Nach dem Verlust des Hammers
Und so reiten sie davon... wohin? Makyeh kann es nicht sagen.
Alles was er weiß ist, dass er einer Frau, die er nicht einmal richtig gut kennt in ein Land, in dem er noch nie zuvor gewesen war folgt um dort etwas zu suchen, von dem er keine Ahnung hat.
Und so tragen ihre Pferde sie... immer weiter in Richtung Horizont.
Der Söldner dreht sich noch einmal um und sieht das Lager kleiner werden... vielleicht würden sie eines Tages wiederkommen...
Vielleicht.
Alles was er weiß ist, dass er einer Frau, die er nicht einmal richtig gut kennt in ein Land, in dem er noch nie zuvor gewesen war folgt um dort etwas zu suchen, von dem er keine Ahnung hat.
Und so tragen ihre Pferde sie... immer weiter in Richtung Horizont.
Der Söldner dreht sich noch einmal um und sieht das Lager kleiner werden... vielleicht würden sie eines Tages wiederkommen...
Vielleicht.
Erzähle es mir und ich werde es vergessen.
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Zeige es mir und ich werde mich daran erinnern.
Beziehe mich ein und ich werde es verstehen!
- indianisches Sprichwort
Re: Nach dem Verlust des Hammers
"Selbst die Söldner die wir gut bezahlen fliehen..." murmelte Nerestro zu sich selbst. Der Verlust des Hammers zeigt seine volle Wirkung. Nur ein Stein, meinte Falk, und bewies dass er ein Magier, vielleicht ein Magietheoretiker, aber ganz bestimmt kein Taktiker war.
Der Hammer war das Symbol des Sieges gewesen, dazu erhoben in jenem Augenblick, als der Feind nach ihm verlangte. Hätte Valerius seine Absicht, den Hammer zu stehlen, nie bekannt gegeben und ihn dann entwendet, der Verlust wäre nicht annähernd so schlimm gewesen.
Doch so hatte er bewiesen, dass er seine Pläne in die Tat umzusetzen vermag, und dass wir es nicht waren, die ihn aufhalten würden. Nerestro haderte mit sich.
Nun war er gefragt, nun war es die Aufgabe eines Priesters, den Männern Mut und Hoffnung zu schenken. Doch er sah keine Hoffnung und lügen war im fremd.
Als langsam das Lager erwachte und der ein oder andere aus den Zelten kroch, bedachte er sie mit einem freundlichen Lächeln und füllte ihnen Wasser oder Milch in ihre Becher, stets begleitet von den Worten:
"Nur der Ketzer wähnt sich in dunklen Stunden vom Herrn verlassen. Der wahre Gläubige sieht die Aufgabe, die der Herr bereitet."
Der Hammer war das Symbol des Sieges gewesen, dazu erhoben in jenem Augenblick, als der Feind nach ihm verlangte. Hätte Valerius seine Absicht, den Hammer zu stehlen, nie bekannt gegeben und ihn dann entwendet, der Verlust wäre nicht annähernd so schlimm gewesen.
Doch so hatte er bewiesen, dass er seine Pläne in die Tat umzusetzen vermag, und dass wir es nicht waren, die ihn aufhalten würden. Nerestro haderte mit sich.
Nun war er gefragt, nun war es die Aufgabe eines Priesters, den Männern Mut und Hoffnung zu schenken. Doch er sah keine Hoffnung und lügen war im fremd.
Als langsam das Lager erwachte und der ein oder andere aus den Zelten kroch, bedachte er sie mit einem freundlichen Lächeln und füllte ihnen Wasser oder Milch in ihre Becher, stets begleitet von den Worten:
"Nur der Ketzer wähnt sich in dunklen Stunden vom Herrn verlassen. Der wahre Gläubige sieht die Aufgabe, die der Herr bereitet."
