Neue Länder - Neue Sitten
Jetzt ist deutlich ein Funkeln in Falks Augen getreten das die anderen die ihn seit Jahren kennen nur zu gut zu deuten wissen. Es ist das Funkeln bevor er sich in eine Schlacht wirft....
Langsam geht er zum Tisch hervor und bleibt vor Nerestro stehen. Falk blickt ihn an ....
"Ihr sprecht von Erfahrung im Nachschub und auch von Wissen begründet aus einer Armeezugehörigkeit. Nun ich weiß nicht ob euch eure eigenen Landesreferenzen genügen werden."
Falk zieht aus einer kleinen Dokumententasche eine Urkunde auf der deutlich Ordenswappen zu erkennen sind und legt es vor Nerestro. Dieser sieht das es echt ist.....
"Ich weiß nicht ob ihr diese Ernennung zum Leutnant der Loriter Armee im Bereich Nachschub und Versorgung als ausreichend erachtet. Sie spiegelt zwar jedes eurer genannten Worte wieder, aber vielleicht wären euch externe Referenzen lieber?"
Falk genießt den kurzen Moment in dem er Nerestro aus der Fassung gebracht zu haben scheint. Doch dann schwindet sein Lächeln und er fährt ungerührt fort.
"Oder mag euch euer eigenes Empfinden diesen Beweis liefern. Als der Hammer von Baron Fenrir verloren ging habt ihr euch nur in Selbstzweifeln verloren während andere es waren die euren Brüdern Mut zu sprachen. Ist das mehr eines Anführers würdig."
Falk atmet tief durch ...
"Nerestro .... ihr mögt mich nicht - und dies ist euer Recht. In euren Augen habe ich mich noch nie bewiesen und ihr legt die Achtsamkeit eines Mannes an den Tag, der sich und die seinen vor falschen Idealen schützen will. Alles was ich zu bieten habe ist die gleiche Liebe zu diesem Land und den Menschen darin wie ihr sie auch hegt. Weder will ich euch überzeugen noch eure Liebe. Aber zweifelt nie an meiner Loyalität für meine Freunde und Kampfgefährten."
Falk dreht sich daraufhin zu Fabielle zu ....
"Fabielle - du weisst worin meine Qualitäten liegen und worin nicht. Egal ob ich nun das Kommando habe oder nicht wird dies nichts an meiner Bereitschaft ändern diese Operation nach bestem Wissen zu unterstützen. Aber ich denke das das Kommando jemandem zugewiesen werden sollte der dem Orden angehört und der den Respekt aller Männer und Frauen hat ...."
Falk nickt kurz in die Runde und ergreift dabei kurz freundschaftlich die Schulter des Greifenhainer Magiers neben ihm .... Danach geht er wieder einen einzelnen Schritt nach hinten um zu signalisieren das er sich aus der Entscheidung heraushält.
Langsam geht er zum Tisch hervor und bleibt vor Nerestro stehen. Falk blickt ihn an ....
"Ihr sprecht von Erfahrung im Nachschub und auch von Wissen begründet aus einer Armeezugehörigkeit. Nun ich weiß nicht ob euch eure eigenen Landesreferenzen genügen werden."
Falk zieht aus einer kleinen Dokumententasche eine Urkunde auf der deutlich Ordenswappen zu erkennen sind und legt es vor Nerestro. Dieser sieht das es echt ist.....
"Ich weiß nicht ob ihr diese Ernennung zum Leutnant der Loriter Armee im Bereich Nachschub und Versorgung als ausreichend erachtet. Sie spiegelt zwar jedes eurer genannten Worte wieder, aber vielleicht wären euch externe Referenzen lieber?"
Falk genießt den kurzen Moment in dem er Nerestro aus der Fassung gebracht zu haben scheint. Doch dann schwindet sein Lächeln und er fährt ungerührt fort.
"Oder mag euch euer eigenes Empfinden diesen Beweis liefern. Als der Hammer von Baron Fenrir verloren ging habt ihr euch nur in Selbstzweifeln verloren während andere es waren die euren Brüdern Mut zu sprachen. Ist das mehr eines Anführers würdig."
Falk atmet tief durch ...
