In der Dunklen Mark...

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Falk
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Falk » Di 14. Apr 2009, 22:47

Falk lauscht Furion ohne ihn zu unterbrechen.
Selbst als der Elb geendet hat scheint Falk noch über die Worte nachzudenken.

"Mein Freund ..... hab dank für deine Worte. Und ich kann dir versichern das ich mich niemandem beweisen will. Außer ..... nun mir selbst.
Es ist schwer gegen innere Zweifel zu bestehen .... und doch wächst man auch an ihnen. Doch werde ich nichts tun was ich später bereuen würde. Atakan lenkt mich und nur er weiß welches Schicksal ich eines Tages erfülle.
Doch nun zu deiner anderen Frage .... es ist schwierig.

Ich habe mich bei dem Angriff der Untoten das letzte mal auf die Erde eingestimmt. Ich spürte eine dunkle Kraft die sich in dieser Nacht über die Erde gelegt hatte. Wie ein Schleier auf einem Gesicht. Mit jedem Tag den wir uns weiter westwärts bewegen wird dieses Gefühl stärker. Wo es anfangs nur zu spüren war im Augenblick des Angriffs dieser Wesen ist es nun zu einem ständigen Begleiter geworden.
Doch spüre ich auch die Kraft unter diesem Schleier .... die ERde ist stark. Sie wird sich niemals der Verderbnis beugen. Und doch leidet auch sie und dies schmerzt mich."

Falk wirkt während seiner Aufzählung nachdenklich und traurig wie als ob er über einen guten Freund sprechen würde den eine schwere Krankheit ereilt hat.

Furion
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Furion » Di 14. Apr 2009, 22:56

Furion lauschte ebenfalls den Ausführungen von Falk sehr aufmerksam. Jedoch beschlich dem Diener Atakans das es keine Frage war viel mehr eine zweite Meinung. Furion hielt sich seine Halbmaske und mit leicht schmerzverzerrter Miene antwortete er in unheimlicher Stimmlage fast schon flüsternd.

„Des Nordens Schicksal Bande wird sich finden im Westen. Ich habe gesehen was ungesehen bleiben sollte. Was glaubst du warum gerade die Toranifeste ein Ziel der Schergen sein könnte.“

Furion riss seine Augen auf und ruckartig blickte er in das prasselnde Feuer „Der Glanz wird schwinden doch aus Asche wird neues erblühen. Sie sind nicht mehr fern. Dumpf grollend ist ihr Schritt und groß ihre Gier….

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Falk
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Falk » Di 14. Apr 2009, 23:21

Von der plötzlichen Reaktion überrascht kann Falk im ersten Moment nicht reagieren. Er ist überrascht da er eine derartige heftige Reaktion Furions bisher noch nie erlebt hat. Ob er eine Vision hatte?

Doch falk sammelt sich schnell und nimmt den Freund an den Schultern.

"Furion - sprich klar ..... was meinst du?"

Furion
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Furion » Di 14. Apr 2009, 23:53

Furion blickte ihn nicht an sonder seine Augen wanderten umher bin sie ihn schlißlich doch fixierten "Schatten.."

Furion blintzelte und wirkte wieder klar "Schatten...Falk...Schatten, du wirst sehen was ich meine du entschuldigst mich" Danne erhob er sich und deutet Elgor ihm zu folgen.

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Falk
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Falk » Mi 15. Apr 2009, 08:58

Mit einer schnellen Handbewegung hält Falk Furion noch einmal kurz auf .... "wo Schatten ist gibt es auch Licht mein Freund - denn das eine existiert nicht ohne das andere" .... dann lässt Falk Furion ziehen.
Die Reaktion hat ihn denoch sehr überrascht, aber wer weiß schon was der Elb genau gesehen hat.

Falk schüttelt kurz den Kopf und entschuldigt sich dann selbst. Er geht hinaus und setzt sich neben einen Baum gegenüber des Besprechungszeltes. Der kalte Boden scheint ihn nicht zu stören - sondern er wirkt lediglich nachdenklich.....

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Elgor
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Elgor » Mi 15. Apr 2009, 14:38

Elgor hatte die währendessen Furion beobachtet, behielt jedoch seine Gedanken für sich.

Als im Furion zu folgen deutete, tat er dies ohne Fragen zustellen.

'Es muss wichtig sein', dachte er zu sich, als die beiden Krieger das Zelt verließen.
Der Wind, der über die Strasse fegt, verteilt seine Wärme und Einsamkeit über alle Menschen gleichermassen...

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Endiria
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Endiria » Mi 15. Apr 2009, 18:15

Endiria hatte von ihrem Platz Falk und Furion beobachtet. Sie kannte den Elb von wenigen früheren Begegnungen. Aber so hatte sie ihn noch nie erlebt.
Als die anderen das Zelt verlassen folgt sie ihnen nach einem kurzen Augenblick. Sie tritt vor das Zelt und blickt sich um.
Ihr Blick streift zu der kleinen Bergkette zu ihrer linken, hinter welcher sie den Wagenzug des Volkes weiß. Sie macht einen zögerlichen Schritt in die Richtung, überlegt es sich aber anders und geht langsam zu Falk hinüber.
Mit gebürtigem Abstand bleibt sie stehen und betrachtet ihn und den Baum. Sie ist fasziniert von der Einigkeit der beiden. Ganz sein Element denkt sie und muss schlucken. Sie wickelt ihren Mantel fest um sich herum und geht einige Schritte weiter um Falk und den Baum herum. Leise um nicht zu stören setzt sie sich in einiger Entfernung auf einen Felsbrocken. Er fühlt sich eisig an. Endiria fährt mit der Hand darüber und nun ist er schön warm, als ob ihn die Sonne erwärmt hätte.
Sie stützt ihren Kopf in ihre Hände und während ihr Blick ins Leere schweift ist sie mit ihren Gedanken weit weg.

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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Falk » Mi 15. Apr 2009, 20:01

Falk nimmt Endiria wahr als sie hinauskommt. Doch er verharrt weiter an den Baum gelehnt. Den Kopf gegen die Rinde gedrückt schließt er kurz die Augen und singt leise vor sich hin .... wer ihn kennt weiß automatisch den Klang der Strophen zu deuten und merkt das es wohl einige Verse an Atakan sind. Doch ist der Text nicht zu verstehen da der Mann sehr leise singt.

Nach einer Weile seufzt Falk kurz und steht auf. Er geht zu Endiria hinüber. Wortlos breitet er seinen Umhang vor sich auf dem Boden und setzt sich ihr gegenüber nieder. Er sagt kein Wort und sieht sie nicht einmal an. Er wartet einfach .............

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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Endiria » Mi 15. Apr 2009, 20:07

Zwar bemerkt Enriria Falk sofort aber sie braucht einige Zeit bis sie sich gesammelt hat. Sie blickt auf und lächelt ihn an.
"Ich hoffe ich habe Euch nicht gestört."

Bub
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Re: In der Dunklen Mark...

Beitrag von Bub » Mi 15. Apr 2009, 21:32

Fabielle ist verwirrt.
Sie hatte sich Unruhe erwartet, Fragen, Unstimmigkeiten vielleicht sogar Streit.
Das jedoch nicht. Kaum, dass sie geendet hatte, tat Falk seinen Zuspruch kund und auch Nerestro.
Trotzdem hatte sie keine Ahnung warum sich die Leute mit sowas zufriedenstellen ließen.

War ihr Vortag nun gut gewesen? Hatte sie ihren Aufrtag ausgeführt?

"Keine Ahnung" flüstert sie vor sich hin...
dann wendet sie sich zum gehen.

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