Neue Länder - neue Sitten "nach dem Gasthof"

[Berren Arwar]

Berren lächelt Endiria freundlich an und erwiedert den Gruß

"Jetzt fehlt noch der werte Herr Falk und dann ist unser Geheimrat vollzählig. Du bist sicher auch sehr gespannt, was er dort oben im Gasthaus erfahren hat?"

Bevor er sich setzt, nimmt er sich einen Becher, füllt ihn mit Wasser und legt einen kleinen Beutel hinein. Dann setzt er sich zu Endiria. Er starrt auf seinen Becher und
legt die Stirn in Falten, kurz darauf stellt er ihn auf den Tisch.

"Hm, es gab mal eine Zeit da war es sehr viel einfacher einen Becher mit Wasser zum kochen zu bringen, du bist dazu nicht zufällig in der Lage Endiria?"

[Falk]

Falk schaut Fabielle an und lächelt dabei "nein es ist nichts ... ich habe mich nur gerade mit dem Waldläufer unterhalten und nunja ... alles wiederholt sich immer wieder. Manchmal fühle ich mich müde - gefangen in dem ewigen Kreislauf eines Kampfes. Weißt du - Nerestro kritisiert mich weil ich Atakan und der Neutralität folge, weil dies in seinen Augen nicht möglich erscheint. Er hat nicht begriffen, dass ich selbst dem Guten diene und meinen Gott ehre indem ich das Böse bekämpfe .... auch dies ist Neutralität. Aber manchmal frage ich mich wo das Ende darin liegt, denn Gut und Böse wird es immer geben ... es wird niemals enden."

Falk klingt dabei traurig und nachdenklich aber man merkt ihm auch an das er seine Wahl schon vor Jahren getroffen hat und es rein rethorische Aussagen sind.
Kurz danach lächelt er allerdings wieder und blickt Fabielle wieder an ....

"Lass uns den Rest Morgen besprechen. " Er bietet ihr seinen Arm an um sie zu ihrem Haus zu führen ......

[Bub]

"Nein Falk, das Böse wird niemals enden... es ist das Böse. Doch das Gute und Rechte zu verbreiten und vertreten ist unser Dienst. Denn in der Tat ist es so, dass sobald wir darin Enden diesen Dienst zu tun, wird das Böse obsiegen. Und so steht es uns nicht zur Wahl für Sof... für unsere Götter einzustehen. Wir sind dazu nicht nur berufen und bestellt, nein wir sind auch die einzigen die es tun können."
stellt sie liebevoll fest.
Doch in Wahrheit würde sie ihm gerne anbieten fort zu gehen. Egal wohin, zu zweit und die Welt, Welt sein lassen. Das Böse würde sie nicht schnell genug erreichen um ihnen dieses Leben noch zu zerstören. Sie könnten einfach nur sein, nur Falk und Fabielle und kein Held und keine Tempelritterin und kein Tod und keine Trauer würde sie erreichen. Um keine Freunde müsse man sich mehr sorgen, denn zu zweit zu sein wäre genug. Zwei Menschen ohne Götter.
Wie bitter wird sie diese Gedanken noch bereuen, wie schon so oft. Beten wird sie und bitten, den Herrn, ihren einzigen Herrn, ihre einzige Liebe und geißeln wird sie sich körperlich und psychisch. Doch durch seine Aussage und dem Eingeständnis von Schwäche hat Falk auch sie in einen schwachen Moment bugsiert.
Doch heute an diesem Abend, genießt sie es Arm in Arm mit ihrem Falksheld zu ihrem Haus zu schlendern.

[Endiria]

Endiria nickt. Als sie den Becher in die Hand nimmt beginnen ihre Hände leicht zu glühen. Während das Wasser zu broddeln beginnt meint sie: "Ja und nein. Zum einen möchte ich erfahren was uns bevorsteht und zum anderen Fürchte ich das Falk schlechte Nachrichten von Furion hat.

[Berren Arwar]

Er nimmt den Becher an sich, stellt ihn aber gleich wieder auf den Tisch. Mit einem lächeln sagt er.

"Ich danke dir, jetzt noch ein wenig Zeit und der Tee ist fertig. Ich hab Furion nur ein mal wenige Stunde gesehen, und
er machte auf mich einen sehr starken Eindruck. Wen ihm wirklich was passiert wäre, dann wäre sicher ein Großteil
des Templerorden aufgebrochen um ihn zu helfen."

Er legt eine Pause ein und hört kurz in die Stille des Raums

"Morgen muss ich mir noch meine bestellte Winterkleidung abholen. Stell dir vor die hatten nur noch schwarzen und roten Stoff
um mir meine Wünsche zu schneidern. Weiss sei gerade etwas selten und wird überwiegent für den Orden gebraucht.
Naja mal sehen wie mir meine "Wintertracht" (er spricht das Wort mit einem breiten grinsen) stehen wird."

Er nimmt den Becher und trinkt ihn langsam aus.

[Endiria]

Sie grinst und lacht dann auf. Es klingt ein bisschen mehr nach einem Fauchen, aber es scheint befreit zu sein. Sie blickt kurz an sich hinab, dann zuckt sie mit den Schultern und fügt hinzu. "Naja ich finde die Kombination schön und weiß ist doch eh unpraktisch.