Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Nachdem er die Ordensburg betreten hatte, lies Nerestro sich auf das Bett fallen, dass in seiner schlichten Kemenate stand. Aufregende Tage hatte er hinter sich gelassen, und er bemerkte, dass er über die zeit des Krieges vergessen hatte, dass die heile Welt nicht nur aus fünf bis sechs guten Freunden bestand, mit denen man den Tag überlebte und die Nacht wachte, denen man vertraute.
Er war wieder zurück in der "alten" Welt, dort, wo seine Freunde fern waren, wo alles so kompliziert, so ausgefallen war.
Wehmütig warf er einen Blick aus dem Fenster und erinnerte sich alter Tage. Nacht um Nacht hatten sie sich heimlich getroffen, gehüllt in schwarze Gewänder, um mit jenen Gläubigen, die geblieben waren, in einem Wirtskeller leise Messen abzuhalten, während durch die knarrenden Dielen des Gasthausbodens nicht nur schmale Lichtmauern entstanden, sondern auch das Getöse und Gelache jener zu hören war, die ihrem Rufen nach Sofres nicht gefolgt waren.
Tag um Tag versteckten sie sich, Lug und Trug war ihr täglich Brot um den Schergen des Bösen zu entkommen, denn den Kampf mit den Waffen hatten sie längst vergessen müssen, zu wenige waren sie, und zu zahlreich der Feind.
Doch wer würde für das Seelenheil der Menschen sorgen, wenn niemals mehr ein Ordensmann Lorit betreten hätte?
Es gab einiges, auf das er nicht stolz zurückblickte. Sie hatten Wagenzüge überfallen wie einfache Räuber, hatten Kasernen und Stätten des Bösen des Nächtens angezündet und wandernde Priester der dunklen Götzen, verkleidet in den Kutten seiner Freunde, gemeuchelt und erschlagen.
Ja, es gab viel auf dass man nicht stolz sein musste, und eine Menge mehr, die er nur seinem Herrn anvertraute. Und er hoffte, dass dieser sein Flehen erhörte.
Doch nun war er zurückgekehrt in einen Alltag, denn er nie hatte. Er war Soldat gewesen, erhielt am Feld die Weihe, als die Priester des Herrn knapp wurden, und kaum hatte er Zeit darauf verwandt, die Kräfte Sofres zu schulen. Er stritt und focht, wo immer der Herr ihm einen Feind in den Weg stellte, und des Abends übte er ein wenig an den formellen Dingen, jene, die ein Priester zu können hat.
Oft schalt er sich selbst einen Narr, als er sah, welch bittere Härte er sich zu eigen gemacht hat, doch die Wunden der Jahre hatten einiges bewirkt, nur nicht seine Milde verstärkt.
Langsam und zeremoniell striff er sein Kettenhemd an, entledigte sich seiner Robe und seiner Untergewänder und trat an die Waschschüssel heran, die er in seinem Zimmer vorgefunden hatte. Wann hatte er das letzte Mal wirklich Zeit, sich zu waschen? Beinahe wie ein Kätzchen, das sich langsam und unsicher das erste Mal an eine Pfütze heranwagt, führte er seine Hand an die spiegelnde Wasseroberfläche, versenkte sie und benetzte sein Gesicht mit dem kühlen Nass. Als die Tropfen an ihm herab ronnen, fühlte es sich an, als wasche er seine Seele.
Er genoss jeden einzelnen Wasserschwall wie ein süßes Gebäck und reinigte sich gründlich, bevor er noch einmal an sein Fenster schritt. Der kühle Wind lies in leicht erzittern und auch die Mauern des Raumes waren kalt und unnahbar.
Er war nun also Teil des Strahls des Feuers, einer eingeschweißten und altverbandelten Truppe an Veteranen, denen die zahlreichen Schlachten und vielen Verluste in die Gesichter geschrieben stand. Sie kannten nur missmutige Blicke und ausschweifende Freude, ein grau, ein normal schien es nicht mehr zu geben. Und sein alter Hauptmann hatte ihn ausgewählt, dieser Gruppe zu helfen, ihnen Licht in der Finsternis zu sein, und er hatte verstanden, dass dies bedeutete, ein Teil von ihnen zu werden.
Selbstzweifel plagten Nerestro selten, denn er wusste, was er zu vollbringen im Stande war. Doch diesesmal war es etwas anderes. Es ging nicht um ihn.
Seine Gedanken schweiften wie duch eine alte Galerie, als er sich die Gesichter der vielen neuen Menschen vor sein Geistiges Auge rief. Die gespräche an diesem Abend hatten ihm gut getan. Die Leute fragten, nach dem Herrn, nach Gerechtigkeit, nach dem Woher und dem Wohin. Und alle schienen mit seinen Antworten zufrieden zu sein. Der Schneider, der Ritter, der an seiner Seite saß, dieser Furion und auch sein alter Hauptmann.
Ein schmunzeln überkam seine Lippen, als er sich erneut zu Bette begab. Mit einem sanften Hauch blies er die Kerze auf dem kleinen Tischchen neben seinem Bett aus.
Er würde es schaffen, auch wenn schon die nächsten Zeiten seine neuen Brüder und Schwestern auf eine harte Probe stellen würden.
Sie würden es schaffen, denn er sah das Feuer in ihren Augen und die Erfahrung, die sie gewonnen hatten.
