Der Brückenkopf - Einöd

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Lex
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Re: Der Brückenkopf - Einöd

Beitrag von Lex » Do 15. Jul 2010, 23:43

*Da der Großteil der Orga jetzt auf dem Gelände ist, kommt hier noch eine kleine Überleitung bis zum In-Time :) *
Zuletzt geändert von Lex am Do 15. Jul 2010, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Lord Vetinari
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Re: Der Brückenkopf - Einöd

Beitrag von Lex » Do 15. Jul 2010, 23:44

So geht ein weiterer Tag ins Land. Die sengende Hitze hält an und alle sind bemüht, noch möglichst viel Kraft zu schöpfen.

Zahlreiche kleinere Loriter Einheiten treffen nach und nach im Dorf ein und sammeln sich allmählich zu einem ansehnlichen Heer. Die Streiter für die drei Brückenköpfe sind bereit. So langsam wird es auch Zeit, aufzubrechen: Das kleine Dorf ist an seinen Grenzen angelangt, was die Versorgung so vieler Leute betrifft.

Früh am anderen Morgen ertönt das lang erwartete Signal zum Aufbruch. Der Heerzug setzt sich langsam in Bewegung. Durch felsiges Gelände geht es in der brütenden Glut der Sonne voran. Die Späher machen glücklicherweise immer wieder Quellen und Bäche aus, so herrscht an Trinkwasser kein Mangel.
Am dritten Tag passiert man die Überreste des Weilers Marschlingen, der Zielpunkt der letzten Expedition. Das Dach des Wirtshauses ist eingestürzt, die Felder ringsum wurden vom Kraut überwuchert. Kein Lebenszeichen weit und breit.
Der Marsch führt leicht, aber stetig bergab. Langsam werden die Berggipfel kleiner und die Landschaft flacher. Am fünften Tag spalten sich die Trupps der anderen beiden Brückenköpfe ab. Das verbleibende Drittel zieht weiter. Die Gegend wird grüner und sumpfig.

Die Stimmung wandelt sich. Keiner spricht es offen an, aber alle spüren die steigende Anspannung. Der Schutz eines großen Heeres ist nun nicht mehr gegeben. Die Späher bewegen sich vorsichtiger, ihre Erkundungen werden umfangreicher und dauern länger. Sie wissen, daß nun Vorsicht geboten ist. Dann kommt die Meldung: Der Zielort ist schon ganz nah...
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