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
- Hauptmann I. Brock
- Servant
- Beiträge:101
- Registriert:Mo 9. Feb 2009, 12:44
- Wohnort:Königsbrunn, Bayern
Re: Nach dem Verlust des Hammers
Brock steht plötzlich neben Nerestro, reicht diesem einen Becher mit Met. "Fast meine Worte, Herr Nerestro, nur das mit den Ketzern und den Gläubigen lasse ich mal aussen vor... Nehmt einen Schluck, von Wasser und Milch zieht man keine Stärke und die werden wir bestimmt bald brauchen."
Der Hauptmann mustert den Geistlichen nochmals kurz von oben nach unten. "Ich habe Euch kämpfen gesehen, Herr Nerestro - man sieht, dass Ihr einst ein Mann der Schlachten wart, meinen Respekt habt ihr! Aber ihr solltet euch noch ein wenig mehr Rüstung zulegen."
Nach einem kurzen grinsen und einer kleinen Weile blickt Brock kurz zum Zelt des Seneschalls hinüber. "Gibt es schon was neues? Wann marschieren wir?"
Der Hauptmann mustert den Geistlichen nochmals kurz von oben nach unten. "Ich habe Euch kämpfen gesehen, Herr Nerestro - man sieht, dass Ihr einst ein Mann der Schlachten wart, meinen Respekt habt ihr! Aber ihr solltet euch noch ein wenig mehr Rüstung zulegen."
Nach einem kurzen grinsen und einer kleinen Weile blickt Brock kurz zum Zelt des Seneschalls hinüber. "Gibt es schon was neues? Wann marschieren wir?"
UNd die Moral von der Geschicht: Gräber schänden tut man nicht......
Re: Nach dem Verlust des Hammers
Nerestro blickt nur einen kurzen Moment abschätzig auf den Becher, bevor er dessen Inhalt identifiziert und ihn erfreut entgegen nimmt.
"Habt Dank, ein Schluck vom Honigwein ist selten verkehrt." Und nachdem er einen guten Schluck genommen hat spricht er weiter: "Ihr habt Recht, die Ereignisse letzte Nacht kamen zu überraschend für mich. Kettenhemd und Plattenrüstung liegen unangetastet bereit, doch bald werden sie ihren Einsatz finden. Doch wie ihr seht" und er zeigt seinen beinahe Mumienhaft einbandagierten Körper sowie seinen geschienten gebrochenen Arm, "muss ich erst noch zu alter Form zurückfinden."
"Habt Dank, ein Schluck vom Honigwein ist selten verkehrt." Und nachdem er einen guten Schluck genommen hat spricht er weiter: "Ihr habt Recht, die Ereignisse letzte Nacht kamen zu überraschend für mich. Kettenhemd und Plattenrüstung liegen unangetastet bereit, doch bald werden sie ihren Einsatz finden. Doch wie ihr seht" und er zeigt seinen beinahe Mumienhaft einbandagierten Körper sowie seinen geschienten gebrochenen Arm, "muss ich erst noch zu alter Form zurückfinden."
Einmal dachte ich ich hätte Unrecht. Doch glücklicherweise hatte ich mich geirrt.
Re: Nach dem Verlust des Hammers
Die Gefährte kehren zum Lager zurück.
Endiria wirft den anderen und besonders Falk noch einen prüfenden Blick zu. Als sie sich aber überzeugt hat, das alle wohl auf sind und Miasol versorgt wird, geht sie ohne etwas zu sagen zum Lagerfeuer hinüber.
Endiria wirft den anderen und besonders Falk noch einen prüfenden Blick zu. Als sie sich aber überzeugt hat, das alle wohl auf sind und Miasol versorgt wird, geht sie ohne etwas zu sagen zum Lagerfeuer hinüber.
- Lares von Blaustein
- Servant
- Beiträge:76
- Registriert:So 12. Apr 2009, 00:26
Re: Nach dem Verlust des Hammers
Lares, der auf seinen Armen etwas in sein Cape eingeschlagen trägt, folgt Endiria zu Lagerfeuer. Vorsichtig legt er das Bündel am Boden ab und blickt in die Flammen.
"Und was jetzt?"
"Und was jetzt?"