"Nerestro .... ihr mögt mich nicht - und dies ist euer Recht. In euren Augen habe ich mich noch nie bewiesen und ihr legt die Achtsamkeit eines Mannes an den Tag, der sich und die seinen vor falschen Idealen schützen will. Alles was ich zu bieten habe ist die gleiche Liebe zu diesem Land und den Menschen darin wie ihr sie auch hegt. Weder will ich euch überzeugen noch eure Liebe. Aber zweifelt nie an meiner Loyalität für meine Freunde und Kampfgefährten."
Falk dreht sich daraufhin zu Fabielle zu ....
"Fabielle - du weisst worin meine Qualitäten liegen und worin nicht. Egal ob ich nun das Kommando habe oder nicht wird dies nichts an meiner Bereitschaft ändern diese Operation nach bestem Wissen zu unterstützen. Aber ich denke das das Kommando jemandem zugewiesen werden sollte der dem Orden angehört und der den Respekt aller Männer und Frauen hat ...."
Falk nickt kurz in die Runde und ergreift dabei kurz freundschaftlich die Schulter des Greifenhainer Magiers neben ihm .... Danach geht er wieder einen einzelnen Schritt nach hinten um zu signalisieren das er sich aus der Entscheidung heraushält.
Re: Neue Länder - Neue Sitten
"Schneid hat er, soviel steht fest..." dachte Nerestro bei sich.
Wie redet ihr mit einem Priester des Herrn! hätte er am Liebsten gesagt, doch er verkniff es sich, denn immerhin hatte er ihn provoziert. Abgesehen davon war dieser Raum ohnehin voll von Ungläubigen, und zu beweisen hatte er sich schon lange nichts mehr.
Jetzt war er sprachlos. Fabielle hatte Recht und Falk vermutlich auch, Falk war wirklich geeignet für den Posten des Anführers.
Kurz hatte ihn das Dokument überrascht, doch im Prinzip hatte er nie an der Echtheit gezweifelt. Immerhin wusste er, dass Falk lange Jahre ein treuer Gefährte des Ordens gewesen war. Schlimm genug, einem Ungläubigen zu vertrauen, aber ihm auch noch einen Posten innerhalb der Armee zuzugestehen?
Plötzlich fiel Nerestro etwas ein, ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen und ein Ausdruck von Zufriedeheit lag auf seinem Gesicht.
Dann sprach er:
"Ich will überhört haben, dass ihr mir Selbstzweifel vorgeworfen habt, ich bin mir sicher, es fehlte euch lediglich am richtigen Vokabel, weshalb ihr euch eines weniger passenden bedienen musstet. Doch gebe ich zu, dass ihr euch, was den aktiven Part des Schutzes unserer Länder angeht, wohl äußerst geflissentlich verdingt habt. Ob nun Liebe oder, wie sagtet ihr, Ehre und Ruhm die vordergründigen Argumente waren, sei dahingestellt.
Aber eine Frage muss ich euch noch abschließend Stellen, bevor wir uns wieder Herrn Arwar zuwenden können. Ich erinnere mich dass ihr Verurteilt wurdet, ich will euch nun nicht Bloßstellen und sagen welches euer wahrliches Schicksal gewesen wäre, doch ich erinnere mich genau an den Wortlaut der Strafmilderung, die ihr Erfahren habt."
Nerestro erhebt sich ruckartig, lehnt sich drohend vor und spricht mit lauter, sonorer Stimme:
"Ihr, Falk von Westreich, seid eurer gerechten Verurteilung von der Schippe gesprungen und habt anstatt dessen ein gnädiges Urteil unseres weisen Seneshalls Marhault Elsedragon empfangen, in dem euch eure Titel und Rechte innerhalb Lorits entzogen worden sind. Ich habe gesehen, wie ihr die Urkunde abgeben musstet! Und nun legt ihr mir hier das Original vor? Welche Fälschung habt ihr meinem Haupt... unserem Seneschall angedreht? War es nicht Fälschung, weswegen ihr vor Gericht standet?"
Nerestro lehnte sich ein wenig zurück, ein siegessicheres Lächeln aufgesetzt, und auch ihn seinen Augen loderte die Flamme des Haders.
