Aufbruch zur Dunklen Mark

Hier spielt die moderierte Hauptstranggeschichte
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Hadubrand
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Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Hadubrand » Do 5. Mär 2009, 22:50

[Rückfragen bitte an mich]

Endlich waren sie in den Eisenbergen unterwegs. Weit war der Orden der Templer der Flamme von Ihren Ländereien im Südosten Lorits hierher gewandert. Torgar hatte damals die möglichen Routen dem Seneschall vorgelegt und dieser hatte sich schließlich entschlossen im Schutz der Berge nordwärts zu wandern.
Torgars Planung war sorgfältig gewesen und der Voraustrupp erfüllte seinen Zweck indem er immer ein Nachlager suchte oder die Zelte aufbaute bevor der Trupp um den Seneschall kam. Die Toranis hatten ihr Wort gehalten: Sie selbst und auch alle anderen Orden Lorits stellten Truppen für diese Unternehmen bereit. Aber sie formulierten auch ihre Bitte, dass jeder Trupp eines Ordens einzeln in die Eisenberge ziehen mögen – nur verbunden durch Boten der Torankirche. Sie hoffte die Torankirche, dass ihr Plan vor dem Feind unentdeckt bleibt.
So traf der Orden die Truppen aus dem Land der göttlichen Schwestern mit seinen Bogenschützen nur kurz. Diese grüßten sie freundlich und respektvoll und gab Ihnen etliche Verpflegung mit.
Der Orden der Hüter der Flamme verhielt sich auffällig ruhig, grüßte sogar, machte dem Seneschall kurz seine formelle Aufwartung und ging so schnell wie sie sie getroffen hatten.
Die Toranis versuchten überall freundlich und hilfsbereit zu sein, während sie ihre angeworbenen Söldner unter strenger Hand hielten.
Aus den Bergen heraus querten der Trupp um den Seneschall Lorit in Richtung der Eisenberge immer in Hoffnung nicht entdeckt zu werden. Marhault und Furion bestimmten den Weg und öfters schlugen sie auch überraschend einen anderen Weg ein so als ob einer der beiden eine Vorahnung gehabt hätte.
Wenn der Trupp doch mal auf jemanden traf oder zu einem einsamen Gehöf kam, so fielen die einfachen Leute und Bauern vor Ihnen in den Staub und versuchten Marhaults Ringe oder Füsse zu küssen. Fenrir, Neresto und auch Fabielle wurden gebeten Heim und Kinder zu segnen. Die Leute dürsteten nach Glauben und Erlösung.
Aber das wichtigste war das Ihre Anreise zu den Eisenbergen ereignislos blieb.
Unterwegs erkannte man, dass viele Felder nicht mehr bestellt wurden oder schon seit längerem frei wucherten, dass Gehöfte einsam lagen und auf den Straßen das Unkraut wuchs.
Schließlich waren sie am Fuß der Eisenberge eingetroffen. In den nächsten Tagen begannen sie den mühseligen Aufstieg in die Berge.

Schließlich glitt die Dämmerung mit einem eisigen Wind herauf. Wie schon öfters zuvor hatte der Voraustrupp die Zelte aufgestellt. Alle mussten sich Zelte miteinander teilen, sogar der Seneschall. Doch bekam er das große Hauptzelt für eine Stunde allein um seinen Geschäften nachzugehen.
Wie schon oft zuvor ging jeder seiner zugeteilten Aufgabe nach…

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Hadubrand
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Hadubrand » Di 10. Mär 2009, 18:28

[Platzhalter falls jemand noch etwas wissen will bzw. allgmeine Infos]

Bub
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Bub » Fr 13. Mär 2009, 17:34

Was kurz zuvor geschah...

Fabielle war nun schon seit knappen 3 Monaten in ihrer Komturei. Sie hatte sich einen schnellen Jungen ausgesucht und über ihn blieben die Hüterin Erdöfa und sie in regem Kontakt.
Bald würde Erdöfa hier eintreffen und ihr Aufenthalt würde kurz sein, denn schon in ein paar Tagen würden sie sich mit einem großen Tross an der Hauptstraße treffen. Sie würden in den Krieg marschieren, es hatte begonnen.

