Aufbruch zur Dunklen Mark

Hier spielt die moderierte Hauptstranggeschichte
Furion
Inn-Time Orga
Beiträge:591
Registriert:Mi 19. Mär 2008, 12:01
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Furion » Mi 1. Apr 2009, 15:30

Die beiden Gestallten sahen sich an und eine dunklere Stimme war zu vernehmen „ Scheint als ob wir gerade rechtzeitig eingetroffen sind, sehr seltsam“

Es schien keine Hecktick in den beiden zu wohnen langsam stiegen sie von ihren Pferden und mit einem gemütlichen schritt gingen sie langsam auf die Wachen zu die immer noch reserviert die Schwerter zu mindesten noch blank gezogen wenn auch nicht bedrohlich erhoben hatten.

„Es ist gut meine Brüder wir sind es Tempelritter Elgor Flammenglanz und meine Person“

Nun im schein der spärlichen Wachfeuer besser zu erkennen schnaufte eine der Wachen tief durch und rechte Furion die Hand zum Kriegergruß. „Lord Furion schön euch zu sehen wie ihr bereits feststellen konntet wird das Lager gerade von etwas angegriffen ich denke Untote hatte Tempelritterin Fabielle gemeint“


Furion der in dessen seinen Friedensknoten um sein Schwert langsam geöffnet hatte nickte zustimmend „In der Tat Templer, das ist zwar nicht das übliche Empfangskommando jedoch wollen wir den gefangenen Seelen endlich Erlösung bringen“

Dann wandte er sich zu Elgor um „ Bist du soweit Junge?“ und dann wurde mit einem Schlag seine Stimme tief und grollend „ dann wollen wir die Wölfe unter die Lämmer bringen…“

Furion riss sein Augen weit auf und entledigte sich seines Umhangs den Schild nun fest in der Linken stürmte er als ob es kein Morgen mehr gäbe in Richtung der Untoten.

Vorbei an Zelten die er wohl kannte ebenfalls einige der Templer die er kannte ließ er ohne Begrüßung zurück immer dicht gefolgt von seinem jungen Begleiter.

Die Templer hatten bereits eine größere Verteidigungslinie errichtet die eine wehrhafte Mauer zwischen dem Lager und den Untoten darstellte.

Kurz vor der Linie grollte es laut „Aus dem Weg da vorne“ und wie manche Furion kannten suchte er sethts die Mitte des Feindes und in selbige wollte er erneut gelangen.

„Feuer im Herzen“ dröhnte es….

Benutzeravatar
Hauptmann I. Brock
Servant
Beiträge:101
Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
Wohnort:Königsbrunn, Bayern

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Hauptmann I. Brock » Mi 1. Apr 2009, 15:31

Brock hält im Lauf inne, als der Templer seinen vermeintlichen gegener in den Boden stampfte. Für einen kurzen Augenblick ist er verdattert, sieht aber ein weiteres, untotes Monstrum auf Falk zurennen und beschleunigte seine Schritte. "BLUTSTURM!!!" Mit einem berstenden Krachen wirft sich der Hauptmann gegen den Untoten, die Knochen fliegn nur so von ihm weg und für einen kurzen Augenblick hat es den Anschein, als würde Brock durch eine berstende Tür rennen. Gewand dreht er sich um, legt in einer kurzen Sekunde den Weg zu Falk zurück und kniet neben ihm nieder, um zu erkennen, ob Elgor recht hat, daß Falk diesen Schlag überleben würde. Hilfesuchend sieht er zum Faun, welcher ebenfalls nur wenige Schritte entfernt sein dürfte.

Eines ist klar: an ihm würde keiner der Verfluchten unbeschadet vorbeikommen, Falk war so sicher wie im Schoße seiner Mutter...
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......

Makyeh
Servant
Beiträge:94
Registriert:Fr 13. Mär 2009, 00:36
Wohnort:Steinen bei Lörrach, BW

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Makyeh » Mi 1. Apr 2009, 15:40

Der Söldner sieht Skjala fragend an... dann aber schüttelt er den Kopf und sagt: "Egal, egal!"

Makyeh hatte darauf gewartet, bis Befehle kamen... diese wurden aber nicht oder in geringem Maße erteilt, somit tut er vorerst nichts.

Dann, als die Untoten im Schein der Fakeln zu erkennen waren, zieht er Pfeil um Pfeil und schießt sie gezielt in die Menge... doch was weder lebt noch tot ist kann man nicht umbringen, so sehr man sich auch anstrengt... zumindest mit Pfeil und Bogen nicht. Fünf Pfeile hat er verloren, dann entscheidet er sich dazu im Lazaret zu helfen. Er zieht Skjala hinter sich her.

