Das letzte Aufgebot

Hier spielt die moderierte Hauptstranggeschichte
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Fenrir
Inn-Time Orga
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Das letzte Aufgebot

Beitrag von Fenrir » Mo 17. Mär 2008, 12:25

Lord Furion
Inquisitor


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Verfasst am: Mi 12. März 2008 15:11 Titel:

Das Kriegsglück schien auf der Seite der Templer zu sein und so rollte die Welle an Silber Rot weiter vorwärts.

Die Schlacht war in ein Phase geraten die kein Feldherr gerne sieht es wurde nicht mehr gekämpft es wurde geschoben. Die großen Schilde der Templer bildeten eine lückenlose Mauer. Aus zweiter Reihe wurde gestochen und geschlagen und man stemmte sich mit aller macht gegeneinander um den Gegner in eine schlechtere Position zu drücken.

Plötzlich geriet der Pulk an Untoten ins Wanken etwas bewegte sich unter ihnen und bahnte sich seinen Weg Richtung Templer. Hie und da konnte man erkennen wie Gestallten aus den Reihen der Untoten empor geschleudert wurden.

Ein schriller Schrei der nicht von dieser Welt war zerfetzte die Szenario als sich direkt vor dem Baron eine beinhae drei Schritte großes Ungetüm auftürmten.

Es schien als ob das Wesen aus mehreren Leibern zusammengeflickt wurde. Geifernd schwang es seine drei großen Äxte die jeweils von einem verfaulenden Arm gehalten wurde. Der Gestank war bestialisch und seine Augen funkelten blut Rot. Der unbeholfen wirkende Fleischklumpen war jedoch alles andere als langsam und so schlug er mit unvorstellbarer Kraft auf die Templer ein. Eine wischende Bewegung später lagen zwei Servanten mit aufgerissenen Brustkästen blutüberströmt am Boden liegen. Nun steuerte der Fleischgolem auf den Baron mit siegessichern Grinsen zu.
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Nicht jeder Stern strahl hell am Weltenzelt , und trotzdem ist er da! Und so verhält es sich mit dem Herr junger Schüler!

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Fenrir
Tempelritter


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Verfasst am: Do 13. März 2008 10:58 Titel:

Auch wenn Fenrir schon unzählige monströsitäten in seinem leben gesehen hatte, so schaffte es dieser golem trotzdem ihm gehörigen respekt einzuflösen, doch er wich keinen schritt.

Das ungetüm stürmte auf ihn zu die Äxte hoch erhoben...zwei sausten mit unbändiger kraft hernieder auf den, im Vergleich zum golem wie eine Puppe wirkenden Baron...in letzter sekunde riss er den Hammer in die höhe und stemmte sich dem Hieb entgegen, Stahl auf Stahl kreischte, Funken stoben und die Wucht des Schlages zwang ihn in die Knie. in dieser sekunde durschnitt die dritte Axt mit einem unheilvollem Pfeifen die Luft und traf Fenrir seitlich...plötlich stand die Welt Kopf für ihn, mehrere Meter wurde er durch die luft geschleudert, bis er schließlich liegen blieb...ein Spalt klaffte im Harnisch, doch das kettenhemd und der Gambeson haten das schlimmste verhindert.

Einige kehlige laute entkamen dem Monster, das wohl zu lachen versuchte, als es auf den Baron zuschritt um ihm den Rest zu geben...plötzlich wirbelte es mit einem wutentbrannten schrei herum und funkelte einige Servanten an die es mit Langen Spiesen traktierten

Diesen kurzen Moment nützte Fenrir um wieder auf die Beine zu kommen, er fühlte keine Schmerzen, in seinen Augen loderte das Feuer des Herrn Sofres. Der Golem stand mit dem Rücken zu ihm...Fenrir stürmte los und lies den heiligen Hammer mit aller Kraft die er aufbieten konnte auf jene Stelle herniedersausen an der er das Knie des Ungetüms vermutete...
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Nur der Herr kann über euch richten.....und ich werde dafür sorgen dass ihr ihm begegnet!

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Lord Furion
Inquisitor


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Verfasst am: Do 13. März 2008 18:24 Titel:

…ein hässliches lautes knacken gab dem Baron die Sicherheit das sein Schlag getroffen hatte.
Das Ungetüm heulte auf und Wütend schleuderte es einen der Servanten hoch, in die Reihen der Untoten wo er gellend verstummte.

Der heilige Hammer hinterließ einen schwarzen Fleck an dem grotesken Fuß des Golems, der schlag ließ ihn wanken doch viel er nicht. Angestachelt von dem Schmerz widmete sich das Scheusal nun gänzlich dem Baron und seinem Kriegswerkzeug.

