In der Dunklen Mark...
Endiria lässt eine kleine Flamme in ihrer linken Hand erscheinen. Einen Moment tanzt sie, sich scheinbar aus dem nichts ernährend, auf ihrer Hand. Dann fährt sie mit der rechten Hand langsam mitten durch die Flamme. Danach legt sie die Hand auf die Schulter der neben ihr sitzenden Frau.
Skjala merkt wie sie eine Welle von Energie durchströmt.
Endiria lächelt sie nochmal an und steht auf.
Sie blickt zu dem Mann und dem Knaben hinüber die immer noch völlig verständnislos das Pferd anstarren und geht zu ihnen hinüber.
"Verzeiht wenn ich mich einmische, aber ich fürchte ihr Knappe ist den Spielereien eines Zauberschülers zum Opfer gefallen. Es war gänzlich nicht seine Schuld." Der Mann will schon loswettern "Eine unverschämt...." Da sieht er sie erst an und verstummt. "Äh achso ja wenn das so ist. Dann... Junge mach endlich das Pferd sauber! Dann... also man sieht sich... äh" Und er verschwindet wieder im Zelt und der Junge macht sich erneut daran das Pferd zu schrubben.
Endiria blickt noch einmal zum Baum hinüber und grüßt. Dann verschwindet sie zwischen den Zelten des Lagers.
Skjala merkt wie sie eine Welle von Energie durchströmt.
Endiria lächelt sie nochmal an und steht auf.
Sie blickt zu dem Mann und dem Knaben hinüber die immer noch völlig verständnislos das Pferd anstarren und geht zu ihnen hinüber.
"Verzeiht wenn ich mich einmische, aber ich fürchte ihr Knappe ist den Spielereien eines Zauberschülers zum Opfer gefallen. Es war gänzlich nicht seine Schuld." Der Mann will schon loswettern "Eine unverschämt...." Da sieht er sie erst an und verstummt. "Äh achso ja wenn das so ist. Dann... Junge mach endlich das Pferd sauber! Dann... also man sieht sich... äh" Und er verschwindet wieder im Zelt und der Junge macht sich erneut daran das Pferd zu schrubben.
Endiria blickt noch einmal zum Baum hinüber und grüßt. Dann verschwindet sie zwischen den Zelten des Lagers.
Re: In der Dunklen Mark...
Miasol schlendert ziellos durchs Lager. Gerne würde sie irgendetwas tun. Diese Untätigkeit geht ihr auf die Nerven...
Da sieht sie Brock und Nerestro beisammen sitzen. Unschlüssig, ob sie sich nähern soll, steht sie da, betrachtet ihre Füße und wippt mit dem Schwanz. Vielleicht wollen die beiden ungestört sein?
Da sieht sie Brock und Nerestro beisammen sitzen. Unschlüssig, ob sie sich nähern soll, steht sie da, betrachtet ihre Füße und wippt mit dem Schwanz. Vielleicht wollen die beiden ungestört sein?
"Gods play with the fates of men. We play and are played and the best we can hope for is to do it with style."
Lord Vetinari
Patrician of Ankh-Morpork
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Re: In der Dunklen Mark...
Skjala hat das Gespräch zwischen Endiria und den Männern mitangehört. Endirias Vorstellung mit der Flamme verbuchte sie nicht unter aussergwöhnliche Erfahrungen. So etwas kannte und konnte sie auch.
Nur über die Worte "Zauberschüler" und "Spielerei" sann sie noch eine Weile nach. Sie runzelt die Stirn und murmelt dann: "Weder... noch."
Nur über die Worte "Zauberschüler" und "Spielerei" sann sie noch eine Weile nach. Sie runzelt die Stirn und murmelt dann: "Weder... noch."
Eiris sazun idisi
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.
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Re: In der Dunklen Mark...
Endiria schlenderte ziellos durch das Lager. Sie war zu nachdenklich um ein genaues Ziel zu haben. Wer war diese Frau. Entweder hatte sie einen komischen Sinn von Humor oder sie kannte Menschen nicht. Denn niemand würde in der augenblicklichen Lage des Landes. Angesicht des bevorstehenden Krieges solche Spielchen treiben. Es sei denn es ist ein Schelm und er tut es um Trauer und Sorge zu vertreiben. Was hier wohl nicht der Fall war. Eins war klar. Die Frau wusste nicht recht sich ihr Kräfte einzuteilen. Verpulvert sie doch ein solches Maß an Energie nur für ein solches Spiel. Was wäre wenn sie nun angegriffen werden würden. Aber vielleicht kannte die Frau den krieg nicht... Endiria schüttelte den Kopf.
Aber wenn sie sich so wenig mit Menschen auskennt, hoffentlich hatte sie dann überhaupt verstanden, warum sie zu dem Mann von einem Zauberlehrling gesprochen hatte. Aber was hätte sie sonst tun sollen. Hätte sie sie blosstellen sollen und der Krieger wäre dann ewig misstrauisch gegenüber der Magierin gewesen. Nein das können wir im Moment nicht brauchen. Wir müssen zusammen kämpfen.Endiria seufzt, sie würde bei nächster Gelegenheit versuchen mit ihr in Ruhe zu reden.
