Die 1. Mission

Hier spielen Nebenstrangereignisse
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Elgor
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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Elgor » Fr 6. Mär 2009, 22:20

Der kalte Wind peitsche ihm um die Ohren und lies ihm seine Nackenhaare aufstellen.

Mit leiser Stimme und aufmerksamen Blick antwortete der Templer: "Es könnt irgend ein Zauber sein oder er könnte mit Hilfe von einem Ast oder sonst etwas seine Spuren verwischten haben oder er sitzt über uns im Baum!"

Und im selben Moment blickte er erwartungsvoll nach oben.
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Furion
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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Furion » Sa 7. Mär 2009, 12:00

Die spitzen Zähne Furions traten hervor als er breit grinste ob Elgors Antwort.
"Sehr gut" und blickte langsam nach oben. Elgor konnte einen sonderbaren Glanz in Furions Augen erkennen – Stolz.

Furion
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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Furion » Mo 16. Mär 2009, 10:07

Die beiden saßen noch eine weile da und lauschten. Nichts regte sich. Plötzlich jedoch war ein rascheln von oben zu hören. Die beiden sahen sich an und nickten sich zu.

Furion lehnte sich mit dem Rücken gegen den Baum und verschränkte sein Hände zu einer Schlaufe. In jene Trat Elgor mit seinem rechten Fuss und stütze sich an Furions Schulter ab.

„Das Schwert wirst du wohl nicht führen junge, nimm den Dolch“ brummte Furion leise. Bist du bereit? Dann schicke ich dich himmelwärts“

Der alte tat was er angekündigt hatte und schleuderte den jungen Tempelritter durch das dichte Blätterdach….

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Elgor
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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Elgor » Mo 16. Mär 2009, 13:10

Die übernatürliche Kraft Furions schleuderte den Templer einige Meter zwischen den Ästen empor, anders hätte er es auch nicht erwartet.

Elgor landete geschickt auf einem Ast und hielt sich mit einer Hand am Ast über sich fest.

Er blickte sich rasch um, in der Hoffnung mit dieser Tat den Verbrecher überrascht zu haben. Die schwachen Lichtstrahlen, welche durch das Blätterdach durchschienen, reichten kaum aus um etwas zu erkennen.

Furion konnte von unten nichts mehr erkennen, zu dicht war das Blätterwerk dieses Baumes.

Keine Bewegungen, nicht einmal ein laut konnte er vernehmen.

Plötzlich ein rascheln, Äste brachen und fielen zu Boden und dann wieder stille.

"HIER", erklang Elgors Stimme kurz darauf von oben.

Unruhe überkam den alt gesottenen Krieger. Er entschloss sich nach zusehen und als er sich gerade dem Baum zugewandt hatte und mit den Aufstieg beginnen wollte, hörte er einen lauten Knall, wo kurz darauf ein dickes Bündel hinter ihm zu Boden fiel.

Der schneebedeckte Boden lies den knall dumpf erscheinen, doch mit Sicherheit nicht weniger schmerzvoll.

Furion zog blitzschnell sein Schwert und rannte zu den nun erkennbaren ineinander verschlungen Bündel aus 2 Männern hin. Als er näher kam, konnte er sich schnell ein Bild von dem ganzen machen. Er stellte es sich kurz in seinen Gedanken vor:

Die beiden Männer mussten sich vermutlich zeitgleich entdeckt haben, worauf hin der Verbrecher über die Äste des Baumes zu fliehen versuchte, was das rascheln von vorhin erklären würde.
Als dann der Mann glaubte sich erneut versteckt zu haben, musste sich Elgor von hinten angeschlichen haben, um ihn mit einem kurzen "HIER", zum umdrehen zu bewegen.
Und dann kam, wie Furion an der Position der Beiden gut erkennen konnte, zu der Attacke die ihm einst Hauptmann Eisenschleifer zeigte. Mit diesem gekonnten Angriff gelangte Elgor hinter dem Mann und machte ihn gleichzeitig durch einen geschickten Griff bewegungsunfähig.
Und kurz darauf musste der Ast unter dem Gewicht der Beiden nachgegeben haben.
Wodurch nun beide das Bewusstsein verlorne haben.

"Gut gemacht Elgor", sprach Fuiron, bevor er damit begann sich die Wunden seines Schülers zu betrachten, um kurz darauf fest zustellen, dass es nur einige Prellungen sind.

Danach fesselte er noch den Verbrecher und trug alle Beide wieder ins Haus zurück, bevor noch einer von ihnen wieder zu Bewusstsein kam.
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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Furion » Mo 16. Mär 2009, 14:55

Furion besah sich Elgors Blessuren jedoch waren jene nicht der rede wert.
Allerdings viel sein Blick beim Durchsuchen des Attentäters auf einen schwarzen Beutel sowie einem Brief dessen schwarzes Siegel gebrochen war.

Er nahm beides an sich ohne genauer nach zu sehen und brachte die beiden mit den anderen Freischärlern zurück ins Haus.

Dort angekommen weckte Furion nicht gerade saft seinen jungen Begleiter auf. Elgor schlug sein Augen auf und fühlte den Schmerz welcher nun dumpf zu pochen begann., aber der Tempelritter war schon schlimmer verletz worden und so biss er die Zähne zusammen und ließ sich nichts anmerken.

