Aufbruch zur Dunklen Mark
Furion sah den „neuen“ auf sich zu kommen und schlug sich hart auf die Brust.
„Sei mir gegrüßt Priester des Herren, so spät noch wach? Ich kann mich erinnern das Seraphes – Sofres hab ihn selig zu dieser Stunde bereits entweder betrunken oder schlafend auf diversen Bänken oder Tischen lag“
Furion grinste hämisch und seine spitzen Zähne traten hervor. „Kommt und wärmt euch am Feuer oder leistet mir bei der Wache Gesellschaft“.
„Sei mir gegrüßt Priester des Herren, so spät noch wach? Ich kann mich erinnern das Seraphes – Sofres hab ihn selig zu dieser Stunde bereits entweder betrunken oder schlafend auf diversen Bänken oder Tischen lag“
Furion grinste hämisch und seine spitzen Zähne traten hervor. „Kommt und wärmt euch am Feuer oder leistet mir bei der Wache Gesellschaft“.
- Hauptmann I. Brock
- Servant
- Beiträge:101
- Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Brock kommt nun des Weges zum Lagerfeuer, die Rüstung scheppert leicht. Dann bemerkt er den Faun. "Ach, da bist Du! Ich hatte Dich schon gesucht und mir... äh... gedacht, wo ist er denn?" Lächelnd lässt sich der Hauptmann neben dem Feuer auf den Boden plumpsen, den Blick kurz auf Miasol`s Flasche gerichtet. Wenn in der Flasche das darin war, was er vermutete, sollte er besser aufpassen.
"Nun, Faun Miasol, was treibt Dich denn mit dem Orden in die Mark? Wollt Ihr Euch den Gefahren denn aussetzen? Ich denke, ihr habt bestimmt andere Interessen, als abgeschlagene Glieder und Schreie der Verwundeten? Warum tut ihr Euch das an?"
Freundlich lächelnd holt der Hauptmann ein kleines Fläschen hervor, öffnet es und reicht es ihr hinüber.
"Nun, Faun Miasol, was treibt Dich denn mit dem Orden in die Mark? Wollt Ihr Euch den Gefahren denn aussetzen? Ich denke, ihr habt bestimmt andere Interessen, als abgeschlagene Glieder und Schreie der Verwundeten? Warum tut ihr Euch das an?"
Freundlich lächelnd holt der Hauptmann ein kleines Fläschen hervor, öffnet es und reicht es ihr hinüber.
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Nerestro registrierte den leichten Hohn, den dieser Fehlgläubige einem solch großen Mann wie dem Erzbischof Seraphes von Anselmstal entgegenbrachte.
Er hatte den Erzbischof nicht gekannt und viele seiner ökumenischen Weltansichten würde er nie teilen, doch seine Erfolge auf dem Gebiet der theologischen Forschung blieben unangefochten.
Nerestro wusste, dass vielen dass denken leichter fiel, wenn ihr Geist sanft vernebelt durch den Rausch des Alkohols sich nicht mehr festklammerte an irdischen Ablenkungen und teil einer größeren, bunteren und phantastischeren Denkchimäre wurde.
Und er konnte sich denken, dass Seraphes, der so viel in seinen Beichten gehört haben mag und dessen Gedanken revolutionär entfernt waren, den ein oder anderen Schluck gebilligt hatte.
Doch ihn quasi als Saufnase zu bezeichnen und seine Trunklust öffentlich an den Pranger zu stellen, zu witzeln, nun da sein Körper tot im Grabe liegt, er jedoch herabsieht aus den Hallen des Herrn, war eine Schändung jeder Moral.
Doch Nerestro lies sein Lächeln nicht fallen und entgegnete statt dessen:
„Sehr gerne, Furion aus Altansaar, Jünger des katzenhaften Kuanos. Ich habe bereits ein wenig geruht und Salben und Tinkturen der Heiler scheinen wohl zu bewirken, dass ich mich wacher fühle als nach einer durchgeschlafenen Nacht.
Und ihr dürft nicht vergessen, ich bin ein Priester der kleinen Geister, wohingegen Seraphes ein Theologe war. Wieviel einfacher ist der Schmerz einer Wunde zu ertragen als die Sehnsucht nach einer Antwort auf eine bis dato unbeantwortete Frage?
