In der Dunklen Mark...

[Hauptmann I. Brock]

Brock lässt sich den freundschaftlichen Gruß nicht entgehen und versucht so fest zuzudrücken, wie es Furion tut.

Locker winkt er ab. "Ich habe nicht viel von dem Met dabei, Lord Furion, wir sind ohne Troß da und auch nur wenige, ohne Packesel oder Reitpferd, all zu viele Flaschen konnten wir leider nicht mitnehmen, die Hälfte davon ist unterwegs sowieso schon weggesoffen worden." Er zeigt auf den Faun "Und der edle Faun Miasol hat vor kurzem schon davon getrunken, denn wir kennen uns ja schon von den Ordenstagen..."

Er legt seine Hand bei Furion auf die Schulter. "Es bereitet mir ein persönliches vergnügen, Euch Loritern auf diesem Abenteuer zu begleiten, irgendwer muss ja auf Euch aufpassen, Furion." Der Hauptmann zwinkert grinsend mit einem Auge´, schnalzt dann mit den Fingern "und das alles für einen Spottpreis, der jeden Kupfersöldner zum Weinen bringen würde!"

"Und Ihr? erzählt, wie es Euch ergangen ist und wie Euer wohlbefinden erscheint!"

[Elgor]

Die Zeltplane beim Eingang wurde zur Seite geschlagen und ein Tempelritter trat ein.

Dadurch gelang es einem kalter Windhauch durch das Zelt zu wehen und es fröstelte den ein oder anderen für einen kurzen Augenblick.

Der Templer hatte einen verschlafenen Gesichtsausdruck, aber als er bemerkte wie voll das Zelt bereits war, richtete er sich auf und setzte eine ernste Miene auf.

Mit festen Schritten schritt er auf die kleine Gruppe zu in der sich Furion aufhielt.

Mit einem freundlichen "Sofres zum Gruße", begrüßte er die 3 Gestalten.

[Lex]

Als Miasol die Stimme von Brock hört, dreht sie sich um. Nanu, wo ist denn Furion abgeblieben? Sie geht zurück und grinst erfreut, als sie den Hauptmann sieht. "Seid gegrüßt! Na, Lust auf ein Spiel des Abends? Weiß übrigens jemand, wo Falk abgeblieben ist?".

[Furion]

Furion grinste „Kupfersöldner also. Was soll ich sagen in Altansaar war der Winter hart aber gerecht wir haben mehrer Geburten unter den Menschen und stellt euch vor sogar unter uns Elben erblickte ein Kind das Licht der Welt“ Mit stolzer Brust verkündete er die letzen Worte.

„Mir persönlich geht es sehr gut auch meine Frau erfreut sich bester Gesundheit, das Land blüht die einzige Sorge die ich in Altansaar habe ist der Flüchtlingsstrom aus den umliegenden Ländern ,die ob des Steuervorteils wie es Torga nennt, zu uns gelangen. Wir müssen wohl Turtzzahn sowie die anderen Dörfer erweitern.

Der Aufbruch in die dunkle Mark ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und ich begrüße das Vorhaben in diesen Punkt das der Seneschall pflegt. Aber eigentlich bin ich aus einem ganz anderen Grund hier mein Freund.“

In diesem Moment kam Elgor aus dem Besprechungszelt. Furion blickte zu ihm hinüber und deutet mit der flachen Hand auf ihn „Das ist mein Grund meiner Reise, Elgor war ein ganzes Jahr in Altansaar und hat dort seine Kampfkünste verbessern können, nun ist es soweit ihn in anderen Dinge zu unterweisen. Ich denke Brock er wird mein letzter Schüler sein.“

Hernach grüßte er den jungen Tempelritter „Sofres zum Gruße Tempelritter Elgor Flammenglanz. Sind sie gerade dabei sich zu beraten? Und vor allem ist es wichtig?“

[Falk]

Während das Gespräch Ihnen seinen Anfang nimmt öffnet sich die Plane des Eingangs erneut. Falk kommt geduckt in den Raum.
Die Kleidung die er zum marschieren getragen hatte, hat er gegen eine elegantere Garderobe eingetauscht und trägt jetzt weiße Roben mit einer weißen Lederrüstung darüber.
Auch seine Handschuhe und die Schwertscheide sind aus ebenso weißem Leder.

Er orientiert sich kurz im Raum und nimmt die bereits anwesenden zur Kenntnis. Dem ein oder anderen nickt er freundlich zu.
Als er in der Ecke des Zeltes die kleine Gesprächsrunde entdeckt geht er zielsicher darauf zu ...... er vernimmt noch Furions letzte Worte ......

" Atakan zum Gruße. Wie ich sehe bin ich nicht zu spät .... "

Falk lächelt freundlich in die Runde und umarmt die anderen herzlich
(OT: so sie es denn wollen *zwinker* )

"Gibt es schon neue Berichte der Späher?"

[Lex]

"Toran zum Gruße, Ritter Elgor. Ah, Falk, da seid Ihr ja!". Grüßend nickt Miasol Elgor und Falk zu und lächelt erfreut.
Leiser und etwas verlegen sagt sie dann:
"Ich habe bis jetzt nichts Neues vernommen. Einer der anderen Anwesenden vielleicht? Wie wird es nun weitergehen, gibt es eine Lagebesprechung?".

