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Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mo 11. Jan 2010, 14:11
von Furion
Für alle interessierten hier der Link in das Blutstürmerforum.
http://173960.homepagemodules.de/t145f8 ... nsaar.html
bitte hier nicht Posten außer man bekommt eine PM von mir ^^
LG
Tommy
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Di 2. Feb 2010, 11:41
von Furion
[ Vorgeschichte im Blutstürmer Forum siehe Link über diesem Post - man muss angemeldet sein, dass der Link funktioniert - ab sofort gehts hier weiter)
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..und so nahm man Kurs auf das Tränenmeer das Altansaar vom Osten her einschloss. Die See war zu anfangs ruhig und die Luft klirrend Kalt, doch es schien als ob man eine Grenze überschritt zunehmend wurde es wärmer bis es schließlich richtig heiß wurde wie im Sommer.
Die Tage über konnte man nur das glitzernde Nass sehen das rings um die Schiffe der Blutstürmer sanft gegen die Planken der selbigen plätscherte. Des Nächtens war der wunderschöne Sternenhimmel auszumachen der wie Perlen sich im schwarzen Gewässer widerspiegelte.
Als man nur noch wenige Tage von den angegebenen Koordinaten entfernt war verschlechterte sich jedoch das Wetter dramatisch. Turmhohe Wellen peitschten die Schiffe wie Gras umher und die Kapitäne hatten ihre größte Mühe die Fracht unbeschadet durch den Sturm zu bringen.
Der nun raue Seegang ließ fast eine ganze Woche nicht ab und brachte den einen oder anderen Söldner dazu sich tief über die Reling zu hängen und sich sein Frühstück noch mal durch den Kopf gehen zu lassen.
Eines Tages gab es plötzlich Aufregung an einem der Schiffe es sei ein riesiger Fisch mit flügeln gesichtet worden. Das Gerücht verbreitete sich schnell und immer häufiger wurde der Seemannsgarn gesichtet, Beweise jedoch gab es keine und die Augenzeugen waren meinst mit einer leichten Fahne nicht die glaubwürdigsten.
Nach der langen Überfahrt zeichnete sich endlich Festland am Horizont ab das sich jedoch bald darauf in mehrere Inseln aufteilte.
Die Kapitäne steuerten zielsicher mit ihren Sextanten auf die angegebene Position die damals bei der Verhandlung zusammen mit dem Sold übergeben wurden zu. Die Motivation und Moral der Leute stieg nun wieder und ließ hoffen in ein oder zwei Tagen endlich wieder Land unter den Füßen zu spüren.
Jedoch bemerkte Brock das sich der Kapitän auf seinem Schiff alles andere als Freute. Der Lotjunge der stets die Tiefe nachprüfte war seit einigen Stunden im Dauereinsatz und fast jeden zweiten Moment musste er sein Lot ins Wasser ablassen.
Nach einigen Stunden konnten die Söldner erkennen was die Kapitäne solch Sorgen bereiteten. Schritt hohe Felsen ragten wie Zähne aus dem Wasser und vermischten sich hin und wieder mit größeren Sandbänken und Korallenriffen zu einer gefährlichen Situation.
Langsam setzen die Kapitäne einen Zickzack Kurs der oftmals von der Insel wegführte um nur kurz darauf wieder auf jene zu zeigen.
Hin und wieder waren hässliche Geräusche vom Rumpf des Schiffes zu vernehmen und ließen die Söldner kurz die Luft anhalten. Doch ob der Erfahrenheit der Kapitäne segelte man unbeschadet weiter.
Der Blick wurde nun frei auf eine Bucht die laut den Nautischen Angaben das Ziel der Fahr sein sollte. Immer noch umringt von den zahlreichen Felsen konnte man einige Schiffe erkennen die wohl aufgelaufen sind oder einfach an den Felsen zerschellten. Als man die schmale Straße passierte konnte man förmlich auf die anderen Schiffe hinüber greifen so eng war der ungefährliche Weg durch die Zähne aus Fels und Gestein.