Befehle hin oder her, es gab schon jetzt ein paar Verwundete... sie wurden von ihm fremden Mitreisenden aus der Menge der kämpfenden Leiber herausgetragen und das Lazaret würde sich wohl auf noch ein paar einstellen müssen.

Als er an seinem Ziel ankommt sieht er sich um. Es gibt zu tun. Sofort erkundigt er sich nach dem Zuständigen der Einrichtung.
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort

Benutzeravatar
Falk
Innerer Zirkel
Beiträge:788
Registriert:Di 29. Apr 2008, 19:30

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Falk » Mi 1. Apr 2009, 15:46

Als Brock neben Falk niederknien will ist dieser gerade wieder dabei auf die Beine zu kommen .....
Der Hauptmann sieht wie Falk sich die Schulter mit der rechten Hand kurz massiert und dann unbeeindruckt sein Schwert nimmt und wieder aufsteht.

Als Falk der etwas verwirrte Blick auffällt und als der Servant ihn wie geheissen zum Lazarett bringen will erwidert er nur kurz:
"Mir ist nichts passiert. Langsam solltet ihr wissen mein Freund das ich selten ohne magischen Schutz mit dem Schwert in der ersten Reihe stehe. Aber es hat mir trotzdem kurz die Luft aus den Lungen gepresst. Wenngleich die Magie eine Wunde verhindern mag, so hatte ich doch kurz das Gefühl das mich ein wilder Ochse tritt."

Aber Falk lächelt den Hauptmann nur an und fügt dann mit einem Grinsen hinzu ...."und nun auf ins Gefecht .... es ist Zeit der schwarzen Magie ein Ende zu machen. Ich bleibe hinter euch Hauptmann"

Dann wendet er sich wieder dem Kampf zu und folgt Elgor und Furion . An der Seite sieht er auch Fenrir in den Kampf stapfen.

Benutzeravatar
Hauptmann I. Brock
Servant
Beiträge:101
Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
Wohnort:Königsbrunn, Bayern

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Hauptmann I. Brock » Mi 1. Apr 2009, 16:20

Der Blutstürmer ist nun völlig verdattert. Noch eben sah er, wie der Untote den Magier niederstreckte, und schon wieder war dieser wie ein junges kalb auf den Beinen. Kopfschüttelnd und fassungslos steht der Hauptmann noch da, als er rechtzeitig sein schwert hochreisst, um eine Klinge zu parieren, die er aus dem Augenwinkel kommen sieht. Mit einem schnellen Schlag trennt er zuerst den Kopf vom Rumpf und mit einem weiteren die Beine ab. Dann schaut er sich nach dem Faun um, der jetzt irgendwo verschwunden zu sein scheint.

"Miasol!" suchend blickt sich Brock um. Zum Teufek mit diesen magischen Dingen, die Falk beherrschte, er verlässt sich lieber auf seinen starken Arm. Wo der Faun nur steckt? Ein paar Schritte umherirrend schaut er alle genau an, aber die Hörner und Ohren kann er nicht erkennen. Dass Faune auch immer so..... undiszipliniert sein mussten!

Wütend und doch sorgenvoll bahnt sich der Söldner einen Weg durch das Gemenge, immer wieder Schläge austeilend, währenddessen den Faun suchend...
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......

Furion
Inn-Time Orga
Beiträge:591
Registriert:Mi 19. Mär 2008, 12:01

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Furion » Mi 1. Apr 2009, 16:27

Es waren keine Gegner mehr Schlachtvieh das sich ihnen in den Weg stellte. Doch Furion kannte keinen Unterschied er wütete gemeinsam mit den anderen Templern unter den Untoten.

Zuguter letzt donnerte eine Stimme über den Platz und kurz darauf schlug Furion mit seiner rechten hart auf den Boden was nur kurze Augenblicke später von einem grollenden Erdbeben erwiedert wurde.

Den einen oder anderen Hieb focht er noch dann ließ er sich hinter die Hungrige Meute der Templer fallen.

Er verstaute sein Schwert und schritt langsam auf das Lazarettzelt zu. Er wollte seine Kräfte für „echte“ feinde sparen.

„Sofres mit euch Brüder des Ordens“ verkündete Furion laut als er in dem Zelt ankam. Es roch bereits nach Blut und einige schreie waren zu vernehmen.

Der alte blickte kurz auf den Fremden neben ihm (Makyeh) und musterte ihn mit seinem zerstörten rechten Auge.


„Ah Lord Furion, in der tat können wir fähige Hände gebrauchen würdet ihr…“ meinte ein Medikus der gerade einen Servanten ein Stückchen Metall aus dessen Leib schnitt.

