Das letzte Aufgebot

Hier spielt die moderierte Hauptstranggeschichte
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Fenrir
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Fenrir » Do 17. Apr 2008, 21:38

Fenrir schritt unruhig hinter der Schlachtreihe auf und ab, sprach den Männern Mut zu, trieb sie an bis zum letzten, gab acht dass sich keine Lücken bildeten und hier und dort ließ er den Feind die todbringende Macht des heiligen Hammers spüren.
Er ertappte sich immer wieder dabei wie er in seinem blutigen Handwerk innehielt, um nach Fabiell und Erdöfa Ausschau zuhalten, ob sie in Bedrängnis wären....und jedesmal wieder musste er sich selbst ermahnen seinen eigenen Augen Glauben zu schenken, nämlich dass aus den beiden kleinen Mädchen zwei würdige Streiterinnen des Herrn geworden waren die seines Schutzes nicht mehr bedurften, und sich nicht durch Sorge um sie von seinen Aufgaben ablenken zu lassen...doch sooft er sich dies auch vorsagte, sooft wanderte sein Blick auch wieder suchend über das Schlachtfeld!

Die Schlacht lief gut, denn obwohl sich die Templer und ihre Verbündeten einer vielfachen Übermacht gegenüber sahen waren doch nur die wenigsten der Kreaturen anständig gerüstet oder hatten mehr als Werkzeug, Mistgabeln und ähnliches als waffe....Die Kämpfe verlagerten sich langsam vom Tempelberg in Richtung Stadt hinunter, wo Beregar und Hador mit der Nachhut stritten wie die Löwen um den zurückweichenden Scharen einen gebührenden Empfang bereiteten! In den engen Gassen und Straßen konnten die Untoten ihren einzigen Trumpf, ihre Masse, nicht ausspielen und im Kampf Mann gegen Mann waren diese seelenlosen Kreaturen den schwergrüsteten, kampferprobten Tempelrittern hoffnungslos unterlegen...langsam aber sicher wurde die ungeheure masse der Untoten in die Zange genommen...

Fenrir nahm sich einen kurzen Moment um durchzuatmen und wandte sich dem Tempel zu, und obwohl die Kuppel eingestürzt war, war es noch immer ein respekteinflößender Anblick. Die vier großen kreuzförmigen Tempelschiffe mit einer höhe von über 20 Schritt standen noch, ebenso wie die zahlreichen kleinen Kapellen und Nebengebäude...Es schauderte ihn bei dem Gedanken welche Schrecken der Tempel mit seinen unzähligen Nischen und endlosen Katakomben noch für sie bereit halten würde.

Als bereits die ersten Jubelrufe am Tempelberg erklangen , ging mit einem Male ein spürbares Beben durch den Boden und die Blicke jener die noch auf dem Hügel weilten wurden wie von selbst alle gleichzeitig auf den Tempel gelenkt. Plötzlich legte sich eine unheimlich Stille über den ganzen Platz, der Schlachtenlärm war unendlich weit entfernt, jeder hatte das Gefühl sein eigenes Herz würde wie eine kriegstrommel in dieser unnatürliche Stille pochen....langsam schwang eine der fünf Schritt großen Portaltüren ohne das leiseste Geräusch auf und gab den Blick auf die dahinter liegende pechschwarze Finsternis preis....aus welcher fröhlich hüpfend wie ein Kind eine irrwitzige Gestalt auftauchte....ein kleiner untersetzter Mann dem der Wahnsinn sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben stand, gewandet war er in ein paar zerfetzten Lumpen, welche wohl vor langer zeit einmal die prunkvolle güldene Kleidung eines hohen Priesters gewesen waren, er lachte, kicherte und gluckste ohne unterlass als er im Torbogen innehielt....ungläubig schritt Fenrir auf ihn zu....langsam erhob sich ein eiskalter wind der ihnen aus dem Tor entgegenschlug, er war wie tausend nadelstiche auf der Haut...doch der Wind trug nicht nur furchtbare Kälte mit sich, sondern auch ein leises kichern, kaum wahrnehmbar zuerst, doch es wurde beständig lauter... der Verrückte sank auf die Knie und für einen kurzen Moment schien er klar zu sein "Ihr seid da....die RETTUNG....SIE IST D-"seine stimme versagte der wind wurde stärker das dämonische Lachen immer lauter und lauter...."ihr seid zu spät, zu spät, ZU SPÄT" tränen rannen über sein gesicht "ER ist hier.." wie erstarrt beobachteten alle wie sich hinter dem priester ein hünenhafter grauer Schatten von der Dunkelheit abhob! Bleiche schlanke Finger legten sich wie in zeitlupe um den Hals des Priesters....."Flieht...."konnte er noch hauchen, bevor ihm das genick wie ein dürrer ast gebrochen wurde...eine abscheuliche Stimme die in dämonischen zungen sprach drang in die Köpfe aller...einige Servanten ließen ihre waffen fallen und krümmten sich vor schmerzen am Boden.Das Lachen steigerte sich zu einem wütenden Orkan, mit einem Donnergrollen flogen die Portaltüren aus ihren Angeln und eine Schar von dunklen Schergen ergoss sich nach drausen, und mitten in ihnen...ganz und gar in schwarzes eisen gehüllt, mit einem furchteinflösendem bidenhänder bewaffnet schritt ER...