Als das letzte Stück geschafft war gab es einen Freudenaufschrei unter den Söldner und man machte sich bereit die Beiboote zu wassern und die Ausrüstung bereit zu legen. Endlich würde man wieder Land unter den Füßen spüren.
Der Blick auf die Bucht konnte aus einer Mär sein die von fernen Ländern erzählt wird. Der breite weisse Sandstrand umspielte die tief türkise Brandung welche von zwei kleineren Hügeln flankiert wurde. Hinter dem Strand türmte sich ein von Farbenpracht beschenkter Dschungel auf. Zahlreiche Vögel in schillernden Farben zogen ihre Kreise und einige unbekannte Laute drangen aus jenem hervor.
Wenn es sich nicht um einen Auftrag handeln würde, währe dies wohl ein guter Ort um so richtig zu entspannen.
Als die Boote den Sandstrand ereichten küssten einige Männer den Boden auf dem sie nun Standen und man begann damit die Ausrüstung zu entladen.
Es wurde inzwischen dämmrig als man gerade dabei war die zahlreichen Kisten mit Proviant zu verladen als sich aus dem Dschungelwaldrand eine Gruppe von zwanzig Elben lösten.
Kommandos wurden gerufen und der gute Drill der Söldner tat ihr übriges doch wurde schnell klar das es sich dabei um die Gesandtschaft aus Altansaar handelte auf die man hier laut dem Vertrag treffen sollte.
Die elben gingen in einer straffen Formation auf die Söldner zu und blieben etwa zehn Schritte vor ihrer Formation stehen.
Die Elben waren allesamt in schweren Rüstungen gehüllt und trugen die unterschiedlichste Bewaffnung – sah also nicht aus wie die reguläre Armee.
In der Mitte der Formation schritten zwei Hünen die fast an die zweieinhalb Schritt hoch auf die Menschen vor ihnen Blickten. Beiden waren in mächtige Rüstungen gekleidet die zahlreiche Verzierungen aufwiesen. Die brünierten Rüstungen hatten auch immer wieder stilisierte Elemente die die gesamte Rüstung eine Wolfs ähnliches Aussehen gab. Beide Hünen trugen ihre Helme die wie ein Wolfskopf geformt waren unter der linken.
Ebenfalls führten beide große schwere Schilde am Rücken und die dazu passenden Schwerte an der Seite. Der einzige Unterschied zwischen den Beiden waren die Haare welche zwar beide weit über die Schulter vielen jedoch waren die Haare des ersten gänzlich weiß während die des hinter ihm stehenden völlig schwarz gehalten waren.
Man stand sich einige Zeit gegenüber als der weißhaarige Hüne anhob und mit einer rauchigen und tiefen Stimme sich an die Söldner wandte.
„Ein freies Herz, ein freies Wort und ein freier Geist mit euch Söldner der Blutstürmer. Ich sehe ihr seit dem Ruf meines Ahaikions gefolgt um etwas in der Welt zu bewegen und Altansaar bei zu stehen in Zeiten der schweren Not. Ich grüße euch. Mein Name ist Fürst Tyrsh Nar Marketaii zu Mittnachtfeste. Dies ist mein Bruder Fürst Nuramond Khyr Marketaii zu Mittnachtfeste. Ich bin auf der suche nach einem Hauptmann Brock?“
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mi 3. Feb 2010, 10:25
von Hauptmann I. Brock
"Den Selbigen seht Ihr vor Euch stehen, werte Lords! Ich bin Hauptmann Ignazius von Brock, die Männer neben mir sind meine Vertrauten und besten Kämpen Urps Sanguiis: Jaro, Meister Ekbert, Meister Krongk, Alyta, Shane, Khassadar und der Berater des Protectors zu Urps Sanguii, Thentalas.
Ich entbiete Euch den Gruß und die besten Wünsche für einen Erfolg von unserer Heerführerin Noir De`Lacour!"
