Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
Faumen erhob sich und verbeugte sich kurz "Wir sprechen ein andermal weiter werter Baron, es hat Zeit. Die Zwerge kommen gut voran mit ihrem Werk und ich so ihr mich nicht mehr benötigt werde zurück kehren nach Altansaar."
"Mögen die Ahnen euren Weg leiten werter Tempelritter"
Und ging aus dem Zelt hinaus..
"Mögen die Ahnen euren Weg leiten werter Tempelritter"
Und ging aus dem Zelt hinaus..
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
Ein rythmisches Rasseln war von draussen zu hören, wie es sich dem Zelt näherte.
"Lass mich da rein, Menschenkind, es wurde nach mir verlangt!" polterte draussen eine Stimme und kurz danach wurde der Zelteingang geöffnet. Ein Zwerg, der zwar im Kielwasser des Volk des Drachen zu reisen pflegte, aber sonst nichts mit ihnen gemein hatte, betrat das Zelt und baute sich vor dem Baron auf.
"So, Baron Fenrir, du hast rufen lassen, da bin ich. Wann geht es los?"
"Lass mich da rein, Menschenkind, es wurde nach mir verlangt!" polterte draussen eine Stimme und kurz danach wurde der Zelteingang geöffnet. Ein Zwerg, der zwar im Kielwasser des Volk des Drachen zu reisen pflegte, aber sonst nichts mit ihnen gemein hatte, betrat das Zelt und baute sich vor dem Baron auf.
"So, Baron Fenrir, du hast rufen lassen, da bin ich. Wann geht es los?"
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
Hildebrand, der alte Geschichtenerzähler, blieb immer noch im Zelteingang stehen und antworte:"Ja, werter Tempelritter. Ich bin mit meinem kleinen Bündel schon aufbruchbereit. Sofern ihr nichts spezielles wünscht, werde ich die werte Tempelritterin aufsuchen." Dann verbeugte er sich knapp und ging in das Lager Fabiel suchen.
Schließlich fand er sie, während sie gerade über den Lagerplatz schritt:"Werte Tempelritterin, ich soll mich bei euch wegen den Reisevorbereitungen melden. Wünscht ihr, dass ich etwas vorbereite oder soll ich mich einfach nur bereit halten?"
Schließlich fand er sie, während sie gerade über den Lagerplatz schritt:"Werte Tempelritterin, ich soll mich bei euch wegen den Reisevorbereitungen melden. Wünscht ihr, dass ich etwas vorbereite oder soll ich mich einfach nur bereit halten?"
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
"So weit ist alles vorbereitet"
ich habe gerade meine Runde vollendet und alle Verbündeten herbeigebeten."
sprach sie
"Nun heisst es warten... manche von denen lassen sich gern ein wenig länger zeit...!"
ihr Missmut war nicht zu überhören
dann schritt sie einfach weiter
hinein ins Zelt und schenkte sich was zum trinken ein.
ich habe gerade meine Runde vollendet und alle Verbündeten herbeigebeten."
sprach sie
"Nun heisst es warten... manche von denen lassen sich gern ein wenig länger zeit...!"
ihr Missmut war nicht zu überhören
dann schritt sie einfach weiter
hinein ins Zelt und schenkte sich was zum trinken ein.
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
Fenrir blickte von seinen Dokumenten auf als der Zwerg das Zelt betrat, er nickte ihm freundlich zu "Es geht sobald als möglich los, sobald alle die ihre unterstützung zugesagt haben bereit sind...was das betrifft, wie sieht es beim Volk des Drachen aus? Wer wird aller mitziehen, und sind diese marschbereit?"
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
Fabielle ging ins Lazarett und dann zu den Vorratszelten.
es sah nicht gut aus.
sie konnte kaum ein paar verbände und heilkräuter mitnehmen...
fast alles war verbraucht worden.
Auch bei den Vorräten war es nicht besser.
Doch Lorit hatte sie nicht im stich gelassen, der winter
war schwach gewesen. Kaum Schnee und wenig Frost.
Jeden Tag wurde es wärmer.
Fabielle machte sich gedankliche Notizen.
Jetzt da sie Truchsess vom Orden war, wusste sie wie es um die Finanzen des Ordens stand.
"Es soll eine große Jagd veranstaltet werden, außerdem sollen Kräuterkundige in den Wald begleitet werden.
Sie sollen keine Angst vor Angriffen haben und sich auf den Boden konzentrieren können.
Die Jagd soll stattfinden sobald der Baron und sein Gefolge abgereist sind, dann müssen beim Festessen
nach der Jagd nicht zu viele Mäuler gestopft werden. Auf dem Feste darf NICHT zu arg gevöllert werden
die Jagd soll nicht umsonst gewesen sein.
Fällt die Jagd karg aus so soll es auch ein karges Fest geben."
So ging sie also zum Tempelritter Fenrir und unterbreitete ihm ihren Vorschlag.
und dann sagte sie" außerdem müssen wir mit den Bauern reden... sie sollten alle ein wenig hilfe bekommen
beim Aufbau der Häuser. Viele von ihnen werden jetzt bestimmt nach Goldenberg ziehen wollen.
