Falk wirkte ob des letzten Satzes wirklich und anscheinend ehrlich betroffen ...
Mit einem seufzen erwiderte er dann langsam, als ob er die Worte abwägen wolle.
"Nein - eigentlich sollte es natürlich nicht so sein, dass wir Dinge die ich dir zeigen will abbrechen.
Und die gemeinsame Meditation möchte ich auch immer noch mit dir durchführen als eine der nächsten Übungen. Es tut mir leid wenn ich dir vielleicht ein schlechterer Lehrmeister bin, als es sein sollte. Ich weiß um die Schwäche meiner impulsiven Art und auf Reisen tendiere ich immer dazu unruhig zu sein und jeder Sache nachzugehen."
"Bitte verzeih wenn du den Eindruck hattest ich würde dich vernachlässigen."
Falk wartete einige Sekunden schweigend bevor er erneut ansetzte...
"Die Sache mit dem Fokus hat eigentlich einen anderen Ursprung wie lediglich meine Vergesslichkeit. Ein Magier braucht einen Fokus wenn er sich nicht genug auf seine Kraft konzentrieren kann und gerade bei jungen Zauberkundigen kann er daher eine Erleichterung sein. Du kannst aber - ganz im Gegensatz zu mir selbst - ohne Fokus zaubern. Dies hast du bereits bewiesen. Einer der Gründe warum ich denke, dass du in wenigen Jahren wahrscheinlich mächtiger sein wirst als selbst heute ich.
Was nun die Meditation angeht - nun du hast recht .. im Schlaf erhalten wir Kraft zurück. Die Meditation ist eine Möglichkeit in einer kurzen Periode einen kleinen Teil Kraft zurückzuerhalten .... und ja wenn du wahrlich tief in Meditation bist kann es passieren das du einschläfst. " Falk lächelt bei den letzten Worten, aber in seinem Gesicht sieht man immer noch eine Spur des vorherigen Kummers
Falks Lehrling Teil 3
Re: Falks Lehrling Teil 3
„Da haben wir aber viel zutun!“ Seravina lächelte, „und genügend Zeit.“ sie blickte nach vorne auf den langen Weg der noch vor ihnen lag.
„Wisst ihr, mir ist es ehrlich lieber, ihr rettet Dörfer und ähnliches, als das ihr versucht mir was beizubringen und wir sterben alle dabei.“ sie lachte.
„Nein, aber ernsthaft, ich glaube ihr habt es mit mir als Lehrling auch nicht leicht.“ wechselte sie geflissentlich das Thema. „Jetzt ist schon ein halbes Jahr verronnen... Wenn ihr noch einmal wählen könntet, würdet ihr euch noch einmal für einen Lehrling entscheiden?“ fragte sie neugierig.
„Wisst ihr, mir ist es ehrlich lieber, ihr rettet Dörfer und ähnliches, als das ihr versucht mir was beizubringen und wir sterben alle dabei.“ sie lachte.
„Nein, aber ernsthaft, ich glaube ihr habt es mit mir als Lehrling auch nicht leicht.“ wechselte sie geflissentlich das Thema. „Jetzt ist schon ein halbes Jahr verronnen... Wenn ihr noch einmal wählen könntet, würdet ihr euch noch einmal für einen Lehrling entscheiden?“ fragte sie neugierig.
Re: Falks Lehrling Teil 3
"Für irgendeinen Lehrlich nein ... für dich jederzeit"......
Er sah sie lange an.
"Was ich sagte meine ich auch Seravina. Du wirst eines Tages mächtiger sein wie ich. Du hast jetzt bereits einen wachen Verstand, ein großes magisches Talent und ein intuitives Verständnis der Magie. Du WIRST mächtiger sein als ich. Und vielleicht werde ich dann eines Tages stolz sagen können das du in der Tat mein Lehrling warst.
Ich weiß nicht was die Zukunft bringt. Ich weiß nur das wir als Menschen immer nur einen Schritt vor den anderen setzen können."
Plötzlich verzog Falk das Gesicht und schien seine Hand auf seine linke Brustseite zu drücken.
Mit einem leisen Ausatmen entspannten sich seine Züge aber auch sofort wieder
Er sah sie lange an.
"Was ich sagte meine ich auch Seravina. Du wirst eines Tages mächtiger sein wie ich. Du hast jetzt bereits einen wachen Verstand, ein großes magisches Talent und ein intuitives Verständnis der Magie. Du WIRST mächtiger sein als ich. Und vielleicht werde ich dann eines Tages stolz sagen können das du in der Tat mein Lehrling warst.