Dann lächelt der Hauptmann verschmitzt, wie er es immer vor einer Schlacht tut und deutet auf die Söldner, welche sich soeben in Formation aufstellen.
"Die Reise hätte nicht angenehmer sein können und meine Jungs brennen auf eine gute Schlacht! Wo geht es zur Front?"
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mi 3. Feb 2010, 15:48
von Furion
Der Fürst lächelte und dabei traten seine spitzen Zähne die an ein Raubtier erinnerten hervor.
„Ich denke wir werden uns prächtig verstehen Hauptmann. Die Front zu suchen ist unser erstes Ziel. Meine Späher haben nur einen kleinen Teil dieses Dschungels durchkämmt da wir erst einen Tag hier sind. Vorschlag zur Güte Hauptmann. Ihr werdet heute noch am Strand nächtigen wir übernehmen die Wache für heute Nacht. Des Morgens wollen wir aufbrechen. Ich verfüge über achtzig Mann davon fünfzehn Späher die in einem Abstand von zwei Stunden vor uns den Dschungel erkunden und uns die beste Route durch das Dickicht leiten.
Ich gehe davon aus das ihr ebenfalls noch über Späher verfügt, würde also vorschlagen das wir unsere Truppen hierfür zusammenlegen. Ihr habt selbstverständlich das Kommando über eure Leute so wie ich über die Meinen.
Allerdings wünsche ich keine Kampfhandlungen ohne das man mir oder meinem Bruder Bescheid gibt davon natürlich abgesehen offensichtliche Anhänger des Chaos. Ihr wisst wie jene aussehen Hauptmann?
Außerdem werter Hauptmann gibt es hier zahlreiche giftige Tier und Pflanzen ich weiß nicht in wieweit ihr dafür vorbereitet seit, wir führen drei Heiler die auch mit magischen Mitteln verwundet oder Verletze behandeln können. Jene sind der Einfachheit halber in gelben Wappenröcken gekleidet.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir weder Spuren noch andere Hinweise auf den verbleib andere Individuen auf dieser Insel finden können. Jedoch sind die Beweise aus Tèl Altaan erdrückend das sich hier auf der größten der drei Inseln eine Nest von Chaospaktieren befindet, seit also auf der Hut und gebt dies an eure Männer weiter.
Sollte ihr noch Fragen haben wendet euch an mich oder an meinen Bruder. So gut wie jeder Elb hier ist mit den rudimentärsten Kommunikationsregeln der Menschen vertraut gemacht worden und der eine oder andere mag euch auch etwas verstehen.“
Er drehte sich kurz zu seinen Bruder um und sprach ein paar seltsame Wörter worauf hin die übrige Delegation von dannen schritt, nur sein Bruder stand noch bei dem Fürsten.
„Es freut mich an eure Seite den Feind zu zermalmen. Wenn ihr lust verspürt meinen Bruder und mich bei einem Glas selbstgebrannten Gesellschaft zu leisten seit ihr hiermit herzlich eingeladen.
Falls ihr noch Fragen habt sprecht frei heraus ich denke wir beide sind Krieger genug um ehrlich mit einander zu sein“
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mi 3. Feb 2010, 16:07
von Hauptmann I. Brock
Der alte Hauptmann nickt, wendet sich dann kurz zu den Leuten um. "Wachen abstellen, Lager errichten! Wir bleiben für die nacht hier. Besauft Euch nicht und bleibt am Strand. Wachen melden sich später bei mir, viel Spaß!"
Dann wendet er sich wieder den Fürsten zu. "Ein Gläschen in Ehren soll niemand verwehren, vor allem, wenn es selbstgebrannter ist und einer der letzten sein könnte. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn meine Vertrauten ebenfalls ein schlückchen abbekommen..."
Er lässt seinen Rucksack fallen, den ein niederer Söldner eilig aufhebt und verschwindet. Des Hauptmanns Zelt würde in kürze stehen....