Man muss den Leuten irgendwie versichern, dass auch draußen keine Gefahr bestehet.
Denn ohne Bauern die außerhalb für Handel sorgen werden wir in der großen Stadt nicht lange Leben."
es sah nicht gut aus.
sie konnte kaum ein paar verbände und heilkräuter mitnehmen...
fast alles war verbraucht worden.
Auch bei den Vorräten war es nicht besser.
Doch Lorit hatte sie nicht im stich gelassen, der winter
war schwach gewesen. Kaum Schnee und wenig Frost.
Jeden Tag wurde es wärmer.
Fabielle machte sich gedankliche Notizen.
Jetzt da sie Truchsess vom Orden war, wusste sie wie es um die Finanzen des Ordens stand.
"Es soll eine große Jagd veranstaltet werden, außerdem sollen Kräuterkundige in den Wald begleitet werden.
Sie sollen keine Angst vor Angriffen haben und sich auf den Boden konzentrieren können.
Die Jagd soll stattfinden sobald der Baron und sein Gefolge abgereist sind, dann müssen beim Festessen
nach der Jagd nicht zu viele Mäuler gestopft werden. Auf dem Feste darf NICHT zu arg gevöllert werden
die Jagd soll nicht umsonst gewesen sein.
Fällt die Jagd karg aus so soll es auch ein karges Fest geben."
So ging sie also zum Tempelritter Fenrir und unterbreitete ihm ihren Vorschlag.
und dann sagte sie" außerdem müssen wir mit den Bauern reden... sie sollten alle ein wenig hilfe bekommen
beim Aufbau der Häuser. Viele von ihnen werden jetzt bestimmt nach Goldenberg ziehen wollen.
Man muss den Leuten irgendwie versichern, dass auch draußen keine Gefahr bestehet.
Denn ohne Bauern die außerhalb für Handel sorgen werden wir in der großen Stadt nicht lange Leben."
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
Und so fanden sich nach und nach alle Freiwilligen ein.
Der Baron packte eine große Karte aus und begann seinen Freunden den Weg zu beschreiben.
Ganz zu seinem Missfallen bestand Fabielle wieder lachend darauf, den Steckbrief lauthals vorzutragen.
Zu ihrer eigenen Überraschung fand sie ihn beim 130. Mal gar nicht mehr sooo lustig.
Stattdessen verstand sie ihren liebsten Herrn diesmal, und war sofort bereit aufzubrechen und diese
Hundsfotte ausfindig zu machen.
Also wurden die Pferde bepackt, die Mannen gerüstet, letzte Abschiedsworte gesprochen und dann brach man auch schon
im Morgengrauen auf.
Fabielle ging noch einmal zum Marschall. Sie sprach ein paar tröstende und heilende Worte und es schien ihm auch schon viel
besser zu gehen.
"Passt mir gut auf Goldenberg auf!" sprach sie.
Dann ließ sie sich wie immer von Erdöfa aufs Pferd helfen.
Der Bub war schon nicht der beste Reiter gewesen, doch jetzt als Templerin mit all den Lasten schien es sich noch schwerer
zu gestalten.
Elegant schwang sich auch Erdöfa aufs Pferd und dann spazierten sie fröhlich tirilierend davon.
Der Baron packte eine große Karte aus und begann seinen Freunden den Weg zu beschreiben.
Ganz zu seinem Missfallen bestand Fabielle wieder lachend darauf, den Steckbrief lauthals vorzutragen.
Zu ihrer eigenen Überraschung fand sie ihn beim 130. Mal gar nicht mehr sooo lustig.
Stattdessen verstand sie ihren liebsten Herrn diesmal, und war sofort bereit aufzubrechen und diese
Hundsfotte ausfindig zu machen.
Also wurden die Pferde bepackt, die Mannen gerüstet, letzte Abschiedsworte gesprochen und dann brach man auch schon
im Morgengrauen auf.
Fabielle ging noch einmal zum Marschall. Sie sprach ein paar tröstende und heilende Worte und es schien ihm auch schon viel
besser zu gehen.
"Passt mir gut auf Goldenberg auf!" sprach sie.
Dann ließ sie sich wie immer von Erdöfa aufs Pferd helfen.
Der Bub war schon nicht der beste Reiter gewesen, doch jetzt als Templerin mit all den Lasten schien es sich noch schwerer
zu gestalten.
Elegant schwang sich auch Erdöfa aufs Pferd und dann spazierten sie fröhlich tirilierend davon.