Ich weiß nicht was die Zukunft bringt. Ich weiß nur das wir als Menschen immer nur einen Schritt vor den anderen setzen können."
Plötzlich verzog Falk das Gesicht und schien seine Hand auf seine linke Brustseite zu drücken.
Mit einem leisen Ausatmen entspannten sich seine Züge aber auch sofort wieder
Re: Falks Lehrling Teil 3
„Falk!“ Seravina stürzte zu ihm.
„Was ist mit euch? Geht es euch gut?“
„Was ist mit euch? Geht es euch gut?“
Re: Falks Lehrling Teil 3
Falk nahm die dargebotene Hand gerne an. Mit einem leichten Druck an der Schulter Seravina´s gab er ihr aber sogleich zu verstehen, dass es keinen Grund zur Sorge gab.
"Ja mir geht es gut ... das was gerade passiert ist kommt und geht ab und an. Ich merke es aber erst seit einigen Tagen und entsprechend habe ich es dir noch nicht erzählt. Bevor wir das letzte Mal zusammengekommen waren, war ich in einem anderen Land - in Orgulistan. Kennst du es?"
Falk schien die Frage nur rethorisch gestellt zu haben und entsprechend die Antwort für nicht wichtig zu halten.
"Wie dem auch sei .... dort ist etwas vorgefallen. Wir hatten Probleme mit einem sehr alten und mächtigen Werwolf. Alte Schriften die wir dort fanden besagten, dass man nur mit Mondsilber etwas gegen ihn unternehmen könne. Doch sie besagten auch, dass Mondsilber nur im Schoß der Mutter Erde selbst zu finden sei. Also beschwor ich ein Wesen aus der Erde selbst und bat es um diesen Dienst. Doch gleichwohl es den Auftrag ausführte verlangte es etwas dafür.
Ich hätte mich weigern können .... hätte es unter meine Herrschaft zwingen können."
Falk lächelt über die Ironie seiner Worte und schüttelt dann den Kopf ....
"Doch das wäre nicht ICH gewesen. Nein. Ich bitte die Erde und befehle ihr nicht. Das ist nun einmal mein Weg.
Also habe ich ohne nachzudenken und den Preis zu kennen eingewilligt. Das Wesen forderte im Anschluß von mir, dass ich drei seiner Brüder finden möge .... Ursprung der drei anderen Elemente und auf der Welt gefangen. Als ich fragte wie ich sie erkennen und finden würde, packte es mich und pflanzte mir einen Kristall über das Herz. Es schmerzte höllisch, aber verging auch sofort wieder.
Seit diesem Moment habe ich von diesem Kristall nichts gemerkt. Bis eben vor wenigen Tagen. Seit dem spüre ich ab und an ein leichtes Stechen ..... ob dies bedeutet, dass wir uns einem der Wesen nähern, oder ob es nur die Reaktion meines Körpers auf einen Fremdkörper ist, kann ich nicht sagen."
Dann sieht Seravina etwas das sie bei Falk noch nie gesehen hatte. Seine Züge zeigten plötzlich eine Verzückung als ob er von einer Geliebten sprechen würde ...
"Aber als mich das Wesen berührte, berührte mich für einen kurzen Moment mein Element selbst. Es war unbeschreiblich... es war die reine Macht der Erde."
Er schüttelt wieder den Kopf um seine Gedanken wieder auf das HIer und jetzt zu richten.
"Ja mir geht es gut ... das was gerade passiert ist kommt und geht ab und an. Ich merke es aber erst seit einigen Tagen und entsprechend habe ich es dir noch nicht erzählt. Bevor wir das letzte Mal zusammengekommen waren, war ich in einem anderen Land - in Orgulistan. Kennst du es?"
Falk schien die Frage nur rethorisch gestellt zu haben und entsprechend die Antwort für nicht wichtig zu halten.
"Wie dem auch sei .... dort ist etwas vorgefallen. Wir hatten Probleme mit einem sehr alten und mächtigen Werwolf. Alte Schriften die wir dort fanden besagten, dass man nur mit Mondsilber etwas gegen ihn unternehmen könne. Doch sie besagten auch, dass Mondsilber nur im Schoß der Mutter Erde selbst zu finden sei. Also beschwor ich ein Wesen aus der Erde selbst und bat es um diesen Dienst. Doch gleichwohl es den Auftrag ausführte verlangte es etwas dafür.