Eine Frau wird lachen und jauchzen nach der schmerzenden Niederkunft und sogar seelig entschlummern, doch zu Hause mag sie wach im Bette liegen und kein Auge zu tun, solange ihr Mann nicht nach Hause gekehrt und sie sich sicher, dass er ihr nicht untreu war.
Es liegt nicht in unserer Hand zu bemessen, wie der Geist eines großen Denkers funktioniert. Wir haben genug damit zu tun, die kleinen Geister jener zu verstehen, die uns umgeben.“
Nach einer kurzen Pause fährt er fort:
„Ich habe gesehen, dass der junge Tempelritter Elgor euch auf Schritt und Tritt folgt, Furion aus Altansaar, welcher Art sind die Lehren die ihr für ihn bereit haltet?“
Er hatte den Erzbischof nicht gekannt und viele seiner ökumenischen Weltansichten würde er nie teilen, doch seine Erfolge auf dem Gebiet der theologischen Forschung blieben unangefochten.
Nerestro wusste, dass vielen dass denken leichter fiel, wenn ihr Geist sanft vernebelt durch den Rausch des Alkohols sich nicht mehr festklammerte an irdischen Ablenkungen und teil einer größeren, bunteren und phantastischeren Denkchimäre wurde.
Und er konnte sich denken, dass Seraphes, der so viel in seinen Beichten gehört haben mag und dessen Gedanken revolutionär entfernt waren, den ein oder anderen Schluck gebilligt hatte.
Doch ihn quasi als Saufnase zu bezeichnen und seine Trunklust öffentlich an den Pranger zu stellen, zu witzeln, nun da sein Körper tot im Grabe liegt, er jedoch herabsieht aus den Hallen des Herrn, war eine Schändung jeder Moral.
Doch Nerestro lies sein Lächeln nicht fallen und entgegnete statt dessen:
„Sehr gerne, Furion aus Altansaar, Jünger des katzenhaften Kuanos. Ich habe bereits ein wenig geruht und Salben und Tinkturen der Heiler scheinen wohl zu bewirken, dass ich mich wacher fühle als nach einer durchgeschlafenen Nacht.
Und ihr dürft nicht vergessen, ich bin ein Priester der kleinen Geister, wohingegen Seraphes ein Theologe war. Wieviel einfacher ist der Schmerz einer Wunde zu ertragen als die Sehnsucht nach einer Antwort auf eine bis dato unbeantwortete Frage?
Eine Frau wird lachen und jauchzen nach der schmerzenden Niederkunft und sogar seelig entschlummern, doch zu Hause mag sie wach im Bette liegen und kein Auge zu tun, solange ihr Mann nicht nach Hause gekehrt und sie sich sicher, dass er ihr nicht untreu war.
Es liegt nicht in unserer Hand zu bemessen, wie der Geist eines großen Denkers funktioniert. Wir haben genug damit zu tun, die kleinen Geister jener zu verstehen, die uns umgeben.“
Nach einer kurzen Pause fährt er fort:
„Ich habe gesehen, dass der junge Tempelritter Elgor euch auf Schritt und Tritt folgt, Furion aus Altansaar, welcher Art sind die Lehren die ihr für ihn bereit haltet?“
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Furions Augen funkelten im zarten Schein der Fackeln. Ein lachen konnte er sich nicht verkneifen dann hob er mit heitere Stimme an.
„Wisst ihr Nerestro ihr mögt viel gesehen haben und natürlich ist die Schule der Priesterlichen dinge auch nicht gerade förderlich…ich meine damit das man sich nicht immer nur an den ordentlichen und tapferen teil eines jeden verstorbenen erinnern soll. Ich weiss genau dass er herabblickt und ich meine auch zu wissen das er das mit einem Humpen in seiner Hand tut. Was ist falsch daran das zu erzählen was den Bischof einst ebenfalls ausmachte. Er war ein Mann des Volkes steht’s für ein vertrauliches Wort offen.“
Furion blickte hoch zu den Sternen.