Gerade als es ansetzen wollte um Fenrir zu leibe zu rücken sauste der nächste donnernde Schlag von Fenrir herab…
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Fenrir
Tempelritter


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Verfasst am: Fr 14. März 2008 12:28 Titel:

...welcher eine tiefe wunde riss aus der zischend schwarzes Blut hervorquoll, das monster brüllte auf und hieb in blinder wut erneut zu. Nur mit Mühe und Not konnte Fenrir den kraftvollen Schlägen ausweichen...dieses Ungeheuer schien nicht müde zu werden und das Glück würde nicht ewig auf seiner Seite sein, er musste den Kampf so schnell wie möglich beenden, wenn es nicht sein letzer sein sollte.

Als eine Axt ihn nur um haaresbreite verfehlte und neben ihm in den Boden fuhr, hieb er so hart als möglich nach dem arm der sie führte...der golem stieß einen schmerzensschrei aus und lies die Axt fahren. Doch Fenrir konnte diesen kleinen triumph nicht einmal eine Sekunde lang genießen, denn im selben Moment erwischte ihn der Golem mit der Breitseite einer weiteren Axt. Wieder wurde der Baron von den Füßen gerissen und mehrere meter weit fortgeschleudert, der Hammer entglitt ihm...Er hob den Kopf, er war neben einem Servanten zu liegen gekommen, aus seinem Brustkorb ragte ein Speer und seine glasigen Augen starrten in den Himmel...doch in seine Finger hielten noch immer seine Waffe, einen brennenden Ölkrug! Fenrir packte diesen und drehte sich um....die Fratze des Golems lächelte ihn an als dieser zum entscheidenden Schlag ausholte...Der Baron sandte ein stoßgebet zu Sofres und schleuderte den Krug dem hämisch grinsenden Schädel entgegen....
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Furion
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Furion » Mi 19. Mär 2008, 13:06

…und zerschellte in einem Getöse an Feuer und Rauch an jenem.
Die Feuersbrunst ergoss sich über den gesamten Leib des Ungetüms als jenes blind vor Schmerz markerschütternd aufschrie.

Das Feuer wandelte sich von normalen Flammen zu weiß glühenden Säulen und verschlangen den Fleischgolem bis nur noch Asche übrig blieb. Das reinigende Feuer Sofres brachte nicht nur den Golem zu fall, denn auch ein gutes Dutzend der umstehenden Untoten vielen den übergreifenden Flammen zum Opfer. Es brannte zwar heiss doch wart es den Templern als ob es ihnen kein Haar krümmen würde.

Der Baron stand nun wieder mit seinem mächtigen Hammer in der Hand breitbeinig über dem Aschehaufen.


Derweil an der linken Flanke mähten sich die Klingen aus Altansaar durch das untote Fleisch. Auch die Krieger von Furion hatten bereits Verluste hinnehmen müssen jedoch litt keines Wegs ihre Kampfeslust darunter und so fochten sie weiter und drangen bereits tief in die Reihen der ehemaligen Bürger Goldenbergs ein.

Auf dem großen Marktplatz gelang es den Elben ein entscheidender Taktischer Vorteil zu sichern. Sie schlugen ein Bresche tief in die Reihen der Untoten und hielten nun eine vorgeschobene Frontlienie. Somit waren die Untoten gegen die die Mitte kämpfte in ihrem Rücken von den Elben bedroht.

Tempelritter Beregar verstärkte die zweite Frontlinie der Elben mit der rechten Flanke und setze nun zum Todesstoß gegen die nun Umzingelte Schar an und begann damit sich zu Tempelritter Fenrir durch zu arbeiten…

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Fenrir
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Fenrir » Do 27. Mär 2008, 15:35

Die Truppen des Lichts drangen immer weiter vor, Meter um Meter bahnten sich ihre Waffen den Weg durch verfaultes Fleisch und morsche Knochen! Über zahllose Leiber mussten die nachrückenden reihen steigen, doch obwohl viele von diesen einen rot silbernen waffenrock trugen, blieb der Kampfeswille ungebrochen. Es war als ob Sofres selbst unter ihnen weilen würde und ihnen Kraft und Mut spendete.

Fenrir starrte noch immer ungläubig auf den rauchenden aschehaufen...langsam wich die Anspannung aus seinen Gliedern und er fasste sich wieder. Er stürmte wieder nach vorne, immer dem Feind entgegen und versuchte mit seinen truppen zu den elfen durchzubrechen, um die Falle zuschnappen zulassen "Vorwärts Männer, nicht stehenbleiben ehe der letzte von ihnen am boden liegt! Kämpf als ob es kein morgen gäbe!!" und lies den hammer auf den ersten Untoten der im in die Quere kam niedersausen...

