Danke für deinen Einwand, der absolut berechtigt ist. Wie immer macht die eigene Wahrnehmung die persönliche Realität - und hier muss ich zugeben, dass meine Einschätzung, um was für ein Setting es sich handelt, nur aus der Vorab-Info im Flyer bzw. dann aus den Geschehnissen auf dem Con selbst gespeist wurde.John hat geschrieben: Während alles Andere, was du geschrieben hast fast ausnahmslos meine Unterstützung hat, musste ich bei diesem Statement doch etwas lächeln.Wir waren als Gruppe bereits mehrere Tage unterwegs, um in bestätigten (Chaos-)Feindesland einen Brückenkopf zu errichten. Nachrichten von anderen Orten sprachen von großen Schlachten und sich anbahnenden Niederlagen. Das nicht ein explizites Kriegssetting zu nennen, käme in etwa der Titulierung des D-Days als Kaffeefahrt gleich! Soviel zum Intime-Konzept!
Und aus diesen Informationen heraus sah es für mich nach Abenteurer-Con aus, da einerseits eher Expedition als Feldzug und andererseits - wie du schon richtig sagst - auch auf dem Con kein koordiniert heranrückendes Feindesheer, sondern Welle um Welle kleiner Scharmützel (die mir übrigens auch sehr viel Spaß gemacht haben
Die Nachrichten von großen Schlachten und sich anbahnenden Niederlagen kannte ich somit gar nicht. Ich wäre sicher besser im Bilde gewesen, wenn ich vorher das IT Forum verfolgt hätte, aber das habe ich leider verpasst. Um also in deinem wie ich finde sehr schönen Vergleich zu bleiben, könnte man quasi sagen, dass ich aufgrund schlechter eigener Vorab-Recherche am D-Day als US Marine in ein Landungsboot eingestiegen bin, und dabei der festen Überzeugung war, es ginge auf eine Kaffeefahrt in die schöne Normandie...
Danke also nochmal für die Korrektur!