Fenrir stürmte los, dem Feind entgegen, und mit ihm...

Furion
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Furion » Mo 21. Apr 2008, 21:51

…eine kleine Schaar der Elben unter ihnen auch der schwarze Stern sowie der Elb der Furion so ähnelte.

Wie ein tanzt der nicht enden wollte fochten sich die Elben geschickt und grausam zugleich durch die Welle des Untodes. Fenrir hatte sich mittlerweile an die Wildheit der Elben und dem verbunden ihr blutiges Schauspiel gewöhnt und dennoch kam so manch Servant nicht umhin die Elben zu verurteilen.

Einige ihre Kampftaktiken waren einfach nicht angebracht, oftmals, so auch in jenem Moment als der schwarze Stern und weitere drei Elben mit einem Untoten fochten, sah es aus als ob sie mit ihm spielten und ihn Stück für Stück buchstäblich auseinander nahmen. Fabiell kam der Vergleich in den Sinn, dass die Elben wie Katzen mit ihrer Beute spielten. Hie und da konnte man euphorisches Grinsen in den Gesichtern, das meist vom Blute der Gegner besudelt war, erkennen.

Das Gähnende Maul des in den Stein gerissen wurde verwandelte sich zu einem Nadelöhr der die Wendigkeit der Elben einschränkte und so ließen sie die Templer an die Front und zogen sich schrittweise zurück. Die Servanten prallten gegen die Woge die immer mehr in die Dunkelheit hinab getrieben wurde. Doch waren die Klingen aus Altansaar nicht untätig, immer wieder flogen Wurfspeere in die hinteren Reihen der Untoten und behinderten so die nachrückenden Untoten.

Der schwarze Stern konnte ausmachen, dass Fenrir auf das Ungetüm zu stürmte welches sich in mitten der nun aufgetauchten Garde der Untoten befand. „Thyraii! echin `Ke ahauun Fenrir“ schrie der Feldheer und wie geheißen löste sich der Elb aus seinem Kampf um durch das Gedränge zum Baron vor zu dringen.

Kurz bevor der Templer auf das Monster traf spürte er in seinem rechten arm ein Gefühl wie tausend kleiner Nadeln brennen, er sah auf und neben ihm stand jener Elb der ihn an Furion erinnerte jener blickte mit gänzlich schwarzen Augen auf einen der Gardisten des Unholdes währen Thyraii seine linke von des Barons Arm nahm „Für das Licht Templer, für die Lebenden“ und es war dem Baron als ob übernatürliche Stärke seinen Körper erfüllte.

Dann setzte auch Thyraii an um sich mit Worten der macht gegen SEINE Gardisten zu werfen.