Aber wenn sie sich so wenig mit Menschen auskennt, hoffentlich hatte sie dann überhaupt verstanden, warum sie zu dem Mann von einem Zauberlehrling gesprochen hatte. Aber was hätte sie sonst tun sollen. Hätte sie sie blosstellen sollen und der Krieger wäre dann ewig misstrauisch gegenüber der Magierin gewesen. Nein das können wir im Moment nicht brauchen. Wir müssen zusammen kämpfen.Endiria seufzt, sie würde bei nächster Gelegenheit versuchen mit ihr in Ruhe zu reden.
Re: In der Dunklen Mark...
Makyeh streicht sanft über Skjalas Schulter.
"Wenn du das isst, dann wirst du wieder munter werden. Kohl vitalisiert."
Mit diesen Worten steht er auf und richtet seine Rüstung.
"Ich werde mich jetzt in das Zelt von Nerestro begeben, wenn du mich nicht mehr brauchst. Solltest du mich aber brauchen so musst du nur zu dem Zelt da kommen...", er deutet auf die Unterkunft die ihm von Fabielle als die von Nerestro gezeigt wurde, "... und nach mir rufen. Ich glaube nicht, dass es dir jemand übel nehmen würde und als letztes ich."
Er lächelt seine Begleiterin noch einmal an.
"Ich fand es lustig, was du da gemacht hast, auch wenn es mich ein wenig... überrascht und verwirrt hat. Aber alles in allem war es ein netter Scherz, der sich auch ohne diese Dame geklärt hätte."
Dann geht er zu Nerestros Zelt und ruft:
"Nerestro? Seid Ihr da?"
"Wenn du das isst, dann wirst du wieder munter werden. Kohl vitalisiert."
Mit diesen Worten steht er auf und richtet seine Rüstung.
"Ich werde mich jetzt in das Zelt von Nerestro begeben, wenn du mich nicht mehr brauchst. Solltest du mich aber brauchen so musst du nur zu dem Zelt da kommen...", er deutet auf die Unterkunft die ihm von Fabielle als die von Nerestro gezeigt wurde, "... und nach mir rufen. Ich glaube nicht, dass es dir jemand übel nehmen würde und als letztes ich."
Er lächelt seine Begleiterin noch einmal an.
"Ich fand es lustig, was du da gemacht hast, auch wenn es mich ein wenig... überrascht und verwirrt hat. Aber alles in allem war es ein netter Scherz, der sich auch ohne diese Dame geklärt hätte."
Dann geht er zu Nerestros Zelt und ruft:
"Nerestro? Seid Ihr da?"
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
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- Skjala Cantera
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Re: In der Dunklen Mark...
Skjala seufzt und sieht Makyeh hinterher. Ohne ihn wäre sie so ziemlich aufgeschmissen. Sie verstand nichts von dem, was hier vorging. Gar nichts. Alle redeten von Gefahr, Krieg und schweren Zeiten. Aber keiner nahm sich die Zeit, ihr zu erklären, was hier vor sich ging. Wussten sie das vielleicht selber nicht? Wie dem auch sei, selbst wenn es ihr jemand erklären wollte, würde das wohl sehr, sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, da derjenige ganz von vorne anfangen müsste.
Manchmal wünschte sie sich zurück nach Hause. Hinter den Mauern ihre Ordens kannte sie die Regeln und sie fühlte sich nicht so hilflos. Andererseits hatte sie gerade jene Regeln ja gebrochen. Blöde Situation.
Was ihren "Scherz" von vorhin betraf, verstand sie erst recht nicht, was die Anderen daran so gestört hatte. Sie hatte nie beabsichtigt einen Scherz zu machen. Aber eines war sicher: Jetzt würde sie jedes Mal nachfragen bevor sie irgend etwas tat. Jedes Mal. Und wenn es die Anderen nerven würde und für sie selber unangenehm werden würde. Unangenehmer konnte es ja kaum noch werden.
Obwohl... Sie war hier draußen bei den Menschen schon oft eines besseren belehrt worden.
Manchmal wünschte sie sich zurück nach Hause. Hinter den Mauern ihre Ordens kannte sie die Regeln und sie fühlte sich nicht so hilflos. Andererseits hatte sie gerade jene Regeln ja gebrochen. Blöde Situation.
Was ihren "Scherz" von vorhin betraf, verstand sie erst recht nicht, was die Anderen daran so gestört hatte. Sie hatte nie beabsichtigt einen Scherz zu machen. Aber eines war sicher: Jetzt würde sie jedes Mal nachfragen bevor sie irgend etwas tat. Jedes Mal. Und wenn es die Anderen nerven würde und für sie selber unangenehm werden würde. Unangenehmer konnte es ja kaum noch werden.
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Re: In der Dunklen Mark...
Hernfried entdeckte bald die Tempelritterin und die Hüterin, welche unter den Servanten oft in einem Zug und ohne Namen genannt wurden.
Denn es war völlig klar, dass nur Fabielle und Erdöfa diese Personen sein konnten, waren sie doch die einzigen weiblichen Personen in jenen Rängen.