Der Herr war mit ihnen, und selten noch hatte Nerestro erblickt, dass es eine Gruppe gab, in dem er jenen Funken der Ehre in beinahe allen Augen erblickt hatte. Selbst für einen ungläubigen Freund waren sie eingetreten. Was er selbst davon halten mochte, stand auf einem anderen Blatt, doch es war die Einigkeit, die ihn überraschte, denn als die Ritter sich erhoben, standen selbst der Hauptmann, die Freischärler, ja selbst diese bocksbeinige Unkreatur, mit welcher er sich zu befassen gedachte, stand auf von ihrem Platze. Und ihm war klar, dass diese nicht einen Hauch einer Ahnung hatten, was sie gerade taten. Doch dass war es, dass große Männer und Frauen auszeichnete. Die, die sie ehren und respektieren, stellen keine Frage nach dem Warum, sie glauben an ihre Herren und ihre Taten, und das war es, das zählte.
Noch lange wälzte Nerestro sich von links nach rechts und wusste nicht recht seine Gedanken ins Nichts zu verbannen, und so gelang es ihm erst nach geraumer Zeit in seiner dunklen Kemenate den ersehnten Schlummer zu finden.
Er war wieder zurück in der "alten" Welt, dort, wo seine Freunde fern waren, wo alles so kompliziert, so ausgefallen war.
Wehmütig warf er einen Blick aus dem Fenster und erinnerte sich alter Tage. Nacht um Nacht hatten sie sich heimlich getroffen, gehüllt in schwarze Gewänder, um mit jenen Gläubigen, die geblieben waren, in einem Wirtskeller leise Messen abzuhalten, während durch die knarrenden Dielen des Gasthausbodens nicht nur schmale Lichtmauern entstanden, sondern auch das Getöse und Gelache jener zu hören war, die ihrem Rufen nach Sofres nicht gefolgt waren.
Tag um Tag versteckten sie sich, Lug und Trug war ihr täglich Brot um den Schergen des Bösen zu entkommen, denn den Kampf mit den Waffen hatten sie längst vergessen müssen, zu wenige waren sie, und zu zahlreich der Feind.
Doch wer würde für das Seelenheil der Menschen sorgen, wenn niemals mehr ein Ordensmann Lorit betreten hätte?
Es gab einiges, auf das er nicht stolz zurückblickte. Sie hatten Wagenzüge überfallen wie einfache Räuber, hatten Kasernen und Stätten des Bösen des Nächtens angezündet und wandernde Priester der dunklen Götzen, verkleidet in den Kutten seiner Freunde, gemeuchelt und erschlagen.
Ja, es gab viel auf dass man nicht stolz sein musste, und eine Menge mehr, die er nur seinem Herrn anvertraute. Und er hoffte, dass dieser sein Flehen erhörte.
Doch nun war er zurückgekehrt in einen Alltag, denn er nie hatte. Er war Soldat gewesen, erhielt am Feld die Weihe, als die Priester des Herrn knapp wurden, und kaum hatte er Zeit darauf verwandt, die Kräfte Sofres zu schulen. Er stritt und focht, wo immer der Herr ihm einen Feind in den Weg stellte, und des Abends übte er ein wenig an den formellen Dingen, jene, die ein Priester zu können hat.
Oft schalt er sich selbst einen Narr, als er sah, welch bittere Härte er sich zu eigen gemacht hat, doch die Wunden der Jahre hatten einiges bewirkt, nur nicht seine Milde verstärkt.
Langsam und zeremoniell striff er sein Kettenhemd an, entledigte sich seiner Robe und seiner Untergewänder und trat an die Waschschüssel heran, die er in seinem Zimmer vorgefunden hatte. Wann hatte er das letzte Mal wirklich Zeit, sich zu waschen? Beinahe wie ein Kätzchen, das sich langsam und unsicher das erste Mal an eine Pfütze heranwagt, führte er seine Hand an die spiegelnde Wasseroberfläche, versenkte sie und benetzte sein Gesicht mit dem kühlen Nass. Als die Tropfen an ihm herab ronnen, fühlte es sich an, als wasche er seine Seele.
Er genoss jeden einzelnen Wasserschwall wie ein süßes Gebäck und reinigte sich gründlich, bevor er noch einmal an sein Fenster schritt. Der kühle Wind lies in leicht erzittern und auch die Mauern des Raumes waren kalt und unnahbar.
Er war nun also Teil des Strahls des Feuers, einer eingeschweißten und altverbandelten Truppe an Veteranen, denen die zahlreichen Schlachten und vielen Verluste in die Gesichter geschrieben stand. Sie kannten nur missmutige Blicke und ausschweifende Freude, ein grau, ein normal schien es nicht mehr zu geben. Und sein alter Hauptmann hatte ihn ausgewählt, dieser Gruppe zu helfen, ihnen Licht in der Finsternis zu sein, und er hatte verstanden, dass dies bedeutete, ein Teil von ihnen zu werden.
Selbstzweifel plagten Nerestro selten, denn er wusste, was er zu vollbringen im Stande war. Doch diesesmal war es etwas anderes. Es ging nicht um ihn.
Seine Gedanken schweiften wie duch eine alte Galerie, als er sich die Gesichter der vielen neuen Menschen vor sein Geistiges Auge rief. Die gespräche an diesem Abend hatten ihm gut getan. Die Leute fragten, nach dem Herrn, nach Gerechtigkeit, nach dem Woher und dem Wohin. Und alle schienen mit seinen Antworten zufrieden zu sein. Der Schneider, der Ritter, der an seiner Seite saß, dieser Furion und auch sein alter Hauptmann.
Ein schmunzeln überkam seine Lippen, als er sich erneut zu Bette begab. Mit einem sanften Hauch blies er die Kerze auf dem kleinen Tischchen neben seinem Bett aus.
Er würde es schaffen, auch wenn schon die nächsten Zeiten seine neuen Brüder und Schwestern auf eine harte Probe stellen würden.
Sie würden es schaffen, denn er sah das Feuer in ihren Augen und die Erfahrung, die sie gewonnen hatten.