Bub
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Bub » Mi 2. Apr 2008, 23:08

und so zog die unaufhaltsame front von templern hin zum tempelberg
immer weiter schnitten sie die schneise in den feind und trampelten über die endlich still liegenden
leichen und jenen paar ächzenden die unter ihrer geballten masse zerquetscht wurden

vor ihnen ragte er nun auf der hügel den sie tempelberg nannten das heiligste
welches diese stadt barg
ein riesiger schrein für ihren herrn, entweiht zerstört und an manchen stellen brennend
ragte das gebäude in die höhe
und irgendwo.. so ahnten sie.. irgendwo in den tiefen der gewölbe war die großmeisterin
lange zeit gefangen gewesen als hohn genau dort am heiligen ort des sofres

doch was sie jetzt dort erwartete wussten sie nicht

Bub
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Bub » Mi 9. Apr 2008, 19:08

einige kämpfer sicherten den tempel
er war wie leergefegt
die restlichen krieger bildeten ein spalier welches von etlichen sofres priestern durchschritten wurde
hinterdrein schritten die vertreter der anderen götter der vierfaltigkeit
alle waren in tiefes gebet versunken und wie so oft stimmten die krieger ein "die sofres" an
mit hoch erhobenen sonnenbanner beschritten sie die tempelanlage
und für die krieger hieß es nun warten
denn was dort drin lauerte war weder mit äxten und beilen noch mit schwertern und hämmern zu besiegen...

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Hadubrand
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Hadubrand » Sa 12. Apr 2008, 11:04

Als die Priester den Tempel betreten hatten und ihre verschiedenen Chöre angestimmt hatten, als die Kämpfer den leeren Tempel sicherten, als die Streiter der Götter dem Sieg so nahe waren, gab es plötzlich einen ohrenbetäubenden riesigen Knall. Brocken, Steine, Staub wirbelte auf und legten sich wie ein dunkelgraues Leichentuch über die Stadt, dass nicht mehr weichen wollte. Für einen kurzen Augenblick war es totenstill in und um Goldenberg. Als der Totentanz sich gelegt hatte und man durch das staubige Grau wieder sehen konnte, wurde den Orden und ihre Verbündeten klar, welchen Frevel Telamons Schergen hier geleistet hatten. Dort wo sich einst die goldene Kuppel des Tempels spannte, war darunter nur noch ein Schutthaufen zu sehen. Die erfahrenen Templer und diejenigen, die das Spalier gebildet hatten, lagen auf Weg zum Tempel am Boden und starrten auf auf den eingestürzten Tempel vor Ihnen. Kein einziger Gesang der Priester erklang mehr. Dieses Symbol für ihren Kampf, es war zerstört worden, in einer teuflischen Falle.
Kurz nach der Explosion, wurde der Lärm des Krieges wieder lauter und steigerte sich weiter als zuvor. Unter dieser staubigen Schicht öffneten sich schließlich Türen und Fenster in der Stadt und heraus kamen Untote, Zombies, Ghule, Geister. Sie hatten auf dieses Zeichen gewartet bis die Kraft Sofres am Himmel hinter dem Staub versteckt war und strömten jetzt herbei. Kurz dahinter wo die Schneise in den Wall geschlagen wurde, kippten die Häuser auf den Weg, den die Streiter der Götter genommen hatten. Schutt und Trümmer blockierten den Weg hinein und hinaus. Schließlich konnte man über Goldenberg schwarze Schwingen ausmachen und ein dumpfes Lachen hallte viel zu laut über die Stadt in die Herzen der Kämpfer. Man sah den Goldenen Drachen doch keine Hoffnung ging von ihm aus. Diejenigen, die länger auf ihn starrten, konnte die Löcher in seinem Körper erkennen. Es musste einer der Goldenen Drachen vom Schlacht am Himmel gewesen sein, die damals von Bartolo gerufen wurden. Doch bei diesem pfiff der Wind und der Staub durch die Rippen. Dieser Drache war untot. Und auf seinem Rücken sass der Vampir. Manche kannten das Gesicht des Feinde schon und wußten was das heißen würde. Die untote Schergen stürzten sich alle in die Schlacht. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Jetzt wurde die Entscheidung über dieses Trümmerfeld gesucht, dass einst das blühende Goldenberg war und die Heimat von bekannten Recken wie Hagen, Fenrir, Torgar, Hador war.

