Der Tag des Aufbruchs

Hier spielt die moderierte Hauptstranggeschichte
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Bub
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Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Bub » Mi 14. Okt 2009, 12:39

[Ich spule hier mal zum Aufbruch weil wir den ja nicht wirklich in einem Tag schreiben können]

Wie von der Templerin angeordnet trafen sich alle zur abreise am Platz vor ihrem Haus.
Zum ersten Mal sah sich die Reisegemeinschaft. Faune, Zwerge, Magier, Priester und viele Kämpfer. Fast 40 Männer und Frauen.
Die Tempelritterin schritt vor der Truppe auf und ab.
Dann rief sie Pax und Falk zu sich.
"Diese beiden Männer werden euren Trupp anführen. Dennoch gilt unser Auftrag für jeden von euch gleichermaßen. Ihr müsst das Gebiet bereisen und eine magische Begebenheit eindämmen oder noch besser RÜCKGÄNGIG MACHEN!"
sie macht eine kurze Pause um den geschrienen Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen.
"Ihr reist in ein morastiges Gebiet hinter einem Gebirgszug. Da dieser Landstrich zu weiten Teilen nicht zu bebauen war, war er für Lorit und auch für Altansaar bisher nicht von Bedeutung! Doch vor kurzem änderte sich diese Einstellung abrupt. Denn es wurden starke magische Vorkommnisse dort geortet. Jeder der Magie beherrscht oder versteht, weiss, dass es auf diese Entfernung - nämlich mehr als 3 Wochen - nicht möglich ist diese Magie näher einzustufen."
wieder merkt man, dass sie selbst keine Ahnung hat wovon sie da redet. Sie paraphasiert lediglich gelernten Text.
"Ihr befindet euch noch 4 Tagesreisen auf Loriter Boden. Danach erreicht ihr das Niemandsland, das ich bischer als Landstrich bezeichnet habe. Wir wissen also nicht was euch dort erwartet. Sollte dieses Land besiedelt sein, dann nur von einigen Flüchtlingen oder Ureinwohnern. Die Quelle der Magie bleibt uns daher verborgen. Es gibt auch keinen Briefverkehr mit diesem Landstrich. Wie ihr bereits bemerkt habt hat er auch keinen Herrscher oder Namen."

sie hält inne und wappnet sich für Fragen.

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Falk
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Re: Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Falk » Mi 14. Okt 2009, 13:29

Falk flankierte auf die Aufforderung Fabielle zu Ihrer linken Seite.
Nachdem die Frau geendet hat und einige Gesichter sich ansehen und zu tuscheln beginnen und denoch niemand konkret die Stimme erhebt richtet auch er das Wort an die Menge.....

"Eines gilt es noch zu erwähnen. Da wir nicht wissen um was für ein Problem es sich handelt müssen wir immer von dem Schlimmsten ausgehen. Daher ist es wichtig das niemand diese Reise als unbeschwerlich ansieht. Wir werden uns ergänzen müssen und auf einander Acht geben. Viele Gesichter kenne ich - andere sind mir fremd. Denoch erwarte ich, dass ihr auf dieser Reise zusammenarbeitet und eines ist mir dabei Wichtig."

Er lässt eine Pause entstehen und blickt zuerst auf die Gruppe der Magiekundigen und danach auf die der Krieger die sich unabhängig voneinander aufgestellt hatten.

"Jeder von euch ist für die anderen dieses Zuges gleich verantwortlich und ich erwarte mir, dass einem jedem daher gegenseitiger Respekt gilt.
Und ein jeder von euch soll offen seine Stimme erheben wenn er etwas beizutragen hat - ob dies nun wichtig erscheint oder nicht. Doch wenn es zu einer Notlage kommt müssen wir denoch an einem Strang ziehen - egal für welche Richtung wir uns entscheiden."

Falk wirft direkt Pax einen Blick zu in dem unausgesprochen die Worte liegen - fahre fort ......

Furion
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Re: Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Furion » Mi 14. Okt 2009, 13:48

Der Waldläufer welcher sich gestern kurz im Gasthof aufhielt steht derweilen hinter der Tempelritterin und spricht einige Worte mit dem Priester. Als die Ansprache (von Pax?) vorbei war erhebt auch er das Wort.