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Elgor
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Elgor » Di 22. Apr 2008, 09:15

Während der Baron auf seine rechte Hand blickte, bemerkte er nicht den Untoten, der sich von links an ihn näherte und zu einem Schlag mit seiner Axt ausholte. In dem Moment als der Baron das auf ihn zurasende Axtblatt bemerkte, war es für ihn bereits zu spät, er könnte nicht mehr rechtzeitig seinen Hammer zur Verteidigung heben, geschweige denn ausweichen.
Doch plötzlich hatte der Untote seinen Angriff abgebrochen, sein Gesicht verzehrte sich und Flammen zischelten aus seiner geöffneten Bauchgrube. Als das Ungetüm zu Boden fiel erblickte Fenrir Elgor, welcher gerade sein Schwert aus dem Leib des Untoten zog.

"So lasst uns endlich diesem Monster den Rest geben", und Elgor sah mit entschlossen Blick in Richtung des Feindes, welcher gerade aufgetaucht ist.
Der Wind, der über die Strasse fegt, verteilt seine Wärme und Einsamkeit über alle Menschen gleichermassen...

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Fenrir » Di 22. Apr 2008, 12:14

Beflügelt von diesem plötzlichen Gefühl der Stärke und der kampfeswut nickte Fenrir Elgor zu "Vorwärts"...und die beiden Recken kämpften sich ihren weg durch die untote Horde frei, immer in Richtung des Schergen Telamons. Der Vampier konnte sich trotz seiner schweren Rüstung und dem massiven Zweihänder so schnell und flink wie ein Wiesel bewegen, mit spielerischer Leichtigkeit tötete er einen heranstürmenden Servanten mit einem einzigen Hieb, beugte sich sodann zum Leichnam hinab um sich an seinem Blut zu laben!

Inzwischen neigte sich die Schlacht in der Stadt ihrem Ende zu...hier und dort durchbrachen bereits wieder ein paar gleisende Sonnenstrahlen die Wolkendecke..und wo immer diese auf verdorbenes Fleisch trafen verging es zu Asche! Beregar und Hador sammelten ihre Truppen und holten zum alles entscheidenden Schlag aus.

Elgor und Fenrir hatten es geschafft sich ihren Weg durch das Getümmel zu bahnen und befanden sich nur mehr wenige schritte von dem Vampier entfernt als dieser sich gerade zu dem toten Servanten hinabbeugte. Ohne lange nachzudenken stürmte Fenrir los und holte mit aller Kraft zu einem vernichtenden Hieb aus...doch als der Hammer nur mehr wenige Handspann vom Kopf des dunklen Schergen entfernt war geschah das unfassbare... dieser bewegte sich so blitzartig dass er nur noch als Schemen wahrzunehmen war, seine Klinge schnitt pfeifend durch die luft, Metall knirschte, Blut spritzte....und Fenrir schlug hart am Boden auf. Der Vampier lachte als er auf den regungslosen Baron zuschritt, Eckzähne blitzten auf...

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Elgor » Di 22. Apr 2008, 15:39

In diesem Moment stellte sich Elgor zwischen dem Diener Telamons und dem Tempelritter.

"Mit diesem Schwert und der macht Sofres werde ich dich VERNICHTEN!", darauf hin begann der Vampir hämmisch zu lachen und schritt langsam auf Elgor zu.

Der Servant hatte schon einmal mit ihm gekämpft und wusste wie schnell der Gegner sein wird.

Der Diener Telamon stürmte wieder unglaublich schnell nach vorn, doch Elgor hatte nur auf diesen Moment gewartet. Er schlug mit seiner Klinge zu, viel früher als er es bei jeden anderen Gegner machen würde.
Der Vampir hatte nicht mit einer solchen Attake gerechnet und aus diesem Grund konnte er nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Das Schwert traf ihn direket in die Seite und seine dicke Rüstung gab unter der wucht des Schlages nach und die Klinge bohrte sich tief in seine Seite.

Doch im selben Moment traf der Zweihänder des Vampirs Elgor, da er durch seinen starken Angriff auf seine Deckung verzichten musste.
Beide keuchten auf und Elgor knickte zur Seite ein und fiel zu Boden.
Der Wind, der über die Strasse fegt, verteilt seine Wärme und Einsamkeit über alle Menschen gleichermassen...

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Furion » Di 22. Apr 2008, 20:24

Die Gunst jenes Augenblickes wurde genützt und als die beiden sich keuchen wieder aufrappelten konnten sie hinter dem grausig lachenden Vampir den Elb ausmachen.