Bub
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Bub » So 13. Apr 2008, 10:41

Die Mannen erschraken
schock und pein stand ihnen im Gesicht geschrieben ihr Gaube strauchelte
Der Feind hatte sie alle Verhöhnt
Doch da gellte ein Schrei durch die Reihen
Formiert die Reihen, Stellt euch auf Mannen, Euer Glaube muss stark sein
Dies ist die Schlacht, heute ist unser Tag, der Tag an dem Helden Goldenberg befreiten

Es war die Tempelritterin Fabielle welche sich in diesem Moment ein Herz fasste
grimmig und ein wenig verrückt war ihr Blick
als sie den Mannen Feuer unterm Hintern machte

Sie blickte zu Fenrir und auch seine Augen zeigten keine Furcht
Zuerst wollten die Mannen nicht hören
doch dann geschah das entscheidende

zwischen Trümmern und Staub glänzte eine große Gestalt
goldenes Licht umhüllte sie während sie durch die zertrümmerte Mauer stieg
als alle den Blick dorthin wanden drehte sich auch Fabielle um und blickte der Gestalt
entgegen

"Seht" rief sie, "Es ist unser Seneschall" das leuchten ging von seinem Stab aus
und als der Drache nah genug über ihm flog
sprach der Seneschall magische Worte in Elbisch und schickte einen gleißenden Sonnenstrahl
hinauf zu dem Ungetüm
der Strahl war weiß, wie Eis schien er... doch die gläubigen des Sofres würden darin immer einen Sonnenstrahl erkennen

Das Ungetüm schrie auf und bäumte sich in der Luft, schnell wollte es zum Gegenangriff ansetzen
doch bald bemerkte es das Ausmaß des Zaubers
Ein Loch ganz durch den Körper des Ungetüms
direkt am Platz wo einst sein Herz schlug
und das Licht brannte durch ihn Hindurch in das Gesicht des Vampirs
gerade noch konnte er das Biest wieder unter Kontrolle bringen
machte eine große Wende und ließ das Vieh seine letzten Flügelschläge tun
um ein wenig Entfernung zwischen sich und die Feste zu bringen.
Wer Zeit hatte dem Vieh nachzusehen beobachtete nicht weit entfernt
den mehr oder weniger gewollten Sturzflug des Biestes.

und so begann der unerbitterte kampf
die neu formierten Reihen bohrten ihre Waffen in die Leiber des Feindes
alles übertönt von einem Mächtigen "Die Sofres" welches den Geistern die Macht nehmen sollte

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Fenrir
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Fenrir » So 13. Apr 2008, 12:24

Gebannt hatte Fenrir das Schauspiel beobachtet und blickte nun voller Stolz auf Tempelritterin Fabiell, welch eine kriegerin aus ihr geworden war! Die Zweifel die sie in der Nacht ihrer Erhebung geplagt hatten schienen nun, sofreseingedenk, endgültig verstummt, er lächelte grimmig als der Lärm der Schlacht wieder aufflammte! "Los, auf auf Männer, es ist fast vollbracht!! Treibt eure Waffen durch Panzer, Fleisch und Knochen zum Ruhme des Herrn! Wer heute hier sein Leben lässt, dem seinen alle Sünden vergeben und ein Platz an der Tafel des Herrn sicher! Ein Templer weicht nie zurück.....ein Templer gibt niemals auf! VORWÄRTS, FEUER IM HERZEN....!!! Er nickte Fabiell ein letztes mal aufmunternd zu, ehe er im getümmel der Schlacht verschwand!

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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Bub » Mi 16. Apr 2008, 09:32

totes fleisch zischte unter seinem hammer,
die zerfetzte haut der untoten schlug blasen,
sie kreischten ohrenbetäubend und fielen monster um monster zu boden.

ebenso erging es den feinden die es mit elgors klinge aufnahmen.
sie schimmerte gülden und brachte tod und erlösung über
die unnatürliche macht.

torgar, der wie ein bär kämpfte hörte plötzlich zischelnde worte.
er konnte sie nicht verstehen doch er wusste dass es ein ketzerisches
gebet an den dunklen herrn war.
er fällte noch einen untoten, atmete auf und sah sich um.
inzwischen hatte er viele male gegen untote gekämpft
und erkannte was er sah
einen nekromanten!
doch er war zu weit weg um ihn schnell zu töten
da griff der tempelritter zu brachialeren mitteln
denn so weit er wusste musste man den zauber unterbrechen um
ihn zu verhindern.
er nahm einen stein auf, mit beiden händen
ein kopfgroßes stück aus einem haus vielleicht
hob ihn über sich zielte, und warf ihn mit einem
lauten schrei hinüber zu dem ungetüm.

