Neue Länder - neue Sitten "Gasthof"

[Furion]

Der Waldläufer verzieht keine Miene doch seine Augen verraten ihn. „Nun dann Herr von Westreich ich werde mich zur Nachtruhe begeben“ und steht auf. Sehr dicht fährt er dabei mit seinem Kopf an dem von Falk vorbei „ Ihr sagtet selbst verlässlich und treu und dennoch ist er nicht hier seltsam nicht wahr „ in der Stimme des Waldläufers lag ein großes maß an Sorge.

Er machte sich auf den Weg Richtung Treppe drehte sich noch einmal kurz um und sprach in Stube „ Ich denke Morgen wird euch die Mission näher gebracht werden. Möget ihr einen guten Schlaf finden“

Und ging hinauf in sein Zimmer .

[Pax]

Die Tür des Gasthofes geht auf und ein weiterer Fremder betritt den Raum. Breitbeinig bleibt Pax stehen und mustert alle Anwesende offen...nicht feindselig, aber direkt und herausfordernd. Seine Brigantine über seinem Kettenhemd gibt ihm eine breite Statur, seine lange Narbe im Gesicht eine wenig vertrauenserweckende Erscheinung. Er nickt Artethan Nachtauge kurz zu und erinnert sich an dessen Abschiedsgruß "Ein freies Herz, ein freies Wort und ein freier Geist mit euch"...schon einmal sehr nach seinem Geschmack!

Zielgerichtet geht er auf dem Wirt hinter den Tresen zu und sagt weithin hörbar:"Wirt, ich brauche 2 Bier jetzt sofort und sobald meine Männer da sind ein ganzes Faß. Die Eisenhunde sind durstig!"

Mit den 2 Bierkrügen in der Hand setzt sich Pax mit dem Rücken zur Wand und dem Blick auf den Eingang an das freie Ende eines großen Tisches. Langsam schnallt er seinen Kriegshammer und seinen Streitkolben ab und lehnt diese in handreichweite neben die Wand. (Gedanken: Die Bauern an dem Tisch werden sich schon schleichen, wenn meine Männer kommen) Mit einem Grinsen blickt er im Raum umherr (Berk sah auch als Holzfäller zu lustig aus. Naja, auch wenn es wenig nötig erschien: Immer vorplanen! Ich brauch es einfach, wenn ich Verhandlungen führe, dass mein Rücken gesichert ist. 3 Männer unterm Volk als Beobachter und den Waibel mit dem Rest der Männer kurz vor der Stadt, schwergerüstet und einsatzbereit falls etwas schiefgeht). Er schaut sich weiter in der Taverne um (Eingangstür, schweres Holz - Rückwertige Tür zur Küche, dann eine weitere Tür und man ist in der hinteren, nicht beleuchteten Gasse - kleine Fenster mit geöffneten Läden, gerade große genug - eine Treppe nach oben, vor den Fenstern auf der Südseite ein stabiles Vordach...)

Weiter vor sich hinsinnierend trinkt Pax, Hauptmann der Eisenhunde sein Bier. (Und wer ist dieser Falk von Westreich eigentlich?)

[Falk]

Falk stellt die Antwort nicht zufrieden, aber die Sorge in der Stimme nimmt seinem Geist ein wenig der wirren Gedanken, wenngleich es andere Sorgen zurückbrachte. War Furion selber verschwunden? Hatte der alte Haudegen vielleicht versucht ein Problem zu lösen und war dabei verschwunden? - Nun Morgen sollte er es erfahren.
Falk erhebt sich selbst auch nachdem der Mann aufgestanden ist und geht zu seinem vorherigem Tisch zurück. Als er sich gerade wieder setzt geht die Tür auf und ein weiterer Fremder kommt hinein. Falk mustert ihn kurz. Vom Äußeren her schätzt er ihn auf einen Soldaten oder Krieger, doch da selbiger keinen Waffenrock trägt scheint er nicht zum Orden zu gehören und daher ist es naheliegend das der Mann zur Expedition gehören könnte.

Als der Mann sich gesetzt hat und den Blick schweifen lässt wiederholt sich daher ein Ritual das am heutigen Abend schon öfters stattfand. Der Blick von Falk und dem Neuankömmling treffen sich kurz und Falk teilt mit selbigem einen kurzen Gruß als Nicken. Die Züge von Falk sind dabei freundlich ganz als ob er ein Einheimischer wäre der einen Gast begrüßt.

Die äußere Erscheinung von Falk ist für das geübte Auge des Kriegers leicht zu beschreiben. über 1,80 m groß - kurze Haare - ein jugendliches Aussehen, wobei das Aussehen und das Alter nicht übereinstimmen können, denn man merkt dem Mann an, dass er wohl kein unerfahrener Abenteurer ist.
Falk trägt eine braune schienbeinlange Robe - darüber ein ledernes Wams. Am Gürtel hängen einige Beutel und Taschen und zu seiner linken ein kurzes Schwert.
Als auffälligstes Merkmal sticht auf diese Entfernung nur eines noch ins Auge - eine rote Schärpe die vom Gürtel hinabhängt auf deren unterem Ende ein großes goldenes A eingestickt ist.

