Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh nimmt einen großen Zug aus der Flasche.
"Naja, weißt du... ich habe das Gefühl, als würde ich von Göttern überrannt. Alle sprechen von irgendwelchen Gottheiten... Sofres... Seraphes... was weiß ich nicht alles... warum? Wieso zwingen sich diese Menschen einer Instanz zu unterliegen die angeblich über ihr Leben bestimmt?"
"Naja, weißt du... ich habe das Gefühl, als würde ich von Göttern überrannt. Alle sprechen von irgendwelchen Gottheiten... Sofres... Seraphes... was weiß ich nicht alles... warum? Wieso zwingen sich diese Menschen einer Instanz zu unterliegen die angeblich über ihr Leben bestimmt?"
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Versonnen streicht Skjala sich durch das zerzauste Haar. "Weisst du... Mir wurde beigebracht, dass allem eine Kraft, eine Macht, innewohnt, die dem Ding, dem Wesen oder was auch immer seine Gestalt und sein Wesen gibt. Manchmal kann diese Kraft eine andere zerstören oder eine neue hervorbringen. Magie ist nichts weiter als sich diese Kraft zun Nutze zu machen, sie zu verändern und der Sache eine neue Gestalt zu geben. Vielleicht brauchen andere einen Namen um diese alles innewohnende Kraft akzeptieren zu können. Ob es nun Atakan, Sofres oder was auch immer ist."
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh sieht sie nachdenklich an.
"Du hast wohl recht, wenn du sagst, dass in allem eine Kraft steckt... aber warum ordnen sich diese Menschen den Kräften unter? Wieso folgen sie blind dem Glauben an eine Obrigkeit die es in der Form vielleicht nicht gibt? Wieso?"
Er fährt sich durch das lange blonde Haar.
"Wollen sie nicht frei sein?"
"Du hast wohl recht, wenn du sagst, dass in allem eine Kraft steckt... aber warum ordnen sich diese Menschen den Kräften unter? Wieso folgen sie blind dem Glauben an eine Obrigkeit die es in der Form vielleicht nicht gibt? Wieso?"
Er fährt sich durch das lange blonde Haar.
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
"Sie ordnen sich unter?" Skjala zieht die Stirn kraus und überlegt einen Moment. Jetzt versteht auch sie die Denkweise der Menschen nicht. "Wieso denn das? Sie haben doch auch eine Kraft in sich. Die ist nicht besser oder schlechter als die Macht von anderen Dingen. Nur anders. Und man kann ihre Kraft zu anderen genau so hinzufügen wie andere. Sie ist genau so veränderlich. Sie kann zerstören und hervorbringen. Sie ist genau so ein Teil von den anderen Dingen wie die anderen auch. Das verstehe ich nicht... Aber vielleicht... vielleicht haben sie Angst vor anderen Kräften? Und machen sich deshalb klein?"
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh schüttelt den Kopf.
"Nein, nein. Du verstehst nicht ganz. Sie denken, dass diese Götter über sie wachen oder sie vernichten können, wenn sie es wollen, deswegen dienen sie ihnen um sie gütig zu stimmen... und ich glaube, dass sie denken diese Götter hätten sie geschaffen... sie ordnen sich komplett unter und fügen sich dem "Willen" dieser Gottheiten... ich verstehe das nicht, Skjala... ich bin ohne so etwas aufgewachsen..."
"Nein, nein. Du verstehst nicht ganz. Sie denken, dass diese Götter über sie wachen oder sie vernichten können, wenn sie es wollen, deswegen dienen sie ihnen um sie gütig zu stimmen... und ich glaube, dass sie denken diese Götter hätten sie geschaffen... sie ordnen sich komplett unter und fügen sich dem "Willen" dieser Gottheiten... ich verstehe das nicht, Skjala... ich bin ohne so etwas aufgewachsen..."
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Skjala zuckt mit den Schultern. "Wie soll ich das denn dann verstehen? Sie glaube also, dass es noch etwas gibt, das stärker ist als alles andere und entscheidet, was richtig ist und falsch? Hm, vielleicht finden Menschen die Welt ja auch so kompliziert wie ich. Nur, dass sie sich nicht trauen den Sachen auf den Grund zu gehen, dass sie nie gelernt haben wissen zu wollen. Vielleicht fehlt ihnen die Neugier, die man mir fast schon anerzogen hat. Wenn die Welt kompliziert ist, dann machen wir sie uns einfach. Selber zu erfahren wäre anstrengend."
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh nickt und nimmt erneut einen großen Schluck aus der Flasche.
"Weißt du, Skjala... so verrückt du auch sein magst... so leichtsinnig... so naiv... trotzdem mag ich dich. Man kann gut mit dir reden..."
Dann fällt ihm Nerestro wieder ein.
"Ein "Nerestro" hat mich zu sich ins Zelt eingeladen für morgen Abend... willst du vielleicht mitkommen?"
"Weißt du, Skjala... so verrückt du auch sein magst... so leichtsinnig... so naiv... trotzdem mag ich dich. Man kann gut mit dir reden..."
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Skjala sieht Makyeh eigenartig an. Viele, viele Gefühle sprudeln auf einmal in ihr hoch, von denen sie nicht einmal die Hälfte benennen kann. Aber die meisten sind nicht angenehm.
Mittlerweile hat sie aber ein wenig gelernt sich trotzdem auf etwas zu konzentrieren. Auch wenn die ganzen Emotionen sie so ablenkten.
"Makyeh... Ich... ich werde morgen nicht mehr da sein. Ich muss nach Hause. Ich glaube, man braucht mich."
Mittlerweile hat sie aber ein wenig gelernt sich trotzdem auf etwas zu konzentrieren. Auch wenn die ganzen Emotionen sie so ablenkten.
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh starrt seine Weggefährtin an.
"Was... du..."
Er atmet einmal tief durch. "Beruhige dich..."
"Skjala... du KANNST jetzt schlicht nicht gehen! Du wirst hier gebraucht... genau wie ich. Und wenn das in deinem Traum wirklich wahr sein sollte, dann nützt es jetzt auch nichts mehr wegzugehen... dann kannst du noch warten, bis wir hier fertig sind... und dann gehen wir gemeinsam zurück zu deinen Verwandten."
"Was... du..."
Er atmet einmal tief durch. "Beruhige dich..."
"Skjala... du KANNST jetzt schlicht nicht gehen! Du wirst hier gebraucht... genau wie ich. Und wenn das in deinem Traum wirklich wahr sein sollte, dann nützt es jetzt auch nichts mehr wegzugehen... dann kannst du noch warten, bis wir hier fertig sind... und dann gehen wir gemeinsam zurück zu deinen Verwandten."
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Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
"Ich werde hier gebraucht?" Skjala schüttelt den Kopf. "Nein, Makyeh. Du bist eine Verpflichtung als Söldner eingegangen, nicht ich. Ich bin dir wie immer nur hinterhergelaufen. Ich war wie immer das Gewicht an deinem Fuss. Aber auch ich habe eine Verpflichtung. Ich habe eine Verpflichtung denjenigen gegenüber, die mich zu dem gemacht haben, was ich jetzt bin. Ich war nur hier um zu lernen, zu sehen und zu erfahren. Ich weiss noch lange nicht alles; eigentlich weiss ich noch so ziemlich nichts und ich würde gerne weiterlernen. Aber... aber... ich kann nicht. Was braucht man mich denn hier?"
Jetzt wirkt Skjala vollkommen hilflos. Und traurig.
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Zuletzt geändert von Skjala Cantera am Fr 3. Apr 2009, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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