probleme auf einen zu kommen. Ihr dürft nicht vergessen, dass das Gespräch mit meinen Mitgläubigen und auch die Beichte große Teile meiner Zeit beanspruchen, sowie einfachere Messen und gemeinsame Gebete. Was übrig bleibt, dass nutzen wir beide hier gerade gemeinsam.“
Während er Brock anlächelt in der Hoffnung, ihm sei eben ein Scherz gelungen, bricht das meckernde Gelächter und Miasols Frage die erwartungsreiche Stille.
Langsam dreht Nerestro seinen Kopf in Richtung dieses Bocks und erinnerte sich an seine eigenen Worte, dass dieses Vieh dem Hauptmann nur selten fern blieb.
Gerade als er etwas sagen wollte, prescht Hernfried heran und schneidet ihm den Satz ab, bevor er begonnen hatte.
Als er seine Worte gesprochen hatte erhob Nerestro sich, sah den Jungen an und meinte:
„Servant, an euren Worten gibt es etwas Gutes und etwas Schlechtes. Das Gute ist, dass ihr mir diese Botschaft überbracht habt, das Schlechte, dass ihr keine Ahnung habt wie ihr mich ansprechen sollt... Hauptmann, ich wünsche eine gute Nachtruhe, ich werde wohl nicht allzu bald zurückkehren. Aber ich sehe, ihr bleibt ja nicht lange allein.“
Er bedenkt Miasol noch mit einem Nicken und stapft dann Richtung Seneschallszelt davon.
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
- Hauptmann I. Brock
- Servant
- Beiträge:101
- Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Re: In der Dunklen Mark...
Der Söldner nickt Nerestro grinsend zu - jeder hatte schliesslich Pflichten. "Dann gehabt Euch wohl, Herr Nerestro. Wir sehen uns bestimmt morgen."
Noch mehr grinsend winkt er dann Miasol zu sich. Auch wenn Nerestro ein herausfordernder Redner ist, so fühlt sich der Hauptmann doch eher den einfachen und unkomlizierten Dingen hingezogen - dazu gehören ungezwungene Gespräche, bei denen man keine Angst haben muss, etwas falsches zu sagen.
"Setzt Euch ruhig her, Miasol, es freut mich, dass ihr da seid. Nehmt Euch zu Essen - wollt Ihr einen Schluck? Was gibt es neues?"
Noch mehr grinsend winkt er dann Miasol zu sich. Auch wenn Nerestro ein herausfordernder Redner ist, so fühlt sich der Hauptmann doch eher den einfachen und unkomlizierten Dingen hingezogen - dazu gehören ungezwungene Gespräche, bei denen man keine Angst haben muss, etwas falsches zu sagen.
"Setzt Euch ruhig her, Miasol, es freut mich, dass ihr da seid. Nehmt Euch zu Essen - wollt Ihr einen Schluck? Was gibt es neues?"
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......