Der Herr war mit ihnen, und selten noch hatte Nerestro erblickt, dass es eine Gruppe gab, in dem er jenen Funken der Ehre in beinahe allen Augen erblickt hatte. Selbst für einen ungläubigen Freund waren sie eingetreten. Was er selbst davon halten mochte, stand auf einem anderen Blatt, doch es war die Einigkeit, die ihn überraschte, denn als die Ritter sich erhoben, standen selbst der Hauptmann, die Freischärler, ja selbst diese bocksbeinige Unkreatur, mit welcher er sich zu befassen gedachte, stand auf von ihrem Platze. Und ihm war klar, dass diese nicht einen Hauch einer Ahnung hatten, was sie gerade taten. Doch dass war es, dass große Männer und Frauen auszeichnete. Die, die sie ehren und respektieren, stellen keine Frage nach dem Warum, sie glauben an ihre Herren und ihre Taten, und das war es, das zählte.
Noch lange wälzte Nerestro sich von links nach rechts und wusste nicht recht seine Gedanken ins Nichts zu verbannen, und so gelang es ihm erst nach geraumer Zeit in seiner dunklen Kemenate den ersehnten Schlummer zu finden.
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
An einer anderen Stelle betrat Hauptmann Eisenschleifer wieder das seine Kammer. Durch das kleine Loch in der oberen Hälfte der Wand konnte er das Dunkel des nächtlichen Himmels erblicken. Einige wenige Sterne durchbrachen die Wolkendecke, die sich über das Firmament gezogen hatte.
Mit einer Bewegung die er bereits so oft vollführt hatte, dass er sie gar nicht mehr bemerkte entledigte er sich seiner Waffen, Schwert und Dolch und legte sie auf alte Truhe neben seinem Bette.
Mit schweren Gedanken blickte er weiter auf das Loch in der Wand.
Es hatte wieder begonnen. Wieder einmal. Wie so oft. Doch wie oft konnte er das noch tun. Wie viele konnte er noch gehen sehen. Würde es jemals für Ihn vorbei sein.
Er glaubte nicht. Er hatte seine Pflicht und seinen Glauben schon sein ganzes Leben lang über seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse gestellt.
Abgerufen von der Front war er vor wenigen Tagen erst hierher zum Zentrum des Ordens, zum Glauben des Sofres zurückgekehrt. Seine Kameraden vom Landsturm kämpften und wachten noch Stunde um Stunde in dieser Nacht an der Grenze zum Feind.
Belauerten die Dunkelheit.
Der Vertreter der Großmeisterin des Ordens hatte ihn ein wieder einmal zum Ausbildner der Servanten und Freischärler berufen. Und wieder stand er dort und lehrte jungen Frauen und Männern den Umgang mit Schild und Schwert. Später, je nach Eignung, auch noch vielleicht mit Dolch, Axt und Zweihänder. Aber er glaubte nicht, dass Ihnen so viel Zeit blieb. Zu viel war noch zu tun.
Und doch war es stets so schwer. Früher einmal, er konnte sich kaum noch an das Echo jenes Gefühles erinnern, hatte er Freude bei dem empfunden was er getan hatte.
Hatte er es genossen den Menschen die Fertigkeiten zu lehren, die sie in der Schlacht überleben ließen. Die sie befähigten den Feind niederzustrecken.
Doch so wenige kehrten zurück.
Wieder einmal war er dazu abberufen worden Truppen auszubilden. Stunde um Stunde ihnen in die Augen zu blicken, ihre Freude zu sehen, wenn sie etwas richtig machten, wenn sie erkannten, dass sie Fortschritte machten. Oder ihre angestrengten Blicke, wenn sie am Rande ihrer Kräfte ihre Übungen durchführten und nicht mehr wussten woher und wohin und dennoch nicht aufgaben.
Er schrie, er brüllte, er verhöhnte und dennoch war es zuwenig sie auf die wahre Härte der Schlacht, auf die wahre Verachtung des Feindes vorzubereiten. Erst die Härte der ersten Schlachten und Gefechte würde sie zum den Waffen schmieden, die sie im Namen des Herren werden würden. Oder sie würden zerbrechen und nicht mehr zurückkehren.
Auch wenn es falsch war, auch wenn es nicht richtig war, weil er genau wusste, dass es nur Schmerz brachte, wuchs ihm jeder einzelne seiner Auszubildenden ans Herz.
Und hinterließen stets eine Lücke in seiner Seele wenn sie zerbrechen und erschlagen am Schlachtfeld lagen. Und stets war es die Schuld des Hauptmannes.
Hatte er Ihnen nicht genug gelehrt. Den entscheidenden Kniff, die letzte Parade nicht genug üben lassen. Die Drehung um den Feind. Der Kreisschlag über Knie und Kehle, der den Gegner taumeln ließ.
Die Schuld lag stets bei ihm.
Der Seneschall, sah es wohl als Auszeichnung seiner Fertigkeiten, ihn in jene Position zu berufen. Ebenfalls Notwendigkeit nachdem Templerin Fabielle Igelstich wieder in die Frontlinie des Ordens berufen wurde. Aber in den alten Augen des Hochelfen, sah er nicht, das Wissen um die schwere dieser Aufgabe.
Es war nicht schwer Ihnen etwas beizubringen. Aber es war so schwer sie gehen und dann liegen zu sehen.
Es hatte schon begonnen. Er hatte die ersten ins Herz geschlossen. Die junge Ylrebmik die sich so bemüht und ihn ehrlich überrascht hatte mit Ihrem Willen und Ihrer Ausdauer.
Servantin Erdöfa, die stets Ihre eigenen Einwürfe hatte. Nur mühsam konnte er bei Ihren steten Worten ein Grinsen unterdrücken.
War er nicht einst, früher einmal, ihr so ähnlich gewesen.