"Tempelritterin, es nähert sich der Wagen der Hüterin"
"Gut" sprach Fabielle, man sah ihre Augen fröhlich Blitzen als sie wortlos aufstand und hinaus ging.

Die Leute sahen, dass sich die hohen Herrinnen herzlich begrüßten, dann ein kurzes Gespräch führten. Die Templerin rief nach dem vorbereiteten Wagen. Anscheinend hatten sie beschlossen gleich weiter zu ziehen.
So verwand nach kurzen, aufwühlenden, ereignisreichen und doch ergebnislosen drei Monaten die Templerin... auf nimmerwiedersehen?

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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Falk » Sa 14. Mär 2009, 14:14

Falk hatte den ersten Trupp unmittelbar beim Aufbruch begleitet. Sein Gepäck hatte er in einem Rucksack geschultert, wobei er sich den Luxus gönnte und 2 warme Decken auf den Rucksack geschnallt hatte. Lieber würde er ein wenig mehr Gewicht mit sich herumschleppen, als die kalten Nächte zu frieren.

Meistens ging er etwas abseits des Zuges. Er achtete stets darauf die Krieger Lorits und des Ordens nicht aus den Augen zu verlieren und auch darauf nicht durch Zufall über einen Räuber in einem Busch zu stolpern. Doch er machte sich wenig Sorgen das der Trupp angegriffen werden könnte.

So hing er eigenen Gedanken nach während er durch Lorit streifte und mal hier mal dort stehen blieb um ein Stück Moos in einen Beutel zu stecken oder einem alten Baum die Rinde zu klopfen.
Mit den Männern redete er wenig und hielt sich etwas abseits. Nur wenn das Lager aufgebaut wurde kam er zu den allgemeinen Feuern zurück und strecke die Beine den Flammen entgegen. Doch auch dann blieb er wortkarg.
Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen ......

Makyeh
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Makyeh » Sa 14. Mär 2009, 15:22

Makyeh grübelte... mal wieder.

Die Reise war bisher nicht so wirklich ereignisreich gewesen, er hatte nicht viel zu tun.

Seine Begleitung, die Magierin Skjala, lief stets neben ihm. Die beiden gaben eine lustige Mischung ab. Ein Waldläufer mit schäbigen Klamotten und eine Zaubergelehrte in einem prächtigen Kleid, die Mischung war einen Anblick wert.

Sein Bogen war nun immer bereit, die Sehne wurde nicht mehr von dem Holz entspannt und Pfeile waren stehts in Reichweite seiner Hand, damit er schnell einen auflegen könnte. Auch seine Heilerutensilien klapperten ab und an in der Tasche aus geflochtenen Lederriemen, welche er sich um die Schulter gehängt hatte... man konnte nie wissen. Eine so große Reisegruppe war schließlich nicht zu übersehen... und wahrscheinlich auch ein beliebtes Ziel für Wegelagerer und anderes Gesocks.

Makyeh war unauffällig. Wer ihn nicht kannte würde sich wundern, über wen gesprochen wurde, wenn sein Name genannt wurde, was vielleicht auch daran lag, dass ihn viele als "Schwarzauge" kannten. Zwar war er recht groß und stämmig aber er wusste, wie man es anstellte kein Aufsehen zu erregen und somit hatte er sich noch nicht viel mit den Mitreisenden beschäftigt... er hatte sie nur beobachtet und ihre Verhaltensmuster analysiert.

Hin und wieder kam es vor, dass er stehen blieb um am Wegrand eine Pflanze zu pflücken... Heilkräuter gab es hier selten und somit konnte er alles gebrauchen, was er finden konnte.