Ich hätte mich weigern können .... hätte es unter meine Herrschaft zwingen können."
Falk lächelt über die Ironie seiner Worte und schüttelt dann den Kopf ....
"Doch das wäre nicht ICH gewesen. Nein. Ich bitte die Erde und befehle ihr nicht. Das ist nun einmal mein Weg.
Also habe ich ohne nachzudenken und den Preis zu kennen eingewilligt. Das Wesen forderte im Anschluß von mir, dass ich drei seiner Brüder finden möge .... Ursprung der drei anderen Elemente und auf der Welt gefangen. Als ich fragte wie ich sie erkennen und finden würde, packte es mich und pflanzte mir einen Kristall über das Herz. Es schmerzte höllisch, aber verging auch sofort wieder.
Seit diesem Moment habe ich von diesem Kristall nichts gemerkt. Bis eben vor wenigen Tagen. Seit dem spüre ich ab und an ein leichtes Stechen ..... ob dies bedeutet, dass wir uns einem der Wesen nähern, oder ob es nur die Reaktion meines Körpers auf einen Fremdkörper ist, kann ich nicht sagen."
Dann sieht Seravina etwas das sie bei Falk noch nie gesehen hatte. Seine Züge zeigten plötzlich eine Verzückung als ob er von einer Geliebten sprechen würde ...
"Aber als mich das Wesen berührte, berührte mich für einen kurzen Moment mein Element selbst. Es war unbeschreiblich... es war die reine Macht der Erde."
Er schüttelt wieder den Kopf um seine Gedanken wieder auf das HIer und jetzt zu richten.
Re: Falks Lehrling Teil 3
„Ach Falk.“ Seravina seufzte. „wenn ihr jedem den ihr trefft ein Stückchen von euch gebt, dann seid ihr bald nicht mehr, euer Zerfall kann doch nicht der Wille der Erde sein!“ sie war ehrlich besorgt um ihn.
„Woran werdet ihr dieses Elementarwesen oder was immer euch erwartet, erkennen? Ihr wisst wie Geister sind, sie versprechen euch den Splitter zu entfernen und nehmen versehentlich euer Herz mit, seid doch vorsichtiger! Oder müsst ihr ihn jetzt für immer bei euch tragen?“
„Woran werdet ihr dieses Elementarwesen oder was immer euch erwartet, erkennen? Ihr wisst wie Geister sind, sie versprechen euch den Splitter zu entfernen und nehmen versehentlich euer Herz mit, seid doch vorsichtiger! Oder müsst ihr ihn jetzt für immer bei euch tragen?“
Re: Falks Lehrling Teil 3
Falk schien über die Worte ernsthaft nachzudenken und stoppte dann seinen Schritt.
Er nahm ihre beiden Händen und sah ihr direkt in die Augen. Sein Gesicht wirkte ernst, aber er schien zugleich trotzdem nicht besorgt zu sein.
"Ich bin ein Wächter der Erde."
Zuerst schien dies schon alles sein, ganz so als ob es alles sagen würde.
Dann fuhr er aber unvermittelt weiter fort.
"Und wenn ein jeder ein Stückchen fordern würde, würde ich es denoch bereitwillig geben. Dies ist nun einmal mein Wesen. Die Aufgabe konnte nur von mir erfüllt werden. Ich war es den Menschen und meinen Freunden schuldig, gleichgültig was es kostet.
Ich habe und werde auch immer versuchen das Richtige zu tun. Auch wenn es schmerzt, auch wenn ich dabei verletzt werde. Dies ist nun einmal mein Wesen. Und dieses Wesen hat mich bis zu diesem Punkt geführt, hat mich dich finden lassen, hat mich begleitet in dunklen Stunden in denen ich auf mich allein gestellt war.
Andere Menschen sehen vielleicht weg wenn sie um Hilfe gebeten werden, wieder andere gehen immer den leichten Weg.
Ich werde eines Tages vielleicht an der Last der Aufgaben zerbrechen, aber falls dies passiert werde ich aus dem Leben scheiden in dem Wissen, dass ich immer gesagt habe was es zu sagen gab, das ich immer getan habe was es zu tun gab und das ich nie weggesehen habe wenn ich gebraucht wurde.
Was dieses Wesen nun angeht … ich weiß es nicht …. ich fragte wie ich diese elementaren Wesen erkennen würde und es antwortete indem es mir diesen Kristall einpflanzte.
Weder weiß ich was passiert wenn er entfernt wird, noch ob er entfernt werden kann oder jemals wird.