Nun Ritter Elgor, dem er nach seiner Ernennung das Wissen um einen einzigen tödlichen – und sicheren Dolchstoß gelehrt hatte. Er hoffte diese Kenntnis konnte dem jungen Ritter einmal das Leben sichern.
Bannerträger Flinkefinger, der sogar noch um zusätzliche Einzelübungsstunden gebeten hatte.
Und all die anderen.
Mühsahm verdrängte er den Gedanken an die Toten. Mit einem unterdrückten Schluchzen schob er ebenfalls die grausigen Erinnerungen zur Seite, die er den Gefangenen angetan hatte.
So gern hätte er sich dieser Aufgabe entzogen.
So gerne hätte er es vermieden ihnen in die Augen sehen zu müssen, wenn er Ihren Körper verstümmelte und ihre Knochen zerschmetterte.
Das Gefühl sich erbrechen und übergeben zu müssen, wenn das Zucken und Winden der gequälten Seelen und Körper unter seinen Händen und Werkzeugen fühlte.
Sich dabei so vor sich selbst zu ekeln, über das was man war, was man tat, bis man sich vollkommen leer gekotzt hatte.
Doch war das seine Aufgabe. Er war vom Landsturm. Es war seine Pflicht diese dreckigen Aufgaben den Templern abzunehmen. Ihre Seelen mussten vor dem Herrn rein bleiben.
Unbefleckt und sicher in Ihrem Glauben.
Seine Seele war schon lange verhärmt und verloren. Er wusste das.
Aber auch diesen Gedanken verdrängte der alte Hauptmann, während er sich wusch und in sein Bett hinein kroch.
Viel lieber erinnerte er sich an die freundlich vertrauten Worte, die er mit Furion gewechselt hatte, an das Gebet mit seinem alten Bekannten Nerestrus, das seine Seele ein wenig aber dennoch spürbar erleichtert hatte. An das zusammen sitzen mit all den Kameraden und alten Freunden. Stark im Glauben und in der Gemeinschaft.
Er erinnerte sich viel lieber an die Ehre, als er eingeladen wurde mit Ritter und Befehlshaber Torgar und dem Seneschall Taktiken zur Befreiung der Toranis zu besprechen.
An den Geschmack des Mets und des Rauches auf seiner Zunge.
An die alten Bande die wieder gestärkt wurden.
Mit diesen Gedanken schlummerte der Hauptmann langsam ein und vergaß darüber fast, die Bilder seiner längst vergangenen Frau und seiner Kinder an deren Gesichter er sich kaum mehr erinnern konnte.
Mit einer Bewegung die er bereits so oft vollführt hatte, dass er sie gar nicht mehr bemerkte entledigte er sich seiner Waffen, Schwert und Dolch und legte sie auf alte Truhe neben seinem Bette.
Mit schweren Gedanken blickte er weiter auf das Loch in der Wand.
Es hatte wieder begonnen. Wieder einmal. Wie so oft. Doch wie oft konnte er das noch tun. Wie viele konnte er noch gehen sehen. Würde es jemals für Ihn vorbei sein.
Er glaubte nicht. Er hatte seine Pflicht und seinen Glauben schon sein ganzes Leben lang über seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse gestellt.
Abgerufen von der Front war er vor wenigen Tagen erst hierher zum Zentrum des Ordens, zum Glauben des Sofres zurückgekehrt. Seine Kameraden vom Landsturm kämpften und wachten noch Stunde um Stunde in dieser Nacht an der Grenze zum Feind.
Belauerten die Dunkelheit.
Der Vertreter der Großmeisterin des Ordens hatte ihn ein wieder einmal zum Ausbildner der Servanten und Freischärler berufen. Und wieder stand er dort und lehrte jungen Frauen und Männern den Umgang mit Schild und Schwert. Später, je nach Eignung, auch noch vielleicht mit Dolch, Axt und Zweihänder. Aber er glaubte nicht, dass Ihnen so viel Zeit blieb. Zu viel war noch zu tun.
Und doch war es stets so schwer. Früher einmal, er konnte sich kaum noch an das Echo jenes Gefühles erinnern, hatte er Freude bei dem empfunden was er getan hatte.
Hatte er es genossen den Menschen die Fertigkeiten zu lehren, die sie in der Schlacht überleben ließen. Die sie befähigten den Feind niederzustrecken.
Doch so wenige kehrten zurück.
Wieder einmal war er dazu abberufen worden Truppen auszubilden. Stunde um Stunde ihnen in die Augen zu blicken, ihre Freude zu sehen, wenn sie etwas richtig machten, wenn sie erkannten, dass sie Fortschritte machten. Oder ihre angestrengten Blicke, wenn sie am Rande ihrer Kräfte ihre Übungen durchführten und nicht mehr wussten woher und wohin und dennoch nicht aufgaben.
Er schrie, er brüllte, er verhöhnte und dennoch war es zuwenig sie auf die wahre Härte der Schlacht, auf die wahre Verachtung des Feindes vorzubereiten. Erst die Härte der ersten Schlachten und Gefechte würde sie zum den Waffen schmieden, die sie im Namen des Herren werden würden. Oder sie würden zerbrechen und nicht mehr zurückkehren.
Auch wenn es falsch war, auch wenn es nicht richtig war, weil er genau wusste, dass es nur Schmerz brachte, wuchs ihm jeder einzelne seiner Auszubildenden ans Herz.
Und hinterließen stets eine Lücke in seiner Seele wenn sie zerbrechen und erschlagen am Schlachtfeld lagen. Und stets war es die Schuld des Hauptmannes.
Hatte er Ihnen nicht genug gelehrt. Den entscheidenden Kniff, die letzte Parade nicht genug üben lassen. Die Drehung um den Feind. Der Kreisschlag über Knie und Kehle, der den Gegner taumeln ließ.