Wenn abends im Lager die Feuer entfacht wurden setzte er sich etwas abseits von den anderen, unterhielt sich mit Skjala oder verarbeitete seine Heilkräuter.
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Nerestro » Mo 16. Mär 2009, 12:09

Nerestro war glücklich und konnte daraus kaum einen Hehl machen. Die langen und finsteren Jahre, die er nun hinter sich gebracht hatte und in denen er für seinen Glauben so viele Qualen hatte erdulden müssen waren nun vorbei.
Nicht nur, dass er den Aufschwung des Landes miterleben durfte, des Landes, für das er gekämpft hatte und öfters beinahe gestorben war, der Aufschwung, den er sich so lange herbeigesehnt hatte, nein, er hatte auch wieder eine Truppe, ein Banner, eine Aufgabe.

Die Männer und Frauen des Flammenden Strahls erinnerten ihn so stark an seine gefallenen Kameraden, dass er es abends, wenn er mit seinen Gedanken alleine war, nicht fertig brachte seine Tränen zu unterdrücken.

Damals, in einer Zeit als der Seneschall noch Hauptmann genannt wurde, damals war er Leutnant eines Banners schlagkräftiger, mutiger und gläubiger Freischärler gewesen denen niemand so schnell etwas vormachen konnte.
Sie waren schnell, sie waren gut, sie waren effektiv gewesen und nicht zuwenig Lob hatten ihre Erfolge und Taten ihnen eingebracht.

Wenn er sich tagsüber umsag, erblickte er die kleine aber grimmige Varla, eine freischaffende Melkerin, die sich dem Banner freiwillig angeschlossen hatte und Fabielle in so vielen Dingen glich.
Der junge Wieland aus der Familie der Adersons, ein stolzer aber zartbesaiteter Feinschmiedssohn, dessen Haar wie eine Löwenmähne von seinem Haupt entsprang und so vieles gemein hatte mit dem tapferen Elgor.
Katt und Latterson, die beiden Schmiedsgesellen, deren schiere Muskelkraft und Leibesfülle Feinde schon nur beim Anblick flüchten ließen, erinnerten in stark an die beiden Tempelritter Torgar und Hador.
Und wenn er Fenrirs Stimme hörte, kam er nicht umhin, an den alten grimmigen Keleb zu denken, der den schönsten Tag zu Schlechtwetter schimpfen konnte.

Und Nacht für Nacht sah er sie sterben.

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Der Marsch verlief ruhig und kaum etwas störte den üblichen Tagesablauf. Neben Zeltaufbauen und Zeltabbauen schien den Templern nur noch die tägliche Mahlzeit unterzukommen, ansonsten wurde marschiert.

Neben den inzwischen etwas vertrauteren Gesichtern der Templer erblickte er noch viele Fremde, Söldner oder Freiwillige diverser Völker, Länder aber vor allem Glaubensrichtungen.

Nerestro wurde nimmer müde, Gespräche zu beginnen in welchen er fragte, nachhackte und bohrte, was es denn nun mit diesen fremden Götzen und Abbildern auf sich hatte, wie sie hießen, wofür sie standen, was sie taten, getan hatten und tun würden.

In Wanderpausen sah man ihn oft erschöpft auf einem Baumstamm sitzen, die vielen Götter, die von den Söldlingen angebetet wurden, waren ihm zuviel.
Er war in seinem Leben nicht weit herumgekommen, und so war es kaum verwunderlich, dass er nur die Glauben aus Lorit kannte.

Irgendwann hatte er genug und schritt an einen Templer heran, zu welchem er dann auch sprach:

„Sofres mit dir!
Sag an, ich würde gerne ein wenig mehr über unsere Brüder und Schwestern erfahren und bitte dich deshalb, mir ein wenig von den Männern und Frauen des Flammenden Strahls zu berichten.“

Er lächelte freundlich und erwartete die Antwort mit steinerner Ruhe.
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.

Makyeh
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Makyeh » Di 17. Mär 2009, 01:39

Makyeh lief neben dem Convoy her.

Die Unterredung mit Skjala, welche gerade im Gange war, führte ihn wieder zurück zu seinen Wurzeln... warum war er eigentlich Söldner geworden?