"Wir selbst haben ein paar Feldscher dabei, leider keinen Troß und deshalb keine Bader. Und ich weiss nicht, ob Euer Volk weiss, dass wir nicht viel am Hut mit der Magie und Zauberei haben - deshlab auch keinen Zugriff darauf."
Er seufzt kurz, fährt dann fort. "Aber, wenn Ihr einverstanden seid, dann suchen wir uns lieber ein anderes Fleckchen, denn hier am Strand herumstehen lässt uns etwas.... sonderbar erscheinen...."
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mi 3. Feb 2010, 16:57
von Furion
Der Fürst bleckte die Zähne und deutet dem Hauptmann sowie seinen Vertraut mit zu kommen. Sie gingen etwas in den Dschungel hinein und fanden schließlich ein ordentlich hergerichtetes Lager das zwischen den großen Bäumen aufgeschlagen wurde.
Wie in einer art Laube saß man zusammen und der Bruder des Fürsten schenkte den selbstgebrannten aus.
„Wolfsgrab heißt das Gebräu“ meinte Nuramond und hob den Becher zum Trinkspruch hoch. „Auf das die Feinde uns fürchten und die Weiber uns lieben mögen“
Man konnte leicht vergessen das es sich dabei nicht um Elben handelte denn ihre gesamtes Auftreten war doch so anderes als von den meisten Elben den man begegnete jedoch kannte Brock diese Arte, zumindest Furion war immer schon so gewesen so störte es ihn nicht weiter.
Der selbstgebrannte hatte seinen Namen zu Recht und auch Nuramond und Tyrsh klopften sich hart auf die Brust. Es gingen noch ein paar Runden und man merkte bald das es wohl ein doch recht starkes Getränk war das die beiden Brüder bereitwillig und vor allem mit Anektoten ausschenkten.
Man unterhielt sich und mit der Zeit brach auch das letzte stücken Eis zwischen den Söldnern und den beide Brüdern. Einige drecke Witze wurden erzählt und man konnte in Erfahrung bringen das die beiden aus demselben Hause wie Furion stammten jedoch seit langer langer Zeit im Norden ihr Zuhause hatten. Sie berichteten von diverseren Kämpfen die sie schon gegen die Finsternis bestritten.
„Wisst ihr Hauptmann ich habe noch keine Geschichten über euch gehört doch wird mir mehr und mehr klarer warum Furion euch für diesen Auftrag haben wollte“ sprach der Fürst leicht betrunken.
„Lange wartet man in Altansaar schon auf diesen Tag, er musste früher oder später kommen und ich bin stolz dabei sein zu dürfen gemeinsam mit Menschen in die Schlacht gegen das verhasste Chaos zu ziehen. Es ist etwas das gerade bei unserem Stamm von Kinderbeinen an beigebracht wird. Die ewige Jagd und bald ist es soweit, bald werden wir sie auf ihren eigenen Grund und Boden angreifen. Ihnen das zerstörenden Feuer bringen dass so viele der unseren dahingerafft hat. Und wir sind maßgeblich daran beteiligt das diese Vision wahr wird Hauptmann.
Sie haben den Bogen überspannt und mit unserem Ahaikion genau den richtigen erwischt der Vergeltung üben wird. Ihr kennt Furion wahrscheinlich nicht so wie ich ihn kenne ich weiß das er zwei wenn nicht mehr Gesichter hat doch glaubt mir Hauptmann wenn wir hier erfolgreich sind wird ein Sturm los brechen der noch in mehreren Jahrhunderten besungen wird.“
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mo 8. Feb 2010, 11:50
von Hauptmann I. Brock
Auch Brock merkt den alkohol bereits tief in den Knochen und - noch schlimmer - im Gehirn zu sitzen. Seine Ausdrucksweise ist nun auch derber und ab und zu nuschelt er ein wenig.