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
(OT Verzeihung, ich war etwas eingespannt, so dass ich nicht antworten konnte. Direkt folgend also auf Fenrirs Post:)
"Es ist unglaublich, wie kurz das Gedächtniss von euch Langbeinern ist, je angespannter die Situation ist..." Schmunzelnd blickt Borogar Fenrir ins Gesicht. "Also, ich gebe es gerne noch einmal bekannt: Zwar reisen die Atha'an Aman in meiner Gesellschaft, aber sie gehören nicht zu mir, eben so wenig, wie ich zu ihnen. Das bedeutet, ich kann deine Frage leider nicht beantworten. Gesehen habe ich aber den Priester Lares, so ein widerwärtiges Langohr, An Grillen oder so, ein etwas sehr mürrisch dreinblickender, ganz in schwarz gekleideter, pessimistischer Mensch, eine Magierin, furchtbar diese Fingerfuchtler, Endira oder so, ich habe kaum zwei Worte mit ihr gewechselt, und noch zwei, deren Namen und Fähigkeiten ich nicht kenne. Was deren Vorbereitungen betrifft sind die bereits am Laufen, soweit mir bekannt, aber wie üblich wird herumgetrödelt, ein Schwatz hier, einer dort... Naja, ein undisziplinierter Haufen."
Kurz blickt Borogar noch mal zu Fenrir: "Und da du auch noch nicht ganz fertig mit deiner Arbeit zu sein scheinst, werde ich mich wieder nach draussen begeben und mich etwas um mein Leibliches Wohl kümmern." Kurz nickte er noch, dann drehte er sich um und verliess das Zelt.
"Es ist unglaublich, wie kurz das Gedächtniss von euch Langbeinern ist, je angespannter die Situation ist..." Schmunzelnd blickt Borogar Fenrir ins Gesicht. "Also, ich gebe es gerne noch einmal bekannt: Zwar reisen die Atha'an Aman in meiner Gesellschaft, aber sie gehören nicht zu mir, eben so wenig, wie ich zu ihnen. Das bedeutet, ich kann deine Frage leider nicht beantworten. Gesehen habe ich aber den Priester Lares, so ein widerwärtiges Langohr, An Grillen oder so, ein etwas sehr mürrisch dreinblickender, ganz in schwarz gekleideter, pessimistischer Mensch, eine Magierin, furchtbar diese Fingerfuchtler, Endira oder so, ich habe kaum zwei Worte mit ihr gewechselt, und noch zwei, deren Namen und Fähigkeiten ich nicht kenne. Was deren Vorbereitungen betrifft sind die bereits am Laufen, soweit mir bekannt, aber wie üblich wird herumgetrödelt, ein Schwatz hier, einer dort... Naja, ein undisziplinierter Haufen."
Kurz blickt Borogar noch mal zu Fenrir: "Und da du auch noch nicht ganz fertig mit deiner Arbeit zu sein scheinst, werde ich mich wieder nach draussen begeben und mich etwas um mein Leibliches Wohl kümmern." Kurz nickte er noch, dann drehte er sich um und verliess das Zelt.
Re: Ex. Lorit IV- Der Aufbruch
Und so begab sich der Trupp von mehr als zwanzig Mann auf die unbeschwerte Reise gen Reiterwang, einem kleinen Dörfchen, welches nur knapp fünf Tagesritte von Goldenberg entfernt im Osten lag.
Als einziges Hindernis auf der Reise stellte sich die Überquerung des Storms dar, denn während der Kampfhandlungen waren Brücken sabotiert, Fähren versenkt und Furten ausgegraben worden, um den Fluss als strategischen Punkt nutzen zu können.
Die Reise führte sprichwörtlich über Stock und Stein, bis erneut eine etwas größere Straße angepeilt worden war und selbige sollte den Trupp bis nach Reiterwang führen, denn immerhin lag das 50 Seelendorf doch direkt an selbiger Handelsroute.
Hier in diesen Landen war der Frieden bereits eingekehrt. Allenorts sah man Bauern, die erneut ihrem Tagewerk nachgingen, Rinder- und Schafhirten, die ihre kleinen Herden über die Weiden trieben und die große Flügel der Mühlen kreisten wieder stetig dahin.
Nichts, aber auch gar nichts schien die gute Stimmung trüben zu können, und so war es einzig und allein der Kopf des Barons, der kochte und rauchte, und nur wenige wollten offen darüber spekulieren, ob es immer noch den Steckbrief betraf oder ob es Sofres Antlitz war, dass nun wieder stark über Lorit schien.
Als einziges Hindernis auf der Reise stellte sich die Überquerung des Storms dar, denn während der Kampfhandlungen waren Brücken sabotiert, Fähren versenkt und Furten ausgegraben worden, um den Fluss als strategischen Punkt nutzen zu können.
Die Reise führte sprichwörtlich über Stock und Stein, bis erneut eine etwas größere Straße angepeilt worden war und selbige sollte den Trupp bis nach Reiterwang führen, denn immerhin lag das 50 Seelendorf doch direkt an selbiger Handelsroute.
Hier in diesen Landen war der Frieden bereits eingekehrt. Allenorts sah man Bauern, die erneut ihrem Tagewerk nachgingen, Rinder- und Schafhirten, die ihre kleinen Herden über die Weiden trieben und die große Flügel der Mühlen kreisten wieder stetig dahin.
Nichts, aber auch gar nichts schien die gute Stimmung trüben zu können, und so war es einzig und allein der Kopf des Barons, der kochte und rauchte, und nur wenige wollten offen darüber spekulieren, ob es immer noch den Steckbrief betraf oder ob es Sofres Antlitz war, dass nun wieder stark über Lorit schien.