"Nunja... gute Frage... das ist, als würde man einen Dieb fragen, warum er Dieb geworden ist oder als würde man Wegelagerer ob ihres Geschäftes befragen. Es ist ganz einfach: Es kam in meinem Leben ein Zeitpunkt, an welchem ich mich nicht länger in der Lage gesehen habe Befehle von einer Instanz zu befolgen, welche ich nicht einmal persönlich kenne. Wenn mir schon jemand etwas sagen will, dann möchte er mir das doch bitte direkt ins Gesicht sagen und nicht durch mehrere Mittelsmänner. Nun und da kommt das Söldnertum ins Spiel. Sicherlich, die Aufträge sind manchmal etwas seltsam aber immerhin hat man meistens die Person, die einen engagiert hat, direkt vor seinen Augen und erfährt somit ein wenig Respekt."

Plötzlich traf ihn etwas am Kopf... etwas Hartes, Schweres.

Sofort zog er einen Pfeil, legte ihn auf und zielte in die Richtung aus der das Wurfgeschoss gekommen sein musste.

Dort lief jemand... und als Makyeh sich umdrehte sah er, dass es nur der abgenagte Knochen einer Lammkeule war, welcher achtlos nach hinten geworfen wurde. Er musste grinsen, als er den Pfeil wieder in den Köcher steckte.

"Verzeih mich kurz, Skjala.", sprach er, bevor er sich bückte um den Knochen aufzuheben und zu dem jungen, relativ kleinen Mann mit blond gelocktem Haar ging.

Ein Schlag auf seine Schulter verschuf ihm Aufmerksamkeit. Die Reaktion war berechenbar gewesen.

Sofort wurde ein Dolch gezückt und ihm an die Kehle gehalten... ein Söldner.

"Ich glaube, Ihr habt etwas verloren!", meinte Makyeh lächelnd, als er seinem Gegenüber den Knochen entgegenstreckte.

Dieser schaute erst verwirrt drein, sagte dann aber: "Verzeiht, das war nicht meine Absicht... habe ich Euch etwa getroffen?"

Maky nickte und meinte: "Das ist nicht schlimm... macht Euch keine Sorgen, ich werde es überleben!"

Sein Gegenüber reichte ihm die Hand.

"Inelucki mein Name, Söldner meine Profession!"

Der Waldläufer schlug kräftig ein und sagte:

"Makyeh, oder auch Schwarzauge, und ebenfalls Söldner!"

Die Beiden mussten kurz grinsen, bevor Makyeh seinem neuen Kumpanen Skjala vorstellte... nicht in allen Einzelheiten, aber immerhin stellte er sie vor.

Von da an waren sie Drei im Bunde.

Skjala, Inelucki und Makyeh.

Eine Magierin, welche mit der Situation noch nicht recht etwas anzufangen wusste, und zwei Söldner, für welche solch ein Auftrag der graue Alltag war, welcher aber immer wieder durch neue Bekannt- und Freundschaften aufgehellt wurde.
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
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Bub
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Bub » Fr 20. Mär 2009, 13:55

Nach einigen Tagen reise entdeckten die Späher einen Wagen. Er stand auffällig an der Hauptstraße man konnte 4 Personen beim Wagen ausmachen. Anfangs waren lediglich ein grüner und ein roter Punkt zu erkennen, später machte man, dann auch die Begleiter der Hüterin und der Templerin aus.

"Erdöfa, was sehen deine Augen?" "Ja, Schwester sie sind es." Nach diesem kurzem Dialog verabschiedeten sie ihre Begleiter welche sich dann auf einem kleinen Weglein davonmachten.
Eilig strich sich Fabielle über die Haare richtete ihren neuen Kopfschmuck gerade und versuchte sich möglichst beeindruckend auf dem Wäglein zu postieren.
Erdöfa hingegen spähte dem Tross entgegen und erzählte Fabielle was auch immer sie erblickte.