„Natürlich“ und begann den Servanten fest zu halten der sich unter den Schmerzen wand.

„Und ihr seit?“ meinte Furion ohne dabei vom Servanten auf zu sehen. Es war klar das dabei der Fremde gemeint war. Die Worte waren nicht gerade mit Freundlichkeit gesegnet und klangen sehr reserviert.

Makyeh
Servant
Beiträge:94
Registriert:Fr 13. Mär 2009, 00:36
Wohnort:Steinen bei Lörrach, BW

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Makyeh » Mi 1. Apr 2009, 16:42

Makyeh sieht nur kurz von seinem Patienten auf... es sieht nicht so gut aus, der Mann wird durchkommen, aber er wird eine ganze Weile lang geschwächt sein. Das Kniegelenk des linken Beines ist beschädigt und darin steckten noch einige Eisenteile von einer zerborstenen Klinge.

Als er sie entfernt schreit der Mann, hält aber erstaunlich still. Dann gibt er dem Soldaten ein Kraut, welches er kauen soll... die betäubende Wirkung würde im Mund anfangen und innerhalb weniger Minuten das Bein erreicht haben.

"Mein Name ist Makyeh... Bogenschütze und hoch angesehener Heiler... zumindest unter den Söldnern... und mit wem habe ich die Ehre?", erwidert er.

Währenddessen schneidet er mit seinem selbst gefertigten Skalpell aus Rehgeweih das Bein ein Stück weiter auf... eine kleine Klinge liegt bereits in ein paar glühenden Kohlen. Er würde die Wunde ausbrennen müssen...
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort

Benutzeravatar
Elgor
Inn-Time Orga
Beiträge:287
Registriert:Sa 15. Mär 2008, 14:23

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Elgor » Mi 1. Apr 2009, 19:09

Hinter ihm erklang eine freundliche Stimme: "Dies ist Lord Furion und ich bin Tempelritter Elgor Flammenglanz."

Ein junger Mann mit blutverschmiertem Gesicht lächelte den Söldner an und begrüßte ihn mit dem Kriegergruß.

"Der Rest ist für die Servanten eine gute Übung und wer weiß was uns heut noch so erwartet. Kann ich irgendwie behilflich sein?"
Der Wind, der über die Strasse fegt, verteilt seine Wärme und Einsamkeit über alle Menschen gleichermassen...

Makyeh
Servant
Beiträge:94
Registriert:Fr 13. Mär 2009, 00:36
Wohnort:Steinen bei Lörrach, BW

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Makyeh » Mi 1. Apr 2009, 19:21

Makyeh erwidert den Kriegergruß und mustert dann sein Gegenüber. Maky ist verschwitzt und voll Blut.

"Ihr habt alle so hohe Titel... wo bekommt man so etwas her?", grinst er kurz, bevor er wieder etwas ernster wird.

"Wenn Ihr so fragt, Meister Elgor, dann könnt Ihr mir in der Tat etwas helfen... Ihr könntet entweder den Wundhaken halten, mir mit einer Kerze Licht machen oder schon einmal eine Mullbinde abwickeln, damit ich so schnell wie möglich einen Verband anlegen kann..."

Dann fällt die erste Option aus, als er das letzte Stück Metall aus der Wunde ziehen kann, ohne dass die Wunde weiter aufgehalten werden muss.

"Gut, damit fällt die erste Möglichkeit, mit der Ihr mir helfen könntet weg... aber jetzt könnt ihr helfen...", sagt er, während er kurz eine Schnaps-Flasche aufschraubt.

"Ich werde die Wunde jetzt noch einmal reinigen, dann ausbrennen und dann eine Tinktur auftragen, die die Wundheilung beschleunigt und Wundbrand verhindert. Ihr müsst ihn dabei festhalten... gut festhalten. Er ist zwar ansatzweise betäubt aber er wird trotzdem Schmerzen... schlimme Schmerzen haben und sich wehren, genau das müsst ihr verhindern."

Er hebt die Flasche über die Wunde... das Ganze muss schnell von statten gehen, sonst ist die Wirkung nichtig.

"Bereit?"
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort

Benutzeravatar
Elgor
Inn-Time Orga
Beiträge:287
Registriert:Sa 15. Mär 2008, 14:23

Re: Aufbruch zur Dunklen Mark

Beitrag von Elgor » Mi 1. Apr 2009, 20:36

Der Krieger hielt den Verwundteten mit aller Kraft fest.

"Ihr könnt anfangen." erwiederte Elgor, "und neben bei, Titel haben nichts zu bedeuten, so lange man ihnen nicht würdig ist."
Der Wind, der über die Strasse fegt, verteilt seine Wärme und Einsamkeit über alle Menschen gleichermassen...

Antworten