Ein kurzer Ruck fuhr durch den Leib des Vampirs und ein teil einer Speerspitze war zu erkenn der mit einem hässlichen knacken durch den Brustkasten fuhr.

Der Vampir schrie doch schien er in seiner Bewegung ein zu frieren. „Schnell kämpfen nicht lange, macht zu gering“ rief der Elb hinter dem Vampir welcher wiederum von drei weitern Elben beschütz wurde.

Elgor und Fenrir sahen das sich die Wunde langsam aber steht schloss, eile war geboten denn ansonsten würde wohl der Elb hohen Blutzoll zahlen müssen.

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Fenrir » Di 22. Apr 2008, 23:27

Fenrir schlug die Augen wieder auf, und langsam formten die verschmommenen Konturen wieder ein klares Bild der Wirklichkeit. Er fühlte keinen Schmerz in dem Sinne, viel mehr eine lähmende Kälte die langsam, ausgehend von der hässlichen Wunde an seinem Brustkorb, durch seinen Körper kroch...es wäre viel einfacher gewesen die Augen einfach wieder zu schließen doch dann kamen die Bilder....er sah Lorit, wie es in Trümmern lag, all die gefallenen Helden, allen voran Seraphes und Irion wie sie betrübt und vorwurfsvoll auf ihn hinabstarrten, die Großmeisterin wie sie hilfesuchend die Hand ausstreckte...und mit den Bildern kam Trotz in ihm hoch....er hatte es sich noch nie einfach gemacht! Vielleicht war es Sofres' Macht, vielleicht der Zauber der Elben, vielleicht sein unendlicher Hass auf das Dunkel oder einfach alles drei zusammen....jedenfalls stand Fenrir wieder, den Hammer fest umklammert, seine Augen glühten wie zwei Sonnen...die Luft über seinen Fäusten flirrte und flimmerte...er blickte voll Abscheu auf den Vampier, welcher gerade ungläubig auf den Speer starrte der aus seinem Brustkorb ragte.....er stürmte an "Sofres da mi sancti IGNIS!!" Das Flirren wurde stärker und stärker, plötzlich schossen aus seinen Händen grelle Flammen, sie züngelten über den Schaft, bis sie den Hammerkopf erreichten und diesen in Brand zu setzen schienen...aus vollen Lauf und mit aller Macht die ihm der Glaube, die Wut und der Zauber verliehen lies er den Hammer auf den Vampier niedersausen...das Knacken von Knochen und die gurgelnden Laute des Vampiers gaben ihm gewissheit dass dieser Schlag getroffen hatte...

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Bub » Mi 23. Apr 2008, 20:20

von hinten erwachte gesang
allen voran schritten erdöfa und fabielle und sangen
der kampf war fast erstorben nur noch sehr vereinzelt wurde gekämpft
viele lehnten an trümmern um kraft zu finden oder auf die heiler zu warten
jeder der noch konnte stand auf und schritt hinter erdöfa und fabielle drein
und stimmte in den gesang ein

der schlag des barons hatte gut gesessen und der vamir sank auf die knie
der baron ging einen schritt zur seite und drehte sich um zu sehen wer da kam
zehn schritte vor dem vampir bildete sich ein halbkreis aus singenden kriegern
das zertrümmerte gesicht des vampirs grinste
doch der kreis wurde größer lücken zwischen stehenden männern und frauen wurden geschlossen.
der gesang wurde immer lauter und eindringlicher.
fabielle und erdöfa hoben die hände in einem hellen und lautem chor schrien sie:
"herr schicke deine flammen herab um das böse von deiner welt zu bannen!
herr schicke deine flammen herab um das böse von deiner welt zu bannen!
herr schicke deine flammen herab um das böse von deiner welt zu bannen!"
immer wieder wiederholten sie es
zuerst hatten sie mühe das die sofres zu übertönen
doch immer mehr stimmten in den chor mit ein
der vampir war geschockt

die wolken lichteten sich und er fing an zu schreien
seine haut schlug blasen
er verbrannte! der herr hatte sie gehört!
und so ging es auch den restlichen untoten an den kragen!
immer mehr von ihnen wanden sich unter schmerzen
oder verwandelten sich still in aschehaufen.
vor ihnen starrte der vampir ungläubig und schreiend auf seine hände
manche wanden sich ab denn der anblick war grauenvoll!!!!
seine haare fingen feuer und seine rüstung schien zu glühen

und irgendwann kehrte stille ein
bedrückende stille
stille welche viel arbeit verhieß