Dies war der Preis den ich zu zahlen hatte. Nicht mehr und nicht weniger."
Er blinzelte kurz und schnell und drückte dann ihre zierlichen Hände noch einmal
"Seravina … irgendwann werde ich aus dem Leben scheiden. Und dann wirst du mein Vermächtnis sein. Vergiss nie das dieser Tag einmal kommen wird. Kein Leben oder Glück wert ewig. Wir können nur versuchen die Welt besser zu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben. Dafür kämpfe ich …. "
Er nahm ihre beiden Händen und sah ihr direkt in die Augen. Sein Gesicht wirkte ernst, aber er schien zugleich trotzdem nicht besorgt zu sein.
"Ich bin ein Wächter der Erde."
Zuerst schien dies schon alles sein, ganz so als ob es alles sagen würde.
Dann fuhr er aber unvermittelt weiter fort.
"Und wenn ein jeder ein Stückchen fordern würde, würde ich es denoch bereitwillig geben. Dies ist nun einmal mein Wesen. Die Aufgabe konnte nur von mir erfüllt werden. Ich war es den Menschen und meinen Freunden schuldig, gleichgültig was es kostet.
Ich habe und werde auch immer versuchen das Richtige zu tun. Auch wenn es schmerzt, auch wenn ich dabei verletzt werde. Dies ist nun einmal mein Wesen. Und dieses Wesen hat mich bis zu diesem Punkt geführt, hat mich dich finden lassen, hat mich begleitet in dunklen Stunden in denen ich auf mich allein gestellt war.
Andere Menschen sehen vielleicht weg wenn sie um Hilfe gebeten werden, wieder andere gehen immer den leichten Weg.
Ich werde eines Tages vielleicht an der Last der Aufgaben zerbrechen, aber falls dies passiert werde ich aus dem Leben scheiden in dem Wissen, dass ich immer gesagt habe was es zu sagen gab, das ich immer getan habe was es zu tun gab und das ich nie weggesehen habe wenn ich gebraucht wurde.
Was dieses Wesen nun angeht … ich weiß es nicht …. ich fragte wie ich diese elementaren Wesen erkennen würde und es antwortete indem es mir diesen Kristall einpflanzte.
Weder weiß ich was passiert wenn er entfernt wird, noch ob er entfernt werden kann oder jemals wird.
Dies war der Preis den ich zu zahlen hatte. Nicht mehr und nicht weniger."
Er blinzelte kurz und schnell und drückte dann ihre zierlichen Hände noch einmal
"Seravina … irgendwann werde ich aus dem Leben scheiden. Und dann wirst du mein Vermächtnis sein. Vergiss nie das dieser Tag einmal kommen wird. Kein Leben oder Glück wert ewig. Wir können nur versuchen die Welt besser zu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben. Dafür kämpfe ich …. "
Re: Falks Lehrling Teil 3
„Falk... Ihr redet von eurem Tod, als würde morgen schon Thoran in der Türe stehen.“ sie drückte seine Hände zurück.
„Wenn dass euer Weg als Erdmagier ist, was ist dann der meine? Wird mein Element zu mir sprechen oder woran werde ich erkennen, was es von mir will und erwartet im Gegenzug für seine Liebe? Es ist doch mit uns wie mit den Priestern, sie opfern Teile von sich und erhalten göttliches zurück, darum ähneln sie sich untereinander sehr. Aber was ist mir? Es gibt keine Regel wie man dem Wasser zu dienen hat. Ich bin kein Fisch, der dort geboren wurde und wasser sogar atmet.“ sie holte tief Luft, sie hatte lange all das fragen und sagen wollen, aber nicht gewusst wie und jetzt hatte sie sich hinein geredet und auch sofort verstrickt. Entschuldigend aber völlig aufrichtig und ehrlich fügte sie noch an;
„Falk, wenn ich euch helfen kann, eure Bürde zu tragen, so sagt mir wie und ich werde es tun. Ihr seid mein Meister und ich bin euch verpflichtet.“
„Wenn dass euer Weg als Erdmagier ist, was ist dann der meine? Wird mein Element zu mir sprechen oder woran werde ich erkennen, was es von mir will und erwartet im Gegenzug für seine Liebe? Es ist doch mit uns wie mit den Priestern, sie opfern Teile von sich und erhalten göttliches zurück, darum ähneln sie sich untereinander sehr. Aber was ist mir? Es gibt keine Regel wie man dem Wasser zu dienen hat. Ich bin kein Fisch, der dort geboren wurde und wasser sogar atmet.“ sie holte tief Luft, sie hatte lange all das fragen und sagen wollen, aber nicht gewusst wie und jetzt hatte sie sich hinein geredet und auch sofort verstrickt. Entschuldigend aber völlig aufrichtig und ehrlich fügte sie noch an;
„Falk, wenn ich euch helfen kann, eure Bürde zu tragen, so sagt mir wie und ich werde es tun. Ihr seid mein Meister und ich bin euch verpflichtet.“
Re: Falks Lehrling Teil 3
"Der Tod ist ein ständiger Begleiter. Viel zu viele Freunde sind bereits den Weg gegangen.