Wie redet ihr mit einem Priester des Herrn! hätte er am Liebsten gesagt, doch er verkniff es sich, denn immerhin hatte er ihn provoziert. Abgesehen davon war dieser Raum ohnehin voll von Ungläubigen, und zu beweisen hatte er sich schon lange nichts mehr.
Jetzt war er sprachlos. Fabielle hatte Recht und Falk vermutlich auch, Falk war wirklich geeignet für den Posten des Anführers.
Kurz hatte ihn das Dokument überrascht, doch im Prinzip hatte er nie an der Echtheit gezweifelt. Immerhin wusste er, dass Falk lange Jahre ein treuer Gefährte des Ordens gewesen war. Schlimm genug, einem Ungläubigen zu vertrauen, aber ihm auch noch einen Posten innerhalb der Armee zuzugestehen?
Plötzlich fiel Nerestro etwas ein, ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen und ein Ausdruck von Zufriedeheit lag auf seinem Gesicht.
Dann sprach er:
"Ich will überhört haben, dass ihr mir Selbstzweifel vorgeworfen habt, ich bin mir sicher, es fehlte euch lediglich am richtigen Vokabel, weshalb ihr euch eines weniger passenden bedienen musstet. Doch gebe ich zu, dass ihr euch, was den aktiven Part des Schutzes unserer Länder angeht, wohl äußerst geflissentlich verdingt habt. Ob nun Liebe oder, wie sagtet ihr, Ehre und Ruhm die vordergründigen Argumente waren, sei dahingestellt.
Aber eine Frage muss ich euch noch abschließend Stellen, bevor wir uns wieder Herrn Arwar zuwenden können. Ich erinnere mich dass ihr Verurteilt wurdet, ich will euch nun nicht Bloßstellen und sagen welches euer wahrliches Schicksal gewesen wäre, doch ich erinnere mich genau an den Wortlaut der Strafmilderung, die ihr Erfahren habt."
Nerestro erhebt sich ruckartig, lehnt sich drohend vor und spricht mit lauter, sonorer Stimme:
"Ihr, Falk von Westreich, seid eurer gerechten Verurteilung von der Schippe gesprungen und habt anstatt dessen ein gnädiges Urteil unseres weisen Seneshalls Marhault Elsedragon empfangen, in dem euch eure Titel und Rechte innerhalb Lorits entzogen worden sind. Ich habe gesehen, wie ihr die Urkunde abgeben musstet! Und nun legt ihr mir hier das Original vor? Welche Fälschung habt ihr meinem Haupt... unserem Seneschall angedreht? War es nicht Fälschung, weswegen ihr vor Gericht standet?"
Nerestro lehnte sich ein wenig zurück, ein siegessicheres Lächeln aufgesetzt, und auch ihn seinen Augen loderte die Flamme des Haders.
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
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Berren Arwar
- Tempelritter
- Beiträge:352
- Registriert:Mo 4. Mai 2009, 11:19
Re: Neue Länder - Neue Sitten
Berren hörte gespannt zu. Die Wortgefechte mit dem Orden und LLW waren schon kurzweilig, aber das hier offenbarte mehr über die Personen als sie sich wohl eingestehen wollten.
Re: Neue Länder - Neue Sitten
Falk schüttelt nur den Kopf und blickt diesmal nur traurig und mit ein wenig Ekel auf Nerestro....
Seine Gedanken sind offen zu erkennen. Warum gibst du dich deinem Hass hin Priester -- bist du so verbittert. Hast du alle Hoffnung verloren?
"Nein Nerestro ... das Orginal meiner Ernennung zum Magister Primus des Ordens wurde dem Seneschall ausgehändigt. Doch entzog er mir nur die Titel des Ordens und nicht die der Armee. Ich sprach ihn sogar darauf an ob er die Rückgabe dieses Dokumentes auch verlangen würde, doch verneinte er und meinte das dies nicht in den Belang des Ordens fallen würde."
Falk scheint kurz zu überlegen ob es etwas bringt weiterzureden, aber dann schüttelt er energisch den Kopf vor Widerwillen über all das hier.