„Hier Trink etwas“ meinte Furion brummend und reicht ihm seinen Wasserschlauch.
Furion selbst war gerade dabei den Brief zu lesen was ihn allerdings schwer zu fallen schien.

Er schob den Beutel zu Elgor und knurrte „Sieh nach was er mit sich führt“

Dann untersuchte der Elb den Laib des Mörders und fand zahlreiche Tätowierungen und Muster sowie ein eingebranntes „D“ in dessen Achselhöhle.

„Pack“ überkam es Furion, dann blickte er zu Elgor der sich gerade den Innhalt des Beutels näher besah…..

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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Elgor » Mo 16. Mär 2009, 19:23

Der Templer rieb sich noch über den Kopf bevor er den Beutel entgegen nahm und sich zum Tisch begab.

Er wischte mit der Hand den Staub so gut es ihm möglich war fort und breitete dann den Beutelinhalt vor sich aus.

Immer wieder kurz inne haltend, damit er sich am Hinterkopf reiben konnte, da ihm das Poch das ein um andere mal aus der Konzentration warf.

Als er alles vor sich hingelegt hatte begann er Furion zu berichten: "Eine getrocknete Spinne, von einem Löwen die Klaue, getrocknetes Harze, eine kleine Phiole mit blauer Flüssigkeit, ein übelriechender gelber Brocken und ich glaube mal der Stachel von einem Skorpion oder so etwas ... Verfluchtes Magiezeug nicht war Furion!?
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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Furion » Di 17. Mär 2009, 00:24

Furion nickte „Ja das sind Komponenten die manch ein Magier benötigt um magische dinge anzustellen. Das würde auch erklären warum er so schnell fliehen konnte“ und deutet auf die Spinne.

Paktierer aber auch andere Kulturen nutzen oft die Geister von Tieren um für kurze Zeit ihre Eigenschaften und Fähigkeiten zu übernehmen. Der Freischärler wurde auch Opfer eines sehr starken Angriffs was die Löwenklaue erklärt.“

Furion rieb sich das Kinn „ Aber dass hier“ er beäugte das Fläschchen mit dem bläulichen Innhalt „das ist interessant“ Furion kramte ein Stück Pergament hervor und fuhr mit einen seiner Fingernägel in das Tintenfass.

Elgor sah den Elben fragend an „Siehe Junge“ und deutete auf das Pergament. Furion machte mit seinem Finger ein paar kleine Zeichen auf das Pergament die zuerst ganz normal aussahen. Elgor dachte schon er müsse jetzt den Elben ob seiner Schreibkunst loben doch bevor sein Gedanke den Weg zum Mund fand verblassten die Zeichen auf dem Pergament und lösten sich schließlich gänzlich auf.

„Die Zeichen sind immer noch da doch sind sie nur mit einer speziellen Mixtur wieder zum Vorschein zu bringen. Ich denke darum kann ich auch den Brief nicht entschlüsseln es sind wirre Wörter doch vielleicht steht mehr buchstäblich zwischen den Zeilen.“

Furion verstaute das kleine Fläschchen und zerstörte den Inhalt des Beutels „Ach übrigens das hier Elgor nennt man Schwefel“ und hielt dem Tempelritter den gelben Brocken hin. „Merk dir gut den Geruch davon er kündet meist Dämonen an bevor sie unsere Welt betreten“

Dann erhob er sich und machte sich am Gefangenen zu schaffen. Ohne zweifel übertrieb er mit den Fesseln denn man konnte bereits jetzt die stark drückenden Stellen an Armen und Beinen erkennen. Es wäre ein Wunder würde dem Paktierer nicht das eine oder andere Gliedmaß auf den Weg zurück zur Ordensfeste absterben.

Furion knebelte den Gefangenen und brach ihn hernach die beiden Daumen worauf hin dieser nun endlich aus seinem Schlaf erwachte.

„Willkommen unter den wahren Wölfen Abschaum. Denke nicht das wir gnade walten lassen und dich sofort töten werden, nein vorher wirst du uns noch reichlich über deine Herren erzählen. Ach und ehe ich es vergesse…“

Furion blickte kurz zu Elgor und deutet ihm sich ab zu wenden. Dann nahm er seine Maske ab und ließ den Paktiere die Erinnerung an die Gefangenschaft in der Spähre des Slannesh teil werden.

Der Gefangene zitterte und verstümmelte Schreie waren zu erahnen, Tränen rannen dem Paktierer über die Wangen und mit Angst erweiterten Augen bat er um Gnade.

„…ich weiss wovon ich spreche….“

Dann setze er seine Maske wieder auf und deutete den beiden Freischärlern den gefangenen Abmarsch bereit zu machen.

„Gehen wir junge wir wollen deiner Kompturei noch einen Besuch abstatten bevor der Heerzug beginnt“

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Re: Die 1. Mission

Beitrag von Elgor » Do 26. Mär 2009, 11:30

Die Freischärler schnürten den Mann auf eines der herrenlosen Pferde und banden dessen Zügel an Elgors Sattel fest.

"Lasst uns den Gefangenen nach Stormgard bringen. Von dort aus ist es nicht mehr weit zu meiner Komturei Reuenberg." und mit diesen Worten trieben die Männer ihre Pferde Richtung Norden.
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