Manchmal merke ich wie alt ich bereits geworden bin."
Falk seufzte tief
"Aber du hast natürlich recht. Thoran steht nicht in meiner Tür und auch ein Platz an Atakans Tafel dürfte mir noch fern sein. Mach dir keine Sorgen und mach dir noch viel weniger Sorgen über den Weg du beschreiten wirst. Setze einen Fuß vor den anderen und wenn du in Situationen kommst die Entscheidungen verlangen, treffe sie mit deinem Herzen und im Einklang mit deinem Element.
Du hast das Wichtigste eigentlich bereits gesagt. Es gibt KEINE Regeln dafür. Es gibt nur eine Verbundenheit.
Wenn ich durch den Wald laufe sehe ich die Bäume und erfreue mich an dem Anblick. Wenn du also an unser Haus denkst und an den kleinen fröhlichen Bach wirst du auch unwillkürlich lächeln.
Und wenn dich eines Tages ein Wesen des Wassers um Hilfe bittet, wirst du genauso wenig zögern um ihm zu helfen. Dessen bin ich mir sicher.
Dein Element stärkt dich. Aber die Tage an denen es etwas von dir fordern mag sind vielleicht noch fern. Dies ist Schicksal und nicht zu beeinflussen. Aber gerade deswegen darfst du dir nicht zuviele Gedanken machen.
Ich selbst war einst ein Kampfmagier und zwang die Magie unter meine Herrschaft. Der Zorn gab mir Kraft. Doch schnell entdeckte ich meine Liebe zur Erde und zur Natur und tat selbst den ersten Schritt.
Als viele Schritte bereits getan waren und dies ohne Gegenleistung, offenbarte sich mir die Erde das erste mal. Es gab einen Ort der pervertiert war durch eine dunkle Macht und an dem die Erde leiden musste und sie bat um Hilfe. Dies war der Moment als ich diesen Schritt tat. Als alles vorbei war träumte ich in der Nacht danach. Die Erde dankte mir in meinem Traum und sagte das sie mir fortan beistehen würde. Das ich ein Wächter der Erde sei und ihren Ruf nun deutlicher hören würde.
Du siehst, dass man nicht alles hinterfragen darf. Weder diente ich von Anfang an der Erde, noch war es zu Beginn so wie es heute ist.
Es passierte einfach.
Du hast jetzt gerade erst deinen Weg begonnen. Gehe ihn für dich. Die Kraft die in dir ist, wird dich leiten. Und was das mit den "Stückchen geben" angeht. Nun mein Wesen hat nichts mit meiner Kraft zu tun. Ich könnte auch der Erde dienen und ohne Mitleid durch das Leben schreiten. Die Erde ist Leben aber auch Tod …. gut und böse …. kurzlebig wie eine Fliege und ewig wie der Fels. So ist auch das Auftreten ihrer Diener. Doch wie ich lebe ist allein mein Wesen.
So – und nun zu deiner anderen Frage."
Falk lächelt aufrichtig….
"Du hilfst mir bereits meine Bürde zu tragen, denn du bist an meiner Seite.
Und was deine Verpflichtungen angeht … nun in der Tat. Du hast Verpflichtungen. Aber anders als du es nun sagst. Du hast die Verpflichtung ehrlich zu mir zu sein und mir zu sagen wenn dich etwas bedrückt. Du hast die Verpflichtungen eines Freundes um es vielleicht besser zu beschreiben.
Aber auch ich habe dir gegenüber Verpflichtungen. Dich zu lehren, dich zu schützen und auf deinem Weg anzuleiten.
Mache dir auch hier nicht zu viele Gedanken."
Manchmal merke ich wie alt ich bereits geworden bin."