"Wir werden Eure rechte Flanke halten, so war ich hier sitze. Und wenn der Feind uns gegenübersteht, dann werden wir uns zu einer Spitze formen und losrennen, mit erhobenen Waffen. Das zeichnet uns aus. Wir stürmen, weil wir die Blustürmer sind. Wir waten durch ein Meer von Blut...." Des Hauptmanns Augen gehen plötzlich ins Leere. "Alle gehen rein, alle kommen raus...."
Dann nimmt er nochmals einen Schluck. "Wie weit werden wir morgen marschieren? Und, mit was haben wir zu rechnen? Wie viele sind wir eigentlich? Und: Werden wir auf Lord Furion treffen?"
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mo 8. Feb 2010, 17:12
von Furion
Nun wieder etwas ernster erhob Nuramond seine Stimme „ Wir werden morgen so weit wie möglich marschieren, durch das schwierige Gelände wird das allerdings nicht weit sein. Jedoch ist die Insel nun auch wieder nicht so groß wir denken dass wir bereits morgen oder übermorgen auf den Feind treffen werden.
Nun Hauptmann ihr stellt vierhundert Mann richtig? Wir stellen achtzig. Nach getaner Arbeit hier auf der Insel werden wir tief in das Waldreich marschieren und uns auf dem Weg mit zahlreichen Truppen Altansaars zusammenschließen. Dann im Wald der Ahnen werden wir, so Kain es will, auf Furion stoßen um gemeinsam das Pack aus zu radieren.“
Nuramond unterstich seine Worte mit kräftigen gehlsten. Wir sollte uns nun zur Nachtruhe begeben.“
So klang der Abend aus und man ruhte wohl von dem anstrengenden Tag und verarbeitete das geschehene.
Der nächste Morgen begann sehr früh die Sonne war noch nicht hinter der glitzernden Wasseroberfläche aufgetaucht und es lag leichter Neben über den Bäumen. Hie und da erschrak ein Söldner der gerade seine Stiefel anziehen wollte ob dem Getier das sich für die Nacht einen Unterschlupf in jenem suchte.
Es dauerte nicht lange bis das Lager abgebrochen war und die Männer zum Abmarsch bereit waren. Zunächst ging es zügig vorwärts die Späher der Blutstürmer und der Klingen Altansaars machten ihre Sache gut und führten den nachfolgenden Trupp gut durch den Dschungel. Doch als die Sonne ihren Höhepunkt erreichte wurde der Dschungel immer dichter und man konnte sich nur noch den Weg frei schlagen, an eine geordnete Linie kaum zu denken.
Auch waren vereinzelt Attacken von Schlangen oder anderem Getier zu beklagen was aber nicht absonderlich für solch ein Expeditionschor war. Man war schon den ganzen Tag auf den Beinen und hatte nur wenig Rast eingelegt als schließlich die Dämmerung anbrach.
Die überfallsartigen Angriffe der Moskitos waren nur fast schon unerträglich und manch einer sah aus wie ein Streuselkuchen. Die Salben der Feldscher allerdings versprachen zwar Heilung jedoch unterdrückten sie den Juckreiz kaum.
Ein eigens abgestellter Trupp der Altansaarer Klingen beschäftigte sich damit ständig die Männer und Frauen mit Wasser zu versorgen sowie quellen zu finden die benützt werden konnten sollte man Rückzugspunkte benötigen.
Als die Nacht einbrach schlug man ein provisorisches Lager auf. Der Dschungel bot nun ein ganz anderes Bild als noch tags zuvor. Zahlreiche Fratzen oder andere Gebilde zeichneten sich in den langen Schatten der Bäume ab. Die seltsamen exotischen laute ließen sich schaurige Geschichten ausdenken und man fühlte sich stets beobachtet.
Als man wieder versammelte um die weiteren Vorgehensweisen zu besprechen eilte ein Kundschafter heran und verkündete mit schwachem Atem.
„Fürst Marketaii, Hauptmann Brock wir glauben etwas gefunden zu haben. Nicht weit von hier fanden wir zwei Trampelpfade die zuerst vereint von einer Bucht links von uns in den Dschungel schlängelt und hernach etwa einen halben Tagesmarsch von hier in zwei Richtungen gabelt.“ Schlug seine Faust auf die Brust und stand weiterhin still neben dem Fürst.