„Einige von euch habe ich gestern schon gesehen. Ich bin Grenzreiter zu Altansaar und hier euch ein Stück des Weges zu begeleiten. Wie die ehrenwerte Tempelritterin bereits richtigerweise gesagt hat befindet sich das Gebiet weder in Lorit noch in Altansaar. Sollte ihr, durch welche Umstände auch immer, in eine Notlage kommen wird euch Hilfe nicht erreichen können. Meine Herrschaften ihr seit dort auf euch alleine Gestellt, dies sollte jedem bewusst sein.

Ein Tross wird euch natürlich begleiten da wir nicht das Gebiet genau eingrenzen können in welcher sich diese Anomalie befindet. Der Tross untersteht den beiden Anführern dieses Zuges und wird euch mit Nahrung sowie Zelten auf dieser Reise beistehen“

Er nickte sich selbst zu so als ob er eine Liste im Geiste durchging

„Ebenfalls würde sich Südlorit sowie die graue Loge aus Altansaar über eine Karte der neu erkundeten Gebiete freuen und würde mit der Mission einhergehen“

„Sollte es derer keine Fragen mehr geben würde ich vorschlagen das wir aufbrechen“

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Pax
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Re: Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Pax » Mi 14. Okt 2009, 15:27

Pax nickt Falk kurz zu und tritt einen Schritt nach vorne und beginnt mit lauter Stimme zu reden:

"Für diejenigen, die mich noch nicht kennen: Mein Name ist Pax. Auf dieser Mission werde ich mit Falk von Westreich gemeinsam die Führung übernehmen. Was ich hier sehe ist ein Haufen von fähigen, erfahrenen Kämpen, die nicht das erste mal auf solch eine Mission gehen. Sehr gut!" Dabei lässt er kurz seinen Blick über die Versammelten schweifen.
"Nehmt die Gelegenheit wahr, solange wir noch leichtgerüstet auf sicherem Loriter Boden marschieren, eure Kameraden auf dieser Mission kennenzulernen! Schaut euch um...schaut euch die Gesichter an, denn genau das könnte derjenige sein, der euch in ein paar Tagen den Arsch rettet, oder derjenige, den ihr aus der Scheiße ziehen werdet. Nachdem wir im Niemandsland operieren sind wir aufeinander angewiesen, d.h. jegliche persönliche Animositäten oder Eitelkeiten werden genau hier und jetzt abgelegt! Es ist uns egal...mir persönlich scheißegal, ob ihr mann oder frau, mensch oder zwerg, krieger oder Magier, Gemeiner oder Adeliger, Beilsteiner oder Loriter seid: Jeder von euch hat eine Aufgabe in dieser Mission zu erfüllen...und darauf kommt es an!
Ebensowenig werden wir dulden, dass jemand besoffen, berauscht oder sonst wie nicht jederzeit einsatzbereit ist!" Dabei geht sein Blick mehr zu den Söldner als zu den Magiern und Waldläufern...um die Zwerge machter er sich sowieso keine Sorgen.

Pax ist schon fast dabei wieder zurückzutreten, als ihm noch etwas einfällt, dass er wahrscheinlich bei ähnlichen Reden vor seinen Söldnern nicht anspricht:

"Wie manche gemerkt haben bevorzuge ich direkte Worte. Wer Probleme mit solch einem rauen Ton hat...der wird sich daran gewöhnen müssen! Ich sehe meine Pflicht nicht darin, euch zu Bett ein Schlaflied zu singen...sondern unsere Aufgabe ist es, ALLE Kameraden wieder lebending aus dem Niemandsland herauszuführen, damit sie ihren wohlverdienten Sold erhalten. Und genau das werden wir tun!