er traf den beschwörer irgendwo zwischen kinn und brust.
der feind strauchelte und musste seine beschwörung verwirrt abbrechen.
doch da war torgar schon bei ihm
ein paar mal musste er auf ihn einhieben ... er schien so etwas wie
eine magische barriere aufgebaut zu haben.
doch auch diese brach einmal. die wenigen steckenhiebe
die der feind mit seinem stab ihm entgegenbrachte entrangen torgar nur ein verrücktes grinsen.
schrecken stand dem beschwörer ins gesicht geschrieben
als torgar zum tödlichen schlag ausholte und ihn fällte!

und so stießen sie feind um feind nieder
und mit jedem der schreiend verging wurden die wolken heller
doch bis die schlacht geschlagen war vergingen stunden

fabielle wurde plötzlich müde.
sie griff nach ihrem trinkschlauch und trank einen schluck qualinoster wein.
oh wie er schmeckte nach feiern nach freude nach singen und sieg.
sie wünschte sich zurück nach whenua
meine güte dort konnten die leute feiern!
gellender gräßlicher schmerz durchzuckte sie.
der unachtsame moment hatte sie viel gekostet.
einer der schon am boden lag, von schrecklichem gesicht hatte mit einem dolch in ihr bein gestochen.
direkt in den oberschenkel hatte sich seine starke klinge gegraben.
sie zog ihr schwert und stach senkrecht nach unten.
sie durchtrennte seine wirbelsäule und stieg kalt über ihn hinweg
neue wut entbrannte im schmerz
und wieder ließ sie den gedankenlosen freundlichen bub
ein stück weiter zurück

rings um sie fielen untote zu boden,
ohne dass sie auch nur einen schwerthieb austeilte.
die tempelritterin hatte ein ziel.
sie blickte hinüber auf einen trümmerhaufen
und grüßte grimmig ihre freundin erdöfa
welche gesehen hatte was fabielle ansteuerte
und ihr mit pfeilen den weg räumte und den rücken frei hielt

fabielle hob ihren schild hoch und setzte zum sturmangriff
auf einen nekromanten an.
ihr kampfschrei den so viele kannten
erschallte und sie rammte den beschwörer.
durch die wucht fiel ihm sein stab aus der hand
und fabielle lachte.
an seinem hals hing eine schimmernde kette, sie zeigte die dunklen symbole.
als der feind auf die knie kam steckte fabielle ihr schwert weg
und riss ihm die unheilige kette vom hals!

"was sagst du nun ungeheuer!ich hasse dich"
schrie sie,
"ich hasse dich" schrie sie immer und immer wieder
sie nahm ihren schild hoch und schlug ihn
dem feind ins gesicht sie trat ihn und begann ihn an den haaren zu ziehen
sie quälte ihn fürchterlich bis erdöfa ihn mit einem pfeil erlöste
fabielle sah zu ihr hin und die elfe sah nur blinden hass und kalte wut in den augen ihrer schwester

Furion
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Re: Das letzte Aufgebot

Beitrag von Furion » Mi 16. Apr 2008, 13:19

Zu lange dauerte der Moment für den Bub als plötzlich ihr Blick von drei Gestallten durchbrochen wurden. Wendig und schnell sprangen sie über den toten vor Fabiells Beinen.
Eine Gestallt blieb kurz stehen und meinte knapp mit tiefer Stimme „Weiter! Deine Wut wird gebraucht Menschenkrieger! „ ein grausiges Lachen zeigte seine spitzen Eckzähne als sich der Elb hernach wieder an seine Kameraden wandte.

Nur einen Moment später flirrte die Luft um Fabiell und ein strahl aus schwarzen Nebel zuckte zwischen Erdöfa und dem Bub auf einen Untoten zu der darauf hin in Staub verwandelt wurde.

Die Worte der Macht hallten noch als sich der Bub umdrehte und den Ursprung des Blitzes erkannte. Es war Furion, oder doch nicht? Fabiell war verwirrt sah doch jener aus wie Furion doch war er…älter und ohne seine markante Rüstung. Jener grüßte kurz und deutete auf das gähnende Loch was einst die Goldkuppel war. „Kommen, helft andere, machen stossen mit, fleisch verdorben.“ Und schritt durch die beiden Schwestern.

Die rötliche Robe flatterte ob seines schnellen Schrittes und der Totenschädel welcher an seiner rechten Schulter befestigt war grinste kalt….

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