Seine Stimme ist gesenkt und was er sagt sollen offensichtlich nur die an diesem Tische stehenden hören.....
"Nerestro ... eines muss ich euch ankreiden. Mit eurer kleinlichen Suche nach Makeln vergesst ihr Größeres. Ihr könnt mich kritisieren und anklagen soviel ihr wollt. Doch mißachtet ihr damit selbst den Richtspruch eures Seneschalls und der Hüterin. Und ihr verliert die wahren Feinde aus den Augen. Was ich tat war ein Fehler - aber denoch habe ich mir diesen selbst verziehen, denn ich tat es zum Schutz einer Gleichgläubigen und nicht aus Habgier oder Verrat.
Doch ihr seid gefangen in eurem persönlichen Hass gegen mich anstatt eure Waffe zu nehmen und euren Hass die Dantos Schergen spüren zu lassen."
Falk nimmt das Dokument wieder an sich und verstaut es in seiner Tasche.
Dann blickt er erneut Nerestro an - starr Auge zu Auge ....
Und ohne den Blick von ihm abzuwenden sagt er.....
" Was ich über Ruhm und Ehre sagte war ein Spaß um ein Lächeln auf die ernsten Gesichter meiner Freunde zu zaubern und vielleicht um die Moral der Jüngeren zu stärken die vor der Tür warten mögen. Ihr habt nur Zwietracht gesäht und empfindet noch Freude daran. Aber es gibt eine sehr einfache Möglichkeit alles ins rechte Licht zu rücken. Ich strebe nicht nach dem Kommando ... aber ich werde EUCH folgen Priester und euch mit meinem Leben schützen wie jeden anderen Ordensdiener."
Seine Gedanken sind offen zu erkennen. Warum gibst du dich deinem Hass hin Priester -- bist du so verbittert. Hast du alle Hoffnung verloren?
"Nein Nerestro ... das Orginal meiner Ernennung zum Magister Primus des Ordens wurde dem Seneschall ausgehändigt. Doch entzog er mir nur die Titel des Ordens und nicht die der Armee. Ich sprach ihn sogar darauf an ob er die Rückgabe dieses Dokumentes auch verlangen würde, doch verneinte er und meinte das dies nicht in den Belang des Ordens fallen würde."
Falk scheint kurz zu überlegen ob es etwas bringt weiterzureden, aber dann schüttelt er energisch den Kopf vor Widerwillen über all das hier.
Seine Stimme ist gesenkt und was er sagt sollen offensichtlich nur die an diesem Tische stehenden hören.....
"Nerestro ... eines muss ich euch ankreiden. Mit eurer kleinlichen Suche nach Makeln vergesst ihr Größeres. Ihr könnt mich kritisieren und anklagen soviel ihr wollt. Doch mißachtet ihr damit selbst den Richtspruch eures Seneschalls und der Hüterin. Und ihr verliert die wahren Feinde aus den Augen. Was ich tat war ein Fehler - aber denoch habe ich mir diesen selbst verziehen, denn ich tat es zum Schutz einer Gleichgläubigen und nicht aus Habgier oder Verrat.
Doch ihr seid gefangen in eurem persönlichen Hass gegen mich anstatt eure Waffe zu nehmen und euren Hass die Dantos Schergen spüren zu lassen."
Falk nimmt das Dokument wieder an sich und verstaut es in seiner Tasche.
Dann blickt er erneut Nerestro an - starr Auge zu Auge ....
Und ohne den Blick von ihm abzuwenden sagt er.....
" Was ich über Ruhm und Ehre sagte war ein Spaß um ein Lächeln auf die ernsten Gesichter meiner Freunde zu zaubern und vielleicht um die Moral der Jüngeren zu stärken die vor der Tür warten mögen. Ihr habt nur Zwietracht gesäht und empfindet noch Freude daran. Aber es gibt eine sehr einfache Möglichkeit alles ins rechte Licht zu rücken. Ich strebe nicht nach dem Kommando ... aber ich werde EUCH folgen Priester und euch mit meinem Leben schützen wie jeden anderen Ordensdiener."