Damit schließt Pax seine kurze Ansprache, tritt zwei Schritte zurück und macht Platz für den Grenzreiter

Bub
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Re: Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Bub » Mi 14. Okt 2009, 19:47

Als wäre es vereinbart fahren ein paar Wagen ins Blickfeld der Versammelten.
Fabielle erblickt sie und ergreift das Wort:" Das ist der Tross." lenkt sie die Aufmerksamkeit auf das Häufchen.
Die wägen sind voll mit Proviant der in umschnallbare Körbe gefüllt ist. Die Menschen auf den Wägen sind eindeutig unterdurchschnittliche Landbevölkerung die sich für ein paar Münzen auf etwas eingelassen haben, von dem sie keine Ahnung haben.
"Diese Männer und Frauen werden in einigem Abstand zu euch, hinter euch herreisen. Sie sollen euch absolut keine militärische Hilfe sein und haben auch keinerlei Ratschläge für euch parat. Jedoch sind sie fleißige Wanderer und Träger sie holen euch immer wieder ein um euch zu Versorgen. Droht Gefahr, ziehen sie sich zurück! Das ist mit ihnen Abgemacht behandelt sie also keinesfalls als Fahnenflüchtige!!!!"

Nun, sie hatte den Leuten vom Tross versprochen dies anzusprechen, deshalb nickten die Köpfe auf den Wägen auch in reger Zustimmung.
Damit schloss Fabielle und ließ Raum für Fragen.

Berren Arwar
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Re: Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Berren Arwar » Mi 14. Okt 2009, 20:43

Berren hatte sich alles angehört und auch wärend Fabiell spricht lässt er seinen Blick über alle Anwesenden schweifen. Nun er hatte viele Fragen, aber die hatten alle nichts mit der Aufgabe zu tun. Er wusste worauf er sich eingelassen hatte .... ein großes Abenteuer und er war bereit dazu. Wie ein Kind, das es nicht mehr erwarten konnt das Geschenk endlich zu öffnen so wartete er gespannt darauf, das es los ging.

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Re: Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Endiria » Do 15. Okt 2009, 00:02

Am Rand der Gruppe stehen zwei in schwarze Umhänge gehüllte Personen. Die eine ist ein großer Mann, scheinbar ein Priester. Er hält einen hellen Stab in der Hand und aus dem Umhang ragt der Kragen einer Schwarz-weißen Kutte hervor. Die andere scheint weiblich zu sein. Sie hat lange schwarze Haare die um Hörner und gefächerte Ohren fallen. Ihr Gesicht ist fremdartig rot und schwarz mit Schuppen auf der Stirn. Beide Personen tragen je ein goldenes Amulett um den Hals das halb von den Umhängen verdeckt wird.
Während der Priester den Ansprachen konzentriert und interessiert lauscht und auch mal schmunzelt, zeigt die Frau keine Regung. Ihre Gesichtszüge wirken wie versteinert und nur bei Falks Worten "Wir werden uns ergänzen müssen und auf einander Acht geben" flackert etwas in ihren Augen.

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Falk
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Re: Der Tag des Aufbruchs

Beitrag von Falk » Do 15. Okt 2009, 10:42

Falk blickt sich noch einmal um unter den Menschen die den Zug begleiten sollen .... er versucht sich jedes Gesicht genau einzuprägen.

Dann geht er in seinem Kopf noch einige Dinge durch ... die meisten sind logistischen Ursprungs .... denn in solchen Momenten kommt vielmehr als sonst heraus, dass Falk immer schon ein Abenteurer war.
Er denkt daran, dass Rungard als Schreiber am besten die Kartenfertigung übernehmen könnte ...
dann muss er unbedingt klären, dass der Tross sich bei einer evtl. Flucht nicht mit dem gesamten Proviant aus dem Staub macht. Mindestens eine Wochenration sollte jeder Mann daher im Marschgepäck tragen. Da es ein beschwerlicher Zug durch gebirgiges Land wird sollten auch Seile mitgenommen werden .....
Genug Öl für die Lampen ebenso.

Die Einteilung des Zuges und der Späher würde am besten Pax treffen während er selbst die Informationssammlung koordinieren musste.

Wenn alles stimmte was der Grenzreiter erzählt hatte mussten sie vorsichtig sein worüber offen gesprochen wurde und worüber nicht......
Innerlich seufzt Falk, aber es ist noch genug Zeit, denn für seine Gedanken in dieser Richtung war auf der Reise noch genug Freiraum ......

Und er musste noch an etwas denken .... "es hatte sich bewegt und war dann zur Ruhe gekommen ....." waren die Worte des Grenzreiters gewesen. Bald würde er wissen warum und dies war beunruhigend. Denn wenn es etwas Dunkles war hatte es wohl etwas gefunden was seine Aufmerksamkeit forderte und dabei würde dieser Zug es aufstöbern......

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