„Dort oben sind sie und erfreuen sich im Paradies des Herren Sofres und das mein junger Freund Nerestro ist es was es Schluss endlich sein soll…Glück und Zufriedenheit.
Ich selbst und das werdet ihr noch all zu früh feststellen bin ebenfalls ein Mann des Krieges der Vernichtung des Chaos doch auch ich habe gelernt das es auch auf erden Glück und Zufriedenheit gibt. Jene hat Seraphes unter den seinen Genossen auch wenn er oftmals über den Durst getrunken hat ist er steht’s in unseren Herzen als ein aufrechter Mann des Herren in Erinnerung.“
Dann blickte er den Priester tief in die Augen.
„Ein gut gemeinter Rat, Trinkt mit den Männern und Frauen der Speerspitze unterhaltet euch ohne Vorträge zu machen und sprecht auch mal über etwas anderes als den Herrn und den Krieg. Jeder der hier ist legte sein Leben ab um im Orden zu dienen und jeden Moment kann selbiges vorbei sein. Ich möchte euch nicht zu nahe treten auch ihr habt euer Leben oftmals auf die Waagschale gelegt doch hier in der Speerspitze sind die Gefahren die wir uns stellen ungleich größer. Und ihr wisst so gut wie ich das man hier mehr verlieren kann als nur sein Leben. Also seht über das Gelage hinweg denn jene Männer und Frauen genießen diese wenigen Stunden so wie es der Herr uns schenkte und verspüren in jener Zeit eben das gepriesene Glück und die Zufriedenheit“
Furion musste erneut Grinsen „ Was Tempelritter Elgor und mich angeht so werde ich ihn in heidnischer Kultur unterweisen“
Herausfordernd sah er den Priester an „Einsprüche?“ Nach einer längeren Pause lachte Furion herzlich und legte Nerestro die rechte auf die Schulter. „Kommt mit und ich will euch erzählen was ich Elgor lehren werde.“ Und deutet auf den Zelteingang.
„Wisst ihr Nerestro ihr mögt viel gesehen haben und natürlich ist die Schule der Priesterlichen dinge auch nicht gerade förderlich…ich meine damit das man sich nicht immer nur an den ordentlichen und tapferen teil eines jeden verstorbenen erinnern soll. Ich weiss genau dass er herabblickt und ich meine auch zu wissen das er das mit einem Humpen in seiner Hand tut. Was ist falsch daran das zu erzählen was den Bischof einst ebenfalls ausmachte. Er war ein Mann des Volkes steht’s für ein vertrauliches Wort offen.“
Furion blickte hoch zu den Sternen.
„Dort oben sind sie und erfreuen sich im Paradies des Herren Sofres und das mein junger Freund Nerestro ist es was es Schluss endlich sein soll…Glück und Zufriedenheit.
Ich selbst und das werdet ihr noch all zu früh feststellen bin ebenfalls ein Mann des Krieges der Vernichtung des Chaos doch auch ich habe gelernt das es auch auf erden Glück und Zufriedenheit gibt. Jene hat Seraphes unter den seinen Genossen auch wenn er oftmals über den Durst getrunken hat ist er steht’s in unseren Herzen als ein aufrechter Mann des Herren in Erinnerung.“
Dann blickte er den Priester tief in die Augen.
„Ein gut gemeinter Rat, Trinkt mit den Männern und Frauen der Speerspitze unterhaltet euch ohne Vorträge zu machen und sprecht auch mal über etwas anderes als den Herrn und den Krieg. Jeder der hier ist legte sein Leben ab um im Orden zu dienen und jeden Moment kann selbiges vorbei sein. Ich möchte euch nicht zu nahe treten auch ihr habt euer Leben oftmals auf die Waagschale gelegt doch hier in der Speerspitze sind die Gefahren die wir uns stellen ungleich größer. Und ihr wisst so gut wie ich das man hier mehr verlieren kann als nur sein Leben. Also seht über das Gelage hinweg denn jene Männer und Frauen genießen diese wenigen Stunden so wie es der Herr uns schenkte und verspüren in jener Zeit eben das gepriesene Glück und die Zufriedenheit“
Furion musste erneut Grinsen „ Was Tempelritter Elgor und mich angeht so werde ich ihn in heidnischer Kultur unterweisen“
Herausfordernd sah er den Priester an „Einsprüche?“ Nach einer längeren Pause lachte Furion herzlich und legte Nerestro die rechte auf die Schulter. „Kommt mit und ich will euch erzählen was ich Elgor lehren werde.“ Und deutet auf den Zelteingang.