Falk für seinen Teil belässt es bei dem Nicken und wendet sich danach dem Gespräch mit den anderen an seinem Tisch zu (zumindest falls keine andere Resonance kommt).

Als die anderen ihn nach dem Gespräch mit dem seltsamen Mann fragen zuckt Falk unwillkürlich mit den Schultern.

"Ich weiß nicht was ich sagen soll - es sind mehr Fragen aufgekommen als es vorher gab. Der Mann kommt aus Altansaar und ist dort ein Grenzreiter. Er wurde geschickt mit Details zu unserer Reise und Informationen und doch stellte er mir nur Fragen - hauptsächlich über meine Motive über die Reise, warum ich bereit wäre mein Leben zu opfern obwohl ich nichts über die Reise weiß " .... dann überlegt er kurz "und das seltsamste - über Furion. Erst als ich mißtrauisch wurde und selbst Fragen stellte offenbarte er einen kleinen Teil des Puzzles - Furion scheint wohl verschollen zumindest sagte er das es verwunderlich ist warum er nicht selbst hier ist - auf der anderen Seite will er ein Boote sein .... alles sehr merkwürdig. Morgen will er uns mehr offenbaren. Über die Probleme weiß er angeblich aber auch nichts .... "

Falk sieht fragend in die Runde

[Sa'id ibn Faruk]

Erneut öffnet sich die Türe des Gasthofes. Ein Mann tritt ein, der schon auf den ersten Blick als Fremder aus fernen Landen zu erkennen ist - er trägt einen dunklen turban, eine weite Pluderhose und ein helles Obergewand. Auch Rüstung trägt er - Kettenmhemd, Arm- und Beinplatten, bewaffnet mit einem großen Krummsäbel, dazu noch ein Kurzschwert und ein paar Dolche. Auch führt er ein großes Rundschild.

Einen Moment bleibt er in der tür stehen. Wegen seines Auftretens ist er es gewohnt, anfangs angestarrt zu werden. Seinerseits lässt er den Blick durch den Raum schweifen und nutzt die gelegenheit, vielen der Anwesenden ins Gesicht zu blicken, jedoch forschend, ohne lange oder herausfordernd länger den augenkontakt zu halten. Innerhalb von einigen Augenblicken hat er sich so Überblick über die Gäste und deren Bewaffnung verschafft.

Mit einen ruhig gesprochenen "Seid Gegrüßt!" bricht er die Gesprächspause, die seit seinem Auftreten entstanden ist, geht hinüber zum Tresen und bestellt sich einen großen Krug Bier, dann setzt er sich ohne weiteren Kommentar zu Pax, dem Fremden Brigantinenträger und beginnt leise mit ihm zu reden.

[Endiria]

Endiria hört Falk aufmerksam zu. Ihr Gesicht zeigt keine Regung. Für den geübten Beobachter scheinen nur ihre Augen zu flackern als Falk von Furions scheinbarem Verschwinden berichtet.
Den beiden Neuankömmlingen wirft sie einen Kurzen Blick zu. Findet ihr Erscheinen aber nicht ungewöhnlich und beachtet sie nicht weiter.

[Philipp]

"Also mir hat er in Thantalos erzählt, dass es Zeit für ihn ist der jüngeren Generation die Zügel in die Hand zu geben...", meinte Lukas mit fragendem Unterton.
"Ich hoffe nicht dass ihm etwas geschehen ist bevor er sich zurückziehen konnte",fügt er besorgt hinzu.

Lukas beginnt äußerst angestrengt in sich hinein zu denken...

[Pax]

Pax schaut weiter in der Taverne umher und scheint sich auch alleine, ohne Gespräch hier sehr wohl zu fühlen. Zu Beginn sieht er noch hier und dort jemanden ihm zunicken oder kurz den Krug heben, was er ernst erwidert. Seine Blicke bleiben dabei vor allem bei der sehr auffälligen Gruppe an einem Tisch haften: Definitiv keine Bauern oder Dörfler, defintiv nicht dem Orden angehörig, mit großer Sicherheit Fremde. Vor allem Endiria mustert er lange und offen neugierig.

Als Said hereinkommt nickt er ihm kurz zu und wartet, bis sich dieser zu ihm an den Tisch setzt. Seinen Becher trinkt er in einem Zug leer, greift das zweite Bier und ruft die Magd um neues zu bestellen.

"Gut das du da bist Said. Das Bier hier ist stark und frisch, der Tisch hat noch Platz und wir werden wohl einen guten Kontrakt an Land ziehen. Wann wird der Weibel mit dem Rest zu uns stoßen?