-
Berren Arwar
- Tempelritter
- Beiträge:352
- Registriert:Mo 4. Mai 2009, 11:19
Re: Nach dem Verlust des Hammers
Lorett setzt sich zu den anderen am Lagerfeuer und wartet darauf das einer der Heilkunsbewanderten sich seinen Arm annimmt. Solange aber Miasol noch hilfe benötigt wird er geduldig warten.
Re: Nach dem Verlust des Hammers
Endiria wirkt erschöpft. Als Lares sie anspricht blickt sie auf das Bündel hinab. "Wir sollten sie an einen geschützten Ort bringen, wo nicht wieder jemand sie missbrauchen kann. Alles weitere solltet ihr Aman fragen." Sie streift sich die Haare aus dem Gesicht. Ihre Wangen sind eingefallen, ich Blick wirkt verschlossen und trauriger als sonst.
Als Lorett sich setzte nickt sie ihm zu und mustert ihn. "Laßt euren Arm untersuchen. Ich kann euch gerade nicht helfen, ich brauche eine Pause"
Als Lorett sich setzte nickt sie ihm zu und mustert ihn. "Laßt euren Arm untersuchen. Ich kann euch gerade nicht helfen, ich brauche eine Pause"
Re: Nach dem Verlust des Hammers
Nach einigen Stunden kommt Miasol wieder zu sich. Ihr Kopf schmerzt und sie rappelt sich nur langsam hoch. Sie tastet nach ihrer Tasche. Da - ja, es war noch da. Mühsam erhebt sie sich und geht nach draußen.
Vor dem Zelt des Seneschalls wendet sie sich an eine Wache: "Bitte fragt Seine Eminenz nach einer Audienz für Miasol. Habt Dank." Sie verweilt nur kurz im Inneren, dann gesellt sie sich wieder zu den Anderen, die draußen sitzen und beraten.
"Ich danke Euch, daß Ihr mich versorgt habt. Leider habe ich von den sonstigen Geschehnissen nicht viel mitbekommen. Wart Ihr erfolgreich? Der Vampir war jedenfalls ziemlich wütend".
Vor dem Zelt des Seneschalls wendet sie sich an eine Wache: "Bitte fragt Seine Eminenz nach einer Audienz für Miasol. Habt Dank." Sie verweilt nur kurz im Inneren, dann gesellt sie sich wieder zu den Anderen, die draußen sitzen und beraten.
"Ich danke Euch, daß Ihr mich versorgt habt. Leider habe ich von den sonstigen Geschehnissen nicht viel mitbekommen. Wart Ihr erfolgreich? Der Vampir war jedenfalls ziemlich wütend".
"Gods play with the fates of men. We play and are played and the best we can hope for is to do it with style."
Lord Vetinari
Patrician of Ankh-Morpork
Lord Vetinari
Patrician of Ankh-Morpork
- Lares von Blaustein
- Servant
- Beiträge:76
- Registriert:So 12. Apr 2009, 00:26
Re: Nach dem Verlust des Hammers
"Ich glaube nicht, dass Aman mir diese Antworten geben wird. Vor allem nicht, wenn Du schon einige von ihnen kennst. Aber ruh Dich erst einmal aus. Später kannst Du immer nocherzählen. Die Knochen denke ich werden wir mit uns nehmen. Es gibt bessere Orte als die Dunkle Mark, um sie beizusetzen." antwortet Lares Endiria.
Zu Miasol gewandt fährt er fort: "Ich denke, dass wir zumindest zu einem Teil erfolgreich waren. Wie erfolgreich können Euch aber wahrscheinlich Falk und Endiria besser sagen. Aber wir sind alle erschöpft, wenn nicht gar verwundet. Die beiden sollten erzählen, wenn sie dazu bereit sind. Bis dahin sollten wir uns erholen."
Zu Miasol gewandt fährt er fort: "Ich denke, dass wir zumindest zu einem Teil erfolgreich waren. Wie erfolgreich können Euch aber wahrscheinlich Falk und Endiria besser sagen. Aber wir sind alle erschöpft, wenn nicht gar verwundet. Die beiden sollten erzählen, wenn sie dazu bereit sind. Bis dahin sollten wir uns erholen."