Die Schuld lag stets bei ihm.
Der Seneschall, sah es wohl als Auszeichnung seiner Fertigkeiten, ihn in jene Position zu berufen. Ebenfalls Notwendigkeit nachdem Templerin Fabielle Igelstich wieder in die Frontlinie des Ordens berufen wurde. Aber in den alten Augen des Hochelfen, sah er nicht, das Wissen um die schwere dieser Aufgabe.
Es war nicht schwer Ihnen etwas beizubringen. Aber es war so schwer sie gehen und dann liegen zu sehen.
Es hatte schon begonnen. Er hatte die ersten ins Herz geschlossen. Die junge Ylrebmik die sich so bemüht und ihn ehrlich überrascht hatte mit Ihrem Willen und Ihrer Ausdauer.
Servantin Erdöfa, die stets Ihre eigenen Einwürfe hatte. Nur mühsam konnte er bei Ihren steten Worten ein Grinsen unterdrücken.
War er nicht einst, früher einmal, ihr so ähnlich gewesen.
Nun Ritter Elgor, dem er nach seiner Ernennung das Wissen um einen einzigen tödlichen – und sicheren Dolchstoß gelehrt hatte. Er hoffte diese Kenntnis konnte dem jungen Ritter einmal das Leben sichern.
Bannerträger Flinkefinger, der sogar noch um zusätzliche Einzelübungsstunden gebeten hatte.
Und all die anderen.
Mühsahm verdrängte er den Gedanken an die Toten. Mit einem unterdrückten Schluchzen schob er ebenfalls die grausigen Erinnerungen zur Seite, die er den Gefangenen angetan hatte.
So gern hätte er sich dieser Aufgabe entzogen.
So gerne hätte er es vermieden ihnen in die Augen sehen zu müssen, wenn er Ihren Körper verstümmelte und ihre Knochen zerschmetterte.
Das Gefühl sich erbrechen und übergeben zu müssen, wenn das Zucken und Winden der gequälten Seelen und Körper unter seinen Händen und Werkzeugen fühlte.
Sich dabei so vor sich selbst zu ekeln, über das was man war, was man tat, bis man sich vollkommen leer gekotzt hatte.
Doch war das seine Aufgabe. Er war vom Landsturm. Es war seine Pflicht diese dreckigen Aufgaben den Templern abzunehmen. Ihre Seelen mussten vor dem Herrn rein bleiben.
Unbefleckt und sicher in Ihrem Glauben.
Seine Seele war schon lange verhärmt und verloren. Er wusste das.
Aber auch diesen Gedanken verdrängte der alte Hauptmann, während er sich wusch und in sein Bett hinein kroch.
Viel lieber erinnerte er sich an die freundlich vertrauten Worte, die er mit Furion gewechselt hatte, an das Gebet mit seinem alten Bekannten Nerestrus, das seine Seele ein wenig aber dennoch spürbar erleichtert hatte. An das zusammen sitzen mit all den Kameraden und alten Freunden. Stark im Glauben und in der Gemeinschaft.
Er erinnerte sich viel lieber an die Ehre, als er eingeladen wurde mit Ritter und Befehlshaber Torgar und dem Seneschall Taktiken zur Befreiung der Toranis zu besprechen.
An den Geschmack des Mets und des Rauches auf seiner Zunge.
An die alten Bande die wieder gestärkt wurden.
Mit diesen Gedanken schlummerte der Hauptmann langsam ein und vergaß darüber fast, die Bilder seiner längst vergangenen Frau und seiner Kinder an deren Gesichter er sich kaum mehr erinnern konnte.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
...Atakan...
Nerestro schreckte hoch.
Mit großen Augen starrte er in die Finsternis. Wie hieß der Götze dieses Blasphemikers? Atakan?
Und was hatte Furion über Marhault gesagt?
Schwere Gedanken kräuselten sich über den Haarspitzen Nerestros zu einer dunkelschwarzen Wolke zusammen.
Schnell huschte er aus dem Bett und stolperte leicht vorwärts, als er bemerkte, dass sein Geist um einiges wacher zu sein schien als sein Körper. Er stützte sich an der gegenüberliegenden Mauer ab und atmete kurz durch, während er seine Augen zusammenkniff um seine Robe zu entdecken.
Nachdem er sich angekleidet hatte huschte er durch die Gänge der Ordensfeste, erfragte bei einem Burgdiener den Weg zu der Bibliothek und vertiefte sich dort erst einmal in die Buchrücken, bis er einige Schriften gefunden hatte, die enthalten könnten nach was er suchte.
Schnell karrte er die Bücher an einen Tisch und überflog die handgeschriebenen Seiten.
„Nichts, hier steht nichts und hier auch nicht... Ana bedeutet aufwärts, Kata abwärts... das ist wohl kaum das was ich suche... Und über die Silben kan und var kann ich gar nichts finden... Das ist kein Tischgespräch sagt er... Dass muss er mir aber erklären...“
Nerestro schreckte hoch.
Mit großen Augen starrte er in die Finsternis. Wie hieß der Götze dieses Blasphemikers? Atakan?
Und was hatte Furion über Marhault gesagt?
Schwere Gedanken kräuselten sich über den Haarspitzen Nerestros zu einer dunkelschwarzen Wolke zusammen.
Schnell huschte er aus dem Bett und stolperte leicht vorwärts, als er bemerkte, dass sein Geist um einiges wacher zu sein schien als sein Körper. Er stützte sich an der gegenüberliegenden Mauer ab und atmete kurz durch, während er seine Augen zusammenkniff um seine Robe zu entdecken.
Nachdem er sich angekleidet hatte huschte er durch die Gänge der Ordensfeste, erfragte bei einem Burgdiener den Weg zu der Bibliothek und vertiefte sich dort erst einmal in die Buchrücken, bis er einige Schriften gefunden hatte, die enthalten könnten nach was er suchte.