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Am Lagerfeuer:
Der Hauptmann hat ihr eine Entscheidung abgenommen, wie es scheint: Sie greift freudig interessiert nach dem Fläschchen, das er ihr reicht und nimmt einen großen Schluck. Sich an den wenigen Inhalt erinnernd, reicht sie es ihm auch sogleich wieder, ohne es ganz zu leeren. Dann wird ihr Gesicht ernster:
"Natürlich habe ich keine Freude am Krieg. Wer hat das schon? Nur, jeder hat Verpflichtungen, denen er folgen muss. Ich wurde von meiner Kirche dem Seneschall unterstellt und werde in der nächsten Zeit seine Befehle ausführen. Das ist Teil meiner Ausbildung. Ich soll Erfahrungen sammeln und meine Fähigkeiten erweitern. Wo kann man sich sonst so sehr mit dem Tod auseinandersetzen, wie auf dem Schlachtfeld?".
Dann wird ihre Miene wieder heiter, wie meistens. "Und was ist mit Euch? Ihr fühlt Euch verpflichtet, zu helfen?"
Der Hauptmann hat ihr eine Entscheidung abgenommen, wie es scheint: Sie greift freudig interessiert nach dem Fläschchen, das er ihr reicht und nimmt einen großen Schluck. Sich an den wenigen Inhalt erinnernd, reicht sie es ihm auch sogleich wieder, ohne es ganz zu leeren. Dann wird ihr Gesicht ernster:
"Natürlich habe ich keine Freude am Krieg. Wer hat das schon? Nur, jeder hat Verpflichtungen, denen er folgen muss. Ich wurde von meiner Kirche dem Seneschall unterstellt und werde in der nächsten Zeit seine Befehle ausführen. Das ist Teil meiner Ausbildung. Ich soll Erfahrungen sammeln und meine Fähigkeiten erweitern. Wo kann man sich sonst so sehr mit dem Tod auseinandersetzen, wie auf dem Schlachtfeld?".
Dann wird ihre Miene wieder heiter, wie meistens. "Und was ist mit Euch? Ihr fühlt Euch verpflichtet, zu helfen?"
"Gods play with the fates of men. We play and are played and the best we can hope for is to do it with style."
Lord Vetinari
Patrician of Ankh-Morpork
Lord Vetinari
Patrician of Ankh-Morpork
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh sitzt vor einem der Lagerfeuer und trinkt.
Die Reise hat jetzt schon sehr sehr interessante Züge angenommen... aber irgendetwas stimmt ihn nachdenklich.
Ständig wird von Göttern gesprochen... von Sofres oder sonst noch wem.
Maky nimmt einen großen Schluck aus seiner Flasche... das Feuerwasser hinterlässt ein wohlig warmes Gefühl auf der Zunge und im Rachen und heizt im Magen ordentlich ein. Der Söldner ist noch nicht angetrunken aber ein wenig benebelt ist er bereits.
Es gibt hier so vieles Neues... vor dieser Reise hat er nie so viel von irgendwelchen Göttern gehört wie in der kurzen Zeit, die er jetzt schon mit den Männern hier unterwegs ist. Und noch nie hat er so interessante Menschen kennengelernt... Falk ist eine Person, mit der er sich wahrscheinlich noch viel unterhalten würde und auch dieser Nerestro, der ihn in sein Zelt eingeladen hat, scheint in Ordnung zu sein.
Da fragt er sich, wie es ihm wohl geht. Die Kräuter, Tinkturen und Salben dürften nun ihre Wirkung entfaltet haben und es besteht zumindest keine Gefahr mehr, dass der Schnitt sich entzündet... aber es wird noch eine Weile lang dauern, bis die Wunde verheilt ist.
Nerestro hat wirklich Glück gehabt. Ein wenig tiefer und es hätte ganz anders aussehen können.