Bevor Said antworten kann kommt die Magd an den Tisch und stellt mißmutig einen mit Bier gefüllten Krug auf den Tisch. Pax bedankt sich überraschend freundlich bei der Magd "Danke für das gute Bier! Sehr süffig. Sagt doch einmal Magd: Wer sind diese Reisende an diesem Tisch dort? Und was wisst ihr über einen Falk von Westreich?" Dabei legt er einige Kupfer auf den Tisch um für das Bier und interessante Gerüchte zu bezahlen.

(Unter Vorbehalt einer anderen Reaktion der Magd)
Als Pax und Said den ein oder anderen Namen genannt und hier und da einige Gerüchte zu hören bekommen fällt der Name Falk von Westreich noch einmal, als die Magd auf diesen zeigt. Während er Falk nun deutlich interessiert mustert bestellt er erneut etwas zu trinken: "Bitte gebt mir und dem Herrn dort einen kurzen Schluck von eurem stärksten Schnapps!" Und weiter zu Said:"Dieser Herr dort wird also unsere Mission anführen!"

Als die Magd den Schnaps zuerst zu ihm und dann zu Falk mit den Worten "Dort hinten will jemand mit euch auf die Mission einen Schnaps trinken!" bringt, hebt Pax den kleinen Becher, prostet Falk zu und beobachtet abwartend dessen Reaktion.

[Berkson]

Die Tür geht ein wenig zu fest aufgeschlagen auf und ein dicker, bärtiger Kerl kommt rein.
" Hey ich such den Pax, is der hier?" ruft er einfach mal los " Und ein Bier " geht in Richtung Schänke.

[Berren Arwar]

"Falk, mehr Fragen als Antworten? Das hört sich für einen Boten schon merkwürdig an. Furion ist also der *er überlegt kurz* König dort?
Wieso sollte er dann also selbst hier auftauchen und irgendwelche Probleme lösen" *er schüttelt kurz den Kopf*

Als Falk den Schnaps bekommt, lehnt sich Berren auffallend gemütlich zurück und schmunzelt Falk an.

"Es ist wirklich auffallend wie viele Leute dich kennen, auch wenn du sie selber offensichtlich noch nie gesehen hast..."

[Falk]

"Ja alles etwas seltsam nicht wahr? " erwidert er gegenüber seinen Freunden - speziell zu Lukas gewannt ..... "nun dies erzählte er schon seit Jahren ... aber was ich gehört habe lies eher darauf schließen das er ein hohes Amt in Altansaar bekleidet wenn nicht gar das höchste Amt .... doch alles andere bleibt noch verborgen."

Als Said und der andere Mann hereinkommen blickt Falk jeweils kurz hoch ... gerade deswegen hat auch er sich seinen Platz mit Blick auf die Tür gewählt.
Beim ersten Mann überlegt er kurz .... der Mann kommt ihm bekannt vor .... Ist das nicht der Krieger aus Albenwald der mit ihm einen Teil der Nachtwache verbracht hatte? .... Doch da der Mann zielsicher den wartenden Krieger ansteuert und sich sofort mit diesem in ein Gespräch vertieft lässt Falk diesen Gedanken wieder fallen .... es würde auch später noch Zeit für ein Gespräch sein.

Dann kommt die Magd plötzlich an Ihren Tisch getreten....

"Dort hinten will jemand mit euch auf die Mission einen Schnaps trinken!" sagt sie und stellt einen kleinen irdenen Becher vor ihn.
"Meinen Dank ...." erwidert Falk gegenüber der Magd und lächelt sie an. Dann wendet er aber seinen Blick in die gewiesene Richtung und sieht wie der Krieger im zu prostet ...
Falk nimmt ohne zu zögern den kleinen Becher und führt ihn zum Gesicht. Er hält ihn kurz unter die Nase um daran zu riechen, doch lässt sich nicht anmerken ob er das Getränk nun bevorzugt oder ablehnt.
Vielmehr prostet er ebenfalls dem Krieger zurück und leert dann den Becher in einem Zug. Kein Husten und kein Zucken ist dabei zu beobachten ganz als ob Falk es gewohnt wäre stärkere Dinge zu trinken ........

Auf Berrens Kommentar muss Falk kurz lächeln und schüttelt selbst den Kopf .... "doch dies kann man ändern" sagt er zu dem Mann .....

Als die Magd sich gerade wieder abwenden will bittet Falk sie zu warten und zieht ein kleines Glasfläschchen heraus. Er gibt einen kleinen Schluck in den geleerten Becher und bittet sie dem Mann den Krug zu bringen ... "sagt dem Herren meinen Dank und das er und seine Kameraden sich doch zu uns gesellen können. Und falls er frägt was in dem Krug ist ... sagt einfach es sind Atakanische Tränen ..." (siehe PM)

Falk schiebt der Magd ein Kupferstück zu und blickt ihr dann nach .....
Nachdem sie die angewiesenen Worte dem Mann ausgerichtet hat deutet Falk nocheinmal einladend auf die freie Seite Ihres Tisches .....