Re: Neue Länder - Neue Sitten
"Er hat euch sogar noch euren Titel in der Armee gelassen?" fragte Nerestro beinahe ungläubig.
"Wie stark kann man ein Urteil eigentlich abschwächen..." dachte er bei sich.
Verbissen hielt er Falks Blick stand.
In ebenso knurrendem Ton erwiderte er:
"Suhlt euch in eurem Sieg, Falk von Westreich. Eure fremdländische, exotische Art mag euch Gönner und Gunst in diesem Orden gebracht haben, doch was ihr seid ist ein verfechter eines gelangweilten Götzen, nicht gut, nicht böse, nicht Fisch, nicht Fleisch.
Aber ihr werdet weitere Fehler machen, Falk von Westreich, und irgendwann werdet ihr Fallen. Und glaubt mir, ich werde da sein."
An Fabielle gewandt:
"Ich habe genug, und außerdem bin ich mir sicher dass ihr zu diesen Anwerbungen ohnehin meine Meinung nicht benötigt. Wenn es nach mir ginge würde ich nur aus den Reihen Sofresgläubiger rekrutieren..."
Die letzten Worte nuschelt er in sich hinein.
Der Seneschall hatte ihn darauf hingewiesen, Dinge etwas ruhiger anzugehen. Für heute hatte er schon genug Ärger angerichtet und eine Schelte würde nicht ausbleiben.
Er erhob sich, streufte sich die Robe glatt und drängte sich nach außen. Beim gehen sagte er jedoch noch:
"Wenn ihr an meiner Seite bleiben wollt, Falk von Westreich, dann werdet ihr diese Expedition nicht begleiten können..."
"Wie stark kann man ein Urteil eigentlich abschwächen..." dachte er bei sich.
Verbissen hielt er Falks Blick stand.
In ebenso knurrendem Ton erwiderte er:
"Suhlt euch in eurem Sieg, Falk von Westreich. Eure fremdländische, exotische Art mag euch Gönner und Gunst in diesem Orden gebracht haben, doch was ihr seid ist ein verfechter eines gelangweilten Götzen, nicht gut, nicht böse, nicht Fisch, nicht Fleisch.
Aber ihr werdet weitere Fehler machen, Falk von Westreich, und irgendwann werdet ihr Fallen. Und glaubt mir, ich werde da sein."
An Fabielle gewandt:
"Ich habe genug, und außerdem bin ich mir sicher dass ihr zu diesen Anwerbungen ohnehin meine Meinung nicht benötigt. Wenn es nach mir ginge würde ich nur aus den Reihen Sofresgläubiger rekrutieren..."
Die letzten Worte nuschelt er in sich hinein.
Der Seneschall hatte ihn darauf hingewiesen, Dinge etwas ruhiger anzugehen. Für heute hatte er schon genug Ärger angerichtet und eine Schelte würde nicht ausbleiben.
Er erhob sich, streufte sich die Robe glatt und drängte sich nach außen. Beim gehen sagte er jedoch noch:
"Wenn ihr an meiner Seite bleiben wollt, Falk von Westreich, dann werdet ihr diese Expedition nicht begleiten können..."
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
Re: Neue Länder - Neue Sitten
Fabielle war selten so überrumpelt gewesen.
"Prior," sprach sie leise aber bestimmt. "Wie ich sehe wollt ihr euch entfernen, und nicht länger meine Bitte um Hilfe erfüllen."
'"Doch ich möchte sie hiermit noch einmal auffrischen. Bitte, bleibt hier, eurer Urteil ist mir wichtig. Ihr seid das Sprachrohr des Herrn und sollt mir beistehen bei so wichtigen Entscheidungen, die ich immerhin im direkten Namen des Seneschalls treffen muss."
Sie sagte es bittend und bestimmt und dazu kann Nerestro nicht einfach nein sagen, einer neuerlichen Diskussion würde er sich hoffendlich nicht hingeben.
Ja ja, so leicht wollte sie ihn nicht davonkommen lassen. Setzen soll er sich dieser Mistkerl und den ganzen Tag ihren Unmut spüren. Fabielle ist eben doch eine Frau!