[Hauptmann I. Brock]

Brock boxt Furion leicht gegen die Schulter, grinst süffisant. "Na, wenn dieser elfische Nachwuchs in Eurer Heimat nicht Euer Verdienst ist, was?"

Dann verfinstert sich plötzlich sein Blick. "Elgor soll Euer letzter Schüler sein? Wie soll man das verstehen, Lord Furion? Habt Ihr etwa vor, Euch zur Ruhe zu setzen oder.... " kurz hält er inne, spricht dann leise weiter "... oder habt ihr... ein.. schlechtes Gefühl, was Euch bei diesem Kreuzzug geschehen könnte?

[Furion]

Furion blickte ebenfalls ernst und erwiderte „Nun jeder Kriegszug auf den ich gehe kann der letzte sein, doch das ist es nicht.

Ich denke das es nach Elgors Ausbildung nichts mehr gibt was mich bewegen könnte meine Familie zu verlassen. Ich denke das ich mich hernach zurückziehen werde die Geschäfte und die Regentschaft an Faumen , einen meiner besten Berater, abtreten werde und mit meiner Frau ein glückliches leben leben“.

Furion atmete tief ein „Es kann jedoch auch sein das es mein Schicksal ist Elgor in den Stand eines Kuano`shun zu führen und hernach werde ich von meinen Ahnen gerufen doch davon soll Elgor nichts erfahren, du verstehst?“.

Furion setze wieder ein lächeln auf und boxte den Söldner ebenfalls in die Schulter „Aber bis dahin mein Freund werden noch zahlreiche Feinde unser beider Schwerter zu schmecken bekommen.“

Dann blickte er zu Falk „Brock zu verzeihst ich möchte noch mit Falk sprechen“

[Lex]

Eine gute Frage, die der Hauptmann da gestellt hatte...
Gespannt lauschte Miasol Furions Antwort. Was meinte er mit "von den Ahnen gerufen werden"? Was hatte das mit seinem Schüler zu tun? Sie nahm sich vor, später bei einem Gläschen den Hauptmann danach zu fragen. Furion und Brock schienen sich schon länger zu kennen, vielleicht hatte er etwas Ahnung von den elfischen Bräuchen.
Zwar wohnte sie in Altansaar, dem elbischen Reich an der Grenze zu Lorit, doch in der Grenzstadt Trutzzahn lebten hauptsächlich Menschen.
Da fiel ihr wieder etwas ein. Sie wollte ja noch jemanden aufsuchen.

[Bub]

"Ruhe!"
gellt eine Stimme durch den Raum.
"Jeder sucht sich nun einen Platz! Ich habe etwas zu sagen."

als sich die Leute umdrehen, weil ihre Gespräche so jäh unterbrochen wurden, erblicken sie die Templerin.

Kurzes Stühle rücken und gemurmel lässt Fabielle warten.
Als sich alles beruhigt hat hebt sie erneut die Stimme.

"Ich weiss, ihr seid nun enttäuscht, denn ihr habt den Senschall hier erwartet, ihr habt euch erwartet er würde diese Besprechung führen."
beginnt sie.
"Doch seid euch gewiss, dies ist nicht die einzige Enttäuschung in diesen Belangen!"
sagt sie bestimmt.
Sie blickt von einem zum anderen, immer wieder ein komisches Gefühl mit den Leuten die sie kennt und mag in diesem Ton zu reden.
Doch sie hat nun einmal auch Aufgaben inne.

"Der Senschall wird jetzt nicht kommen. Außerdem gibt es wenige Neuigkeiten die ich euch bringen kann.
1) Es dreht sich in dem ganzen Kriegszug darum die Toransfeste zu befreien, welche sich hier befindet. (Sie zeigt den Punkt auf einer großen Karte an)
2) Wir werden aus einigen hier Anwesenden und vielen anderen einen kleinen Stosstrupp bilden, welcher einer bestimmten Mission folgt.
Aufgrund dessen, dass noch nicht alle eingetroffen sind wird der Grund des Unterfangens nicht enthuellt."
sagt sie und fügt dann etwas leiser hinzu
"auch mir nicht."

"Mir ist klar, dass dies einige Fragen aufwirft. Vor allem wird sich der ein oder andere, welcher nicht dem Orden angehört fragen warum er denn einen Zug ins Ungewisse begleiten soll. Deshalb steht die Teilnahme natürlich völlig frei, alle die sich nicht darüber aus sehen diese nebelumwobene Mission zu begleiten können natürlich mit dem großen Zug in den offensichtlichen Krieg reisen."
sagt sie und richtet diese Worte unmissverständlich an alle ihr unbekannten Gesichter.

"Gibt es dazu noch Fragen? Überlegt bitte vorher und zwingt mich nicht diesen Vortrag zu wiederholen!"

Sie sucht Blickkontakt mit der anwesenden Menge.

Dann fällt ihr noch etwas ein.
"Dieser Trupp von dem ich die ganze Zeit spreche soll ungefähr 30 Mann umfassen und in 3 Wochen gestellt sein!"

Wieder gleitet ihr Blick über die Menge.