E: "Voran geht der Seneschall, die Hüterin ist auch dabei, dahinter der neue Priester."
F: "Ja ja... alles klar... aber... "
E: "Warte, ja da ist er, Falk ist dabei wie versprochen"
Blut schnellte in Fabielles Gesicht, die Farbe glich der ihres Umhanges sehr.

F: "Gut. Fremde?"
E: "Jede Menge!"

Als sich alle bereits bekannten wie üblich begrüßt hatten und sie die nötigen Floskeln ausgetauscht hatte machte sich Fabielle zu den Fremden auf.

Das kleine fast mädchenhafte Fräulein machte die Fremden am Rande des Trosses aus. In ihrem roten Kleid mit rotem samtenen Umhang wollte sie edel wirken, doch einem guten Beobachter fiel auf, dass dies wohl nicht die Rolle war die sie schon immer Inne hatte.
Eine goldene Kette saß auf ihrer Stirn und eine von der selben machart hing um ihr wrist. Unter dem halblangen Umhang kam der für Templer typische Wappenrock hervor und wie jeder Templer trug sie eine Waffe. Ein kurzes aber ebenso todbringendes Schwert.
Sie richtet sich zuerst nur an Skjala:
"Seyd gegrüßt, Mylady. Mein Name ist (komsicherweise zögert sie an dieser Stelle kurz) Tempelritterin Fabielle"

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Falk
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Falk » Fr 20. Mär 2009, 14:45

Falk war auch an diesem Tage schweigsam mit dem Tross marschiert.
Er hing eigenen Gedanken nach und wechselte nur hin und wieder ein kurzes Wort mit einem der bekannten Gesichter.

Nachdem sie um eine Biegung herum marschiert waren konnte jedoch auch er den Wagen sehen. Zuerst dachte er sich nichts weiter dabei. Bis er aus den Worten der anderen bemerkte um wen es sich handelte.

Die die ihm am nächsten standen vernahmen ein leises flüstern das sich aber wohl nur auf ihn selbst bezog
"dann also wie in alten Tagen ..... "

Als die Gruppe den Wagen eingeholt hatte blieb Falk denoch erst am Ende der Kolonne.
Er musterte die beiden Frauen interessiert. Fabielle hatte sich vielleicht neue Kleidung angezogen und die Zeichen ihrer neuen Würden angelegt, aber sie schien die alte geblieben zu sein.

Falk blieb trotzdem zurück als er sah das sich Fabielle den neuen Gesichtern zuwand. Er blieb am Rande des Gespräches stehen, so das Fabielle ihn sehen konnte, aber es eindeutig war das er sie nicht unterbrechen wollte. Als sie einmal in seine Richtung sah nickte er ihr auf jedenfall lächelnd zu ......

Erdöfa reichte er als sie in seine Richtung kam die Hand und lächelte auch sie an ....
"Es freut mich dich so schnell wieder zu sehen Erdöfa " ....

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Skjala Cantera
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Skjala Cantera » Fr 20. Mär 2009, 21:02

Skjala schaut die Tempelritterin interessiert an. Nicht unfreundlich, aber eher in einer Art und Weise, in der ein Geleherter eine Buch studiert, von dem er noch nicht weiß, was in ihm steht. Das Zögern in Fabielles Vorstellung scheint ihr nicht aufgefallen zu sein. Nur bei den Worten "Mylady" und "Tempelritterin" hat sie kurz fragend sie Augenbrauen zusammengezogen, als wüsste sie die Worten nicht recht zu verstehen.

"Ich grüße euch auch, Fabielle." antowrtet sie schließlich, wobei sie ihrem Begleiter einen sehr kurzen, fast nicht merklichen, Blick zuwirft.

Dann tritt sie eine kleinen Schritt zurück und betrachtet die Tempelritterin unverhohlen von oben bis unten.

"Was macht man so als Tempelritterin? Sehen alle so aus wie Ihr?"
Zuletzt geändert von Skjala Cantera am Sa 21. Mär 2009, 01:37, insgesamt 2-mal geändert.
Eiris sazun idisi
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.

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