Nuramond blickte tief in die Augen seines Bruders und dann auf Brock „ Hauptmann was sagt ihr welchen Weg sollen wir einschlagen oder wollt ihr unsere Kräfte teilen?
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Di 9. Feb 2010, 09:14
von Hauptmann I. Brock
Der Hauptmann überlegt. Die Truppen teilen? Keine gute Idee, sollten sie auf den Feind stoßen.
"Ich denke, wir werfen eine Münze nach dem Weg und treiben unsere Spurenleser an, sich anzustrengen. Wir müssen es meiner Ansicht nach auf eine Karte setzen, denn wenn wir uns teilen, sind wir verwundbarer und vielleicht könnte die eine Hälfte der Anderen nicht zu Hilfe eilen. Wir müssen vorsichtig und schnell sein, wie ein Panter. Das ist, was ich meine."
Er blickt in die Augen der Lords. "Ihr seid hier die herren, ihr kennt Euch aus. Wir sind nur die Untertsützung. Entscheidet ihr!"
Re: Ein Sturm wird kommen....
Verfasst: Mi 10. Feb 2010, 14:14
von Furion
Die Lords nickten „Ihr habt recht Hauptmann die Kräfte zu teilen währe nicht von großem Sinne. Wir werden den rechten Weg nehmen“ meinte Nuramond und blickte den Kundschafte auffordernd an. „So sei es“ schlug sich auf die Brust und eilte wieder hinfort.
Am nächsten Morgen brach man wieder vor Morgengrauen auf und schlug sich weiter durch den dichten Dschungel. Einige Männer klagten über Fieber andere wieder über seltsame Stiche die Behandelt werden mussten.
Etwa zur Mitte des Tages traf man auf den kleine Pfad der sich etwas später wie bereichtet in zwei getrennte Wege aufspaltete. Man nahm den rechten Weg.
Einige stunden später legte man eine Rast ein und erst jetzt wurde Brock gewahr das es völlig still war. Kein kreischen von Vögeln keine Laute von wilden Tieren. Nichts.
Brock konnte sehen wie einer der Kundschafter mit den beiden Lords sprach worauf hin jene sich für das geübten Auge von Brock angespannt verhielten.
Nuramond winkte den Hauptmann zu sich. „Hauptmann unsere Späher berichten von einer Höhle die etwa zwei Stunden von hier entdeckt wurde. Rund um der Höhle sollen tiefe Fußspuren gefunden worden sein und es deutet darauf hin das es wohl das Versteck unseres Feindes ist. Ich wünsche das ihr eure Männer in Alarmbereitschaft versetzt. Wählt eine Taktik wie ihr eure Männer um die Höhle postieren wollt beziehungsweise sie bis dort hin unentdeckt vordringen können. Wir werden mit unseren Männern die Mitte nehmen.“ Sprach er halblaut und deutet den Weg durch den Dschungel.
Dann nahm er einen kleinen Stock und ritze in den Boden einen kleinen Lageplan.
Hier in der Mitte ist der Höhleneingang, links und rechts von der Höhle sowie etwa zehn Schritt vor der Höhle ist der Platz freigehalten von Bäumen oder größeren Büschen.
Ein Fels befindet sich wie eine Art dach direkt über dem Eingang und schiebt sich etwa zwanzig schritt vom Eingang weg. Der Kundschafter ist sich nicht sicher ob es noch weitere Eingänge oder Seitenwege gibt, jedoch soweit sie sehen konnten ist die Höhle zuerst gerade macht jedoch nach etwa zwanzig Schritt eine Biegung nach links. Der Eingang der Höhe ist für etwa drei Mann groß Genug doch verjüngt sich zunehmend auf ein bis zwei Mann.“
Er blickte den Hauptmann tief in die Augen „Wie wollt ihr vorgehen Hauptmann?“