"Berren," so sprach sie weiter. "Ich sehe euch hat dieses derbe Wortgefecht nur amüsiert sonst nichts. Also hoffe ich ihr werdet die Mission begleiten, denn euer Wille ist stark und ihr kennt eure Position."
"Falk," sagte sie lauter "Es wäre mir recht diese Führungssache ein wenig ruhen zu lassen und zu sehen wer sonst sich noch meldet. Doch für mich ist klar, ich kann Euch vertrauen und das tue ich auch."
"Ich bin nun offen Fragen zu beantworten"
Schließt sie.
"Prior," sprach sie leise aber bestimmt. "Wie ich sehe wollt ihr euch entfernen, und nicht länger meine Bitte um Hilfe erfüllen."
'"Doch ich möchte sie hiermit noch einmal auffrischen. Bitte, bleibt hier, eurer Urteil ist mir wichtig. Ihr seid das Sprachrohr des Herrn und sollt mir beistehen bei so wichtigen Entscheidungen, die ich immerhin im direkten Namen des Seneschalls treffen muss."
Sie sagte es bittend und bestimmt und dazu kann Nerestro nicht einfach nein sagen, einer neuerlichen Diskussion würde er sich hoffendlich nicht hingeben.
Ja ja, so leicht wollte sie ihn nicht davonkommen lassen. Setzen soll er sich dieser Mistkerl und den ganzen Tag ihren Unmut spüren. Fabielle ist eben doch eine Frau!
"Berren," so sprach sie weiter. "Ich sehe euch hat dieses derbe Wortgefecht nur amüsiert sonst nichts. Also hoffe ich ihr werdet die Mission begleiten, denn euer Wille ist stark und ihr kennt eure Position."
"Falk," sagte sie lauter "Es wäre mir recht diese Führungssache ein wenig ruhen zu lassen und zu sehen wer sonst sich noch meldet. Doch für mich ist klar, ich kann Euch vertrauen und das tue ich auch."
"Ich bin nun offen Fragen zu beantworten"
Schließt sie.
Re: Neue Länder - Neue Sitten
Falk wirkt die ganze Zeit ziemlich ruhig während Nerestro redet ... bis dieser einen Fehler macht. Als das Wort Götze erneut fällt können alle umstehenden sehen wie sich seine Linke hat um den Griff des Schwertes zusammenballt bis sogar die Knöchel weiß hervortreten. Doch er erwidert nichts.
Als der Priester geendet hat und noch bevor Fabielle etwas sagen kann dringt ein einziger scharfer Satz über seine Lippen.
"Vielleicht nicht die Gunst des Ordens sondern die von Sofres - denn was wir in unserem Herz haben entscheidet über unser Schicksal"
Dann ertönen schon Fabielle´s Worte und Falk beißt sich auf die Lippen.
Er hört ihr geduldig zu ohne sich zu unterbrechen. Danach sieht er kurz Berren an und wartet ob dieser etwas sagen möchte. Da er zögert und noch überlegt sagt Falk kurz in die Stille:
"Es wäre schön zu wissen warum wir diese Expedition starten - was Zielsetzung und Nutzen sind. Desweiteren mit welchen Gefahren gerechnet wird und eine Übersicht derer die sich anzuschließen gedenken mit deren Stärken und Schwächen."
Als der Priester geendet hat und noch bevor Fabielle etwas sagen kann dringt ein einziger scharfer Satz über seine Lippen.
"Vielleicht nicht die Gunst des Ordens sondern die von Sofres - denn was wir in unserem Herz haben entscheidet über unser Schicksal"
Dann ertönen schon Fabielle´s Worte und Falk beißt sich auf die Lippen.
Er hört ihr geduldig zu ohne sich zu unterbrechen. Danach sieht er kurz Berren an und wartet ob dieser etwas sagen möchte. Da er zögert und noch überlegt sagt Falk kurz in die Stille:
"Es wäre schön zu wissen warum wir diese Expedition starten - was Zielsetzung und Nutzen sind. Desweiteren mit welchen Gefahren gerechnet wird und eine Übersicht derer die sich anzuschließen gedenken mit deren Stärken und Schwächen."