Schnell karrte er die Bücher an einen Tisch und überflog die handgeschriebenen Seiten.
„Nichts, hier steht nichts und hier auch nicht... Ana bedeutet aufwärts, Kata abwärts... das ist wohl kaum das was ich suche... Und über die Silben kan und var kann ich gar nichts finden... Das ist kein Tischgespräch sagt er... Dass muss er mir aber erklären...“
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Falk hatte seine persönlichen Dinge gerade ins Kasernengebäude gebracht. Sein Gesicht schien dort bekannt zu sein, doch es hatte auch keine großen Probleme gegeben, da er wenig Ansprüche gestellt hatte. Die Bitte um eine eigene Kammer zwecks der Konzentration und Meditation zur Ausübung seiner Magie war ein wirkungsvolles Argument gewesen. Und sonstige Ansprüche stellte er nicht und so war er mit der kleinen Kammer die nur ein Bett, eine Truhe und einen Stuhl auswies auch zufrieden.
Falk ging danach beherzten Schrittes zum Büro des Seneschalls …..
Er grüßte die Wache knapp und bat um Einlaß ins Büro des Senschalls. Nachdem der Mann kurze Zeit im Inneren des Gebäudes war kam er kurz danach wieder heraus und sagte das der Seneschall einen Augenblick seiner Zeit erübringen könne.
Falk bedankte sich daraufhin und ging hinein ….
Nach einer kurzen Verbeugung began Falk direkt mit seinem Anliegen und sparte sich sonstige Belanglosigkeiten und auch Gespräche:
"Seneschall…. ich habe nachgedacht.
Ich habe euch bereits gesagt das ich euch beim Feldzug unterstützen werde. Doch ich möchte noch weitergehen.
Ich sehe dies nicht nur als Möglichkeit andere Schwüre zu erfüllen, sondern auch als Möglichkeit meine Ehre wieder zu erlangen. Verwechselt bitte nicht Ehre mit Titeln Seneschall – denn darum geht es mir nicht. Lediglich um die mir selbst entgegengebrachte Ehre.
Ich habe die Schuld meiner Glaubensschwester gegenüber abgegolten – jetzt ist es an der Zeit andere – nennen wir es Versprechen – einzulösen.
Ich werde daher den ersten aufbrechenden Trupp ins feindliche Land begleiten so ich eure Zustimmung habe. Desweiteren biete ich euch an geeignete Zöglinge bis zum Beginn des Feldzuges in Kampfmagie zu unterweisen. Doch wisset das ich Ihnen nur den elementaren Weg der Erde zeigen werde und sie damit auch die Bereitschaft zeigen sollten der Erde zu dienen.
Auch biete ich mich an zwischen eurem Orden und den Orden Ost Lorits zu vermitteln …. doch dieses Angebot gebe ich in der Erwartung das ihr es wohl ausschlagen werdet.
Dies ist der Grund meiner Anwesenheit ….. Sagt mir offen eure Meinung und ich werde entsprechend weiter verfahren. So oder so werde ich bis zum Beginn des Feldzuges in Lorit bleiben. Meine Angelegenheiten habe ich in einem Brief nach Lorungan schon geregelt."
Falk seufzt einmal tief und sieht den Seneschall dann auf eine Erwiderung wartend an …..
Falk ging danach beherzten Schrittes zum Büro des Seneschalls …..
Er grüßte die Wache knapp und bat um Einlaß ins Büro des Senschalls. Nachdem der Mann kurze Zeit im Inneren des Gebäudes war kam er kurz danach wieder heraus und sagte das der Seneschall einen Augenblick seiner Zeit erübringen könne.
Falk bedankte sich daraufhin und ging hinein ….
Nach einer kurzen Verbeugung began Falk direkt mit seinem Anliegen und sparte sich sonstige Belanglosigkeiten und auch Gespräche:
"Seneschall…. ich habe nachgedacht.
Ich habe euch bereits gesagt das ich euch beim Feldzug unterstützen werde. Doch ich möchte noch weitergehen.
Ich sehe dies nicht nur als Möglichkeit andere Schwüre zu erfüllen, sondern auch als Möglichkeit meine Ehre wieder zu erlangen. Verwechselt bitte nicht Ehre mit Titeln Seneschall – denn darum geht es mir nicht. Lediglich um die mir selbst entgegengebrachte Ehre.
Ich habe die Schuld meiner Glaubensschwester gegenüber abgegolten – jetzt ist es an der Zeit andere – nennen wir es Versprechen – einzulösen.
Ich werde daher den ersten aufbrechenden Trupp ins feindliche Land begleiten so ich eure Zustimmung habe. Desweiteren biete ich euch an geeignete Zöglinge bis zum Beginn des Feldzuges in Kampfmagie zu unterweisen. Doch wisset das ich Ihnen nur den elementaren Weg der Erde zeigen werde und sie damit auch die Bereitschaft zeigen sollten der Erde zu dienen.
Auch biete ich mich an zwischen eurem Orden und den Orden Ost Lorits zu vermitteln …. doch dieses Angebot gebe ich in der Erwartung das ihr es wohl ausschlagen werdet.
Dies ist der Grund meiner Anwesenheit ….. Sagt mir offen eure Meinung und ich werde entsprechend weiter verfahren. So oder so werde ich bis zum Beginn des Feldzuges in Lorit bleiben. Meine Angelegenheiten habe ich in einem Brief nach Lorungan schon geregelt."
Falk seufzt einmal tief und sieht den Seneschall dann auf eine Erwiderung wartend an …..