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Furion » Mi 23. Apr 2008, 20:29

Ein gellender Schrei der ohrenbetäubend in der rauchenden Ruine hallte erfüllte die Luft. Der Vampir riss sein Augen auf und bäumte sich in seinem Schmerz auf. Der Schlag hatte ihn mit einer solchen Wucht getroffen das sein Brustkorb eingedrückt wurde und der Speer des Elben noch weiter aus ihm heraus ragte die strahlen des Herren versengten Haut und Fleisch.

Ein Moment der ewig schien trafen sich die Blicke des Barons und der von Thyraii als dessen Augen wie in Zeitlupe gänzlich schwarz wurden. Der Templer hatte den endgültigen Tod des Vampirs besiegelt doch Thyraii wollte mehr ..unsagbar mehr.

Voll Abscheu blickte Fenrir auf den Elben welcher seine rechte auf des Vampirs Gesicht legte und so har zupackte das seine Fingerknöchel weiß hervortraten. Fenrir konnte den Rausch erkennen den Thyraii durchlebte als jener die Worte sprach die kehlig und brummen klangen.

Schwarzer Neble umfing die rechte von Thyraii und es hatte den Anschein als ob sich eine vor Schmerz krümmenden Fratze in jenem widerspiegelte als der Elb immer weiter zupackte und den Vampir nun endgültig zu Boden zwang. Thyraii schrie gellend hervor „Arcenon eyki`hn Hell`h“ und mit einem male ergrauten die Haare des Vampirs so auch seine ganze Habe und zerfiel zu Staub.

Er hatte ihm die Essenz geraubt… soviel war Fenrir klar.

Der Tot des Vampirs welches von Sofres selbst durch sein Werkzeug Fenrir verübt wurde und die Strahlen des Herren welches durch die Bitten der Templer gesandt wurden ließ rings um die Templer, Freischärler und Elben aus Altansaar viele der noch verbleibenden Untoten zu Staub werden.

Die Dunkelheit verschwand wie ein bitterer Geschmack auf der Zunge und die Wolken lichteten sich. Der unmerkliche Widerstand der sich den Streitern des Herren entgegen stellte wurde bald im Keim erstickt. Die Straßen waren nun nur noch von Lebenden bevölkert und auch die Halle des Tempelberges schien nun ruhig geworden zu sein.

Das Gähnende Maul stand da wie ein Mahnmal und immer noch lösten sich noch kleine Rauchsäulen aus den Trümmerstücken und unterstrichen die Szenerie des nun wieder auftauchenden Schilds Sofers.

Gebannt blickten die Templer auf ihren Baron welcher sich in einer Asche und Staub bedeckte Halle wieder fand.

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Furion » Mi 23. Apr 2008, 20:38

Während die Menschen aus Lorit den Moment noch nicht fassen konnten und gebannt auf ihren Templerritter Fenrir starrten erklang ein schriller Pfiff und die Elben sammelten sich am Fuße des Tempelberges. Vorne weg ging der schwarze Stern und unterrichtete seine Offiziere, die darauf hin ihre Toten und verwundeten Kameraden einsammelten.

Die Elben schlängelten sich durch die Tempelstadt und trafen im Lager ein wo gerade die Nachhut damit begonnen hatte jenes ab zu brechen.

Ein Servant der bei Hadors Batterie Dienst hatte fragte einen der Elben „Sagt warum brecht ihr schon auf ist der Krieg vorbei? Haben wir gewonnen?“ darauf hin meinte der Elb freundlich aber bestimmt „ Jener Moment gehört euch ganz allein mein Freund, geh zu den deinen und freue dich mit ihnen“ klopfte dem Servanten noch auf die Schulter und begab sich zu dem Leichenberg seiner Kameraden.

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