Und so begrüßte er sie auch: "Tempelritterin, Hüterin." Er nickt beiden zu. "Tempelritterin Fabielle, der Seneschall bittet euch in sein Zelt, ich soll euch jedoch Ausrichten, dass es nicht eilt." spricht er und denkt "auch wenn ich nicht dieser Meinung bin."
Während er sich noch das alternative Ende zusammendenkt, ist in der Templerin schon das Feuer entfacht.
"Erdöfa ich muss los, wenn du möchtest warte vor dem Zelt des Seneschalls auf mich." sagt sie und stürmt los.
Als sie beim Zelt des Seneschalls ankommt sagt sie laut um durch die Zeltplane zu dringen.
"Seneschall, Tempelritterin Fabielle zu eurem Dienst."
Denn es ist ja kein Servant mehr da, der die Torwache hält und sonst Besucher anmeldet.
Denn es war völlig klar, dass nur Fabielle und Erdöfa diese Personen sein konnten, waren sie doch die einzigen weiblichen Personen in jenen Rängen.
Und so begrüßte er sie auch: "Tempelritterin, Hüterin." Er nickt beiden zu. "Tempelritterin Fabielle, der Seneschall bittet euch in sein Zelt, ich soll euch jedoch Ausrichten, dass es nicht eilt." spricht er und denkt "auch wenn ich nicht dieser Meinung bin."
Während er sich noch das alternative Ende zusammendenkt, ist in der Templerin schon das Feuer entfacht.
"Erdöfa ich muss los, wenn du möchtest warte vor dem Zelt des Seneschalls auf mich." sagt sie und stürmt los.
Als sie beim Zelt des Seneschalls ankommt sagt sie laut um durch die Zeltplane zu dringen.
"Seneschall, Tempelritterin Fabielle zu eurem Dienst."
Denn es ist ja kein Servant mehr da, der die Torwache hält und sonst Besucher anmeldet.
- Hauptmann I. Brock
- Servant
- Beiträge:101
- Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Re: In der Dunklen Mark...
Brock langt beim essen und beim Wein kräftig zu, das Rauchkraut mißachtet er aber. Nur seinem eigenen Tabak vertraute er. Kauend nickt er Nerestro zu, würgt dann schnell hinunter.
"Seht ihr, herr Nerestro, das ist die Ablenkung wovon ich vorher sprach. Und ich bin der Meinung, Alkohol und Rauchkraut hat eine ebenso ablenkende und angenehme Wirkung, wie der Busen eines Weibes. Warum also dieses verachten?"
Brock grinst innerlich. Jetzt ist er wirklich gespannt, was der Gesitliche entgegnen würde.....
"Seht ihr, herr Nerestro, das ist die Ablenkung wovon ich vorher sprach. Und ich bin der Meinung, Alkohol und Rauchkraut hat eine ebenso ablenkende und angenehme Wirkung, wie der Busen eines Weibes. Warum also dieses verachten?"
Brock grinst innerlich. Jetzt ist er wirklich gespannt, was der Gesitliche entgegnen würde.....
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: In der Dunklen Mark...
Er blickte auf und sah den jungen Templer vor sich, dann schloss er wieder die Augen....
Zuletzt geändert von Furion am Di 21. Apr 2009, 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: In der Dunklen Mark...
Nerestro, der gerade eine ordentliche und dichte Wokle weißen Rauches aus seinem Mund geblasen hatte, wartete, bis der Rauch ermattete und er sein gegenüber wieder sah. Dann antwortete er:
"Nun Hauptmann, wenn ihr von der Frau, der der Busen gehört, sprecht, als wäre sie ein Silberbecher oder eine Wasserpfeife, man bräuchte sie nur zu nehmen und aus ihr zu genießen, dann, so glaube ich, werden wir einander nie verstehen. Was mich wundert, denn euren Kameraden gegenüber zeigt ihr keine solch Dinglichkeit.
Aber gänzlich abgesehen davon, Hauptmann, wäre der Unterschied nicht beachtenswert, so bin ich mir sicher, der Herr hätte uns Alkohol und Tabak ebenso verboten wie flüchtige Liebelei und Vergewaltigung. Warum des Herrn Urteil in Frage stellen, wenn die Antworten, die er uns auf die Fragen des lebens gab, klar und sinnvoll erscheinen?"
"Nun Hauptmann, wenn ihr von der Frau, der der Busen gehört, sprecht, als wäre sie ein Silberbecher oder eine Wasserpfeife, man bräuchte sie nur zu nehmen und aus ihr zu genießen, dann, so glaube ich, werden wir einander nie verstehen. Was mich wundert, denn euren Kameraden gegenüber zeigt ihr keine solch Dinglichkeit.
Aber gänzlich abgesehen davon, Hauptmann, wäre der Unterschied nicht beachtenswert, so bin ich mir sicher, der Herr hätte uns Alkohol und Tabak ebenso verboten wie flüchtige Liebelei und Vergewaltigung. Warum des Herrn Urteil in Frage stellen, wenn die Antworten, die er uns auf die Fragen des lebens gab, klar und sinnvoll erscheinen?"
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.