-
Seneshall Elsdragon
- Inn-Time Orga
- Beiträge:52
- Registriert:So 5. Okt 2008, 19:25
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Das Haupt auf die verschränkten Finger gestützt hört Elsdragon den ausführungen Falks zu. Als er geendet hat, antwortet Marhault:" Jede hilfe welche ihr anzubieten habt, nehme ich gerne an.
So ich auf eure Anfrage bezüglich der Ausbildung in Sachen Magie eingehen will...nunja, wenn es denn einer der wenigen Magier annehmen mag, dann gerne. Sie sind ein wenig...engstirnig was das Benutzen eines anderen Elementes auser dem Feuer angeht."
Der Seneshall schenkt sich einen Pokal voll mit Wein und verdünnt ihn mit Wasser bevor er einige Schlucke zu sich nimmt.
Gerade in diesen Moment fliegt eine Krähe durchs geöffnete Fenster, einen Brief anbei mit schwarzem Siegelwachs verschlossen.
Undeutlich ist das Symbol einer Spinne zu erkennen. Die beiden Männer begutachten den Vogel und der Seneshall bindet den Brief los und verscheucht das Tierchen mit einer Hadbewegung. "KRAH". Die Krähe hüpft auf den Nachbartisch, wo bereits einige Speckwürfel und ein Schüsselchen Wasser bereit stehen, über die die Krähe gierig herfällt.
Ungeöffnet liegt der Brief in der Hand des Seneshalls. "Sehet, Falk von Westreich...die Politik arbeitet und die Räder beginnen sich erneut zu drehen. Der Osten ist jetzt im Moment nicht mehr unser problem." Mit diesen Worten lässt er das Schreiben unter seiner Robe verschwinden. " Was eure bitte bezüglich des Kriegszuges nach westen angeht, werde ich euch selbstverständlich ziehen lassen, so es an der Zeit ist.
Nun, alter Freund...habt ihr noch ein Anliegen?"
So ich auf eure Anfrage bezüglich der Ausbildung in Sachen Magie eingehen will...nunja, wenn es denn einer der wenigen Magier annehmen mag, dann gerne. Sie sind ein wenig...engstirnig was das Benutzen eines anderen Elementes auser dem Feuer angeht."
Der Seneshall schenkt sich einen Pokal voll mit Wein und verdünnt ihn mit Wasser bevor er einige Schlucke zu sich nimmt.
Gerade in diesen Moment fliegt eine Krähe durchs geöffnete Fenster, einen Brief anbei mit schwarzem Siegelwachs verschlossen.
Undeutlich ist das Symbol einer Spinne zu erkennen. Die beiden Männer begutachten den Vogel und der Seneshall bindet den Brief los und verscheucht das Tierchen mit einer Hadbewegung. "KRAH". Die Krähe hüpft auf den Nachbartisch, wo bereits einige Speckwürfel und ein Schüsselchen Wasser bereit stehen, über die die Krähe gierig herfällt.
Ungeöffnet liegt der Brief in der Hand des Seneshalls. "Sehet, Falk von Westreich...die Politik arbeitet und die Räder beginnen sich erneut zu drehen. Der Osten ist jetzt im Moment nicht mehr unser problem." Mit diesen Worten lässt er das Schreiben unter seiner Robe verschwinden. " Was eure bitte bezüglich des Kriegszuges nach westen angeht, werde ich euch selbstverständlich ziehen lassen, so es an der Zeit ist.
Nun, alter Freund...habt ihr noch ein Anliegen?"
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
" Nein Maurhault ... und ich werde euch nicht mehr länger von der Politik abhalten" erwidert Falk mit einem Nicken Richtung Krähe.
Falk verbeugt sich leicht und wendet sich gerade zum gehen als ihm noch etwas einzufallen scheint. Doch er sieht den Seneschall nur eine Sekunde lang an und wendet sich dann erneut zum gehen und verlässt den Raum ......
Draußen angekommen zieht Falk die Luft tief ein .... vor einigen Jahren war er durchaus noch für Politik zu haben gewesen. Doch seit ihm die Erde einen besseren Weg gezeigt hatte, brachte er kaum mehr Begeisterung oder Verständnis dafür auf. Doch Ihren Nutzen würde sie wohl haben .....
Falk verbeugt sich leicht und wendet sich gerade zum gehen als ihm noch etwas einzufallen scheint. Doch er sieht den Seneschall nur eine Sekunde lang an und wendet sich dann erneut zum gehen und verlässt den Raum ......
Draußen angekommen zieht Falk die Luft tief ein .... vor einigen Jahren war er durchaus noch für Politik zu haben gewesen. Doch seit ihm die Erde einen besseren Weg gezeigt hatte, brachte er kaum mehr Begeisterung oder Verständnis dafür auf. Doch Ihren Nutzen würde sie wohl haben .....
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
„Sehr gute Arbeit“, dachte sich Hador als er über den Exerzierplatz ging in Richtung Kommandozelt.
Es war wohl ein sehr schneereicher Winter aber denoch die Holzpalisaden, die kleinen Geschütztürme und die Vorgelagerten Stellungen standen.
Er wusste zwar nicht was sich in Ost-Lorit abspielt aber eines ist sicher solange noch einer seiner Männer hir oben genug Luft zum atmen hat wird nichts diesen Pass überqueren, denn diese schlucht ist dicht.
Im Zelt angekommen kramte er in den am Tisch liegenden Pergamenten herum und las. „Kein Met“ und dachte sich „Knauser“.
Als sein Blick auf ein anderes Schriftstück fiel. „ Bei Sofres das Ordenstreffen! … war vor vier Tagen, ah verdammt, ich geb einfach dem Schnee die schuld das ich nicht kommen konnte das wird keiner merken freiwillig kommt sowieso keiner von denen hier rauf.“
und er witmete sich weiter seinem Tagewerk.