Falk seufzte tief
"Aber du hast natürlich recht. Thoran steht nicht in meiner Tür und auch ein Platz an Atakans Tafel dürfte mir noch fern sein. Mach dir keine Sorgen und mach dir noch viel weniger Sorgen über den Weg du beschreiten wirst. Setze einen Fuß vor den anderen und wenn du in Situationen kommst die Entscheidungen verlangen, treffe sie mit deinem Herzen und im Einklang mit deinem Element.
Du hast das Wichtigste eigentlich bereits gesagt. Es gibt KEINE Regeln dafür. Es gibt nur eine Verbundenheit.
Wenn ich durch den Wald laufe sehe ich die Bäume und erfreue mich an dem Anblick. Wenn du also an unser Haus denkst und an den kleinen fröhlichen Bach wirst du auch unwillkürlich lächeln.
Und wenn dich eines Tages ein Wesen des Wassers um Hilfe bittet, wirst du genauso wenig zögern um ihm zu helfen. Dessen bin ich mir sicher.
Dein Element stärkt dich. Aber die Tage an denen es etwas von dir fordern mag sind vielleicht noch fern. Dies ist Schicksal und nicht zu beeinflussen. Aber gerade deswegen darfst du dir nicht zuviele Gedanken machen.
Ich selbst war einst ein Kampfmagier und zwang die Magie unter meine Herrschaft. Der Zorn gab mir Kraft. Doch schnell entdeckte ich meine Liebe zur Erde und zur Natur und tat selbst den ersten Schritt.
Als viele Schritte bereits getan waren und dies ohne Gegenleistung, offenbarte sich mir die Erde das erste mal. Es gab einen Ort der pervertiert war durch eine dunkle Macht und an dem die Erde leiden musste und sie bat um Hilfe. Dies war der Moment als ich diesen Schritt tat. Als alles vorbei war träumte ich in der Nacht danach. Die Erde dankte mir in meinem Traum und sagte das sie mir fortan beistehen würde. Das ich ein Wächter der Erde sei und ihren Ruf nun deutlicher hören würde.
Du siehst, dass man nicht alles hinterfragen darf. Weder diente ich von Anfang an der Erde, noch war es zu Beginn so wie es heute ist.
Es passierte einfach.
Du hast jetzt gerade erst deinen Weg begonnen. Gehe ihn für dich. Die Kraft die in dir ist, wird dich leiten. Und was das mit den "Stückchen geben" angeht. Nun mein Wesen hat nichts mit meiner Kraft zu tun. Ich könnte auch der Erde dienen und ohne Mitleid durch das Leben schreiten. Die Erde ist Leben aber auch Tod …. gut und böse …. kurzlebig wie eine Fliege und ewig wie der Fels. So ist auch das Auftreten ihrer Diener. Doch wie ich lebe ist allein mein Wesen.
So – und nun zu deiner anderen Frage."
Falk lächelt aufrichtig….
"Du hilfst mir bereits meine Bürde zu tragen, denn du bist an meiner Seite.
Und was deine Verpflichtungen angeht … nun in der Tat. Du hast Verpflichtungen. Aber anders als du es nun sagst. Du hast die Verpflichtung ehrlich zu mir zu sein und mir zu sagen wenn dich etwas bedrückt. Du hast die Verpflichtungen eines Freundes um es vielleicht besser zu beschreiben.
Aber auch ich habe dir gegenüber Verpflichtungen. Dich zu lehren, dich zu schützen und auf deinem Weg anzuleiten.
Mache dir auch hier nicht zu viele Gedanken."
Re: Falks Lehrling Teil 3
Obwohl Seravina nicht mehr wusste an was sie noch denken sollte, fiel sie tief in Gedanken. „Ihr seid ein wahrer Wächter der Erde.“ sagte sie nach einer Weile.
„Aber noch eine Frage zu eurem Splitter, hat es sich schon ein Magier oder Priester angesehen? Es kann doch nicht sein, dass man nichts tun kann. Der Splitter könnte euch die elementare Kraft entziehen, euch ausbluten oder zu Eis gefrieren. Ihr könnt doch nicht einfach nichts tun und euer Schicksal akzeptieren!“ sie stampfte trotzig auf.
„Aber noch eine Frage zu eurem Splitter, hat es sich schon ein Magier oder Priester angesehen? Es kann doch nicht sein, dass man nichts tun kann. Der Splitter könnte euch die elementare Kraft entziehen, euch ausbluten oder zu Eis gefrieren. Ihr könnt doch nicht einfach nichts tun und euer Schicksal akzeptieren!“ sie stampfte trotzig auf.