Re: Neue Länder - Neue Sitten
"Schwester Fabielle, ich werde einen kleinen Spaziergang machen. Er wird in etwa solange dauern wie es benötigt, zwei Anwerbungsgespräche zu führen. Dann kehre ich zurück und werde eurer Bitte selbstverständlich nachkommen.
Sofres mit uns!"
Sofres mit uns!"
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
-
Berren Arwar
- Tempelritter
- Beiträge:352
- Registriert:Mo 4. Mai 2009, 11:19
Re: Neue Länder - Neue Sitten
"Nun sagen wir eher es war interessant den beiden zu lauschen. Warum es dabei nach amüsieren ausgesehen hat, muss daran liegen, da ich selbst schon viele Gespräche dieser Art führen musste und mich einige Gesten stark an eines dieser Gespräche erinnerten."
*Er winkt kurz ab*
"Nun so wie das alles richtig verstanden habt werdet ihr alle an anderer Stelle gebraucht und der kleine Erkundungstrupp bricht ohne eure Begleitung auf?
Das sind natürlich ganz andere Voraussetzungen als ich erwartet hatte."
*er legt eine kurze Pause ein blickt alle Anwesenden an und fährt dann fort*
"Da ich auch mit festen Glauben kennengelernt hatte, habe ich erwartet das ihr keine Expedition, ohne jemanden dessen Vertrauen in Sofres jeder
Erschütterung standhalten kann, entsendet. Nun aber das ist eure Entscheidung, ich kann damit Leben und werde eure Aufgaben nach meinen Möglichkeiten erfüllen.
*Er nimmt das Papier der Tempelritterin entgegen verbeugt sich leicht*
*Er winkt kurz ab*
"Nun so wie das alles richtig verstanden habt werdet ihr alle an anderer Stelle gebraucht und der kleine Erkundungstrupp bricht ohne eure Begleitung auf?
Das sind natürlich ganz andere Voraussetzungen als ich erwartet hatte."
*er legt eine kurze Pause ein blickt alle Anwesenden an und fährt dann fort*
"Da ich auch mit festen Glauben kennengelernt hatte, habe ich erwartet das ihr keine Expedition, ohne jemanden dessen Vertrauen in Sofres jeder
Erschütterung standhalten kann, entsendet. Nun aber das ist eure Entscheidung, ich kann damit Leben und werde eure Aufgaben nach meinen Möglichkeiten erfüllen.
*Er nimmt das Papier der Tempelritterin entgegen verbeugt sich leicht*
Re: Neue Länder - Neue Sitten
"Gut," sagt Fabielle und notiert in säuberlicher Schrift den Namen Falk von Westreich auf ihrer Liste.
"Es dreht sich um Folgendes: Ich weiss nicht ob euch Altansaar ein Begriff ist. Es ist Lorits Nachbarland, wir haben gute Kontakte dorthin. Vor kurzem hat sich ein Ereignis zugetragen" an ihrer Betonung merkt man, dass sie versucht etwas zu beschreiben das sie nicht versteht. "Ein magisches Ereignis" Sowohl die Führungsrige Altansaars - die Graue Loge- wie sie sich nennen, als auch der Seneschall haben dies Wahrgenommen.
Sie haben also Entschieden eine Gruppe loszuschicken um - und dies ist der Wortlaut des Befehls: Dieses Magische ereigniss zu Bannen oder Rückgängig zu machen."
Fragend sieht sie zu den beiden Männern auf.
"Es dreht sich um Folgendes: Ich weiss nicht ob euch Altansaar ein Begriff ist. Es ist Lorits Nachbarland, wir haben gute Kontakte dorthin. Vor kurzem hat sich ein Ereignis zugetragen" an ihrer Betonung merkt man, dass sie versucht etwas zu beschreiben das sie nicht versteht. "Ein magisches Ereignis" Sowohl die Führungsrige Altansaars - die Graue Loge- wie sie sich nennen, als auch der Seneschall haben dies Wahrgenommen.
Sie haben also Entschieden eine Gruppe loszuschicken um - und dies ist der Wortlaut des Befehls: Dieses Magische ereigniss zu Bannen oder Rückgängig zu machen."
Fragend sieht sie zu den beiden Männern auf.