Es war wohl ein sehr schneereicher Winter aber denoch die Holzpalisaden, die kleinen Geschütztürme und die Vorgelagerten Stellungen standen.
Er wusste zwar nicht was sich in Ost-Lorit abspielt aber eines ist sicher solange noch einer seiner Männer hir oben genug Luft zum atmen hat wird nichts diesen Pass überqueren, denn diese schlucht ist dicht.
Im Zelt angekommen kramte er in den am Tisch liegenden Pergamenten herum und las. „Kein Met“ und dachte sich „Knauser“.
Als sein Blick auf ein anderes Schriftstück fiel. „ Bei Sofres das Ordenstreffen! … war vor vier Tagen, ah verdammt, ich geb einfach dem Schnee die schuld das ich nicht kommen konnte das wird keiner merken freiwillig kommt sowieso keiner von denen hier rauf.“
und er witmete sich weiter seinem Tagewerk.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Vorsichtig streckt ein Servant seinen Kopf durch den Zelteingang: „Herr wir haben Nachricht aus Goldenberg, ist gerade eingetroffen und der Bote steht vor eurem Zelt und wartet“.
„Ja dann lasst den Mann doch eintreten, schnell.“ erwidert Hador
Den Schnee noch aus dem Umhang schüttelnd betritt der Bote das Zelt „Sofres zum Gruße Feldzeugmeister, Kundschafter Talian meldet sich mit Nachricht aus Goldenberg von Tempelritter Torgar, außerdem habe ich Befehl mich unter euer Kommando zu stellen und mit euch zurück nach Goldenberg zu reisen.“
Die Worte „zurück nach Goldenberg“ lassen Hador aufhorchen, „Sofres zum Gruße, nun gebt mir zuerst die Nachricht und setzt euch, dann sehen wir weiter.“
„Sofres zum Gruße Bruder,
ich kann dir mitteilen, dass am letzten Ordenstreffen, bei dem du nicht zu gegen warst, so manch Neues beschlossen wurde. Nicht nur in Bezug auf unser weiteres Vorgehen in Lorit sondern auch was die Struktur des Ordens betrifft. Allerdings wirst zu genaueres darüber erfahren wenn du wieder in Goldenberg bist. Unsere weitere Strategie erfordert deine Fähigkeiten im Westen, du musst unverzüglich mit allen entbehrbahren Männern Richtung Goldenberg reisen wo wir genaueres Besprechen werden. Ich freue mich auf ein Wiedersehen Bruder und eine Flasche Met wartet schon auf dein Eintreffen.
Torgar, Tempelritter“
„Ja dann lasst den Mann doch eintreten, schnell.“ erwidert Hador
Den Schnee noch aus dem Umhang schüttelnd betritt der Bote das Zelt „Sofres zum Gruße Feldzeugmeister, Kundschafter Talian meldet sich mit Nachricht aus Goldenberg von Tempelritter Torgar, außerdem habe ich Befehl mich unter euer Kommando zu stellen und mit euch zurück nach Goldenberg zu reisen.“
Die Worte „zurück nach Goldenberg“ lassen Hador aufhorchen, „Sofres zum Gruße, nun gebt mir zuerst die Nachricht und setzt euch, dann sehen wir weiter.“
„Sofres zum Gruße Bruder,
ich kann dir mitteilen, dass am letzten Ordenstreffen, bei dem du nicht zu gegen warst, so manch Neues beschlossen wurde. Nicht nur in Bezug auf unser weiteres Vorgehen in Lorit sondern auch was die Struktur des Ordens betrifft. Allerdings wirst zu genaueres darüber erfahren wenn du wieder in Goldenberg bist. Unsere weitere Strategie erfordert deine Fähigkeiten im Westen, du musst unverzüglich mit allen entbehrbahren Männern Richtung Goldenberg reisen wo wir genaueres Besprechen werden. Ich freue mich auf ein Wiedersehen Bruder und eine Flasche Met wartet schon auf dein Eintreffen.
Torgar, Tempelritter“
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
„Talian,“ sagte Hador zu dem Boten, „geht nun last euch verpflegen ruht euch aus in zwei Stunden brechen wir auf“
Der Bote erhob sich verabschiedete sich und verlies das Zelt.
Während er sich stärkte holte Hador seine Offiziere zusammen und besprach mit ihnen das weitere Vorgehen.
Er ernannte einen Kommandanten beließ unter seinem Kommando die Hälfte der Männer um mit den anderen ausgewählten sich abreise fertig zu machen.
Gesagt getan, so standen anderthalb Stunden später der Tross bereit und machte sich auch schon auf den Weg in Richtung Goldenberg.
Der Bote erhob sich verabschiedete sich und verlies das Zelt.
Während er sich stärkte holte Hador seine Offiziere zusammen und besprach mit ihnen das weitere Vorgehen.
Er ernannte einen Kommandanten beließ unter seinem Kommando die Hälfte der Männer um mit den anderen ausgewählten sich abreise fertig zu machen.
Gesagt getan, so standen anderthalb Stunden später der Tross bereit und machte sich auch schon auf den Weg in Richtung Goldenberg.
Re: Ein längst überfälliges Ordenstreffen...
Sechs Tage später erreichte der kleine Tross des Feldzeugmeisters Goldenberg.
Die Reise war beschwährlich gewessen doch nun waren Sie da und Hador stand nun vorm Tor mit den Seinen und batt um Einlass den es war bereits dunkel und die Tore geschlossen.
"Sofres zum Gruße" rief er hinauf zum Torturm.
Die Reise war beschwährlich gewessen doch nun waren Sie da und Hador stand nun vorm Tor mit den Seinen und batt um Einlass den es war bereits dunkel und die Tore geschlossen.
"Sofres zum Gruße" rief er hinauf zum Torturm.