Doch nun schwelgt Maky wieder in Erinnerungen... Erinnerungen an die Tage seiner Ausbildung und an so manche Patienten, denen er nicht helfen konnte... er trinkt auf alle, die an seiner Seite im Kampf oder vor ihm auf einer Liege ihr Leben gelassen haben, auch wenn die Gruppe der Ersteren um ein Vielfaches größer ist als die der Zweiteren.
Die Reise hat jetzt schon sehr sehr interessante Züge angenommen... aber irgendetwas stimmt ihn nachdenklich.
Ständig wird von Göttern gesprochen... von Sofres oder sonst noch wem.
Maky nimmt einen großen Schluck aus seiner Flasche... das Feuerwasser hinterlässt ein wohlig warmes Gefühl auf der Zunge und im Rachen und heizt im Magen ordentlich ein. Der Söldner ist noch nicht angetrunken aber ein wenig benebelt ist er bereits.
Es gibt hier so vieles Neues... vor dieser Reise hat er nie so viel von irgendwelchen Göttern gehört wie in der kurzen Zeit, die er jetzt schon mit den Männern hier unterwegs ist. Und noch nie hat er so interessante Menschen kennengelernt... Falk ist eine Person, mit der er sich wahrscheinlich noch viel unterhalten würde und auch dieser Nerestro, der ihn in sein Zelt eingeladen hat, scheint in Ordnung zu sein.
Da fragt er sich, wie es ihm wohl geht. Die Kräuter, Tinkturen und Salben dürften nun ihre Wirkung entfaltet haben und es besteht zumindest keine Gefahr mehr, dass der Schnitt sich entzündet... aber es wird noch eine Weile lang dauern, bis die Wunde verheilt ist.
Nerestro hat wirklich Glück gehabt. Ein wenig tiefer und es hätte ganz anders aussehen können.
Doch nun schwelgt Maky wieder in Erinnerungen... Erinnerungen an die Tage seiner Ausbildung und an so manche Patienten, denen er nicht helfen konnte... er trinkt auf alle, die an seiner Seite im Kampf oder vor ihm auf einer Liege ihr Leben gelassen haben, auch wenn die Gruppe der Ersteren um ein Vielfaches größer ist als die der Zweiteren.
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
- Hauptmann I. Brock
- Servant
- Beiträge:101
- Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Brock nimmt das Fläschchen wieder entgegen, wundert sich ein klein wenig, dass der Faun den Knoblauchschnaps ohne mit der Wimper zu zucken in den Hals hatte fliessen lassen. Anerkennend packt er ihn wieder ein.
Nun, Miasol, dieser Auftrag bietet mir zweierlei Dinge: Erstens das Geld für unsere Soldkasse und zweitens stehe ich Freunden gern auch in dunklen Zeiten bei. Die Loriter sind ein lustiges völkchen, aber man spürt die Freundschaft und Kameradschaft, ich fühle mich wohl unter ihnen und es wäre mir ein leidiges zu erfahren, dass der Eine oder Andere getötet würde, obwohl ich es hätte verhindern können."
Der Hauptmann schnallt ein paar Lederriemen auf, um ein wenig Platz in die Rüstung zu bekommen.
"Außerdem wäre es müßig, in meiner heimat faul auf der haut zu liegen, denn mir dürstet nach kampf und Abenteuer. Und zu guter letzt hofft Urps Sanguii, im Herbst ein Ostbündnis schliessen zu können - da wäre es natürlich von Vorteil, seinen guten Willen zu zeigen."
Er guckt sich suchend um. "Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber ich könnte jetzt einen halben Ochsen und eine Karre voll Kartoffeln zu mir nehmen - mir hungert ein wenig..."
Nun, Miasol, dieser Auftrag bietet mir zweierlei Dinge: Erstens das Geld für unsere Soldkasse und zweitens stehe ich Freunden gern auch in dunklen Zeiten bei. Die Loriter sind ein lustiges völkchen, aber man spürt die Freundschaft und Kameradschaft, ich fühle mich wohl unter ihnen und es wäre mir ein leidiges zu erfahren, dass der Eine oder Andere getötet würde, obwohl ich es hätte verhindern können."
Der Hauptmann schnallt ein paar Lederriemen auf, um ein wenig Platz in die Rüstung zu bekommen.
"Außerdem wäre es müßig, in meiner heimat faul auf der haut zu liegen, denn mir dürstet nach kampf und Abenteuer. Und zu guter letzt hofft Urps Sanguii, im Herbst ein Ostbündnis schliessen zu können - da wäre es natürlich von Vorteil, seinen guten Willen zu zeigen."
Er guckt sich suchend um. "Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber ich könnte jetzt einen halben Ochsen und eine Karre voll Kartoffeln zu mir nehmen - mir hungert ein wenig..."
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
- Skjala Cantera
- Servant
- Beiträge:65
- Registriert:Fr 20. Mär 2009, 20:55
- Wohnort:Lörrach
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Skjala ist uendlich müde. Während des ganzen Kampfes war sie einmal hierhin einmal dorthin gerannt, hatte geholfen, wo sie konnte, und auch den ein oder anderen Untoten urnenfertig gemacht. Im Lazarett bei Makyeh war sie nicht lange geblieben; sie hatte sich dort fehl am Platze gefühlt. Ihre bescheidenen Heilzauber hatte nicht viel auszurichten vermocht. Sie hatte keine Zeit zum Nachdenken gehabt und so war sie auch nicht dazu gekommen darüber zu grübeln, was genau diese Wesen gewesen waren und was sie wohl wollten. Dass sie unnatürlich waren, hatte sie gespürt, aber mehr nicht. Und dass alle hier Angst vor ihnen hatten und sie nicht sonderlich mochten, war auch offensichtlich gewesen. Sie hatte ja auch Angst gehabt.
Jetzt jedenfalls sucht sie Makyeh. Ein wenig ist sie stolz, dass sie alles unbeschadet überstanden hatte, sogar ohne die Hilfe des Söldners.
Schliesslich sieht sie seinen Rücken zusammengesunken vor dem Feuer. Ab und zu führt er eine Flasche zum Mund und er scheint ganz in Gedanken versunken zu sein. Schweigend setzt sie sich neben ihn und starrt ebenso wie er in die Flammen.
Jetzt jedenfalls sucht sie Makyeh. Ein wenig ist sie stolz, dass sie alles unbeschadet überstanden hatte, sogar ohne die Hilfe des Söldners.
Schliesslich sieht sie seinen Rücken zusammengesunken vor dem Feuer. Ab und zu führt er eine Flasche zum Mund und er scheint ganz in Gedanken versunken zu sein. Schweigend setzt sie sich neben ihn und starrt ebenso wie er in die Flammen.
Eiris sazun idisi
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Makyeh bemerkt Skjala... aber er sagt nichts.
Wortlos reicht er ihr die Flasche.
Dann seufzt er und sagt:
"Ich verstehe diese Menschen hier nicht."
Wortlos reicht er ihr die Flasche.
Dann seufzt er und sagt:
"Ich verstehe diese Menschen hier nicht."
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
- Skjala Cantera
- Servant
- Beiträge:65
- Registriert:Fr 20. Mär 2009, 20:55
- Wohnort:Lörrach
Re: Aufbruch zur Dunklen Mark
Skjala betrachtet den Falscheninahlt skeptisch und riecht noch skeptischer daran. Dann gibt sie Makyeh die Flasche wortlos zurück.
"Es überrascht mich, dass du die Menschen hier nicht verstehst. Bis jetzt hatte ich immer das gefühl dass du... na ja... dass du irgendwie immer weisst warum etwas so ist wie es ist. Warum verstehst du die Menschen hier nicht? Was genau meinst du?"
"Es überrascht mich, dass du die Menschen hier nicht verstehst. Bis jetzt hatte ich immer das gefühl dass du... na ja... dass du irgendwie immer weisst warum etwas so ist wie es ist. Warum verstehst du die Menschen hier nicht? Was genau meinst du?"
Eiris sazun idisi
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.
sazun hera duoder
suma hapt heptidun,
suma heri lezidun,
suma clubodum
umbi cuoniouuidi:
insprinc haptbandun,
inuar iugandum.